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«.«ohrgau,. X17« «»atag, 1«. April 1S22. Vegründek 1SSK D«tt,»s»ntl! ««chldtz,»» «>«»«». V«mN>r.ch«> »«»«1 «u» A, «-Pgestn««»' «0011. B-zug-.G-biihi LWl5ÄL^:«LSV L v«» sB«z . ^ ^ AchM»>t«« und /'<m»tq»lchen»iu»^ ««,»»»»» SV,40. Arockn-V«««,»«» iwlch»«^ch«-»d»Dr««»«. AAsich^t.«««, Ivo» ,«,»«. ^ «,, m«i d«uNtch«r 0uw«nan,^« «.Dresdner Sinchr."! prldllig. — Unverlengl« echrlMtt»« «erd«, nicht ftesisMnt Sssien k^sngss R WsssikauZ-Limök 22 Usclsn Visnstsg unci voi-^s^mS»- k^sgina-SsI! ß-Uiik>7ov — ^bsmi-iionrgsi iispsllmeists, «sinr ssutrek, :-: mit 12 Künstlern >: Der AustM in Genua. bi« Die Ankunsl -er -eukschen Delegatton. Unterredung de» Rcickökanzlerö mit de Facta und Schauzer. Das Programm. Genu«. 9. April. Di« deutsch« Delegation ist unter dar Führung dev Reichskanzlers Dr. Wirth heute abend 8 Uh» 10 Mi«, hier eingetroffen. Sie wurde aus dem Bahn- h,k vom Handelsminister Grase» Rosst. dem Gesandten D-preti» vom italienischen Außenministerium. dem Prä- kLÜe» Poggl und dem Generalsekretär der Konftrenz, fgr«er vom deutschen Botschafter tn Nom. Freiherr» ron Rgpratb. und den bereits hier anwesenden Mitgliedern der deutschen Delegation begrüßt. Der itali.ntsche Minister, urllsibenl de Facta wie der Außenminister Lchanzer. dis «»««falls zum Empfang nach dem Bahnhof gekommen waren, trafen die deutsche Delegation dort nickt mehr an, da der Lvnderzua früher als vorgesehen etnaetrosseu war. Dt« Velden Minister fuhren darauf zur Begrüßung nach dem Edenhoiel, wo die deutschen Delegierten avacstleien sind. Unmittelbar nach der «nknnst vom Bahuhos erschienen i« Hotel beim Reichskanzler nnd dem Außenminister der ltallonische Ministerpräsident de Facta und der Außen« miuister Lchanzer und hatlou mit dem Reichskanzler und «ubeumin'.stcr «ine längere Besprechung über das Programm der Konferenz. «missionSdilbuag «nd bk« z« haltenden Sieden. Bor, tltch wird Reichskanzler Dr. Wirth in per DtSknssto» da- Wort ergreiseu. Die Dauer der Konferenz ist Mr «ngefähr 1 Wochen vorgesehen. Während der Laster» feiertage soll die Konferenz duechgesithrt werden mit A»S- nahme des Ostersonntags. der alo Ruhetag angesehen wird. Die deutsche Regierung wird, wie alle Großmächte, durch fünf Delegierte vertreten sein. Die deutschen Delegierten sind Reichskanzler Dr. Wirth, Außenmtnister Dr. Rathcnau, , Finanznnnistcr Dr. Hermes, Retchswirtschaftsminister Schmidt und Rcichsbanlvräsident Havenstcin. An der Tale! der deutschen Delegierten werden «och sitzen die Staat«, sekretäre, Ministerialbirekior Müller, außerdem der bau. rische SiaatSrat Dr. v. Meinet und der preußische Vertreter, Geheimrat Fellinaer. Bon den Sachverständigen wird nur «tne beschränkte Fahl an der morgigen Eröffnungssitzung tetknehmen. Die Auswahl erfolgt durch die gebildete Sach, verständigen komm issivn, Gebildet werden vier Kommis sionen: l. ecne allgemeine Kommission, 3. eine Wirtschaft«, komwisston. 3. eine Finanzkvmmission und 1. eine Kommis- sio« fllr die BerkehrSsragen. Deutschland wird tn allen Stelen Kvuunissioncn mit zwei Delegierten vertreten sein. Lloyd Georges Elylreffs«. Henna, 8. April- Llond George ist heute mittag uw 13 Uhr in Genua eingetroffen. In der Begleitung Lloyd George« befinden sich auch seine Frau und seine Tochter. Tie italienische Negierung, die hier heute früh etn- traf, und die hiesigen Behörden veranstalteten einen großen Empfang. Ministerpräsidenten und Präsident de Facta nnd die anderen Mitglieder der italienischen Delegation nahmen daran teil. Llond George erstattete in kurzen Worten seinen D««k für den Empfang und fuhr daraus im Automobil nach Quarüy, wo er Wohnung nimmt. Die Tischvr-nuna in Genua. lkpez Konfe >e F, Genua. 9. April, lSpezialbericht de« Lg. D. B.j Gestern abend wurde eine Konferenz zwischen dem italienischen Ministerpräsidenten de Facta. Lchanzer und Lloyd George abgehaltcn, in der, wie man vernimmt, der Ver- lauf der morgigen Erössnungssitzung festgelegi worden ist. Wie verlautet, wird Ministerpräsident de Facta die Er- öffnukgSrede halten, worauf Lloyd George alsBaler der Konferenz antworten nnd den Antrag stellen dürft«, daß de Faeta auch weiterhin die Leitung der Kon ferenz übernimmt Die Verteilung der Sitze ist in der Weise gereaelt. daß an einem Präsidlaliisch die fünf ein. labenden Mächte, die an der Konferenz von Cannes teil- genommen haben, sitzen werden. Die übrigen Teilnehmer haben ihre Plätze an zwei lange» Tischen und sind in alpha betischer Reihenfolge in zwei Gruppe» geteilt. Die deutschen Delegierten sitzen am Ende des einen Länasiisches zunächst dem Präsibiaitisch. Dies« Ordnung wurde aus Wunsch der Franzose» dirrchgcslftirt, die geltend machten, daß. wen» man die alphabetische Reihenfolge eln- haltr, Denischland sAttemagncl an erster Stelle zu sitzen käme. Die -eulsche Reparaliorisrrole in Paris. Verl tu, 8. April. Die dentsche Antwort an die Rc- parationskominissio» wird am Montag in Pari« sein. Ob sic dem Vertreter dev Garanliekomitres iu Berlin über» gebe« und von diesem au die Reparationokoulinisston wciicr- geleltet «der ob sie v»u unserem deutschen Vertreter in Paris der Ncparalionökommtssioa direkt zngestcllt wird, war bis« her nicht zn erfahre«. Die Veröffentlichung dr« Textes er. folgt, diplomatischem Brauch cntspreche-d. erst nach ihrem Eintreffen bzw. ihrer Uebergabc in Pari« Adün-erunaen de» Aemelmau-Abkomm?«». Berlin, «. April. In den Verhandlungen, die in den letzten Tagen in Berlin zwischen Vertretern de« Reichs- Ministerium« für Wiedürausbau und dem Verirrter der Re- parativnSkommission Vcmelma» staiigesunden haben, hat. wie das Wolffsche Bureau berichtet, da« am 27. Februar 1622 paraphierte Sachleistung«^-'''inmen einige wenig be. deutungSvolle Aen, crungen, meist redaktio neller Art. erfahren. Deutscherseit« ist das Abkommen nnier Vorbehalt der Genehmigung der Rcichsrcgicruiig und der gesetzgebenden Körperschaften paraphiert worden. Die Angst vor -er Arlepsstlml-ausklilrung im besetzten Gebkei. Koblenz, 9. April. Die Jntcrallücilc Rheinland« kommlssiou hat dem Reichskommisiar für die besetzten Ge biete «ltqetellt. daß sie beschlossen bade, kstr da« ge'annc be. setzte Gebiet alle Vorträge zu verbietcn, die sich mit der Schalbsrage am Kriege befassen. Die Organisationen deS Deutschen Pfadfiudcrvnndcs und der bayrische „Wehr, rraftverel«'' sind im besetzten Gebiete verboten worden, weil diese Berelntgnnge« einen mehr militärischen als sportlichen Charakter besäßen. Der finanzielle Zusammenbruch der Eisenbahn. Sine Denkschrift -es Aeichsverbandes -er Deutschen Jn-uskrle. Berlin, 0. April. Tine Kommtsston von Sachvorstän- dt-«« hat aus Wunsch bet ReichSverbandeS der Deutschen Audustrt« eine eingehende Denkschrift über die wesentlichsten Ursachen be« Zusammenbruches der deutsche« Eisenbahnen und über die Möglichkeiten ihrer Gesundung ng - . , ^ trlebszahl, da» Verhältnis der Bruttoausgaben zu den Bruttoeinnahmen, auf die „ungewöhnliche Höhe" von SS v. B. stieg, gegen 7N v. S. tu der Vorkriegszeit, daß aber erst mit dem allgemeinen Zusammenbruch de» Jahre» 1V18 der siuanztrll« Zusammenbruch elntrai. So stieg die Bctriebszahl von 82 in 1917 auf 138 tu 1U18 und auf 172 in 1V3Y. Di« DurchschutttSbaner he» Wagenumlaufe» weist gegen die FrirdenSletstung »tue Verlangsamung um rund 60 Prozent auf; der Kohlen- uerbrauch ist von 1t auf 22, der Oelverbrauch von 22 auf 28 gestiegen. Di» Ursachen der Berlustwirtschaft führt die Unter, suchuu-z ttu wesentlichen auf solgeud« Umstände zurück: 1. die mangelhaft, Autnützung det mechanischen »ppa- rate» und den stark gesunkenen Verkehr; 2 bat übermäßig» Anwachsen der Personal bestände und die zu geringe Arbeitsintensität; L. dag zu späte Einsetzen von Tariferhöhungen. Nachdrücklich weist die Denkschrift darauf hin. daß aug ttnem vor -cm Krieg« blühenden, für Preußen da» Rück grat der StaatSfinanzen bildenden Unternehmen «tn un- Wirtschaftlich,» Gebtld« geworden les, bat an der A»edltunwürdi-"-»t de» Reiche» nicht zum wenigsten die »ld trage. Den einzigen Autweg steht dt« Denkschrift der Uebersührung -er Eisenbahnen an» dem Besitz des LK..' ein« »«umlumirtschastlich« Aktiengesellschaft mit überwiegender Beteiligung der freien Wirtschaft und unter unbedingter Ablehnung de« ausländi schen Einflüsse» auf unser deutsches Eisenbahnwesen. In großen Zügen gibt die Denkschrift am Schluß einen Grund- und Aufriß der inneren Verwaltung. Sie umfassen alle», wie den Aufbau der Hauptverwaltung, die Reichsauf. ! sicht, da» Tarifwesen. Tarifgerichi, Bauwesen und Bau polizei. Bet allen Streitigkeiten soll das ReichSwirtschafts- geeicht entscheiden, bei dem ein besonderer Senat, dessen Mit glieder vom Reichspräsidenten ernannt und je zur Hälfte vom NeichSverkehrSminister und der Reichketsenbahngesell- schaft vorgefchlagen werden, für Eisendahnangelegenbeiten zu errichten ist. Dt« Beamten genießen einen besonderen Rechtsschutz durch Artikel 129 der NeichSverfassung. Auch die PensionSan'prüche bleibe» unberührt. Sämtliche Wobl« sahrttclnrichtnnge« «itrbeu zu übernehmen sein. Al» Aktlenkaoital werde« » Milliarden Mark »orgeschlagen. De« A«teiltolgner» soll et«, mäßige «apitalabsinduna von 8 Prozent gewährt «nb der ihnen al« Träger de» Risiko« gebührend« Gewinn ans die Hälfte beschränkt werden. Kür die Uebergangözeit ist mit Betriebözn'chüssen z« rechnen. Die Gesellschaft bedarf hierzu «nd für die Umstellung de» Unternehmt«» eine» Betriebskapital«, das die Denkschrift ans »99 Millionen Goldmark schätzt. Anßerbem soll da» Unternehme« k«t«er stärkeren steuerlichen Be« last « « g «nterwvrse« «erden. a>» sie die ReichSeisenbabnen hente zu trag«« Habt«. Die Abwicklung brr alte» Schuld mit de« TiscnbahnlSudern soll dem Reiche Vorbehalten bleibe«. Schließlich weist die Denkschrlst darans hin. baß znm, Gelingen des voroefchlagenen Plane» die äußerste An- srannung und ArbeitSfreudigkeit aller an dem Eisenbahn-^ unternehmen beteiligten Kräfte notwendig ist. Gelingt die Wiederherstellung des deutschen Verkehrswesen», so wird sic von segensreichem Tini»«ß auch ans den Wiederaufbau der, gesamten deutsche» «Mhaft fein. 1 General v. Falkenhaqn -j-. Berlin. ». April. Der frühere prenßischc KrieaS minister oub Ehes deö GeneralstabS d«S Feldheeres Geoerak der Infanterie E r 1 ch ». Fa l k en ha n n ist am 8. April a«s Schloß Lludstedt bet Wildpark gestorbev. sW. r. B.) » General v. Falkenhayn war ein« der markantesten Per sonlichkeiten des Weltkrieges, obwohl er in seine» Opera tionen nicht immer glücklich war. Er gehörte dem märkischen Uradel an und wurde am 1l. S-piember 1881 geboren. Jvr Jahre 1830 trat er in ein oldclibiugiiches Regiment rin und wurde als Ossizier vornehmlich im Generalstab beschäftigt Drei Jahr« bracßte er al» Miljtärinstrukteiir in China zu und war im Jahre 1900 als Major und Generalstabschel der eigentliche Leiter der deulschen China-Expedition auS Anlaß der Boxerunruhen. Nack Deutschland zurückgekehrt, wurde er Oberstleutnant und Bataillons-Kommandeur iw Infanterie-Regiment 92. dann Abteilungüchef im Großen Generalstab, Al- Oberst wurde er zunächst Chef de» Generalsiabes de» 16. Armeekorps und später Kommandeur de» 4. Garde-Regiments zu Fuß in Berlin, um als General major Chef de- Generalstab» des i. Korps in Magdeburg zu werde». Der Weltkrieg sah General n. Falkenhayn als Gcnrrab- leutnant an der Spitze des preußischen Kriegs ministe- r i » m s, wo er hcivorragend Gelegenheit fand, seine großen organisatorischen Fähigkeiten in bezug aus die wirtschaftliche Fundierung des Weltkrieges zn entsaften. Al» solcher hat er auch den Nathenauschen Plan der Krtcgsrohftossadteilung mit Eifer in Angriff genommen. Dein tragisches Geschick begann jedoch am 11. September 1911, als er, über dessen wirkliche Befähigung die Ansicht:« in der Armee stark auS> einandcrgingen, zur höchsten Lcufe in der Armee empor- stieg nnd als Nachfolger MoltkeS die Führung deS General stabes de» Feldheeres übernahm. Tragisch wurde sein Ge schick dadurch, daß er trotz bester Absichten und trotz klaren und zielbewußtcn Mollens vor eine Aufgabe gestellt wurde, der er nicht gewachsen war. Unter ihm begann nach der Marneschlachi der deutsch - sranzssische Weiilaus zur Ver längerung de» rechten deutschen Flügels bis zum Meere, der schließlich mit dem verunglückten Umfasiungöversuch an der Äser an der Küste enderc. Hier har General v. Falkeu- hayn den großen Fehler begangen, die mangelhaft aus gebildeten Kriegsfreiwilligen - Regimenter an der ent scheidenden Stelle einzusctzen. was zu den bekannten schweren Opfern der begeisterten Formatl-nen führte. Diesen Ber such nicht mit kampsgeübi'N, Regimenlern unirr Einsetzung der Neusormativn an ruhigerer Fron: unternommen zu haben, ist einer der bedauerlichsten Fehler des Krieges, lieber die Nichtigkeit der übrigen Maßnahmen des Ver storbenen, insbesondere über sein größte« Unternehmen, die Offensitzc gegen den stärksten Stützpunkt ber französischen Front in Verdun, hat die Mtlitärkritik noch kein abschließen des Urteil gefällt. Mag der Plan an und für sich gm ge- wesen sein oder nicht, auch hier wieder war das fortgesetzte Anrennen gegen die starken französischen Stützpunkte nach seinem nicht durchschlagenden Anfangserfolg wegen der großen Verluste zweifellos kein Vorteil für uns. Tie vielen Reibungen mit dem Oberbefehlshaber Ost trugen auch nicht zur Einheitlichkeit der deutschen Kriegführung bei. nnd als am 29. August 1916 General v. Falkenhann von der Leitung der deutschen Operationen zurückirat, hinterltcß er seinem Nachfolger Hindenburg nach den schweren Einbußen der Sommeichlacht, nach der großen Russenvffensive, nach der Kriegserklärung Rumänien» eine Kriegslage, wie sic bedrohlicher und gefahrvoller bis in die Herbsttage 1918 nicht inehr zu verzeichnen war. General v. Kalkenhann war der Mesenlast seines Amte» nicht gewachsen. Darüber kann kein Zweifel bestehen. Trotzdem war er bei geringeren Aufgaben ein Führer von sehr bedeutenden Qualitäten, und der hervorragend durchgesührte Feldzug tn Rumänien wie die späteren KriegSereignisie haben dem General genügend Gelegenheit gegeben, seine ausgezeichneten Führrreigcn- schasten zu beweisen. Lalon-ers letzter Vermittlungsversuch. Genf, 8. April. Gestern nachmittag trafen Reichs- Minister a. D. Schisser und Staatssekretär z. D. Lewalt» wieder tn Genf ein, um an dem BermittlungSver- such in der LiquidationSfrage tcilzunehmen, zu dem Präsident Calonder die deutschen und die polnischen Bevollmächtigten eingeladen hatte. Dieser Vermittlung-, versuch hat heute nachmittag bei Calonder in, Hotel Beau Rtvagr stattgesunden. Aus einer amtlichen Mitteilung des BölkerbuudSseLrc lariatS über den Verlauf dieser Zusammenkunft geht hervor, daß Calonder den beiden Bevollmächtigte» bestimmte An- reaungen unterbreitete mit dem Ersuchen, aus dieser oder auf irgendeiner anderen Grundlage nochmals eine freiwillige Einigung anzu st reden und ihm btü Dienstag, den ll. April, abends 6 Uhr einen endgültigen, von beiden Bevollmächtigten Unterzeichneten Text zu über reichen. andernfalls wird Calonder, wie bereits angekllndtgt. am Mittwoch den Schiedsspruch fällen. Reichslarif-Schiedsspruch im Vaukgewerbe. Der im RetchSarbettSmintsterium tagende Schlichtung». auSschuß hat nach dreitägiger Verhandlung etne« Schied» - - - - ruf,, spruch gefällt, der für da» 1„ 10. und SO. BerufSjahr folgende IahreS-Gesamteinkommeu vorsiebt: Für A«. gestellt, Gruppe I: »1890 Mk-, 89H60 Ml.. 80 390 Mk.: Gruppe N: 8610V Mk., 12 20» Mk„ 88 800 Mk.; Gruppe Hl: 88100 Mk.. 13 900 Mk.. 8» 000 «tr. Weibliche Aiwestellt» unterliegen bi» zum 7.. 1«. bzw. 80 Berufsjahre einem Ab schlag von 10. 7^r bzw. 8 Proz. Lehrling« sollen iw ersten, zweiten bzw. dritten Lehr'ahr« 7300. 9000 bz«. 18 600 Mk. beziehe«. Die gesetzlich zugelassenr« Heber stunde« sind al» Pflichtleistung erklärt