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Jeden, der gegen den Frieden der Welt ist, stellt dieser Plan unlösbare Forderungen, aber der, der Mit arbeiten will an der Befriedung der Welt, ist und bleibt er ein willkommenes Sprungbrett. 1U0 Prozent der deutschen Wahlparole, die der Führer ins deutsche Volk trug, sind mit diesen Plan erfüllt worden. Der Plan ist aufgebaut auf den Grundsätzen des Friedens, der Gleichberechtigung, der Souveränität und der Parität. Wird die Welt die letzte große Chance, die ihr gegeben wird, wahrnehmen? Das Echo, das von jenseits der Grenzen zu uns dringt, zeigt uns, welchen Eindruck der deutsche Friedensplan gemacht und welche Würdigung er gefunden hat. In ausführlichen Leitartikeln nimmt die Londoner Presse zu der deutschen Antwort Stellung, die einen all gemeinen tiefen Eindruck hinterlassen hat. Das Negierungs- organ, die „Times", hebt hervor, daß in der Tat sich nur wenige ihrer Leser sich weigern würden, anzuerkenncn, daß das deutsche Schriftstück als ein Friedensplan zu bezeichnen sei, wie er noch niemals zuvor Europa Vorgelegen habe. In ihm seien die Möglichkeiten enthalten, einen nochmaligen Krieg auf lange Zeit zu verhindern. An die Aufrichtigkeit der Vorschläge der deutschen Ne gierung glaubt man überall und bringt auch Verständnis für die Haltung Deutschlands in der Frage der Diskeminie- rung entgegen. — Allgemein nimmt die gesamte englische Presse in einem ausgesprochen freundlichen und versöhn lichen Ton Stellung zu den vom Führer «„gebotenen Ab- rüstungsproblemcn. Während auf der einen Seite die Vor schläge gewürdigt werden, erhebt man auf der anderen Seite die größten Bedenken gegen die Abhaltung der geplanten englisch-französisch-belgischcn Generalstabsverhandlungen, die nur dazu angetan sind, das Mißtrauen noch weiter zu stei gern. Lloyd George schrieb für die „Times" und für die „Daily Mail" einen Aufsatz, in dem er an seiner kürzlich im Unter haus vertretenen Aufassung festhält und dabei bemerkt, daß die Kette der militärischen Abmachungen 1914 einst den Kriegsausbruch beschleunigt habe und fernere diplomatische Verhandlungen durch sie unmöglich würden. In seinen Aus führungen erweckt cs den Anschein, als ob doch Meinungs verschiedenheiten im englischen Kabinett wegen der bevor stehenden militärischen Verhandlungen stehen. England steht nun vor der schwierigen Entscheidung, ob es den von Deutschland und Adolf Hitler gewiesenen Weg des Friedens gehen, oder ob cs sich in gefährliche Besprechungen der ein zelnen Generalstäbe einlassen will. Die augenblicklich in England vorherrschende Stimmung dürfte jedoch dazu be rufen sein, daß die Vorschläge erst in aller Ruhe geprüft werden und man sich nach keiner Seite überstürzen wird. Unter Hinzuziehung sämtlicher Botschafter in Europa wird die französische Negierung die deutschen Vorschläge prüfen. Die Presse von Paris, besonders aber die natioli- stischc und die mit der Schwer- und Rüstungsindustrie vcr- kopelte, schlägt scharf« Töne gegen die deutschen Vorschläge ein. Dabei gibt man jedoch zu, daß der eine oder der an dere Vorschlag doch geprüft werden müsse. Ueber die Hal tung Deutschlands, daS die Entschließung der Locarnomächtc abgelehnt hat, ist man an der Seine enttäuscht. Frankreich kann sich noch immer nicht daran gewöhnen, daß das Deutsch land von heute nicht mehr mit dem von vor 17 Jahren zu vergleichen ist. Es fehlt an Aufbauwillen, wenn man die Forderungen der deutschen Negierung ausschlägt. Das Ma terial ist so ungeheuer, daß es von den Gegnern nicht unter den Tisch geschoben werden kann. Es hat den An schein, als ob unser westlicher Nachbar derartig in dem bösen Geist von Versailles befangen ist, daß er sich von kleinen juristischen Ueberlegungen nicht freimachen kann und er die Forderungen Adolf Hitlers nicht anerkennen will. Wieder einmal bietet sich das Bild, daß Frankreich einen peinlichen Mangel an psychologischen Gefühl zeigt, wie es schon die Rede Flandins am letzten Sonntag zeigte. Der Leitartikel des „Journal" stellt die verständliche Frage, ob Frankreich wache oder träume. Diese Frage dränge sich jedem ver nünftigen Menschen bei der ersten Durchsicht des deutschen Dokuments auf. London, 2. April. (Drahtb.) ' Wie verlautet, hält man in London eine äußerst sorg fältige Prüfung der deutschen Vorschläge in all dem, was sie umschließen, für notwendig. Diese Arbeit ist sofort be gonnen worden, und es hat bereits ein vorbereitender Meinungsaustausch mit den Botschafter» Frankreichs und Belgiens stattgefundcn, denen das Dokument mit Zustim mung der deutschen Regierung sofort übermittelt worden ist. Botschafter von Ribbentrop hatte am Donners- iag eine neue Unterredung mit dem englischen Außen- Minister Eden, und auch der französische Botschafter Corbin ist, wie es heißt, von Eden empfangen worden. I» Paris haben Ministerpräsident Sarraut, Außenminister Flandin und Staatsminister Paul- Bo n c o u r und die für die einzelnen Fragen zuständigen Beamten sich mit der Prüfung der deutschen Vorschläge be schäftigt. In politischen Kreisen will man wissen, daß in stürze ein außerordentlicher M i n i st e r r a t ab gehalten werden soll, an dem auch die eiligst nach Paris berufenen französischen Botschafter in London, Berlin und Die MN MW VM Zustimmung iu England, Einwande in Fran! Der deutsche Friedcnsplan ist der Gesprächsstoff der europäischen Öffentlichkeit. Die Presse aller Länder spiegelt das große Interesse wider, das die deutschen Vorschläge gefunden haben. Wenn wir auch damit rechnen mußten, daß die Staaten, denen cs ja gar nicht um den Frieden Europas, sondern um Verteidigung ihrer Sondcrinter- essen geht, mit kleinlichen Einwänden den großen Plan zerpflücken und mehr oder weniger ablchncn würden, so kann man doch seststellen, daß die Stimmen der Aner kennung und der Einsicht überwiegen, und daß nament lich England dem Plan allergrößtes Verständnis ent gegenbringt. Frankreich dagegen kann sich auch jetzt nicht aus der Atmosphäre von Versailles befreien. Nie zuvor wurde eine derartige Chance geboten. In der englischen Öffentlichkeit hat der deutsche Friedensplan allgemein ein Gefühl der Erleichte rung und Befriedigung hervorgcrufen. Dabei wird vor allem der v e r s ö h n l i ch e G e i st hervorgehoben und der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß durch den deutschen Schritt die weiteren europäischen Verhandlungen erfolg reich fortgeführt werden könnten. Von rechts bis links ist man darin einig, daß die Vorschläge die Grundlage für die endgültigen Friedcnsvcrhandlungcn zu bilden hätten. Anch in amtlichen Kreisen, so wird übereinstimmend festgestellt, wird der ehrlich e Wille Deutschlands vorbehaltlos anerkannt. Die erste Reaktion in London, so stellt „Daily Herald" fest, sei ein Gefühl „abgrundtiefer Erleichterung" ge wesen. Der Weg zum endgültige» Frieden sei offen, und das sei zweifellos die bedeutendste Tatsache an diesem Friedensvorschlag. Alan könne nur sagen, daß Europa durch seine eigene Dummheit zum Untergang verurteilt werde, wenn cs ihm nicht gelinge, aus dieser Gelegenheit etwas zu machen. Überall in der Welt und nicht zum mindesten in Frankreich sehe dos Volk ohne Bedauern, daß die Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten des Ver sailler Vertrages verschwänden. — Die ,^T a i l y M a i l" schreibt, daß das britische Volk die Schwierigkeiten Frank reichs verstehe. Es sei jedoch wünschenswert, daß Frank reich in seinem eigenen Interesse die Vorschläge Hitlers sorgsältig erwäge. Sie seien versöhnlich im Ton. Wenn sich die Hoffnungen verwirklichen würden, würden sie den Wir wollen hoffen und wünschen, daß die französische Regierung nach reiflicher Ueberlegung und Ueberprttfung der deutschen Vorschläge alle bisher gehegten Vorurteile fallen läßt und zu seinem Teile dazu beiträgt die Atmo sphäre zu entgiften. Der Geist Clemenccaus und Barthous hat lange genug Europas Friedlosigkeit genährt. Die Völ ker wollen den Frieden und die Staatsmänner können und dürfen die Stimme ihrer Völker nicht überhören. Jetzt hat Frankreich das Wort — ob es mit Deutschland in Verhand lungen eintreten will oder nicht - der deutsche Beitrag liegt der Welt offen vor. —d. Nom tcilnehmcn sollen. Man nimmt an, daß dieser Ministcrrat den Beschluß fassen wird, eine sofortige Zu sammenkunft der Vertreter der vier restlichen Locarno- müchte zu fordern. Nach französischer Aufsassnng allerdings macht sich dagegen vorläufig noch ein erheblicher Wider stand in England geltend, den man aber zu überwinden hoffe. Zwei Schreiben Edens an Frankreich und Belgien. Außenminister Eden empfing am Donnerstagabend nacheinander den französischen und den belgischen Bot schafter, denen er je zwei Briefe aushändigte. Das eine Schreiben bezieht sich auf Teil 3 des Weißbuches, der sich mit den General st absbesprech ungen für die Übergangsperiode befaßt, das andere Schreiben auf die Anlage des Weißbuches, die von den Generalstabs- besprechungen handelt, die im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen mit Deutschland geführt werden sollen. deuWn Friebenspla» 'eich, Verständnis bei allen anderen Machten europäischen Frieden auf einer sicheren Grundlage er richten. „Daily D i s p a l ch" nennt den deutschen Frie- deusplan geradezu einen Appell an das britische Volk, der nicht ungchört verhallen werde. Auch das dem Londoner Auswärtigen Amt nahestehende Blatt, der „Daily Telegraph", erklärt, die deutschen Vorschläge ervfsnctcn ein weites Feld für neue Verhandlungen und würden Westeuropa von dem Angstspuk befreien, daß die jetzt lebende Generation noch einmal die Schrecken des Krieges kcnnenwrncn müsse. Es muffe vorbehaltlos anerkannt werden, daß Hitler zwar die Vorschläge des Locarno-Memorandums zurückgewicsen, dafür aber sehr wertvolle „konstruktive Gegenvorschläge" gemacht habe. Die „Times" spricht sich rückhaltlos für das deutsche Memorandum aus. Nur sehr wenige englische Leser würden, so meint das Blatt, in dem deutschen Memorandum nicht einen wirklichen Friedensplan sehen. Niemals zuvor sei Europa eine derartige Chance geboten worden, um einen künftigen Krieg zu ver meiden. Das Blatt wendet sich sehr deutlich gegen dic französischen Forderungen, die eine Diskriminierung Deutschlands darstellten. Man könne nicht einsehen, so meint das Blatt, warum Sicherheit mit moralischer Her absetzung des Nachbars gleichbedeutend sein müsse. Selbst innerhalb der Sicherheit dürfe cs keine Diskrimi nierung Deutschlands geben, kein Abweichen vom vollen Nechtszustand der Gleichheit. In der Tat werde der deutsche Standpunkt in keinem Teil der Note so weit ge trieben, daß eine Versöhnung mit Deutschland unmöglich gemacht werde. Alle Engländer nähmen Hitlers Ver sicherung als aufrichtig an, daß Deutschland nicht die Ab sicht habe, Frankreich und Belgien jemals wieder anzu- greifcn. Der Vorschlag einer internationalen Kommission ersetze und verbessere den tote» Gedanken der Einguar- ticrung einer fremden Streitmacht im Rheinland. Nichts in seinen weitreichenden Fricdensvorschlägcn sei undurch führbar. Das deutsche Schriftstück erfordert eine Antwort. Die Pariser Presse ist natürlich nicht imstande, über ihren engen Horizont binauszuseben und dc» großen Friedensbeitrag, den Hitlers Vorschläge bedeute,:, zu erkennen. Von vereinzelten Stimmen abgesehen, suche» die französischen Blätter nur Unfreundlichkeiten in dic deutsche Note hincinzudichten. Mit der gleichen Eng stirnigkeit, die die Pariser Presse auSzcichnet, wen» es gilt, deutsche Vorschläge zu prüfen, gebt mau an de» großzügigen Friedcnsplan heran. Weil der deutsche Pla: eben nicht den französischen Erwartungen entspricht, wir- er abgclehnt. Der erste Teil der deutschen Note wird heftig kritisier: und die darin angeführten Beweisgründe zurückgewicsen. Man ist enttäuscht darüber, daß die Rcichsrcgicrung die Forderungen der Locarnomächtc ablchnt. Einige linksgerichtete Blätter fordern die Negierung a:.st