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». tzaheoaa». ZK 184 Ärritao. is Dezrmbrr »so »rahtanlchrist: Nachrichten Lrelden gernivrecher'Lammel,lummer: »Li4t Nur ur NachtcelVrLche: Nr. »voll Schrlstleitung u. -aupIoe^chSstLsteNe! Dretdcn - «l. l. Marienstraie SS/liI G-grünöet 18S6 «czuglgebühr bei iigltch «we.maliger Zustellung nwnaUtch r.40 Mt. (einlchliestiich »0 Psg. siir LrLgerlohni, durch Postbezug S.4V Mi. etnlchliestiich »6 Big. Postgebühr lohne Postzustellu„v«gebühr> bei Imai wbchentlichem Versand, itinzelnummer lv Psg. Anzeigenpreise: Die einspaltige «v mm breite Zeile »» Psg., für auiwlirt« 40 Psg. stamtiienanzeigen und Stellengesuche ohne Rabatt ld Psg-, auberhalb r» Big., die 80 mm breite Nellamczeile soo Psg.. austerhalb rso Psg. Liierten, gebühr so Psg. AuiwSrtige AusirSge gegen Boraubbezahlung Druck u. Verlag! Liepsch <t Reichardt, Treiben.Posischeck-liio. lvn« Treiben, Stachdruck nur mit beu».Quellenangabe lDreidn. Nachr.l zuliissig. Unverlangte Echrisistücke werden nicht ausbewahrt Dle Grubenkatastrophen vor dem Reichstag Das Problem »er Mallverbliluiig Berlin, 12. Dez. Auf der Tagesordnung der heutigen I Abg. Moericke erhält einen Ordnungsruf.) Wir werben die Neichstagssitzung steht der Auöschußbertcht über Htlfsmaß- Untersuchung gewissenhaft fortführen und hoffen, bald zu nahmen aus Anlas, der Grubenkatastrophc zu Alsdorf. Der einem Ergebnis zu kommen. Ausschuß empfiehlt eine Entschließung, in der die Reichs regterung ersucht wird, bis zu 2 Millionen Reichsmark zur Unterstützung der Angehörigen der beim Grubenunglück zu Alsdorf und bei anderen Unglttckssällen verunglückten Berg leute des Wnrmreviers zur Verfügung zu stellen und aus eine eingehende Untersuchung über die Ursachen der Katastrophe hinzumirken. Mit der Beratung werden verbunden Anträge derDeutschnattonalen.derNationalsoztaltsten und Kommunisten, die sich gegen die beabsichtigte Still legung der Wenzeslausgrube bei Neurode richten. Reichsarbeltsminisler Dr. Stegerwald führt aus, die preußische Verwaltung habe alle Kräfte an gespannt, um die Ursachen der Grubcnkatastrophe zu Alsdorf -u erforschen. Die Untersuchung sei sehr erschwert worden durch die bei dem Unglück ungerichteten Zerstörungen und durch die Art der Explosion, die o h n e B e i s p i e l in der Ge schichte der Grubenkatastrophcn sei, Für die Hinterbliebenen der Opfer sei von der Nctchsregierung uüd der preußischen Ltaatsregterung schnelle Hilfe geleistet worden. Dazu feie« von privater Seite, auch a«8 dem Auslands, viele Spenden gekommen, deren Betrag jetzt schon 1-l Million Reichsmark überschreite. Die ReichSxegiernng verfolge anfmerkfam 5ie Arbeit-. Verhältnisse und ^tcherhettSverhältntsse' im Wurmkohlen revier. In bsr Angelegenheit der Wenzeslausgrube bet Neu- rode seien Verhandlungen im Gange. Wenn die Stillegung dieser Grube vermieden werden soll, müßten Umstellungen liorgenommen werden, über die auch mit dem Wirtschalts- Ministerium verhandelt werden müsse. Die Beteiligung aus ländischen Kapitals am deutschen Bergbau lalle sich schwer ge nau kcststellen. Der Minister beschäftigte sich dann auch mit dem Unglück auf der Manbachgrube bet Saarbrücken. Auch in diesem stalle seien von öffentlichen und privaten deut schen Stellen Spenden in großem Umfange für die Hinter bliebenen der Opfer gegeben worden. Der Bergbau sei durch die letzten schweren Katastrophen vor neue Probleme der Un fallverhütung gestellt. Die RctchSregierung werde nichts ver säumen, was zur Verhütung ähnlicher Katastrophen dienen könne. Abg. Husemann lSoz.): Es mutz alles getan werden, um den Weiterbetrieb der Wenzeslausgrube zu ermöglichen und um überhaupt dem gefährdeten Bergbau im niederschlesischen Steinkohlenrevier zu helfen. Im Bergbau Sowjetrutzlands liegen die Verhältnisse schlimmer als in Deutschland. Staalssekrelär Dr. Trendelenburg. -er Leiter des Neichswirtschaftsministeriums, erklärt zu den Anträgen auf Wetterführung der Wenzeslausgrube, die Neichsregierung stehe in Verhandlungen mit der preußischen Siaatsregicrung, um einen Weg zu suchen, aus dem die Still lcgung vermieden werden kann. Die Stillegung droht des wegen, weil die Verwaltung sagt, sie könne bet einer Kort sührung der Grube auch bei noch so hohen Siaatssnbvcntio nc» nicht die Gewähr für die Sicherheit vor wetteren Kohle säureausbrüchen übernehmen. Abg. Dr. Ley tNatsoz.) bezeichnet als eine der Ursachen der Alsdorfer Grubcnkatastrophe die große Ausbeutung und Ueberanstrengung der Bergarbeiter. Die Bergarbeiter sag te». sie Hütten Scheinmaucrn errichten müssen, weil ihnen der drohende Arbciterabbau keine Zeit zum ordnungsmäßigen AuSinauern der Hohlräume ließ. Die so verbliebenen Hohl räume waren ideale Sammclstättcn für die schlagenden Wetter, deren Explosion die Katastrophe hervorrief. DaS AuSbeutnngSsiistcm auf dieser Grube gehe so wett, daß als Nettungskolonnc nicht die geschulten Bergleute in die Grube geschickt wurden, sondern ungeschnlic Banernsölme und Land arbeiter, die bei den Rettnngsarbeitcn selbst verunglückt sind, weil sie keine geschulten Führer hatten. (Hört, hört!) Die schlimmen Zustände im Saarbcrgban sind eine Folge der Auslleseruna der deutschen Gruben an das französische Kapital. Der französische Kanoncnkönig Schnetder-Ereuzot ist der eigentliche Beherrscher der Gruben des Wurmrcviers Diese Franzosen, nach deren Meinung 20 Millionen Deutsche zu viel ans der Wett sind, haben doch kein Interelle am Leben deutscher Bergarbeiter. tZurufc des kommunistischen Abg. Sattler). Herr Sattler. Sie haben nie gearbeitet, aber Sic saßen dreieinhalb Jahre im Gefängnis wegen Diebstahls. sLärm b. d Kommunisten.) Abg. Florin l.Kvmm.) erklärt, die Grubenkatastrovhen seien die Folge des kapitalistischen WirtschastssnstemS. und die Sozialdemokraten seien die eifrigsten Verteidiger der Gruben- kapitalistcn. Ministerialrat Nother, der Leiter des preußischen Gruben- slcherhcltsamtes, erklärt, die Explosion auf der Grube Als dorf sei ganz besonders rätselhaft, weil bisher keine Gruben katastrophc vvrgckommcn sei, die einen Vergleich zulafse. Alle bisherigen Erklärungsversuche hätten die Untersuchung noch nicht einen Schritt weitergeflthrt, ebensowenig die verschie denen. in der Presse und in Reden vorgebrachten Gerüchte. Warum das Unglück dieses Ausmaß angenommen bat. weiß bisher noch kein Mensch. (Abg. Moericke (Komm.): „Dann scheren Sic sich -um Teufel, wenn Sie das nicht wissen!" — Wir hatten 1928 die niedrigsten Zahlen der Opfer von Grubenkatastrophen seit etwa 2V Jahren. Alle diese Fortschritte sind zunichte gemacht durch die drei Katastrophen dieses Jahres. Abg. Kuhnen (Zentr.) erklärt, seine Freunde lehnten es ab. die Grubcnkatastrophe» parteipolitisch zu verwerten, wie es andere Parteien getan hätten. Der Nationalsozialist Leu habe eine außenpolitische Rede gehalten, und der Präsident habe das leider zugelassen. (Vizepräsident Stöhr: Ich hatte den Eindruck, daß die Ausführungen des Abgeordneten Leu zur Sache gehörten.) Abg. von Freytagh-Lorinahoven fD.-N.) begründet einen Antrag seiner Partei auf Wetterführung der Wenzeslaus grube. Das werde zwar staatliche Zuschüsse von IM 099 Mark monatlich für drei Jahre erfordern, sei aber immer noch besser, als wenn die Arbeitnehmer der Grube in diesem Notstands gebiet der Arbeitslosigkeit anheim sielen. Abg. Aldrecht (D. Vp.) bedauert gleichfalls, baß solche Katastrophen parteipolitisch ausgewertet würden. Von den Kommunisten sei man das gewöhnt. Gegenwärtig versuchten aber auch die Nationalsozialisten auf diesem Gebiet mit deu Kommunisten zu rtvaltstereu. (Abg. Dr. Ley (Natsoz.): Das ist ja gelogen. — Präsident Löbe ruft den Redner zum zweiten Mal zur Ordnung.) Der Nationalismus ist ein Hehres Kleid, aber durch nichts wirb dieses hehre Kleid mehr beschmutzt, als d»rch bas Verhalten der Nattonalsozialtsten. (Gegen diese Ausführungen des Redners erheben die Nationalsozialisten anhaltend Protest. Als der Redner fortfährt, Dr. Leu mache seinem Name Ehre und sei ein vollständiger Laie, antwortet Dr. Leu: „Sie Brillenschlange") Präsident LSbe ruft den Abg. Dr. Ley znm dritten Mal znr Ordnung und weist ihm unter stürmischem Protest der Nationalsozialisten ans dem Saale. Der Redner erklärt weiter, Dr. Ley habe die Ursachen der Alsdorfer Katastrophe völlig falsch dargestellt. Es sei nicht zu leugnen, daß die deutschen Kapitalisten ein warmes Herz für ihre Arbeiter hätten. (Widerspruch bei den Natsoz. und aus der Linken.) Ste ließen sich weniger von Profttinteressen leiten, als der Verleger des gegen die Kapitalisten gerichteten Flugblattes Dr. Ley. (Lauter Widerspruch bei den Natsoz. und Rufe: Das ist etne Lüge. — Der Präsident erteilt mehrere Ordnungsrufe.) Der Vergleich, den Dr. Ley zwischen dem deutschen Kapitalis mus und dem Tiger Clemenccau gezogen habe, sei unerhört. (Rufe b. d. Natsoz.: Verdrehung! Das hat Leu gar nicht gesagt!) Der Abg. Husemann sei den Ursachen der Kata strophe sehr nahcgekommen. (Rufe b. d. Komm. u. Natsoz.: Aha! Aha!) Im großen und ganzen könne man dem deutschen Unternehmer tm Bergbau ein Antreibesnstem nicht vorwerfen. (Lachen aus der äußersten Rechten und Linken.) Gewiß könne es kein Zufall sein, daß die RcrgwcrkSkatastrophen sich häuf ten, aber man solle doch nur an die Erdbeben in Süddcutsch- land und Italien denken. Wir befänden uns in einer Phase besonders großer Aktivität der Erde. hausten sich in solcher Zeit die Bergwcrkskatastrophen. Des halb sei gegenwärtig besondere Vorsicht notwendig. Der Redner betonte am Schluffe seiner Aussührungen, daß man bei dieser Gelegenheit erneut daraus Hinweisen müsse, daß das Saargebiet deutsch sei. Deshalb stimme die Deutsche Volkspartei dem Anträge zu, die wirtschaftliche Hilfe auf die Grube Maybach auszu dehnen. Die Frage, ob die Wenzeslausgrube ausrechterhalten werden könne, müsse eingehend geprüft werden. (Vet Schluß der Redaktion dauerte die Sitzung noch an.) Eine neue »rutsche Mennole an »en Bölkerbun» Vrabtinvlcknng nnsvror Lerlivvr LvbrUtlvitung Berlin» 12. Dezember. Der deutsche Generalkonsul Dr. Bölckers hat heute dem Sekretariat des Völkerbundes erneut eine Note überreicht, die weiteres Material über Greueltaten der Polen in Oberschlesten enthält und die an die deutsche Note vom 27. November anknüpft. In ihr werden zahlreiche grauenvolle Einzelheiten ausgeführt. Bis jetzt sind nicht weniger als 299 Fälle protokollarisch sestgestellt worden, in bene» sich die Aufständischen Ostobcrfchlcstcns, ermutigt durch das ostentative Versagen der polnischen Polizei und sonstigen Sichcrheitsorgane, an Angehörigen der deutschen Minderheit vergangen haben. Dabei ist anzunehmen, daß die Zahl dieser Fälle noch viel größer sein würde, wenn nicht zahl reiche Betroffene der deutschen Minderheit aus Furcht vor polnischen Bergeltnngsmaßregeln daraus verzichteten, die Mißhandlungen, denen ste anSgesctzt waren, gerichtsnotorisch zu mache». Anträge -er Reichstagsfraktionen vradtmolünng ansarvr Sorltnvr Svbrlltlattnng Berlin, 12. Dez. Die nationalsozialistische NeichStagsfrakiion hat einen Gesetzentwurf etngebracht, wo nach in 8 297, des StGB, folgende Bestimmung etngcfügt werden soll: Die studentischen Schlägermensuren gelten nicht als Zweikampf, wenn die dabei üblichen Vorsichtsmaßregeln angewendet werden. Die Rcichstagsfraktion der Wirtschaftspartei wünscht Vorlegung eines Gesetzentwurfes, nach dem die Be schäftigung ausländischer Arbeiter in Deutschland unter sagt wird. Der Ehristlichsoziale BolkSdienst, die Konservative Volks» Partei und die Deutsch-Hannoveraner haben einen Antrag rui Reichstag eingebracht, -er die Regierung ersucht, -en am Versailler Vertrag beteiligten auswärtigen Mächten amtlich zu erklären, daß Deutschland sich an das unwahre und durch wissenschaftliche Forschung längst widerlegte Schnldancrkennt» nis des Artikels 231 nicht gebunden hält. zMtlMsitkasta im Bombenvrezeß »rmlragt Altona, 12. Dez. Im Kleinen Bombenlcgerprozeß bean tragte am Freitag der Staatsanwalt folgende Strafen: Für die Angeklagten Dr. Hell mann 6 Jahre Zuchthaus, v. W i l a m o iv i tz - M ö l l e n d o r s 6 Jahre Zuchthaus, sür Hambrock und Koch ebenfalls 5 Jahre Zuchthaus. Für die Angeklagten Ammermann und Kröger beantragte der Staatsanwalt statt einer Gefängnisstrafe von 2 Monaten Stach alter Erfahrung und 2 Wochen 180 Mark bzw. 300 Mark Geldstrafe. Ser SlaWklmsilm „Münz" »erbeten Das Wort hat -ie Ailmoberprüfftelle Berlin. 12. Dez. Die Pressestelle des Stahlhelms teilt mit: Am Freiiagvormittag hatte sich die Filmprüfstelle in Berlin mit dem Film zu befassen, der vom 11. Reichssroni- soldateniag in Koblenz hergestellt worden war. Nach Vor führung des Films gaben die Vertreter der beteiligten Ministerien ihre Gutachten ab. Zunächst äußerte sich der Ver treter des Auswärtigen Amtes dahin, daß eine Ge fährdung unserer Beziehungen znm Auslande durch den Film nicht vvrliege, da er lediglich einen Bericht über ein Ereignis darstelle, über das im Änslande bereits ausgiebig in Wort und Bild berichtet worden sei. Anschließend äußerte sich der Vertreter des R e i ch s w e h r m i n i st c r i u m ö, der gleich falls erklärte, daß gegen den Film keine Bedenken vorliegen, zumgl irgendwelche militärische Hebungen nicht gezeigt würben. Schließlich erklärte der Vertreter des Reichs in n e n m t i, i st e r i u m S. der Film zeige lediglich Bilder eines erlaubten Aufmarsches ohne sede hetzerische Tendenz. Eine Gefährdung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sei da her nicht zu befürchten. Nach drcivicrtelstünbtger Beratung verkündete der Vor sitzende der Kammer, in der als Beisitzer fungierten die Film- sachverständigen Schlesinger. Gvldscbmidt, Faber und der Sozialdemokrat Göschcr, den Beschluß: Die Ausführung des Films ist verboten. In der Begründung heißt eS. der Film sei geeignet, die öffentliche Ruhe und Ordnung zu gefährden. Ebenso ge- fährde er die Beziehungen Deutschlands zum AnSlande. da man im Auslände aus deu tm Film gezeigten BUder« „die ! militärische Bereitschaft Deutschlands zum Kriege erkennen" könne. Im Anschluß an die Begründung des Beschlusses teilte der Vorsitzende der Kammer, Rcgicrungsrat Dcllingcr, mit, daß er selbst Beschwerde gegen diesen Beschluß der Kammer einlege, da dieser Beschluß in starkem Gegensätze zn den Gutachten der Sachverständigen gefällt worden sei. Dieser Beschwerde schloß sich der Bertretcr des Stahlhelms an. so daß sich nunmehr die Filmobcrprüfstclle mit der Frage der Zulassung des Stahlhelmfilms wird beschäftigen müssen. Ern Einspruch Dr. Fricks vebillivt Berlin, 12. Dez. Die Filmoberprüfstellc unter Leitung -cs Ministerialrats Seeg er trat heute vormittag erneut zu sammen. »in sich mit mehreren Anträgen auf Widerrufung der Zulassung für Filme zu beschäftigen. Zunächst besaßte sich die Filmobcrprüfstelle mit dem Antrag des thüringischen Innenministers Dr. Frick gegen den Film „Das Geschlechts leben und seine Folgen". Aus den Antrag der thüringischen Negierung hin wurden aus diesem Film zwei beanstandete Stellen verboten, die die Wirkung der Syphilis am mensch lichen Körper und den Vorgang der Geburt zeigen. In der Reklame hatte der Besitzer des Lichtspieltheaters in Bad Salza, in dem der Film ausgeführt wurde, gesagt: „Sollten einige Bilder zu stark wirken, so bitten wir. einen Moment von den Bildern fortzuschcii." „Die Filmobcrprüfstelle er klärte besonders bezüglich der Darstellung der Geburt, -aß es von keiner Frau und Mutier verstanden würde, wenn die schwerste Stunde der Frau zum Schauobjekt für mehr oder minder reife Zuschauer herabgewürdigt werde. Etne solche Darstellung sei zweifellos geeignet, auf das Gefühlsleben ab» stumpfend zu wirke«.