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end ler. ns- Der lche en- >em Di» ank Lr- fen. ;t.) gen llen eit» fott er nen Nr. 1S4 Mittwoch, den 20. August 1S4l Iahrg. S4 SS Dowjetpanzer Vernichtet. Nachtangriffe gegen britische Rüstungswerke Hafenanlage« «nd Flugplätze. — Bomben auf Alexandria. Verhinderte Flucht. und Nachschubtransporten gedient hatten. an S2 Britenflugzeuge abgefchoffe«. DNB. Ans dem Führerhauptquartier, 20. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Südnkraine «mrde der Angriff auf die wenigen noch vom Feind gehaltenen Brückenköpfe am Dnjepr erfolgreich fortgesetzt. Hierbei vernichteten schnelle Truppen im Kampf mit den sich verzweifelt wehrende« feindlichen Kräften 65 Panzerkampf« agen und machten zahl reiche Gefangene. Im Seegebiet «m England beschädigte di« Luft waffe am Tage durch Dombenvolltreffer eiu größeres Han- delsschiff. Nachtangriffe richtete« sich gegen Rüstungs- Bor der nordafrikanischen Küste versenkten deutsche Sturzkampfflugzeuge einen Transporter von 1500 BRT. und einen Schlepper. Zwei Handelsschiffe wurden er- Heblich beschädigt. Deutsche Kampfflugzeuge griffe« in der letzte« Nacht tru britischen Flottenstützpunkt Alexandria an. Beim Versuch, am gestrigen Tage die Saualküste auzu- greifen, erlitt die britische Luftwaffe wieder eine schwere Niederlage. Jäger und Flakartillerie schossen 29, Minen suchboote ein feindliches Flugzeug ab. Eine geringe Zahl feindlicher Bomber warf in der letzten Nacht im nordwestdeutschen Küstengebiet Spreng- und Brand- bomben. Die Schäden sind unerheblich. Zwei britische Bomber wurden durch Nachtjäger und Marineartillerie abgeschoffen. Das erobert« Nikolajew der Bug-Mündung. Erfolgreiche Angriffe gegen Brückenköpfe über den Dnjepr. 3m Dnjepr-Boge«. Nach der Besetzung des Dnjeprbogens steht die West« Ukraine unter deutschem Waffenschutz. Bis vor kurzem war sie ein gewaltiges bolschewistisches Heerlager, in dem die Mos kauer Regierung ungezählte Regimenter zusammengezogen und ein unübersehbares Kriegsmaterial aufgehäuft hatte, um aus diesem Raum heraus über Rumänien hinweg in das Donautal vorzustoßen, den Balkan zu überspülen, Wien zu nehmen und nach Süddeutschland zu marschieren, während andere Armeen auf Ostpreußen und Berlin angesetzt waren« Der bolschewistische Traum ist ausgeträumt, nach der Besetzung des nördlichen und mittleren Aufmarschraumes der Sowjet, armee ist nun auch die Westukraine für die Bolschewisten ver loren gegangen und mit ihr die ganze Armee Budjennys, von der lediglich nur Reste die andere Seite des Dnjepr erreich- ten. Die Verfolgung innerhalb des Dnjeprbogens, die ein immer schnelleres Tempo annahm, zeigt, daß die Bolsche- wisten nicht mehr ausreichend über Truppen und Waffen ver fügten. Der Dnjeprbogen zieht sich von Kiew nach dem Südosten über das ehemalige Iekaterinoslaw hin, das heute Dnjeprope- trowsk heißt, und schwingt sich dann in einer weiten nach Westen offenen Schleife bei Cherson ins Schwarze Meer hinein. Innerhalb des Bogens befinden sich wichtige Roh stoffgebiete und Industrieanlagen, die nun für die sowjetische Rüstungsindustrie verloren sind. Verloren sind auch die acht Kriegsschiffe — unter ihnen ein großes Schlachtschiff —, die in Nikolajew auf Stapel liegen. Sie waren annehmbar al- Rückgrat der neuen Flotte gedacht, die das Schwarze Meer beherrschen und ein Machtzuwachs der „alliierten Flotte" im Mittelmeer fein sollte. Nun werden die Schiffe niemals unter der Hammer- und Sichelflagge die Dardanellen durchfahren, die den Sowjets für ihr Wohlverhalten von den Engländern freigegeben sind, ohne daß man danach gefragt hätte, was die Türkei dazu meint. Die Leute um Churchill, die, mit den Lügen um Smolensk so arg hereingefallen waren, es nicht wagen werden, die Niederlage in der Westukraine völlig zu ver schweigen, sind in großer Sorge weniger wegen der Menschen verluste Budjennys als wegen der Einbuße an Material. Di- schönsten Besprechungen auf dem Atlantik oder in Moskau — man spricht von einer demnächst stattfindenden Kriegskonferenz in der Sowjethauptstadt — können nämlich die Panzer und Kanonen, die Flugzeuge, das Nachrichtengerät usw. nicht wieder herbeizaubern, wenn den Deutschen dies alles in die Hände gefallen ist. Und die Hilfe aus USA.? Der Weg über Wladiwostok ist weit und umständlich. Außerdem geben die Japaner unmißverständlich zu verstehen, daß sie nicht mit den Händen in den Hosentaschen zusehen werden, wie dieser ihrer Insel gegenüberliegende Sowjethafen als Waffenarsenal eingerichtet wird. E. V. (Scherl-Bilderdienst- (Luftwaffe)-M.) Durch die Angriffe deutscher Fliegerverbande auf die Mündung des Dnjepr und Bug, den Hafen von Odessa und das Seegebiet zwischen Odessa und der Krim wurden der sowjetischen Schiffahrt schwerste Schäden zugefügt. Mit großen Anstrengungen versuchten die Sowjets wie einst die Briten die Dünkirchen, die geschlagenen sowjetischen Divisionen in den Schwarz-Meer-Häfen zu verschiffen. Die deutschen Kampf flugzeuge und Stukas haben diese Absicht der Sowjets in vielen schweren und erfolgreichen Angriffen gestört und ver hindert. Vom 11. bis 18. August versenkte die deutsche Luft waffe im Schwarz-Meer-Gebiet neun sowjetische Truppen- transporter mit zusammen 36 000 BRT. und beschädigte 27 Handelsschiffe mit insgesamt 141 OVO BRT. schwer. Bei dem Versuch der Bolschewisten, den deutschen Umklamme- rungen und Vorstößen über Bug und den Dnjepr zu ent gehen, wurden zahlreiche Flußschiffe und Fähren zerstört oder unbrauchbar gemacht. Außerdem erhielten ein sowjeti scher Schwerer Kreuzer, ein Leichter Kreuzer, fünf Zerstörer, zwei Torpedoboote, ein Kanonenboot und ein Monitor durch Bomben und Bordwaffen schwere Beschädigungen, so daß mit ihrem Ausfall zu rechnen ist. Außerdem wurden in den letzten zehn Tagen auf den Flußläufen und an der Küste des Schwarzen Meeres kleinere sowjetische Handelsschiffe mit ins» gesamt 3500 BRT. versenkt, die den Sowjets zu Truppen- Katastrophe sowjetischer Truppentelle in der SSLukraine. Der Rückzug der Sowjettruppen in der südlichen Ukraine ist an vielen Stellen zu einer vernichtenden Katastrophe geworden. Unter dem Druck der Kommissare waren die Truppenteile in den Gebieten westlich des unteren Dnjepr der Vernichtung ausgesetzt. Eisenbahnlinie nach Petersburg unterbrochen. Gestern richteten sich wieder starke Angriffe der Luft waffe auf die nach Petersburg führenden Eisenbahn linien, die an mehreren Stellen unterbrochen wurden. Kolonnen der sich ostwärts zurückziehenden Sowjettruppen wurden mit Bomben beworfen und zum Teil vernichtet. Trotz der Kommissare ... Im mittleren Frontabschnitt erlitten die Bol schewisten in den heftigen Kämpfen der letzten Tage erhebliche Verluste an Truppen und Kriegsgerät. Im Vorfeld einer deutschen Division wurden über tausend gefallene Sowjets gezählt. Die bolschewistischen Einheiten standen unter dem Zwang ihrer politischen Kommissare, trotzdem ergaben sich 600 Bolschewisten. Siebe« Sowjetpa«zer vernichtet. Bei den erfolgreichen Kämpfen an der Nordftont erlitten die Bolschewisten auch am Montag hohe blutige Verluste. An einer Stelle wurden innerhalb kürzester Zeit sieben sowjetische Panzer, die sich zum Kampf gestellt hatten, vernichtet. 40 Sowjetflugzeuge am Bode« zerstört. Am Montag abend griffen deutsche Kampfflugzeuge einen Flugplatz der Sowjets am Ostufer des Dnjepr in der Süd- Ukraine mit gutem Erfolg an. Durch Bombentreffer wurden 40 am Boden stehende Flugzeuge zerstört. Infanteristen schießen schwere« Sowjetbomber ab. Ein im Tiefflug ankommender schwerer Sowjetbomber wurde am Montag von deutschen Infanteristen unter Feuer genommen. Er wurde getroffen und stürzte ab. Berlin, 19. Aug. Der Führer hat dem Reichsverweser Admiral Horthy zum ungarischen Nationaltag drahtlich sein« Glückwünsche übermittelt. Münch««, 19. Aug. Die Führerin der weiblichen Fa- ange, Pilar Primo de Rivera, traf zu einem Deutschland- besuch hier ein und wurde von der BDM.-Reichsreferentin Dr. Jutta Rüdiger begrüßt. Lissabon, 19. Aug. Bei einem Empfang dankte der deutsche Gesandte in Lissabon, v. Hoyningen-Hüne, der Besatzung des portugiesischen Zerstörers „Vogua" für die Rettung der neun-- zehn Besaßungsmitglieder des deutschen Handelsschiffes, «Frankfurt, , Englandfahrt — Todesfahrtl Der portugiesische Frachter Arferrarede traf mit 33 leberlebenden des unter englischer Flagge fahrenden jugo- lawischen Handesschiffes Sud (2545 BRT.), das von einem 1-Boot versenkt worden war, in Horta (Azoren) ein. Dr. Ley sprach z« de« spanische« Freiwilligen. Berlin, 19. Aug. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley be suchte am Montag die Freiwilligen Spaniens. Nach der Be grüßung durch Generalleutnant Munoz Grande, den Führer der Blauen Division, hieß Dr. Ley in einer Ansprache die Truppe willkommen. Mit der Teilnahme an dem gemein samen Kampf gegen Bolschewismus und Judentum besiegele die-spanische Division die Freundschaft zwischen Spanien und Deutschland. „Sie kennen aus Ihrem Lande diesen Kampf, sie kennen diese Welt der Vernichtung alles dessen, was uns heilig und wert ist, und kommen deshalb, uns zu helfen." werke und Hafenanlage» an der Ost- «nd Südküste der ^en britischen Insel sowie gegen mehrere Flugplätze. - KWiWer MWM «>u»»a bl» «oral»»» » Uhr »a «Mr Bl iMbk. L» ««eben außerdem verSssentlicht: Bekmmtma de» Oberbürgermeister» ,« Au« und «r d« er mm bell» bei, IX> mi» bell« r,I-««Na««»k« Hin -si. l er Lrp, inen Schmar-eaber-er Tageblatt cknchallmd bk «Mich«, Borlmewmechims«» de» Landrat» z« Schwarzenberg, der Bürgermeister M vrünhain, Lößnitz «nd Schneeberg, der Finanzämter m Aue und Schwarzenberg. ch in Au«, Schneeberg, Schwarzenberg, streich« ander« Gemeinde». lein. Art >n«n doch sti»- stag, un- r» und «in igen war ge- der. «erlsg r «. M. »Setser, ««e, Sachse«. Aue, Fernruf Sammel-Rr. 3641. Drahtanschrift r Boll-freund Auefachfen. SaschSftOsiallenr Löß«itz (Amt Aue) 2940, Schneeberg SW un- Sch«arie«ber!g S124. d«Ub«, bl» vi lprOch«.