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loi't ntung SÄ y- Unterhaltungs- und AnzeigeblatL Wochenblatt und Anzeiger rrmk Neueste Nachrichten Bezirks- und General-Anzeiger d- r5«stt. Druck und Verlag von Hermann Rühle in Groß-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Vkrilla. 6 So. 73. Sonntag, den 20. Juni 1009. 8. Jahrgang ru vier /erlexer «K. üßl« Mit einem Gesänge schloß die Vorgestern sand in der m gratis- k/" chüttet war. Beisetzungss-ier. Radeberg. lo. 6 ^o. 7 »mer- ruox e n j-Okri^ Erscheint Dienstags, Donnerstags und Sonnabends abend». Bezugspreis: monatlich ^o Pfg., Zweimonatlich so pfg., vierteljährlich 1,20 Mark. <v Einzelne Nummer io pfg. O Geyer und Horn, der Landesdeiegieite Sinder, mann und eine Anzahl Dresdner sozial demokratischer Stadtverordneten usw. An der Gruft widmete nach einem Gesang der Reichs tagsabgeordnete Stolle dem Entschlafenen eine läng-re Gedächtnisrede. Die Zweite Kammer des sächsischen Landtages war durch die bisherigen Abgg. Dr. Kühnmorgen und Behrens sowie durch Bureaudirektor Krauß vertreten. Der Erstgenannte legte mit kurzen Worten des Nach rufes an dem Grabe einen prächtigen Lorbeer kranz nieder. Dann folgten die übrigen Ver treter und Deputation, bis das Grab ?mii Kränzen, Palmen und Blumen förmlich über- Seerhausen. Zwischen Lonnewitz und Seerhausen ist ein Automobil total verbrannt, das der Dresdner Automobilgesellschaft gehörte. Die Insassen konnten sich glücklicherweise recht zeitig retten, ohne irgend welchen Schaden zu erleiden. Leisnig. Der Arbeiter Rieger aus Wahlis, welcher im April d. I. aus dem Amtsgerichts gefängnis Mügeln ausgebrochen war und den dortigen Amtswachtmeister schwer verletzte, ist ! als derjenige erkann! worden, welcher in Reich-n- rrand bei Chemnitz einen Einbruch verübte und einen Hausbesitzerssohn schwer verletzte. Wurzen. Die Feldscheune des hiesigen Oekonomen Risch geriet in Brand. Ein mit dem Abfahren von Stroh beschäftigt gewesener Bäckergeselle batte sich eine Zigarre angezündet und dabei leichtsinnigerweise den Brand ver ursacht. Leipzig. Freitag früh in der 8. Stunde ist hier wiederum ein Raubanfall verübt worden In d«m Posamenten- und Schnittwarengeschäft von Leibnitz in der Zweinaundorferstraße ver- etzte ein Unbekannter, der eine Bluse zu kaufen verlangte, der 64 jährigen Geschäftsinhaberin plötzlich einen Schlag mit einem Instrument auf den Hinterkopf, sodaß sie besinnungslos zu Boden stürzte. Bevor sich die Frau erholen konnte, hatte der Täter die Lodenkasie auö- geraubt und war geflüchtet. — Die Frau erzählt den Ueberfall etwa wie folgt: Kurz vor 7 Uhr erschien in meinem Geschäft ein Unbekannter, der eine Blnse zu kaufen wünschte. Bei diesen Worten wies der angebliche Käufer aus ein auf der linken Seite des Ladens stehendes Regal mit Blusen hin, und wünschte eine Bluse nach diesem Muster. Die Geschäftsinhaberin befand sich - in diesem Augenblick noch hinter der rechts gelegenen Ladentofel. Sie schritt vor die Ladentafel, trat an das Regal und wände so dem Un bekannten den Rücken zu. Der Täter trat inzwischen etwas rückwärts an die Tür und verschloß Hdie Ladentür von innen. Letzterer Vorgang kam der Frau Leibnitz aber erst später zum Bewußtsein, Während die Frau nun nach der gewünschten Bluse griff, schlug ihr der Unbekannte mit einem schweren Instrument auf den Kopf, so daß sie bewußtlos niederstürzte. Ueber den folgenden Vorgang kann die Frau keine Aussagen machen. Nach kurzer Zeit er langte sie aber ihre Besinnung wieder schleppte sich zu ihrer Nachbarin, einer Frau Hofmann um dort den Vorfall zu erzählen, sie fiel aber an der Wohnungstür dieser Frau abermals bewußtlos nieder und kam erst später wieder zur Besinnung. Auf Anordnung eines hinzu gerufenen Arztes wurde die Frau dann nach dem Krankenhaus transportiert. Wie ärztlich sestgestellt wurde, hat die Frau am Hinterkopse eine stark blutende Verletzung, die ihr an scheinend mit einem stumpfen Instrument bei gebracht worden ist, erholten. Der Täter hat wie man weiter feststellte, die Ladenkasse aus dem Ladentisch herausgezogen und auf den Laden- lisch gestellt. Der geraubte Betrag beträgt etwa 30 Mark. Der Täter muß seine Fluch durch die Hintertür angetreten haben, denn di Ladentür war noch von innen verschloßen. Nac der von der Verletzten gemachten Beschreibung ist der Täler etwa 20 bis 24 Jahre alt, von - mittlerer Größe mit vollem, bartlosem Gesicht Er soll einen dunklen Anzug getragen haben. ' — In Haft genommen wurde ein in der Umgebung von Leipzig wohnhafter 32 Jahre alter Bäckermeister, der wie ihm nachgewiesen > werden konnte in der Wohnung von Verwandten Epileptischen Anstalt in Kleinwachau die Grund teinlegung zu einem neuen Verwaltungsgebäude tatt. Graf und Gräfin von Brühl auf Seisersdorf wohnten der Feier bei. Niederlößnitz. Die Traubenblüte hat in )en Lößnitzer Weinbergen mit Anfang dieser Woche begonnen. Der Traubenanhang der Weinstöcke ist im allgemeinen ein befriedigender. Obwohl strichweise wenig, ja auch gar keine Erträge zu erwarten sind, da durch die zu Anfang Mai herrschenden Nachtfröste ver- schiedenerseitS in den Weinbergen beträchtlicher Schaden angerichtet worden ist, so ist doch in den geschützten Lagen ein guter Anhang zu konstatieren. Wilsdruff. Ein schwerer Automobilunfall betraf eine hiesige Familie auf der Straße von Kesselsdorf nach Wilsdruff. Der Führer des Gefährts versuchte einem vor dem Auto her fahrenden Wagen auszuweichen und zu bremsen wobei der Kraftwagen sich überschlug und sämtliche drei Insassen herausgeschleudert wurden. Der Mann hatte dabei den linken Arm ge brochen und wurde besinnungslos aufgehoben. Frau und Kind scheinen mit Hautabschürfungen davongekommen zu sein. Mittweida. Hier ist in der Bleicherei am Stadtpark über dort ausgelegte Wäsche gelaufen worden, fern-r wurden Einfriedigungen zerstört, Wasserleitungen aufgedreht, die dazu gehörigen Schlüss.l mitgenommen und mehrere Fenster eingeworfen. Die Verüber dieser Rohheiten erschienen dann in srüher Morgenstunde in un bekleidetem Zustande in Kockrsch, wo sie zum Rückzug veranlaßt wurden. In der Stad Haden sie dann noch einige Fensterscheiben ein geschlagen Als Täter ermittelte die Polizei sieben Techniker. Chemnitz Ein schwerer Einbruchsdiebstah wurde in einem Hause der inneren Stadt ver übt Unter erschwerenden Umständen wurde eine mit Silberstreifen abgesetzte eiserne Geld- kassette, enthaltend 700 Mark meist in 20 Mark stücken. ein goldenes Armband, zwei goldene Damenuhlen, mehrere goldene Ringe mit Grana steinen, außerdem eine Anzahl Legitimaiions Vrrtliches und Sächsisches. Vttendorf-Dkrilla, den 19. Juni 1909. errief re I-öttA Best-Äl Tücke. tag Kittsli«^ ergebenst ledmM voteiE wlt nach —* Unreife Stachelbeeren sind Gift für Unsere Jugend liebt es, die unreifen zu naschen. Vor diesem Naschen ist dringend zu warnen, denn unreifes Beeren ist für den kindlichen Magen Kist. Die Ersten Magen und Darmerkrankungen können Felgen von unreif genoßenem Beerenobst sein —* Telegrammbestellung während der Nacht l. Juli tritt hinsichtlich der Bestellung von Wgrammen während der Nacht eine Aenderung Wie die Erfahrung gelehrt hat, stößt die Wellung ost auf Schwierigkeiten, weil die Anfänger die Zustellung ungern sehen oder Boten keinen Zutritt zu den Häusern er- Um dies- Unzuträglichkeiten nach Möglichkeit zu vermeiden, werden vom I. Juli Telegramme der Nacht, d. h. von 10 Uhr ^mds bis 6 Uhr morgens, allgemein nur "»ch susgctragen wenn sie den Vermerk „nachts" oder aus ihrem Inhalt erkennen lassen, sie wirklich dringender Natur sind. Wer öch- von diesem Zeitpunkt abwünscht, daß Wt abends oder nachts aufgelieferte Telegramme nährend dieser Zeit noch in die Hände Emsängers gelangen, wird gut tun, vor ön Ad, eße der Telegramme, auch wenn sie an W für sich schon dringlich erscheinen, durch W Vermerk „nachrS" diesem Wunsche Ausdruck !»geben. 8. R. L. Die Bedeutung der Arbeitgeber- ral) spaziergäng^ Rödertale Tal gelegt Nit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". wie später sestgestellt worden, der Leichnam mes neugeborenen Kindes männlichen Ge- chlechtS enthalten gewesen ist Die Frau hat ich hierauf schleunigst in der Richtung auf Blasewitz zu entfernt. — Der verstorbene Reichs- und Landtags- obgeordnete Hermann Goidstein wurde vor gestern nachmittag 5 Uhr auf dem Dresdener St Pauli-Friedhofe beerdigt. Die Leidtragenden und die Parteigenoßen aus den Dresdener Reichstagswahlkreisen sowie Abordnungen aus den Wahlkreisen des Verstorbenen und die Gewerkschaften zogen im langen Zuge, an dessen Spitze eine Anzahl Palmen mit roter Schleife und einigt Fahnen, darunter auch die aus dem Jahre 1848 stammende Fahne, die den letzten D-msnsbationszug mitgemacht hat, getragen wurde, nach dem Friedhöfe. Der Zug zählte etwa 3000 Teilnehmer. Dazu kamen noch mehrere Hundert Personen, die sich bereits auf dem Friedhöfe eingefunden hatten. Von bekannten Genoßen waren u a. anwesend die Reichstagsabgeordneten Molkenbuhr, Stolle bammen^ iße 26. . stunde--^ Sort. und s°M> papiere, Hypothekenbriefe usw. sämtlich auf d-n Namen Ida Lina Vieweg lautend, gestohlen. — Sämtliche organisierten Bauarbeiter (Maurer, Zimmerer, Hilfsarbeiter 'Usw. der) Chemnitzer Vororte Neustadt, Schönau, Grüna, Sigmar, Wüstenbrand, Neukirchen (Ergeb), JahnSdorf, Klaffenbach und Adorf sind in eine Lohnbewegung getreten. n L -VolkmarSdorf einen bedeutenden Diebstahl verübte. Der Mann verschaffte sich in Ab wesenheit der Bewohner durch Nachschlüssel Eingang und stahl bares Geld, drei Aktien über je tausend Mark, sowie Sparkassenbücher mit Gesamteinlagen von etwa 9000 Mark, Die Wertpapiere und Aktien will er, um einer Entdeckung vorzubeugen, verbrannt haben. Das >are Geld und den Erlös aus den Zinsscheinen, die zum Verräter wurden, hat er verbraucht. Langenbach. Gestorben ist hier der 16 Jahre alte Dienstknecht Clauß nach dem Einnehmen eines Bandwurmmittels. Die Sache wird behördlich untersucht. Schwarzenberg. Im hiesigen Postgebäude wurden nachts die Eingangstür zum Gepäckraum owie mehrere Behälter erbrochen und ein Geld- mef mit 530 Mark Inhalt gestohlen. Die Nachforschungen nach dem Diebe waren bisher ergebnislos. Er la Van ruchloser Hand wurden hier zur Nachtzeit eine Anzahl junger Bäume um gebrochen. Der Täter wurde in einem 21 jährigen Bäckergesellen aus Crandorf ermittelt. Zwickau. Einen guten Fang scheint die hiesige Polizei gemocht zu haben, die am Donnerstag nachmittag auf der Bahnhofstraße zwei geriebene Gauner festnahm, die zweifellos verschieden? Einbrüche auf dem Kerbholz haben, Die noblen Herren sollen vor zwei Tagen hier angekommen und in einem Hotel abgestiegen sein. Bei ihrer Festnahme ergriff einer der Verbrecher die Flucht und konnte erst nach längerer Verfolgung durch einen Sergeanten wieder dringsest gemacht werden. Da die Leute Einbrecherwerkzeuge bei sich führten, ist an zunehmen. daß man es mit gefährlichen Ver brechern zu tun hat. Stollberg. In welch frevelhafter Weise Kinder nit den Gefahren der Straße spielen, zeigte dieser Tage hier ein zwölfjähriger Knabe, indem er sich etwa 15 Meter vor einem daher sausenden Automobil platt aus die Straße warf. Der Bengel wäre unfehlbar überfahren worden, wenn der Führer des Automobils nicht energisch gebremst hätte, freilich zum Nachteil seines Wagens, der hierbei beschädigt wurde. Crossen. Schwere Verbrennungen am ganzen Körper erlitt durch flüssiges Eisen im Zwickauer Gußwerk der Maschinenschlosser Willy Junghaus hier. Schlettau. Im Konkursverfahren über das Vermögen des Besitzers des „Gasthofes zum goldenen Bock", Heinrich Emil Bock, sind zur Schlußverteilung verfügbar 2079,64 Mark. Davon sind die Gebühren des Gläubiger ausschußes und die nicht durch Vorschuß gedeckten Gerichtskosten zu kürzen. An bevor rechtigten Forderungen sind 4420,18 Mark vor handen. (I) Die nicht berechtigten Forderungen belaufen sich auf 26049,97 Mark. Brunndöbra. Bei dem Brande des Gast hofs zum Grünen Baum hier wurde die Fahne des Männergesangvereins, die einen Wert von 1200 Mark repräsentierenden Ausstellungskäfige des hiesigen Geflügelzüchteroereins und neben vielen Mobilar noch 700 Mark Papiergeld ein Raub der Flammen. Oelsnitz i. Erzg. Tödlich verunglückt ist auf dem Hedwigschacht der 29 Jahre alte Bergarbeiter Rüdiger. Infolge eines plötzlichen heftigen Schlages stürzte die Zimmerung, unter der sich Rüdiger befand, zusammen, so daß die niederbcechcnden Kohlenmassen den Unglücklichen auf der Stelle töteten. Um die L-iche frei zubekommen, bedurfte es einer zweistündigen Arbeit. Plauen. Von einem plötzlichen Tode wurde am Donnerstag nachmittag der Oberpostschaffner Luis Köhler beim Abwiegen von Paketen in der Postpakethalle erteilt. Er stürzte vor den ' Augen der entsetzten Umstehenden zusammen ; und war sofort tot. —0 ' Annahme von Anzeigen bis spätesten» Mittag, p Uhr de» Erscheinung-»«^. Preis für di» Spaltzeile ,0 pfg. zeitraubend» und tabellarischer Sech nach besonderem Laris. Bei Wiederholungen Preisermäßigung. krbände für den sozialen Frieden behandelte Geschäftsführer der Gesellschaft ^ür soziale WIM, Dr. Keßler, kürzlich in Berlin auf der schlich-sozialen Konferenz Er führte aus: Entwickelung zum Völkersrieden in politischer wirtschaftlicher Beziehung beruht auf dem fliehen großer Organisationen. Die mächtigen «'beitgkbeiverbände sind größtenteils erst in den Wen z-hn Jahren entstanden gegenüber den Ochsenden Gewerkschaften. Eigene Initiative kr Arbeitgeberverbände zur Verbesserung der Wien V-rhältniße zeigt sich nur in vereinzelten Zöllen. Aber noch seltener sind allgemeine ^rschlechterungen der Arbeitsbedingungen durch Arbeitgeberv-rbände, etwa gemeinsame Lohn- Estung. Die Haltung der Gewerkichaslen Glicht wäre es, die großen Organisationen ^s beiden Seiten aufhalten zu wollen. Denn dde Rückkehr zu den sogenannten patriarchalischen Whältnißen ist weder möglich noch wünschens- Wt Unbedingte und rückhaltlose Anerkennung "n Koalitionsfreiheit und der Gleichberechtigung Arbeitgebern und A'bertnn als Vertrags« Kleien muß heute die Grundlage für jede ^isländigung bilden. (V-rgl. dagegen dis ^Handlungen in der geheimen Konferenz der Wen Bergherr-n im Palasthotel zu B-rlin, durchaus reaknonärer Geist durch sozial- Mokratych n Vertrauensbruch bekannt geworden i" ) Der Staat hat in Vrrwa tung, Recht- Eichung und Gesetzgebung die Aufgabe, die ^starkung der Gewerkschaften und der Arbeit- W-rvcrbänd- durch Schutz und Ausbau der ^Monsfreiheit zu fördern Die Schikanen < Versammlungen in Arbeitskämpfen müßen heiligt werden. Wir brauchen nicht mehr, ^dnn weniger Bestimmungen und Ver- Wnung.n für unser gewerblich s und soziales Wen Das Ziel des wirtschaftlichen Kampfes ^iben die Tarisgkmeinschafdn zwischen den ^ganisalionen, die mit Recht als Dokumente sozialen Friedens gepri-sen werden und sic erfreulicher Weis- immer mehr ausbreiten Dresden. Am 16. dieses Monats i Schulmädchen auf der Schausußstraß Zeiner Unbekannten, die etwa 25 bis 30 Jahre 170 Meter groß, untersetzt, mit blauem weißer Bluse, weißem Matrosenhut mn ^arzem Band bekleidet war, in deren Be- ?miung sich ejn xjwa 4 Jahre alter Knabe be- W- der blauen Matrosenanzug und großen When Strohut getragen hat, ein Pake! auS Wunem Packpapier übergeben worden, in dem