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Erlchel»! täglich nnch«. mil -.uSiiahiiis der Sonn-und gaiwa«. t8e»„,«>pr,i»; «lerleij t .»Lu,» lvh„k «eileil^ ld>. lür i e'icr- reich L l» «Xä. Bei n, a.PolM»li»Iie» I.Zel»i»aS:>rei^I>sle »Ir »>-,.« »imelnummer ^vrechlinnd » « «-r „l-. I UilllbhMgiges Tageblatt für Wahrheit, Recht «.Freiheit j Inserat« werden die Ngespalt. Pelttzeile od. deren Raum mit IL4 Beklnine» mit die Zeile berechn., bei Di, derb bedeut, Rabatt >vachdrii«terri. Siedaktion und <tseschäft«steNe, Dresde» ivtllnttser Stratie 4». - geruiprccher Rr- I»«- Für deil Monat Septeiuber abonniert man ans die „Sächsische Polkszeitung" »»l der tägllchc-ti Roinan- beitnge sowie der wöchentl ch erscheinenden Beilage „Feierabend" zum Preise von ttO I»lA. sohne Skstellgeld) durch den SKten ins ^aus 70 1*1^. f»4. Weneralverstrntmlttng der 5katholiken D^ntsek lands zu Würzbnrg. Ii. Spezialbericht der Sächs. Volkszeitnng. Würzbnrg im Fcstgewande. Bereits am Sonnabend zeigte Würzbnrg, daß es zum Empfange der anläßlich des Katholikentages nach Frankens Hauptstadt hrhieilenden Glaubensbrüder gerüstet sei. Ans dem Bahnhofe entstiegen jedem Zuge zahlreiche Teilnehmer-, das Empsangskomitee batte alle Hände voll zn tun. Nach Hiinberten zählende Massen drängen nach den Zugängen. Am Bahnhose grüßt eine mit grünem Neißig geschmückte Falmendraperie die Gäste, ihnen ein herzliches .Willkom men" zurnsend. Wir gehen durch die Stadt. Keine Straße ohne Fahnenschmuck. Hier sind nur rechts und links die Straße entlang Fahnenmasten mit deutschen, bayrisch» und Würzburger Stadtsarben, dort sind ganze Häuserreihen mit Kränzen und Fahnen geziert. Einzelne Häuser weisen an jedem Fenster kleine Fähnchen und Reisigschmuck ans. In den mit Inschriften und Girlanden überspannten Straßen wogt der Verkehr. Der sonst so friedlichen Stadt ist der Stempel einer geschäftigeil Unruhe aiisgedrückt; da and dort vervollstärrdigen geschäftige Hände die letzten Vor- kehnliigen, dem äußerlicheil Festgepräge den letzten Schmuck an>zii heften. Ucberall gewinnt man die Uehpzengnng: Würzbnrg steht am Vorabend eines großen Festes, an wel- chem die ganze Bevölkerung einen innigen Anteil nimmt. Den Gästen ans Deutschlands Ulanen ist ein herzliche Emp fang bereitet: Würzbnrg repräsentiert sich anss liebenswür digste in seiner bekannten Gastlichkeit. Am Sonntag morgen steigert sich das festliche (Gepräge noch). Hier zieheil Arbeiter- und Gesellenperei ne, - - eben dem Babilwageii entstiegen - mit fliegenden Fahnen unter Vorantritt einer Musikkapelle durch die Stadt: sie kamen, um sich an dem nachmittags stattsiiidendeii Aibeiterfestzng zn beteiligen. Ans gleichem Anlässe trafen Vereine ans der Umgegend mittels Omnibus ein. Staatlich und städtische Gebäude habeil Flaggenschniiick angelegt; von der ehemali gen Büchslich» Veste, der jetzigen Festung Marienberg, grüßen Fahnen in den bahrischen Landesfarben. Ter Fcstgottcsdienst im Tome. Tn- .Hauptverkehr drängt sich zum Dome. Hierselbst wird, wie wähl-end jeder Katholikeiwersammliing. diese mit einem feierlicheil Pontifikalamte eingeleitet. Klange, lange vor der angesetzten Zeit, sind schon alle Sitzplätze beietzt. An deil zahlreich» Altären vollbringen anwesende (häste im Priesterlichen Gewonde das hilige Opfer. Das Pontifikat- amt entrückt die Andächtigen durch seine Feierlichkeit dem weltlichen Trubel, das echt katholisch Bewußtsein bricht sich im Menschen Bahn und stolz schlägt es in der Brust: ich bin katholisch. Der große, herrliche Dom ist fast zn klein; in den weiten Gängen stehen die Kirchenbesucher Kopf an Kopf, und immer noch drängen zahlreich Mengeil durch die Eingänge. Das „Ita min«;, <>«t" ist verklungen — der ganze Strom ergießt sich ans den Tomplatz und die angrenzenden Straßen: es ist ein Kunststück, durch die wogende Menge seinen Weg zn finden. Dar Besucher der Katholikentage kennt dies: es ist der All fang des Katholikentages, das Vor zeichen Hs Arbriterfcstzugcs. Dieser gestaltete sich zn einer imposanten Kundgebung der katholischn Arbeiterschft- Unter Vorantritt zahlreicher Musikkapellen, von wehnden Fahnen geführt, durchziehen unsere braven Arbeiter-, Gesellen- und Männervereine die Straßen, ein erschütterndes Vild der Ueberzengungstrene unserer Glaubensbrüder, die, ans weiter Ferne — Ne»- mnnstcr, Haiitbnrg, Schwerin, Kiel, Rendsburg, Egcr, und Planen i. V. nicht zn vergessen — herbeigeeilt sind, nm öffentlich Zeugnis zn gehn von unserem heiligen katho lischen Glauben und erneut den Begriff unserer „Arhiter- bataillone Nxihrziimach». Zehn Kapellen, gegen >900 Ver eine und gegen 25,000 Teilnehmer bildeten einen erhbeir- den Fcstzug, der sich sodann in fünf Arbeiterpersaiinnlnugen anslöste. Die Arbeitcrversammlnng in der Festhalle wurde mit dem Gruße: „Gott segne die christliche Arbeit!" eröffnet und von hm hrdienten Vorsitzenden des Volksvereins für daS katholische Deutschland, Herrn Fabrikdirektor Brandts- Münchn-Gladbach präsidiert. Unter stürmischem Beifall der 5,000köpsigen Versammlung begrüßt der Präsident die selbe als eiche Kundgebung Hs Katholikentages. Besonders begrüßt Norden die Geselleil-- und Männervereine Nenl- münster, Schwerin, Kiel, Rendsburg und Hamburg; ebenso richtet Herr Fabrikdirektor Brandts die Grüße der Arbeiter vereine des Westens und seiner engeren .Heimat aus. lBravo.) Nach Anerkennung der geleisteteil Arbeit der süd deutschen Arbeitervereine fordert Redner ans, so tveiter zn arbeiten: die christlich» Arbeiter gehören an die Spitze der Arbeiterbeivegiilig. lLanganhltender Beifall.) Unter stür mischer Begrüßung der shrsaiiimliing stellt der Vorsitzende den Ndeichstagsabgeordneten Giesberts vor, der zunäcich Grüh der UxchdeuIschen Arbeitskollegen und speziell aus der Kanonenstadt Essen ansrichket lind dann sortsährt: Es gibt einige Strömungen in Deutschland, die dahin gehe», unsere katholisch« Arbeiter- und Mämiervei-eiiie hätten sich überlebt. Dieser Anschauung möchte ich entgegentretew. Tie katholischn Arbeitervereine sind sehr notwendig, weil sie eine Organisation darstellen. Das haben die katholi schen Arbeiter längst erkannt. Zn keiner ^jeit hak der Un glaube sein Haupt so emporgehohen als heute. Der .Kampf gegen den Unglauben kann nicht allein durch Presse und Predigtstuhl gefübrt werden, nein, auch der Arbeiter muß so geschult werden, daß er den vorlauten Phrasen eines grünen Jungen entgegnen kann: deshalb muß der Arbeiter apologetisch geschult werden. Eine große Förderung findet der Unglaube durch die Sozialdemokratie. Wir haben un sere Arbeiter jederzeit auch bezüglich der Ulesahre» der So zialdemokratie aufgeklärt. Daß dies notnxmdig genx'sen ist, zeigen die letzten Reichstagswahlen. Von jeder habe» aber die Arbeitervereine es als ibre vornelmiste Ausgabe ange sehen, die Arhiter in sozialpolitischen Fragen anszuklären. Da wir gesehn hben, von welchr Wichtigkeit die Arbeiter- schntM'seh si»h. erheben wir die Forderung der Fortfüh rung der Sozialpolitik. Daß in der Aera PosadowSky sort- gesahreu werden soll, schint nicht zu sein, denn sonst ihre ein so tüchtiger Mann nicht in die Wüste geschickt worden. So lange in unseren Arbeitervereinen soziale Schulung und Geistesbildung zn finden ist, brauch» wir unsere Gegner nicht zn fürchten. . Was heißt daS, Geistesbildung? In unseren Arhiter» steckt eine ganze Menge Intelliguiz. (Tie hochwürdigsten Bisrhse, Se. bi sehnliche Gnaden Tr. von Schlör-Würzburg. Fürstbischof von Laibach und MissionS- bischof .HenningbaiiS ans China, erscheinen und werde» mit lebhaften Hochrufen begrüßt. Nachdem der Vorsitzende die hohe» Gäste begrüßt, fährt Neichstagsabgeordneler Gies- bertS fort:) Dich muß in »»seren Arbeitervereinen entspre- chend auSgebildet werden. Wir stellen aber auch an unsere Arhiter wesentliche Anforderungen. Wir verlangen Aus übung der Standestngend. Damit eng verknüpft ist die Erfüllung religiöser Pflichten und die Notvx'iidigkeit eines christlichen Familienlebens und einer christlichen Kinder- erziehimg. Tie katholisch» Arbeitervereine wollen auch hier nicht nur eine katbolisch Demonstration darstellen, sondern sie wollen katholisch Männer sein. Heute erfordert die Zeitlage ganze Männer, geschossen, ihre Ideale z» ver teidigen-. Mit der Aufforderung, für die christliche Arbei- terbewegung jederzeit einzntreten, schließt der Redner unter langanhaltendem Beifall der Bersainmlung seine Anssüh- riingen. Hierauf richtet der hochwürdigste Herr Bischof von Würzbnrg an die von zirka 5,000 Männern besuchte Ver sammlung folgende Worte: Meine sehr geliebten Anwesen den! Gern bin ich zu Ibiien gekommen, um wenigstens einige Minuten bei Ihnen zu verweilen, da ich auch ans die anderen Bcn-sammliingen Rücksicht nehmen maß. Ich babe ein großes Interesse an den Gesellen- and Arbeitervereinen, ich wünsch ihnen ein recht gutes Gedeih». Zn denjenigen. ^ die Ibneii Glück wünsch», gehöre auch ich. Ein Glück läßt sich nur aiishaileii. wo der .Herr die Grnndlage bildet. Un sere heilige Religion, die sagt es uns. Deshlb entspreche ich auch gern dem von Ihrem sehr geehrten Herr» Präsiden ten an mich gerichteten Erstich». Hierauf erteilte der hoch würdigste Herr Bischof von Würzbnrg in lhmei lischst mit den anderen bischöflich» Gästen der knieenden Versamm lung den bischst ich» Segen. Als znx'iter Redner bespricht Herr Professor Drechtet, Mitglied des österreichischen Reichsrates, Grüße der Ar beiterschaft seiner Heimat überbringend, die Entstehung und Entwickelung des Arbeiterstandes und die sozialen Verhältnisse der Arbeiterschft und ihre wirtschftlichn In- teressen, oft von lautem Beifall »»terbrochen. Nachdcnn der Vorsitzende den bock»vürdigsten lhsteii und dem Redner namens der Versammlung gedankt, wird die imposante Ver sammlung mit dem katholisch» Gruße „Gott segne dte christliche ArbeitI" geschlossen, nachdem dieselbe ein be geistertes Hoch ans die hocktwürdigsteii Bischöfe ausbrackste. Diese Arhiterversammlung kann als würdige Vorläuferin der Generalpersaiiimlmig bezeichnet werden, lieber die an deren Arbeiterhrsaiiiiilliiiigen sieh an anderer Stelle. Ter Begriff»,ngsabrnd gestaltete sich zu einer imposanten Festversaminliing. Die weite, gegen 5,000 Personen fassende Ludwigshalle ist ühr- füllt, bereits gcaen -^8 Mir ließ die Polizei niemanden inehr hinein. Die Damengalerie ist voll besetzt. Nach zwei von der Kapelle des Königlich Bahrischen Infanterieregi ments Nr. 9 „Wrede" vorgetragenen Musikstücken begrüßt Iustizrat Dr. Thier (M. d. N.) als Vorsitzender Hs Lokal- komitces, von den Teilnehmern stürmisch empfangen, die Festpersaiiiinlimg, zunächst die Einberufung der Katholiken- veramiiilung begründend, und hieß den Katholikentag im schönen Würzbnrg hrzlichst willkommen und huldigt den Höchte» geistlichn und weltlichen GeNalten, Sr. Heiligkeit Papst Pius X., Kaiser Wilhlm !l. und Prinzregent Luit pold. Mit brausendem Jubel stimmt die Versammlung, intoniert von dcr Kapelle, in Hs dreifache Hoch ein. Nach dem von dem Ehre der vereinigten (hsangskräste der Stadt Würzbnrg Gellerts „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre" vorgetrage», ergreift der erste Bürgermeister der Stadt Würzbnrg, .Herr Königlichr Hosrat von Michel, da» Wort zur Begrüßung: „Nachdem dreimal bereits die (hne- ralversaiiimlung in Würzbnrg getagt hat, erfreuen Sie uns z»m vierten Male mit Ihrem Besuch. Diese Tatsache be rechtigt mich wohl zu einer Folgerung nach der früheren Reclmiing: einmal zur Annahme, doß es Ihnen früher gut gefallen hat, das andere Mal. daß eS Ikmen auch das vieicke Mol in dem turmreichen und rebenumrankten Würzbnrg gut gefalle» wird. Meine hochverehrten Herren! Zn einer ernsten Arbeit, zn lebbaftei» Gedankenaustausch, zur Be sprechung religiöser- Angelegenheiten, Fragen der Chritas und dergleichen mehr, sind Sie hierhergekommen-, ein ge- naltiges Programm diirchziiarbeiten hben Sie sich vor ge nommen. Mögen Ihre Verhndlungen stattfinden im Zei chen des Friedens, im Geiste der Eintracht, getragen von echter Vaterlondsliebe! Möge die 5,1. Generalversammlung der Kathliken Teiitsckstands eine Quelle reichsten Segens für die Volkswohlsahrt werden. Möge Ihnen auch nach der. Tagen der Arbeit der Aufentbalt im Kleinode des Franken- landes ein angenehmer sein und Sie später wieder zu uns führen. Also nochmals, herzlich willkommen in Würzbnrg." (Leblaster ^lleisall!) Sodann begrüßte Se. .Hochwürden Graf von Ulalen lM'iiediktiner) namens deS österreichi'chen Zentralkomitees den Katbolikentog. Unter vielsticben Ziistimmiingsänßernn- gen erklärt der Redner die Loge der österreichischen Katho liken, die Bestrebungen der Gegner zu gnnsten der Gesetz lichkeit der Ehescheidung und deren Beantwortung durch eine Petition mit Millionen Unterschriften österreichi scher Katholiken nsm. und ladet di deiitschen Katholiken zum sechste» österreichischen Katholikentage in Wien ein. Eine freie, religionslose Schule, eine antichristliche Eh, Trennung von Schule und Staat, das ist die Forderung des Freimoiirertiims, des Freisinns und der Sozialdemokratie in Oesterreich. Ter Kampf gegen die Kirch, der bisher er folgreich mit der Mark geführt wurde, hat jetzt nicht mehr den gewünschten Erfolg. (Bravo.) Die konfessionelle Hetze Hot die Gleichgültigkeit jugendlicher Herzen zur Folge ge habt. Oesterreich ist ein großes Arbeitsfeld geworden. Der Bürgermeister Tr. Lueger-Wien bürgt dafür, daß der christ lich (hdaiike in Oesterreich nicht in Bergessenhit gerät. Wir sind eins- mit Ihnen in der Begeisterung für die heilige Kirche und deren .Hirten, dem heiligen ihker Pins X. Nameiis des Zentralkomitees der Schweizer Kathliken entbietet Tr. Pestallozzi-Wresse der Katholikenpersamm- I»»g herzliche Brndergrüße. Im Aufträge der deutsch» Katboliken Nordamerikas überbringt .Herr ReM'rcnd Breit hrzlirlvste Grüße; die folgenden Redner richten Grüße der Katholiken LiireinbiirgS. der nordischen Provinzen, Kiels, .Hainbiirgs, Schleswig-Holsteins aus. Einen Gruß ans der Reichshanplstadl bringend, wenn die Sprache auch den Schwaben verrät, bringt unter stürmisch»!, begeisterndem Beifall der Reichstagsabgeordnete Erzberger, den Dank der Berliner Kathliken dem katholische» Deutschland ansipre- chend. Nachdem nach verschiedene Redner Grüße ansrichle- ten, verzich.ien die nvch übrigen gemeldeten Redner ans das Wort. Die Rednerliste wird abgebrochen. Tie Mitgliederliste zeigt - dabei ist erst ein kleiner Teil derselben er'chienen - sehr viele Namen von altem, gutem Klang. Was uns besonders das .Herz erbebt, das ist die hervorragende Beteiligung Hs Episkopales. Nicht we niger als 21 Pieriindzvxmzig — Bischöfe sind anvx'send; Se. Eminenz Kardinal Fischer Köln, Se. Erzellenz Dr. Nör- hr-Freihiirg, die bvchwürdigsten Bischöfe von Münster, Pa derborn. Rrgensbiirg, Osnabrück. Limburg. Metz, Straß- burg, Hilhshim. Triest und die hoch»,. Weibbiiciwie von Mechel». Straßburg, Köln, Münster, Paderborn, Freibnrg, Passa» und Chper. Besonders ist noch der Annx'ieiihit des greisen Erzbischofs von Mimberg. Erzellenz Dr. von Abert. und der bock,würdigsten Bischöfe ans Eichstätt und Laihch und der MissionSbiichöfe .HenningbaiiS und (hper aus Eliii'a und Zentralasi ika zu gedenken. Das ist ein Bild, wie es nur der Katlwlizisinns geben kan». Ferner finden wir die Name» Aichtstchler, Dr. Aiitoni. Prinz Aren- berg, Dr. Bachem, Graf von thllestrem. Dr. Blirgilbnrn, Eahiislp, EiistodiS, Tablem, Dasbach. TinStage. Droste und Erbdroste zu Pischriiig. AmksgerichtSiat Engelen, Reichstagsabgeordnete Erzberger, Febrenhch anS Freibnrg, GieShrtS, Freiberr von .Hertling, Prälat Dr. .Hülskamp und andere. ErfreulichrNxüse sind auch ans iinsc-rer enge ren Heimat, dem Königreiche Sachsen, mebrere Teilnehmer (!2) anweiend. * * * Die Reihe der Redner ist schon bekannt; neben altbe währten Kräften auch junges, frischs Blut, das liebe» wir. Da steht an der Spitze der tempercimentvolle Schweizer Ka nonikus M'hiihrg, der uns emporreißt in das Hockstand himmefftürmender Gedanken, er redet über Religion und