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Bezirks Anzeiger Amtsblatt für die Miigl.Amtshalchtmmischaft FWa, das König!. Amtsgericht den Stadttat zu Frankenberg «»antwortlich« Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg l. Sa. — Druck und Verlag von T- B. Roßberg in Frankenberg i. Sa. 42 77.-Jahrgang Dienstag, den IS. Februar 1M8 75 40 90 90 05 Mit der Kontrollnummer 248 au? dem Sächsischen Serunt-Werk kN °Abschwächung zur Einziehung bestimmt worden. Dresden, am Februar 1918. Mir sterium des Jnnem. Haber Krylenko alle früheren Generale durch einen öffentlichen Aufruf aufgefordert, sich sofort wieder der Armee zur Ver fügung zu stellen. Ja Petersburg wird bereits der Wieder- beginn des Kampfes allgemein erörtert. In allen Schichten der Bevölkerung macht sich eine dumpfe Wut gegen die Räteregie» ung bemerkbar, die es nicht verstanden habe, dem Lande den notwendigen Frieden zu bringen. Berkaus von Nudeln Mittwoch, den 20. d. M, des allen Materialwarenhändlem auf Marte Nr. V der NLHrmittelkarte :e 100 Gramm zum Preise von 82 Pfg. für 1. Sorte und 60 Pfg. für 2. Sötte. Stadtrat Frankenberg, den 16. Februar 1918. Orr Aaklenmilttsnä mit Mlanä sl; gMnchgt ru betracblen Berliu, 16. Februar. (Amtlich,) I» seiner bekannten Erklärung vom 10. Februar hat Herr Trotzki zwar für Ruhland die Beendigung des Kriegszustandes und die De mobilmachung verkündet, zugleich aber die Unterzeichnung eines Friedensvertrages abgelehnt. Er hat sich geweigert, an einer ihm vorgeschlagenen Vollsitzung, in welcher ihm die Enk- schließungen des Vierbundes mitgeteilt werden sollten, teilzu nehmen und hat die Verhandlungen abgebrochen. Durch die einseitige russische Erklärung ist selbstverständlich der Kriegs zustand nicht beseitigt und der Friedenszustand nicht an seme Stelle gesetzt morden, vielmehr hat die Weigerung, -inen Friedensvcrtrag zu unterzeichnen, die Herstellung des Friedens unmöglich gemacht. Gerade zur Herbeiführung eines Friedens aber war der Waffenstillstandsvertrag vom 15. Dezemocr 1917, wie der Vertrag in seiner Einleitung ausdrücklich her vorhebt, abgeschlossen worden. Mit dem Verzicht aus de» VtWm hat daher das kwIfchMfttsche Ruhlaad auch aus di« Fortdauer des Waffenstillstandes verzichtet. Dieser Verzicht ist der Kündigung gleich ;u achten. Di« Kaiserlich« Regi, rung stellt hiermit fest, deß die Petersburger Regierung durch ihr Lierhalten den VtasMsMstand tatsächlich gekündigt hat. Diese Kündigung ist als am 10. Febrnar erfolgt anzusehea. Die deutsche Regierung muh sich demgemäh nach Ablaus der vertraglich vorgesehenen siebentägigen Kündigungsfrist freie Hand nach jeder Richtung Vorbehalten. rs Berlin, 18. 2. Zum Ablauf des Waffenstillstandes im Osten sagt der „Lokalanzeiger": Deutschland steht vor der Ausführung bedeutsamer Entschlüsse, welch« bei den Beratun gen im Großen Hauptquartier "formuliert wurden. Wir sind vor aller Welt zu den Schritten gezwungen worden, von denen im Osten die nächsten Wochen ausgesüllt sein werden, ohne daß nach dem Westen nur die geringste Aenderung unserer Dispositionen Platz zu greifen braucht. Das Ziel unserer diplomatischen Verhandlungen in Brest-Litowsk war der Friede mit ganz Ruhland. Dieses Ziel ist nicht erreicht worden, dagegen ist ein Teilerfolg zu verzeichnen, der Frieden mit der Ukraine. Es handelt sich darum, diesen Frieden zu schirmen. Auherdem sind aus Kurland, Livland und Estland Hilferufe zu uns gedrungen, welche wir nicht ungehört lassen können. In der „Kreuzzeitung" wird gesagt: Es versteht sich von selbst, daß wir bezüglich Kurlands und Litauens freie Hand haben. In gleicher Weise steht es uns aber zu, wie in der „Nordd. Allg. Ztg." geschrieben wird, ohne alles weitere uns in Livland und Estland festzusetzen, um die heillosen Zu stände zu beschwören, welche durch Räuberbanden, die sich Rote Garde nennen, in den Frieden der Bevölkerung hinein getragen werden. Der „Vorwärts" sagt, es bleibe die Auf gabe der Sozialdemokratie, unter unverbrüchlichem Festhalten an der Landesverteidigung immer wieder den Weg zu zeigen, der allein zu dem Frieden führen könne. Die Begrenzung der Interessengebiete in Ruhland rf Wien, 18. Februar. Zu der Wiener Kundgebung be treffend den Waffenstillstand mit Ruhland erhält die'„Z«it" von angeblich gut unterrichteter Seile folgende Mitteilung: Danach ist eine Begrenzung der Interessengebiete in Ruhland eingetreten. Die Operationen, die jetzt Deutschland behufs Regulierung seiner Grenzen durchführen würde, berühren Oesterreich-Ungarn nicht. Für Oesterreich-Ungarn bleibt der latente Friedenszustand bestehen. In der Ukraine sei es aber interessiert und berechtigt, ja verpflichtet, der Ukraine auch militärische Unterstützung zu gewähren. rf Wien, 18. Febr. Ein Diplomat, der auch an den Ver handlungen in Brest-Litowsk teilgenommen hat, erklärte, dah bei der Beurteilung der russischen Frage zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn keine Meinungsverschiedenheiten herrschten, Oesterreich-Ungarn aber in zweiter Reihe inter essiert sei, da es keine mit Ruhland gemeinsamen Grenzen mehr habe. Sollte sich Deutschland zu einer Offensive gegen die Bo.schewiki veranlaht sehe», so würden mir im Einverständ- nis mit Deutschland lediglich darum nicht tellnehmen, weil wir an der Nordfront überhaupt keine Truppen mehr haben- Für uns wäre ein Eingreifen erst dann geboten, wenn di« Bolschewik! die Ukraine gefährden oder unser« Handelsanlnüp- fungen bedrohen sollten. rf Budapest, 18. Febr. Die Blätter besprechen die Be schlüsse des deutschen Hauptquartiers bezüglich Ruhlands und das Übereinkommen zwischen Deutschland und der Monarchie, deren Truppe» an der Aktion nicht teilnehmen. Pester Lloyd sagt: Wir sind nach wie vor in Kriegszustand mit Ruhland so gut wie Deutschland es ist, und wenn bei etwaigen neuen deutsch-russischen Kämpfe» unsere Truppe» nicht an der Seite der deutschen Truppen stehe» werde», so hat das für das Verhältnis der beiden Mächte und für ihr Bündnis so wenig zu sägen, wie etwa die Tatsache, dah heute keine österreichischen und uugarischen Truppen an der Westfront gegen die Fran zosen und Engländer kämpfen, oder.dajz die längste Zeil hin durch Oesterreich-Ungarn allein seiiren Krieg gegen Italien geführt hat. Jede Hoffnung unserer Feinde auf Lockerung des Bündnisses ist pergeblich. Ruhland rüstet? rf Aus Petersburg wird berichtet: Die Smolni-Regierung trifft nach Berichten der marlmanstuchen Prrhe Vorbereitungen, die aus die Wiederaufnahme der FemdseUgtellen an der Front kindeuten. Einer Zettungsstimme zufolge will sich Lenin mtt Kaledin verständigen und ihm den Voncklag unterbreiten lassen, die inneren Zwistigkeiten elnzustellen, die eugere Front zu kräf tigen und den Kampf gegen den gemeinsamen Feind wieder aufzunehmen. Im Zusammenhang hiermit hat der Ob-rbefehls- Vie llliegmlilliiMg von Oerlsillez Nach dreieinhalb Jahren des Weltkrieges hat die En tente ihre Kriegserklärung an Deutschland zu erneuern für gut befunden. Der Versailler Oberste Kcicgsrat'hat sich feierlich zur Fortsetzung des Krieges solange verpflichtet, bis er „in de» feindlichen Regierungen und Völkern einen Stim mungsunischwung hervorgebracht hat, der die Hoffnungen auf den Abschluß eines Friedens unter Bedingungen rechtferti gen würde, die keine Aufgabe all der Grundsätze der Freiheit, Gerechtigkeit und Achtung vor dem Völkerrecht, für die die Alliierte» eintrete», vor dem angriffslustigen und nichtsbereu enden Militarismus bedeute". Diese erneute Kriegserklärung erinnert uns daran, daß der Krieg, nachdem er viele und gefährliche Phasen durch laufen, sich heute i» einem Stadium befindet, ganz ähnlich deni bei seinem Ausbruch. Ja, die Mittelmächte, vor allem Deutschland, stehen heute nicht unwesentlich günstiger da, als im August 1914. Sie haben den Rücken frei, sie brauchen nicht zu besorgen, daß die Russen abermals in Ostpreußen und Galizien cinfallen werden, sie können ihr ganzes Schwer gewicht nach dem Westen verlegen. Und was es heißt, wenn Deutschlands ganzes Gewicht auf die Westfront drückt, das dürft« Frankreich im Spätsommer und Herbst 1914 erfahren haben. Und umfassender »och als damals wird Deutschland jetzt die österreichische Waffenhilfe zugute kommen, die mm auch nicht mehr in vollem Maße durch die bedrohte Ostfront gebunden ist. Wir wollen keinen Augenblick verkennen, dah auch di« Feinde im Westen heute besser gerüstet dastehen, als bei Kriegsbeginn; aber wir sagen uns auch, daß, was England an vermehrter Rüstung aufzuweisen hat, reichlich ausgewogen wird durch die außerordentliche Schwächung Frankreichs, dem unsere Truppe» i» drei und einem halben Kriegsjahre die schwersten Verluste beigebracht haben und dessen gesamtem wirtschaftlichen Leben der Blutstrom der seit 1914 besetzte» reiche» Provinzen fehlt. Die Truppen aber, die wir von verschiedenen Kriegs schauplätze» zum Entscheidungskampf im Weste» zusammen- ziehen können, haben ein moralisches Uebergewicht für sich: das anfeuernde Bewußtsein, die Feinde des Reichs in Rußland, Serbien und Rumänien siegreich niedergeworsen zu haben.- Dies Bewußtsein verleiht ihnen von vornherein eine unver gleichliche Ueberlegenheit über den Feind, der seit so langer Zeit im Stellungskrieg erstarrt ist oder sich an dem eisernen Wall den Schädel blutig gerannt hat. Angesichts dieser Tatsache kann uns die neue Kriegs erklärung von Versailles nur als eine vermessene Herausforde rung Deutschlands erscheinen. Und wenn der französische Mi nisterpräsident Clemenceau dieser Tage dem Chefredakteur des Amsterdamer „Telegraaf" erklärte: „Bleibt in Deutschland der Militarismus Herr und Gebieter, so werden wir auf seinen Stoß eine so fürchterliche Antwort erteilen, daß dieser Krieg der letzte sein wird", so sehen wir auch darin nur eine Vermessenheit oder aber eine leere Drohung eines großspreche rischen Greises. Leer oder nicht: Deutschland nimmt die Drohung auf und die deutschen Feldgrauen, die seit Jahren mit ihrem Blut das Vaterland verteidigen, werden die Ant wort darauf nicht schuldig bleiben, wenn die deutsche Oberste Heeresleitung den Augenblick für den Entscheidungskampf für gekommen hält. . Hrankenberger Tageblatt _ .... Flrifcdhörb ^preise. «na Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern vom 29. Januar d-« SE che Staatszeitung Nr. 25 - wird Ziffer I der Bekanntmachung des Vorsitzenden de« Kommunalverbanoe- vom 25. Januar 1918 wie folgt abgeändert: .. x *k des Kommunalverbandes Flöha, einschließlich der Städte Frankenberg, ^^"und Zschopau, gelten bis auf Weiteres folgende Fleisch- und Wu-st-Kleinhandekpreise, unv zwar sur 1« I Pfund; eingewachsenen Knochen oder Knochenbeilage 3 Mk. — Pfg. Kalbfleisch „ „ 1 Hackfleisch " " 2 Blutwurst 1 Lebcrwurst I Brühwurst (Metiwur:., 2 Flöha, den 16. Februar 191k. Der BsrNtzende des Kommunälverdandes. Die Schreckensherrschaft der Roten Garde rg Riga, 16. 2. Immer bedrohlicher lauten die Nach- Nrichten über die Anarchie, welche die Rote Garde in Liv land eingeführt hat und die, so scheint es, auf die gewaltsame Ausrottung aller deutschen Elemente in diesem Lande abzielt- Die Rote Garde übt ein« Schreckensherrschaft. Sie besteht aus 17- bis 20jährigen Burschen, zum größten Teil den dunkelsten Elementen. Diese haben sich der Gemeindehäuser in fast allen Ortschaften bemächtigt und machen von dort aus die ganze Gegend unsicher. Sie gehen von Haus zu Haus und fragen nach Geld und Essen. Wer sich widersetzt, wird sofort «r- schossen. Im Dienste der Roten Garde stehen viele Spione, die auskundschaften, in welchem Gehöft ein guter Fang zu tun ist. Einen Begriff von der Schreckensherrschaft dieser Bande gibt die Tatsache, daß in letzter Zeit in Livland etwa 40 Hausbesitzer verhaftet und nach Petersburg zur Ab urteilung geschafft worden sind unter dem Vorwande, sie hätten im Jahre 1915 gegenrevolutionäre Gesinnung bekundet- rg Riga, 16. 2. Die Schreckensherrschaft der Roten Garde breiter sich über den ganzen bisher unbesetzten Teil Litauens aus. Die meisten Hofbesitzer sind von Haus und Hof verjagt. Die proletarischen Komitees herrschen. Die Hungersnot steht unmittelbar bevor, da die von den Gemein den eingerichteten Verpflegungskomitees nicht viel ausrichten können. Vielfach hat man schon die Strohdächer abgerissen und als Viehfutter verbraucht. In den Kirchen finden Tanz vergnügen der Roten Garde statt. Die Einwohner sind unbewaffnet und nicht organisiert. Widerstand ist daher un möglich. Mit Ausnahme der Revolutionäre erwartet in Liv land alles mit Sehnsucht das Eingreifen bewaffnet«! Macht, von dem man die Befreiung des Landes von dem täglich unerträglicher werdenden Terror erhofft. rg Stockholm, 16. 2. „Stockholms Dagbladet" bringt neue Einzelheiten über die Schreckensherrschaft der Roten Garde in Finnland. Eine Schilderung eines dänischen Re dakteurs im „Aftonbladet", der soeben aus Helsingfors zurück gekehrt ist, besagt, die Aufständischen in Südfinnland er halten ihre Befehle unmittelbar vom Smolni-Institut. Ihr Hauptplan scheint darauf auszugehen, die Bürgerlichen regel recht auszuhungern, indem sie von Haus zu Haus ziehen und alle Vorräte wegschleppen. „Svenska Dagbladet" meldet, daß in Helsingfors unzählige Morde begangen werden. Ein be sonderes Licht auf die entsetzliche» Verhältnisse wirft di« amtliche Anzeige, daß keine Leichenbesichtigung mehr statt finden kann. Die ganze Direktion der finnischen Waffenfabrik in Jokela wurde erschossen. Aehnliche Gewalttaten werden aus allen Teilen des Landes berichtet, wo die Not« Gard« di« Oberhand hat. rg Christianis, 16. 2. Die DtLtter veröffentlich«» au» führliche Telegramme über die Schreckensherrschaft der Roten Garde in Finnland, welche die Losung ausgegeben hat, all« Bürger über 12 Jahren zu töten, was sie an vielen Orten bereits systematisch ins Werk gesetzt hat. In Helsingfors hat die Rote Garde jetzt begonnen, auch Frauen und Kinder zu ermorden, die außerdem vielfach dem Hungertode preis gegeben sind. rg Stockholm, 17. 2. Die schwedischen Zeitungen sind voll von Schilderungen gräßlicher Gewalttaten der roten Gardisten in Finnland. Laut «Aston Tidningen" wurde der Bürgermeister von Ekenäs von einer bewaffneten Bande nach kurzem Verhör grundlos durch einen Schuß und mehrere Bajonettstiche ermordet. Ueberqll in den Eisenbahnen sicht man von roten Gardisten verhaftete und schwer mißhandelte Menschen. rg Stockholm, 17. 2. Die Unternehmungen de» General« Alereiew gehen im Gebiet von Tegevrog vorwärts. Hefttge Zusammenstöße haben zwischen der Noten Garde und dem Gegner stattgefunden. In den erbitterten Kämpfen bei Woro nesch wurden die Sovjetiruppen von allen Seiten umzingelt. Im Falle des Erfolges der geplanten Einschließung der revolu tionären Truppen soll Alexejew über Worone,ch nnd Charkow hinaus nach Moskau und Petersburg vorrücken. rg Petersburg, 17. 2. Nach einer Schlacht zwischen Ma trosen und der Roten Garde einerseits und tatarischen Truppen a .dererscits wurde die Hauptstadt der Krim, Simferopol, ge nommen. Die Kathedrale ist beschädigt. Die Tataren befinden sich auf der Flucht. Die Truppen, Arbeiter und Matrosen er- kennen lediglich die Autorität der Soviel« an. Die Nachricht WeidenkätzckDn. Mit Rücksicht auf die Bedeutung der Weidenkätzchen für die Bienenzucht, deren Erzeugnisse wiederum für die Bolksernähruna von großer Wichtigkeit sind, wird hierdurch darauf hinge wiesen, daß Weiden, Weidenstöcke, Weidenschienen und Weidenrinden durch Bekanntmachung der Stellvertretenden Generalkommandos des XII. und XIX. Armeekorps vom 10. Oktober 1917 beschlagnahmt sind. Es ist hiernach jede Veränderung an den Weiden, die nicht durch eine besondere Beräußerungserlaubnis gedeckt ist, verboten und wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geldstrafe bis zu 10000 Mark bestraft. Wer also Weidenkätzchen abreißt, ver kauft, verschenkt oder sonst veräußert, ohne durch besondere Erlaubnis hierzu berechtigt zu sein, hat srrenge Bestrafung zu gewärtigen. Stadtrat Frankenberg, am 16. Februar 1918.