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H 84 Fwtt«g de» 11. Fe»n«-r Ds»rn«-»ts»s, de» -r^. Fevv«<rv 1Y1V, findet von nachmittags /«8 Uhr an Ltrentti«!»« 8it-!«»8 cke» »«»Irll»- »o»»«I»u«»«, im hiesigen Verhandlungssaale statt. Die Tagesordnung hängt an hiesiger Kanzleistelle znr Einsichtnahme auS. Flöha, am 7. Februar 1810. Die Königliche «mtshauptmannschaft. Bekanntmachung. Von der Handelskammer zu Chemnitz soll für das Jahr 191V mit dem II. Einkommensteuertrrmin zur.Bestrritung ihres Aufwandes ein Steuerzufchlag zur Ein kommensteuer von 2 Pfennigen für die Mark desjenigen Steuerbrtrages echodrn werde», welcher auf die in Spalte ä des EinkommenstruelkatastrrS (für Handel und Gltwers«) ein gestellten Beträge entfällt. Dieser Steuerzuschiag für die Handelskammer gelangt hierdurch mit dem Hinweir zur Ausschreibung, daß er nur von denjenigen Steuerpflichtigen erhoben wird, di« »mH 88 17ä und 21 des Einkommensteuergesetzes vom 14. Juli 1800 mit einem Einkommen »»» mehr als 3100 Mark eingeschätzt sind. Chemnitz, den 9. Februar 1910. Die Handelskammer. Philipp, Vorsitzender. Dr. Schlenker, Stzvdikv». dir deine gegen «las Heer. Wir haben sich doch die Verhältnisse seit den Jahren 1870/71 geändert! Als damals die sieggekrönte Armee, deren Heldentaten bas gesamte Ausland in Erstaunen setzten, von den Schlachtfeldern Frankreichs heimkehrte, wo sie mit Blut und Eisen die deutsche Einheit geschmiedet hatte, da flogen ihr die Herzen des ganzen Volkes zu. Ganz beson ders erfreuten sich die Offiziere der ungeteilten Achtung und Liebe aller Bürger. Dann aber kamen die bösen Gründer jahre. Die Ideale unseres Volkes sanken mehr und mehr in den Staub, an ihre Stelle trat eine ungesunde Selbstsucht und Begehrlichkeit; der Same des Unkrauts machte sich brejt, die Sozialdemokratie gewann immer mehr an Boden. Die Sucht, schnell und mühelos reich zu werden, schuf auch Schrift steller von zweifelhastem Wert; was sie brachten, das waren nicht Schriften gediegenen Inhalts, an denen man sich er- bauen, erfrischen und erquicken konnte, sondern ihre Mach werke dienten lediglich dem Sinnenreiz. In solchen Schrift stellern, die sich ganz besonders die Offiziere und Unteroffi ziere, ja die ganze Armee aufs Korn nahmen, fanden die Sozialdemokraten Helfershelfer für ihre Hetzarbeit gegen die Armee. Immer mehr verblaßten die Ruhmestaten von 1870/71, und je mehr rS gelang, ihre Spuren im Gedächtnis des Vvl- keS zu verwischen, um so schärfer setzte die H tze ei», bei der kein Mittel zu schlecht war. Und warum oaS? Waren denn die Offiziere mcht mehr ehrenwert? Verdienten die Untcrosfiziere nicht mehr die Anerkennung ihrer Mitbürger, und war die Armee in der Tat eine Zwangsanstalt, die Ka serne ein Zuchthaus geworden? Keineswegs, aber die So zialdemokratie ist eine revolutionäre Partei, die den Umsturz aus ihre roten Fahnen geschrieben hat, deren Ziele nur staatS- und volkeverdrrbend sind; eine Partei, die ihre verwerflichen Absichten, Pläne und Wünsche nicht erreichen kann, so lange die Armee noch ihren Führern solgt und in lömgstrcucr, vaterlandsliebender Gesinnung seststeht zu ihrem allerhöchsten Kriegsherrn. Wie die Wogen im Meere, ob sie sich auch haushoch türmen, doch ohnmächtig am Felsen zerschellen, so prallt auch das Toben und Wüten der Sozialdemokraten am Heere ob. Immer miedet müssen sie erkennen, daß sie nicht vorwärts kommen, so lange dies Hindernis nicht beseitigt ist. Daher ^die andamrnde Hetze, daher das Ausbauschen aller unliebsamen Vorkommnisse in der Armee, daher die Unwahr heiten, Entstellungen und Verleumdungen! Die Wühlerei gegen das Heer birgt eine große Gefahr, denn je mehr im Volke die Liebe zu seinen Söhnen in Was sen «rlischt, je mehr der Haß gegen Offiziere und Unterosfi- ziere iU den Herzen des VölkcS Boden gewinnt, um so tiefer sinkt auch die Liebe zum Heeresdienst. Statt voller Stolz, voll inniger Freude des Königs Rock anzuziehen, kommen die Rekruten zum Teil widerwillig und voller Mißtrauen, so daß ihnen der Dienst mit feinen manchmal hochgeschraubten An- sordernngen an die körperliche Leistungsfähigkeit nicht als rin unerläßliches Gebot der Notwendigkeit, sondern als Willkür und Schinderei durch die Vorgesktzten erscheint. Je mehr sichche» Treiben um sich greift, um,o schärfer muß ihm entgegen- gehrten werden. Von dem guten Ruse des Heeres im In- und AuSlande hängt vv. ab; nur ihm verdanken wir den Friedrn. ES leuchtet rin, daß das deutsche Volk selbst den größten Schaden hat, sollte es jemals der Sozialdemokratie gelingen, die Liebe zum Heeresdienst in unserer waffenfähigen Jugend za ersticken. ——. Bom Landtag. Zweit« Kammer. 85. öffentliche Sitzung vom 9. Februar 1910. .Die Kommer erledig beute ausschließlich Petitionen von meist nur lokales Inter« : und ließ diese gemäß den Anlräaen der Beschwerde- mwPttit -deputattmi sämtlich aus sich beruhen. Eint Debatte sand' »ar z> letzten P tition statt, in der der Ver band bet Bureauemgkstel n und der VerwaltnngSbeamten der «rankenkassen und BcruiS enossenschasttn Deutschlands zu Berlin "m^rsicksichtioung der 4 urtauangtstellten bet der Besitzung neu zu schaffender Stellen bei den Gerichten bittet. (ioz.) ei.'lärt u. a., daß die Lage der Bureau- Angestellten der AechtSan killte eine außerordentlich mißliche sei. 53 Prozent der über 20 Jahre alten Bureaubeamten bezögen ein Gehalt von unter 100 Mark. Selbst sehr gesuchte RechtSauwälte entlohnten ihre Leute sedr minderwertig. — JustUmmister Dr. v. Otto erklärt, daß die Regierung irgend ein Versprechen nicht gegeben bade; sie werde aber nach Möglichkeit die jungen Leute, die von den Rechtsanwälten kämen, berücksichtigen. Nach weiterer unerheblicher Debatte, an der sich die Abgeordneten Kaiser lnatl), Bär (srets.) und Hettner (natl.) beteiligen, läßt die Kammer auch diese Petition dem Antrag der Deputation gemäß auf sich beruhen. Nächste Sitzung:,Freitag vormittag '/^l0 Uhr. Die Anträge der Freisinnigen und der National liberalen auf eine Reform der Ersten Kammer, sowie derber Sozialdemokraten auf deren Aufhebung sollen nächsten Dienstag auf die Tagesordnung der Zweiten Kammer gesetzt wer den. Von der Regierung dürfte nur eine kurze Erklärung ab wehrender Art erfolgen. Da auS diesem Anlaß eine sehr lebhafte längere Sitzung erwartet wird, soll die öffentliche Sitzung am Mittwoch nächster Woche aussallen. Oenucdet una rscdrircdtt. Frankenberg, 10. Februuar 1910. Treue im Sletueu. In dem eine Fülle von Lebensweisheiten enthaltenden Werke Lmenbrevicr von Leopold Schefer gibt der Verfasser an einer Stelle die folgenden beherzigenswerten Lehren: „Die kleinste Sache kannst du gut verrichten, die kleinste schlecht! — Aus lauter kleinen Dinge» besteht der Tag, bestehen alle Tag', besteht das Lebe»! An jeaeS wende du dein ganz Gemüt, die ganze Seele, alle Lieb' und Treue.- In der Gegenwirt, wo so viele Frauen davon träumen, große Pflichten zu erfüllen und große Dinge in der Welt zu leisten, hört man leider vinnals die Meinung äugern, daß daS hauswlrt- fchastliche Schaffen und Wirken daheim für die gebildete Frau zu unwürdig und kleinlich fei. Und doch ,st es die schönste Aufgabe für eine edle, psl'chtqctreue Frau, dir alle die einzeln so geringfügig erscheinenden Obliegenheiten, von denen aber loch das Glück und Wohlbehagen der Ihrigen vor allen Dingen abhängt, gewissenha t zn erfüllen. Wer nicht aus allen seinen Kräften bestrebt ist, im Kleinen treu zu sein, der wird auch die großen Pflichten nicht ganz richtig erfüllen. Treue im Kleinen soll jede Mutter ihre jungen Töchter lehren und ebenso soll sie ihre Dienstboten dazu anhalten. Sie selbst muß natürlich allen mit gutem Beispiel vorangehen. Dann werden Dank und Lube ihrer Angehörigen ihr zuteil werden und ihr Heim wird immerdar eine trauliche Ställe der Sauberkeit, Behaglichkeit und des gesegneten Friedens sein. Wer im Kleinen treu, jeden Morgen neu, dem bleibt fern die Reu'. Und des Höchsten Gnade segnet seine Pfade! G ff* Bom Landtag. Die Zweite Kammer erledigte am Mittwoch Petitionen. (Siehe Landtagsbericht.) ff* Schadenfeuer. Das Seitengebäude des Grundstücks Aeuß. Altenhainrr Str. 26 „Schweizeryaus", in dem sich die Stuhlfabrik deS Herrn Friedr. Herm. Lchpmann befindet, wurde gestern abend von einem Schadenfeuer betroffen. Der Brand kam auf noch unaufgeklärte Weise gegen 7 Uhr in dem im ersten Obergeichoß gelegenen ArbeilS- und Nicderlags- raum aus und zerstörte verschiedenes Material und in Arbeit befindliche Stühle. Auch am Gebäude wurde Schaden an- gcrichtet. Den hilfsbereit hcrbeieilendcn Feuerwehrmannschasten wurde die Tätigkeit durch Ue starke Rauchentwicklung sehr erschwert, bald nach 8 Uhr war jedoch die Gefahr beteiligt. Die Ausräumungsarbeilcn nahmen aber die Tätigkeit der Wehren noch längere Zeit in Ampruch. Der Schaden dürste größtenteils durch Versicherung gedeckt sein. Völlig au« der Lust gegriffen ist die in auswärtigen Blättern enthaltene Behauptung, der Brand sei durch Kurzschluß entstanden Demgegenüber sei sestgestcllt, daß Kurzschluß als Brandurjache nicht in Frage kommt. ft. Mänuerkesangvereia. Die Mitglieder de» Männer- gesangvrrelnr» werden auch an dieser Stelle daraus hingewie'cn, baß der diesjährige Festkalender eine kleine Aenderung er- sahrrn muß. Das geplante kleinere Vergnügen im Februar kommt au» verschiedenen Gründen in Wegfall, sodaß als nächster Vcrgnügungsadend der 3. März zu gelten Kat. smx BomGeldvrrkthr. Der Rr-chöbanldiskont ist auf 4 und der LockdardzinSfuß auf v«/, herabgesetzt worden. fk. Agst»achtS«be»d wurde auch im König!. Krtzr«» seminar gefeiert, und zwar durch prächtig gelungene Vvr« träge*de» auch in Frankenberg wohlbekannten und geschätzt«» Herrn Lehrer Oskar Hähner au« Chemnitz. Nach zwei längeren ernsten Dichtungen (.Der jüngste ÄMnant* von Srllo und „Der Eisberg" von Urban), deren außerordtntlich wechselvollen StimmungSgehalt der Vortragende meisterhist zum Ausdruck brachte, bot er eine Reihe scharf pointierter humoristischer Sachen („DaS Duell" von einetn unbekannte» Verfasser, „Die Kenner" von I. Laufs, „Alle» umsunst* vo» Th. Etzel, „Erlösung auS dem Fegteuer" von R Greins „D' Leich" von Eberl, „Bei der Reitsch»!'" von Müller, „Einer aus Brasilien" von Mlyer-Gäblrn ), von denen be sonders die in oberbayrischer unk^ erzgebirgischer Mundart ausgezeichnet gelangen und Stürme von Heiterkeit weckten. sa veztrkSanSschnstzfitzNAtz findet Donnerstag, d« 17. Februar >910, nachmittag» '/.3 Uhr im Verhandlung», saal der AmtShauptmannschast Flöha mit folgender Tage»« ' t ordnung statt: 1. Gesuch der Gemeinde Hetzdors um G«M^ rung einer SlaatSbeihüse zum Brückenbau; 2. Anttag Pau! in Freiberg auf Abänderung des Regulativ» über die Besei tigung umgrstandener und gelöteter Tiere, sowie von Schlachp- flcischkonfiskaten betr.; 3 Vertrag der Stadtgemeindr Chemnitz (Elektrizitätswerk) mit dem Eigentümer dr» Rtttergut»bezirk» ' E dmannsdorf, Lieferung elektrischen Strom» betr.; 4. Gesuch der Gistwirtin Lina verw. Pönisch um Genehmigung zur Abhaltung von Singspielen rc. in dem Grundstück Kataster» nummer 14 ö in Dittersbach; ö. Gesuch de» Gasthof»« Pächters Karl Kürschner in Dittersdorf um Erlaubni» zum Adhalten von Singspielen rc. an Buckbiersesten. ff Gegeuptsuch österreichischer Offiziere tu Th«««ttz. Vor riiugen Wochen sand em Besuch seilen» de» Osfizierkorp» der Garnison Chemnitz, sowie deS Bezirkskommando» Flöh«,' zu dem Frankenberg qehöil, beim 1. Bataillon de» S>. öfter- reichlichen Infanterie-Regiments inKomotau statt. Bereit» im Oktober vorigen ZahreS war gelegentlich eine» Autflüg» der Offiziere deS Bezirkskommandos Flöha nach Komotmr ' mit den Otfizieren der dortigen Garnison et» freuliß« jchaftlicheS Veihältni» ongebahnt worden; auch der zweite Besuch unserer Offiziere verlief in äußerst Kar» monischer Weise, und eS war damals bereit» die Z»ago 1 erfolgt, daß in kürzester Znt ein Gegenbesuch der O«ste» reicher in Chemnitz ersolgen sollte. Die Ankunft diw Offiziere aus Komotau, denen sich Vertreter der Garni sonen Theresienstadt und Leitmeritz anschließen wer« den, erfolgt am 26. Februar, die Abreise am Abend de» 27. Februar. Die Herren werden von einer Offizier»-Depu tation am Bahuhos empfangen; es folgt sodann ein Besuch der OsfizierSkasino» der hiesigen Regimenter, sowie de» Eol- datenheim« an der Planitzstraße. ff Stue Seereise des König» Friedrich A«g«st. Könitz Friedrich August unternimmt euch in diese» Jahre wieder eine Seereise, und zwar brgibt er sich am 2t. Februar vo» Dre-oen nach Triest, steigt dort zu Schiff und sähet zu wetz»« tägigem Aufenthalt nach Korfu. Die ganze Reff«, dir der König im strengsten Inkognito auSfuhrt, soll gegen 14 Tag« dauern, so daß die Rückkehr nach Dresden sür Mitte März > bevorstcht. ff Kür Brautpaare. Ostern nabt wieder und hiermit die Zeir, in der erfahrungsgemäß die Hochzeiten in besonder» großer Zahl staüfiadcn. Wir glauben daher vielen mit einem Hinweis daraus zu dienen, daß in der Karwoche wohl Eheschließungen seitens der Standesämter, nicht aber Trauungen in der Kirche vorgcnommcn werben, da nach dem Kirchenaesitz Trauungen an den beiden Bußtagen, in der stillen (Kar-1 Woche und an den ersten Feiertagen der drei hohen Feste, rS sei denn in Follen der Lebensgefahr, ausgeschlossen find. Infolgedessen drängen sich sür die in der Karwoche vollzogene» Ehe'chlicßungcn in den Kirchen die Trauungen alle auf de» 2. Ostcrsciertag zusammen. Die» führt sür di« HochititSleute ost zu mancheilei Unzuträglichkriten. E» ist daher denen, di« zu Ollern henaten wollen, anzuraten, den Termin ihrer khe- ichlußung nicht in die Karwoche, die in diesem Jahre auf de» 2l. b:S 26. März fällt, sondern im eigenen Interesse besser vor- oder nachher zu legen und zu dtrsrm Zwrcke schon bei zeiten das Aufgebot zu bestellen. Frankenberger Tageblatt Bezirks Anzeiger Negründet 1842 SS. Zahrgang. -MU sür die MWt KMWlmnMlifl Ma, da; DlMichl liiiil ft» Kladkal zu IrMMz i. Ze Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg In Frankenberg t. Ga. — Druck und Verlag von L 01- Roßberg in Frankenberg t. Sa. Arfchetut «« jede« Wochentag adeud» für den solgenden Lag. Bezug«. Preil vierteljährlich 1 Xi bO H, monatlich bO 4- Trägertohn extra. — Einzelnummern lausenden Monat« b früherer Monate 10 <ß- VeWeAuugen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe- stellen sowie von allen Postonstalten Deutschland« und Oesterreich« angenommen. Nach dem Ausland« Versand wöchentlich unter Kreuzband. Ankündigungen sind rechtzeitig auszugeben, und zwar größere Inserate btS 9 Uhr vormittag«, kleinere bi« spätestens ll Uhr mittag- de« jeweiligenAuSgabetage«. Kür Aufnahme do« Anzeige« an bestimmter Stell« kann eine Garantie nicht übernommen werden. tzach- L1. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachseo. Anzeigenpreis: Di« -gesp. Petitzeile od«r der«n Raum Id bet 8«kab- Bnzeigen 12 4: im amtlichen tzffeil pro Aelle 40 „Gtu«sa»dt* ft» Redaktionsleile 4. Für schwierigen und tabellarischen Satz A»sschl-H sür Wiederholung«abdruck Ermäßigung nach seststetzende« Lae«. HW Nachweis und Offerten.Annahme werden Sb » Ertrag«--h» b«mchNM gnseratru-Anuahm« auch durch all« d«»tsche» A»n,»r«t.ttzP«ditUMW.