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130, den 22, November 1924 /ui' ^U8bnktz ^olrin^t 8oel)6N (!io /weite -^ui'Iri^e von ^/r§/ ^L/re//e/rSe^ Oie deutsoiie N^stilr Zweite überarbeitete Vutlage. Illustriert nael» Originalen «eitgenössi^eber Neister. Volksausgabe: kreis elegant kartoniert 6m. i,8o; elegant gebunden 6m. Z,20. Dieses seliöne, gehaltvolle kueb bat eine glänirenrle /Vulnabme in rler kresse gelnnäen. n L § s L' - r/ L T' ^ Die „Deutsebe >Ivstib° ist ein vie les, kostbares Duell,» nd es wäre ein grosser Verlust, wenn es niekt die Deaebtnng fände, die es verdient. Oer TÄrmer. Der liier sekreibt, ist selbst ein Vl^stiber, <ier gan« in seinen 6e füblen aufgskt. 8ebellenberg, 6er ein >VIeibt«r des Wortes ist, lasst seine ^l^stik »ns seinem Diebter- nn<> Dünstlertniu sieb entwiekelli. I'n» gan« besonders rei« voller Vbsebnitt ist 6er letzte Veil: „Daeb, 6er t!> stiker^. Diue Dülle von tiefen »n6 sebönen Ledanken bietet 8eb. . 7Ägbe/te ILurrdaebat« r?r einer «xaitenlcrnAen Oee^reeLrtNF. bis ist ein (lennss, 8el>el>enberg auf seinen l'iade» «u folgen, Xu 6en tiefsinnigen Oedanken tritt 6ie klailg volle, geraden» poetisebe 8praebe und 6ie gesebiekte V rl. uns binein- «»fükren in diese eigenartige Welt, blockte das Düeblein vielen Vrost und Dreude bringen! 4/agdebitrAer XertitttA. Die Darstellung bedient sieb einer edle», bilderreieben, aber niebt »n- saclllieb pbantssierenden 8praebe. W ir ineinen, das Duell Müsste viele Deinen entniinden. jedenfalls ver dient es weiteste Verbreitung, Dine reieke Welt wartet des Desers: er stellt vor den Quellen und II ng tielikeiten lebendiger, personlieb er lebter Deligion. Osutsc/te XertumA, Oerii». Dine warm geistige Dand und belle leuebtende Vngen, in denen sieb Himmelsblau spiegelt, fiibren in den Oottesgarten: feine Dildlein deutscberlVleistsr werben das 8eban- en und fübren nur I nnerliebeit, wie die leitenden Hände 8ebelle»bergs, bis «Um 8ebluss8 des Vaters Darb bolle Dunst und tiefe Drömmigkeit dieVIusib derVI^stik singt »iid ibrs Draft gisieb starb erleben lässt, wie ibre süss« liefe innerlieber Ver sendung. Din küstliekes Düeblein. lksr/teideutsOte Xeit«NA, Or/itrt. Drobeallbildung »U8 Vlvstik 8ekellenberg löst seine Vnsgabe sebr gesebiekt, das Duell gibt ein gutes 8piegelbild von der Drfassung m^stiseber Vorgänge iiu Dante derlabrbunderte. Din sebr anspreekender 8eb>U8sab8elinitt bandelt von Darb, in ds>» der Oeist der lVlusik und der Ontik gefeiert wird. der lÄme»iius-ü eseüse/la/i, Din Dueli ans einer ergrillenen, > eingelebten persönlieben Dingabe berans... leb glaube niebt,, dass ciie 8eele der Daekseben Musik eine pietätvollere Darstellung erfabrsn, bat. Vueb der diebtsrisek gebalten« 8til des Düekleiiis gelangt «» seiner ungetrübtesten Wirkung. Das Düek lein «iebt an durcb,die tkufriebtig- keit und Hingabe. Oer VaA., Der tiefe 8trom der Dwigkeit ransebt dureil das stille, kleine Duell. Düeker soleber ä rt, die auk dem rein seelisebeil Drlebnisanfbaue», können die deutsebe 8eel«nnot nur keilen keifen. Ltatrir/rsrnrer OuAebkutt. Din liebevolles 8iebversenb«ii in die wuiulervolle Oedanben und Oe füblswelt der deutsebenMystik. Da «u die 8pracbe wabrbast deutsvb und klar. OsUs/nsv/te KlttdrM. Vlebr als einmal vermeinen wir b^mniseke Dicktnngen «u verneb- »lsn. Das wertvolle Werk darf man warm em pfelden. ./etrarsebs XeitrtUA. Dass die blvstik für die Dr sekiiessung der wsliren I:'rolNll,ig beit, dainit aueb der ebristlieken und deutseben, die wertvollsten Dübrer dienste leisten kann, das wird bier so Kur« und klar, so beweiskräftig und ansebaulieb berausgestellb wie man es bäum in einem ändern Duebe derselben Vrt linden bann. Oeutsc/ter Oü«/ierdote, -VMiL/ttri u..V. Immel' in einenl bewegten er- grillenen 8til, übersebauend, wer bend, innerlieb. Das ist ein Duek, wie es gerade beute nottut! 6^e/elck«r Ds ist ru be«w eifein, ob der innere 8i n» und die äusseren Drsebeinungen <>er Xlvstik je so intuitiv erfasst llud so blar Umrissen dargestellt worden sind, wie in diesem Duebe. 8eitte Oedallben ordnen sieb «» grossen Öbersiekten, sie st«t«e» sieb auf massgebliebe Deweise, die aus dem gotiseben romantiseben Leiste der Vergangenbeit und Xub,in ft selbst redend sind. Osseurr Vol/csrerluuA, ln liebewarmer und edier 8präel>e werden nielit so sei»' die ein «einen Dersönliebbeiten als die allen gemeinsamen Wesensxüge dei' Vlxstib ge«eigt. Oer XrvreapriM. 2 Lxsmpluro «ui krobu mit 4o"/o; iz/t2 Lxemplurs mit 40 o/o I« k kitto /u voilrbn^on uixi siok tri1i«;8t küi <!r^8 ^okrUtvoUo Uuoti /u voiwoixlon! II „ xo II> 1» i> I> It i Vtiliix / I!1I1 »I/>< I> 1<'v><'I<>t'