Volltext Seite (XML)
MMufferTageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Das »Wilsdruffer Tageblatt* erscheint täglich nachm. 5 Uhr für den Tag. Bezugspreis: Bei Abholung in der «LeschLstsstelie und den Ausgabestellen 2 Wb. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,M Md., bei Postdestellung r Md. zuzüglich Abtrag- er s. gebühr. Einzelnummern »Pl,. All-Postanst-lttn Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend P°ftbot-nund»ns°reAus- VAger und Geschäftsstellen ' , — ' nehmen zu jeder Zeit Be ¬ stellungen entgegen. Im Kalle höherer Gewalt, Krieg oder sonstig, r Betriebsstörungen besteht kein Anspruch aus Lieferung ber Zeitung oder Kürzung des Bezugspreise,— Rücksendung tingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: di'e 8gefpaltene Raumzeile 20 Goldpfennig, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Gold pfennig, die 3 gejpaltene Reklamezeile im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Rcchweisungsgevühr 20 Goldpfennig. Gor- ,efchriebeneLrsche'nungs- — . tage und Platzvorschriften werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen. Annahme bis vorm. 10 Uhr » - - - - Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen Übernehmen wir keine Garantie. Jeder AabaUanfpruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Dar Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen. Nr 48 86. Jahrgang Telegr Adr .Amtsblatt' Wilsdruff. Dresden Postscheck Dresden 2640 Sonnabend den 22 Januar 1027 Ginnlosigkeiien. Langsam beginnt die Sensation des Sechstage rennens, bisher ein nie versagender Höhepunkt des Sportbetriebes in unseren Großstädten, ihre frühere An ziehungskraft einzubüßen. Die 18. Veranstaltung dieser Art, die in diesen Tagen den ebenso lärmfrohen wie an spruchslosen Berlinern vorgesetzt wurde, wird vielleicht noch nicht die allerletzte ihres Zeichens gewesen sein, aber wie lange werden sich noch genügend Zuschauer um ihret willen kostbare Tages- oder Nachtstunden um die Ohren schlagen wollen? Unter vier Augen kann man ja Wohl jetzt schon des öfteren das Bekenntnis vernehmen, daß im Grunde nur noch sehr minderwertiges Pu blikum an solchen Dingen Gefallen finde; diesmal aber hat das Nennen mit einer so offenkundigen moralischen Pleite geschlossen, daß über seine vollendete Sinnlosigkeit nur noch eine Stimme herrschte. Es wäre gut, wenn wenigstens mit diesen äußersten Übertreibungen der Sport- fexerei, wie sie sich in den letzten Jahren bei uns einge bürgert halten, endlich Schluß gemacht würde. Für den gesunden Sport jeder Art, dessen unbedingte Not wendigkeit selbstverständlich durch noch so verkehrte Aus schreitungen nicht im geringsten beeinträchtigt wird, bleibt uns noch genug zu tun übrig, um unsere jungen wie auch unsere älteren Semester aus die Höhe körperlicher und da mit in Verbindung auch geistiger Leistungsfähigkeit zu bringen. Aber ganze Tage und Nächte lang unentwegt die Pedale zu treten, ist wirklich schon mehr eine Aufgabe, die unterhalb der Grenze menschlicher Veranlagung und menschlichen Ehrgeizes liegt oder doch liegen sollte. Wenn gewisse Volksschichten auf solche Vergnügungen nicht verzichten können, so mögen sie selbst zusehen, wie und wo sie ihrer habhaft werden können; die große Öffentlichkeit und damit die gesunden Teile unserer Be völkerung sollte man für diese Lustbarkeiten fernerhin doch lieber nicht mehr in Anspruch nehmen. Auf eine regelmäßige Wiederkehr unserer Regie rungskrisen — es ist der vierzehnte Reichskanzler, der seit den Novemberereignissen von 1918 jetzt in Deutsch gesucht Wird — werden wir dagegen für absehbare Zeit immer noch mit ziemlicher Bestimmtheit rechnen müssen. Denn noch kann niemand sagen, ob es diesmal gelingen wird, eine „starke' Mehrheilsregierung zustande zu bringen. Noch weniger, ob, selbst wenn sie ins Leben tritt, die kaum noch zu steigernde Leidenschaftlichkeit unseres täglichen Parteikampfes es nicht verstehen wird, in wenigen Wochen oder Monaten wieder neuen Konfliktsstoff zutage zu fördern. Diese Dauerkrisen, diese Krisen im Kreise, wie man sie mit Recht genannt hat, sind gewiß nicht als Volks belustigungen gemeint; über solchen Verdacht ist der Reichstag mit seinen ganz ernster Arbeit hingegebenen Parteien erhaben. Aber außerhalb des Reichstages wächst unzweifelhaft die Neigung, sie von solchen einigermaßen respektlosen Gesichtspunkten aus zu beurteilen, je häufiger der Reichspräsident in die Notwendigkeit versetzt wird, Aufträge zu Kabinettsbildungen zu erteilen. Wieviel an geblich „entscheidende' Beschlüsse sind seit dem 10. Januar, dem Tage, an dem der erste Schritt zur Lösung der Krise von Herrn von Hindenburg getan wurde, inzwischen nicht schon von den verschiedenen Fraktionen gefaßt worden? Wie haben sich die Fraktionen die größte Mühe gegeben, in der Beantwortung von an sie gerichteten Fragen der er warteten klaren Stellungnahme solange wie nur irgend möglich aus dem Wege zu gehen, fast, möchte man sagen, nach Art ängstlicher Jungfrauen, die da glauben, daß, wenn Zeit gewonnen sei, für sie alles gewonnen sei. Wie oft hat nicht schon bald das Zentrum die Volkspartei, bald diese die Sozialdemokratie oder ein Parteiführer einen anderen „brüskiert', die Verantwortung für die Vergeb lichkeit dieses oder jenes Versuches von links nach rechts und von rechts wieder nach links geschoben und zurück geschoben. Und wie haben sich die Parteien mit der Formu lierung von Beschlüssen abgemüht, deren überwältigende Vieldeutigkeit, kaum, daß sie veröffentlicht waren, zu den bösesten Spöttereien hätten Anlaß geben können, wenn nicht der Gegenstand, um den es sich handelte, schließlich als doch gar zu ernst für die Erweckung von Heiterkeit empfunden worden wäre. Ein nichts weniger als er hebendes Schauspiel, an dessen möglichst rascher Beendi gung wirklich alle Parteien ein ganz gleichmäßiges Interesse haben und auch bekunden sollten. Angesichts der vielen Nöte unseres Volkes darf dieses Handeln und Feil schen um Parteiverbindungen und Ministersitze unmöglich abermals Wochen oder gar Monate weiter fortgesetzt werden, ohne zur vollendeten Sinnlosigkeit zu werden. Die pariser RestpunllverhandlmMn. Günstiger Verlauf der Besprechungen. Gegenüber der Vermutung, daß die deutschen Dele gierten vor der Lösung der Berliner Regierungskrise keine endgültigen Vorschläge unterbreiten können, die eine Bereinigung der Frage der Ostfestungen zuließcn, glaubt der „Matin" mitteilen zu können, daß General von Pawelsz und Legationsrat Forster ihre ursprünglichen Vorschläge abgeändert wätten. Dieser überarbeitete Text sei von dem Versailler Militärkomitee unter Vorsitz von Marschall Foch geprüft worden. Es bestehe Grund zu der Hoffnung, daß die Verhandlungen demnächst ein günstiges Ergebnis zeitigen würden. Der Zentrumsbeschlutz. Der Zugang zu Verhandlungen im Sinne von Hindenburgs Appell eröffnet Roch immer Parteiberatungen. Hindenburgs Bries an Dr. Marx. Die Lösung der Regierungskrise ist am Freitag nicht viel weitergebracht worden. Die meisten Reichstags fraktionen hielten Beratungen ab, die der durch den Brief v. Hindenburgs an Marx geschaffenen innenpolitschen Lage galt. In diesem Brief richtet bekanntlich der Reichs präsident an Dr. Marx das Ersuchen, die Bildung einer Regierung auf der Grundlage einer Mehrheit der bürger lichen Parteien des Reichstages mit tunlichster Beschleuni gung vorzunehmen. Er appelliert gleichzeitig an die hier in Frage kommenden Fraktionen des Reichstages, persön liche Bedenken beiseite zu lassen, wobei er besonders her vorhebt, daß die kommende Regierung nicht gegen einzelne Parteien, sondern für das Wohl des Vaterlandes arbeite und die berecht gten Interessen der breiten Arbeitermassen wahren müsse. Als erste Fraktion des Reichstages hat sich die des Zentrums mit diesem Appell des Reichspräsidenten beschäftigt. Über ihre Sitzung, die zum Teil erregt ver- ' laufen sein soll, wird in einer partei-offiziösen Aus lassung mitgeteilt, daß nach dem Scheitern der von ihr an gestrebten Regierung der Mitte ein Zustand geschaffen ist, der große staatspolitische Gefahren in sich schließt und nicht länger verantwortet werden kann. Der erneute Ruf an die Zentrumssraktion, die Regierungs bildung führend zu beschleunigen, stellt, so heißt es in der Auslassung weiter, die Fraktion vor eine überaus verantwortliche Aufgabe. Bei der Inangriff nahme dieser Aufgabe legt die Fraktion Wert darauf, dem Lande gegenüber ihre außen- und innenpolitischen Grundlinien unter Berücksichtigung der neu geschaffenen Lage klar herauszustellen. Das Zentrum hat einige Mitglieder seines Vor standes mit der redaktionellen Abfassung von Richtlinien beauftragt, die den Besprechungen mit den Deutschnationalen zugrunde gelegt werden sollen. Diesem Nedaktionsausschuß gehören Reichsarbeitsminister Dr. Brauns sowie die Reichstagsabgeordneten Dr. Wirth und Joß an. Die von diesem Ausschuß ausgearbeiteten Richt linien wurden dann am Freitag abend von der Zentrums fraktion eingehend beraten. Der Brief des Reichspräsidenten an den Reichs kanzler hat bei den politischen Parteien die größte Beachtung gefunden. Während in den Kreisen der rechtsstehenden Parteien der Schritt Hindenburgs durch aus gebilligt und darauf hingewiesen wird, daß es zu be grüßen ist, wenn Reichspräsident Hindenburg nach mehr wöchiger Regierungskrise jetzt endlich dem deutschen Volke zu einer Regierung verhelfen will, wird in links stehenden Kreisen bezweifelt, ob das Schreiben des Reichspräsidenten mit der Neichsverfassung zu verein baren ist. Von unterrichteter parlamentarischer Seite wird gegenüber diesem Meinungskampf darauf hinge wiesen, daß auch bei früheren Gelegenheiten der Auftrag zur Regierungsbildung in der Form erteilt worden sei, daß gleichzeitig die Art der vom Reichspräsidenten beab sichtigten Kombination umrissen wurde. So erinnert man an das Schreiben des Reichspräsidenten vom 15. Mai v. I. an Herrn Dr. Marx. Auch Reichspräsident Ebert hat z. B. am 26. Oktober 1921 an den damaligen Reichskanzler Dr. Wirth ein Schreiben gerichtet, das ungefähr der heutigen Situation entspricht. Ebenso beauftragte er am 21. November 1923 Herrn Dr. Kardorff, eine Regierung der bürgerlichen Parteien zu bilden. Am Tage darauf er suchte er den Staatssekretär Albert, ein Kabinett ohne parteipolitische Bindungen zusammenzustellen, und als auch diese Kombination scheiterte, erteilte er den Auftrag zur Bildung einer Negierung, die sich auf die mittleren Parteien stützt. * Vas Msnikeft Berlin, 21. Januar. Die einstimmig von der Fraktion beschlossene Kundgebung besagt u. a.: Mit wachsendem. Befrem den sind weite Kreise des deutschen Volkes der politischen und parlamentarischen Entwicklung der letzten Wochen gefolgt. Die öffentliche Meinung im Lande vermag in dem Zank und Streit der Parteien keinen Sinn mehr zu erkennen. Sie will in dem politischen Wirrwarr unserer Tage klaren Weg und zuversicht liche Führung sehen. Beides ist nur zu gewinnen, wenn wir unse rem politischen Tun Richtung auf ein höheres Ziel geben und das politisch Notwendige entschlossen aussprechen. Die deutsche Re publik soll uns nach außen hin freimachen und nach innen die Kräfte «uslösen, die den deutschen Staat zum echten Volksstaal machen. Als Machtinstrument unseres Staates ist uns nur die Reichswehr verblieben. Unsere Reichswehr darf weder einer Pattei, noch einer Klasse, noch irgendwelchen sonstigen Macht gruppen dienen. Gewaltig und tiefgreifend sind die sozialen Um schichtungen in unserem Volke seit dem Weltkrieg gewesen. Es stehen große Gesetzesvorlagen vor uns, die das Gesamtwerk der deutschen Sozialpolitik fortsühren und vollenden sollen. Unsere staatliche Sozialpolitik muß sich zur sozialen Staatspolitik aus weiten. Aber nicht Gesetze allein, sondern wahrhaft soziale Er neuerung im Geiste und im Willen tut not. Alle Aufbauarbeit im Innern und alle soziale Reformarbeit wird nur dann Erfolg Haden können, wenn es gelingt, das deutsche Volk als ganzes wieder in eine europäische zwischenstaatliche Rechtsordnung ein zufügen. Auch die Außenpolitik und die Beziehungen Deutsch lands zu den Völkern der Welt müßen, wie wir bas immer er strebt haben, i» einem neuen Geist der Vertragstreue, des Ver ständigungswillens, der loyalen Mitarbeit in den Einrichtungen der Völtersolidaritcit sich vollziehen. Unser Sehnen geht nach Frei heit und selbständiger Schicksalsgestaltung. Kein gesittetes Volk kann ohne gesicherte Grenzen leben, kam: es ertragen, daß sein Gebiet von fremder Macht besetzt bleibt. Jede deutsche Politik wird deshalb in zäher Ausdauer mit den Methoden der neuen Politik und ohne nationale Lebensinteressen zu verletzen, auf eine möglichst baldige endgültige Räumung des Rheinlandes hin arbeiten müßen. Die nächste Aufgabe einer weiteren Verständi gung zwischen Deutschland und Frankreich, die wir uns wirklich angelegen sein laßen werden, kann nur gelingen, wenn beide Teile jederzeit im. Geiste europäischer Solidarität arbeiten und den bloßen Machtgedanken zurückstellen. In diesem geistigen Rahmen sieht die Zentrumspartei die zeitnotwendige nationale und soziale Politik. Sie ist von dem Wunsche beseelt, möglichst rasch die Kräfte zu einer Regierung zu sammeln, die die bestmöglichen Bürgschaften zu einer Festigung des inneren Zusammenhattens unseres Volkes im staatspolitischen und gesellschaftlichen Sinne in sich schließ. * Vor -er RcMUWbildung durch Sr. Marx. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes'. Berlin, 21. Januar. Wie die Telegrophen-Union erfährt, ist als das Wesentliche der heutigen Arbeiten der Zentrumsfrak- tion der Beschluß anzusehen, in dem es heißt, daß die Fraktion sich mit den vom Vorstand der Fraktion vorgelegten Kundgebun gen einverstanden erklärt und seststellt, daß damit Herrn Dr. Marx der Zugang zu Verhandlungen eröffnet worden ist. Reichs kanzler Dr. Marx wird sich auf Grund dieses Beschlußes morgen zum Reichspräsidenten begeben und ihm mitteilen, daß er den Auftrag zur Bildung der bürgerlichen Mehrheitsrrgierung an nimmt. Dr. Marx wird darauf, wie es heißt, schon morgen seine Besprechungen mit den in Betracht kommenden Parteiführern aufnehmen. * Ir. Morx MM -en men Auftrag au Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes" Berlin, 22. Januar. Amtlich wir- gemeldet: Reichs kanzler Dr. Marx begab sich heute vormittag zum Herrn Reichs- Präsidenten, berichtete über die gestrigen Beschlüße der Zentrums- fraktton und erklärte, daß er im Sinne dieser Beschlüße den Auf trag des Herrn Reichspräsidenten zur Regierungsbildung über nehme. IjeMwrKckSMSlMlliMuMa Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblanes" Berlin, 21. Januar. Die in Berlin geführten Ver handlungen über die Restpunkte des Entwaffnungsprogramms, über diejenigen Fragen, die die Ausfuhr von Kriegsmaterial be treffen, sind heute abgeschlossen worden. Das Ergebnis der ge troffenen Vereinbarungen wird morgen von den Vertretern der Rcichsregierung und den interalliierten Stellen formuliert und der diesbezügliche Entwurf unterzeichnet werden. Eine amtliche Mitteilung über den Abschluß erfolgt im Laufe des morgigen Tages. Jie Klage des -Mm BMslmdes ia Keas etigeliossea Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Genf, 21. Juli. Wie der Vertreter der Telegraphen-Knion soeben erfährt, ist jetzt die Klage des Deutschen Volksbundes in Oberschlesien gegen die Schulentscheidung der polnischen Regie rung im Sekretariat des Völkerbundes eingetroffen. Hiermit beginnt nunmehr das offizielle Verfahren vor dem Völkerbund. Die Klage ist auf die deutschpolnische Konventton übar Ober schlesien vrm 15. Mai 1922 begründet und an den Völkcrbunds- rat gerichtet. Es steht noch nicht fest, in welcher Weise dieser die Klage behandeln wird und zwar, ob die Klage zuerst vor das Dreierkomftee des Völkerbundes gelangt, das bisher allein die Miuderheitsfraaen erledigt hat oder ob die Klage diesmal vor dem gesamten Völkerbuichsrat in der Märztagung zur Ver handlung gelangen wird.