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Nr. -29 Bad Schandau, Mittwoch, den Juni MSN auf Vorschlag des Reichskanzlers auch die Reichsminister in ihren Acmtcrn neu angcschlosscn haben. Es Ist zu beachten, das; Italien jeher rin großes Interesse an Albanien genommen Albanien auch immer mit Geld unterstützte und zur auch Post und Telegraphie Albaniens in seiner Hand von hat, Zeit hat. Amte und bisherigen beftittigt. Das leiste Kabinett Marx neu bestätigt. Berlin, I. Inni. Der Reichspräsident hat den bisherigen Reichskanzler Dr. Marx in diesem seinem mc»d bezeichnet worden. In der dritten Mittagsstunde wnrvcn aber von der dcntschnationalen Parteileitung die Mitteilungen über die Forderungen der Partei offiziell als unzu treffend gekennzeichnet, auch der Reichskanzler davon Mit teilung gemacht. Die zwischcnpartcilichcn Erörterungen wurden dann anch fortgesetzt. England und Tirpitz. In Beantwortung einer Frage Wedgcwood Benns lm Untcrhanse, ob die Negierung irgendwelche Vorstellun gen bei der deutsche« Negierung darüber erhoben haben, daß die Ernennung des Admirals v. Tirpitz zu einem hohen Ncgicrnngsbcamtcn von den Alliierten übel ausgenommen werden würde, erklärte Macdonald: „Ich kann Herrn Benn versichern, daß wir nicht verabsäumt haben, das zu tun, was wir sowohl iu dieser als auch iu anderer Hinsicht für unsere Pflicht halten." In Berlin verlautet zu dieser rätselhaften typisch- britischeuNegierungsantivort, daß der amerikanische und der englische Botschafter im Auswärtigen Amt vorgesproä-en haben, wo sie mit dem Reichsaußenminister eine längere Unterredung hatten, über den Inhalt dieser Besprechung wird zwar Stillschweigen gewahrt, doch verlautet, daß sich die Aussprache mit den Wirkungen der gegenwärtigen Krise in Deutschland ans die öffentliche Meinung Englands und Amerikas bezogen hätte. Der Es brodelt wieder einmal ans dem Balkan und in V o r d c r a s i e n. Mit Donnerkrachcn flog in Bukarest das riesige MunitiouSdepot der rumänischen Negierung iu die Luft, und die Gerüchte mögen wohl recht haben, daß Bolschewisten die Urheber dieser Sprengung waren. Um nämlich der russischen Sowjetrepublik zu helfen. Denn die Beziehungen zwischen N u m änien und diesem Lande sind, wenn man sich vorsichtig-diplomatisch aus- drückcn will, sehr „getrübte". Es handelt sich dabei nm die bcßarabische Frage: den Verlust dieses Landes Wilt Rußland, das ja in engstem föderativem Verhältnis zur Ukraine steht, durchaus nicht verschmerzen. Wie die Krähen zu den Schlachtfeldern sind bereits englische „Kriegs"- korrespondcntcn in diese Gegend gefahren und es bedeutete darum einen schweren Schlag für Rumänien, daß es durch die Explosion einen, vielleicht den größten Teil seiner Mu nition verloren hat. Auch in Albanien brodelt es. Das geglückte Attentat auf den Mörder Essad Paschas, des einstigen Ver teidigers Skutaris gegen die Montenegriner, war der äußere Anlaß zn einer Meuterei, der anscheinend ziemlich starke Erfolge beschiedcn sind. Und schließlich hat sich das Verhältnis zwischen der Türkei und Italien wieder zugespitzt. Besonders gut ist es ja nie gewesen, seit 1912 im Krieg um Tripolis die Türkei die Hauptinseln des Ägäischen Meeres verlor und sic auch im Frieden von Lausanne nicht wieder erhielt. Nun sind gar noch italienische Truppen auf Rhodos ge landet worden, das bekanntlich unmittelbar der Südwest ecke Kleinasiens vorgelagert ist. Den Grund für diese De monstration gibt eine Maßnahme ab, von der aber Italien nicht allein betroffen wurde, die sich aber anscheinend Ita lien allein nicht gefallen lassen will. Es handelt sich dabei um die ausländischen Schulen in der Türkei. Nach ihrem Siege über die europäischen Westmächte hat die junge Türkei einen syste matischen Feldzug gegen die ausländischen Schulen auf ihrem Gebiet unteruommcu, der ihnen allmählich, soweit sie überhaupt bestehen bleiben durften, den Charakter der fremdländischen nahmen, also den aus Ausländern be stehenden Lehrkörper nach und nach nmgestalten sollte. Bei der großen Anzahl derartiger Schulen, namentlich im westlichen Kleinasien, hat das schon böses Blut gemacht, be sonders, weil eine ganze Reihe derartiger Sclmlcn bereits geschlossen worden ist. übrigens hat die Negierung in Angora verfügt, daß diese Schulen einen rein weltlichen Charakter haben sollen, da ja die Trenmmg von Kirche und Staat in der neuen Türkei bis zu den letzten Konse quenzen dnrchgeführt ist. Die Kruzifixe mußten aus den Schulen entfernt werden, jede Äußerung religiöser Art hat zu unterbleiben. Das ist besonders einschneidend, weil die meisten dieser Schulen von geistlichen Orden oder Missionsgesellschaftcn gegründet worden sind und von ihnen unterhalten werden. Italien hat nun an die Türkei eine scharfe Note ge richtet, in der die Wiedereröffnung der italienischen Schulen verlangt wird, und hat diese Forderung durch die oben erwnhntvTruppeulaudung aufRhodos unterstrichen.Außer dem wird demonstrativ von italienischen Truppenzusammen- zichungen ans Sizilien gemeldet und die türkische Negierung hat durch ihren Gesandten in Nom um Aufklärung über den Zweck dieser Maßregel ersucht, sofort auch demonstrativ ver breiten lassen, daß sie ihre militärisclpm Behörden angewiesen habe, alle notwendigen VorsichtSmaßnah- men — gegen einen italienischen Landungsversuch nämlich — schleunigst zu ergreifen. Vorläufig sind das alles nur „Demonstrationen"; aber fle mögen ein etwas ernsthafteres Gesicht dadurch erhalten, daß in der Türkei die Wünsche sich sehr verstärken werden, die nach einer sofortigen Befestigung der Dardanell e u drängen. Das wäre ein Verstoß gegen den Lausanner Frie den; fragt sich bloß, ob die Türkei nicht das italienische Vor gehen als Grund dafür ausnutzeu wird, sich über diese Be stimmung hiuwegzusetzcn. Atan kann schließlich den Wunsch der türkischen Regie» rung verstehen, Herr im eigenen Hause zu sein; freilich unter» schätzt man in Angora nicht .vie Schwierigkeiten, die auf den? dm ibin noch lieaeu. Mchmmg aus dem Rheinland. BaldigcLösungdcrNcnicrttngökriscverlangt. Der Obcrpräsidcnt der Nheinprovinz, Reichsminister a. D. Fuchs, hat nachstehendes Telegramm an den Reichs präsidenten gerichtet: Millionen Deutsche können zurzeit angesichts furcht barer Geldnot nicht leben und nicht sterben. Lediglich vie Hoffnung auf baldigste Lösung des Reparations- Problems hält den gänzlichen Zusamenfall der Wirtschaft auf. Mit sehnsüchtigem Vertrauen erwartet die Bevölkerung des besetzten Gebietes das umgehende Zustandekommen einer Negierung, die auf der Grundlage des Programes der Par teien der Mitte die bevorstehenden, für Deutschlands Zukunft entscheidenden Verhandlungen führen soll. Die Bevölkerung des Nhcinlandes würde cs unverständlich finden, wenn par teipolitische Erwägungen die Lösung der entsetz lich e n K r i s e auch nur um einen weiteren Tag verschieben würden. Zustände wie im Jahre 1923 würden die Rhein land« nichtnochein m a l siegreich überwinden. Die Er- bitterung ist nm so größer, weil man ans der anderen Seite merkliches Einlcnken sicht, das man nicht durch parteipoli tische Halsstarrigkeit von Volksvertretern, die Rheinlands Bedeutung und Not offenbar nicht richtig würdigen, zer schlagen wissen möchte',. Als Leiter der bedrängten Rhein- Provinz mit 7 Millionen Menschen erhebe ich warnend und beschwörend in letzter Stunde meine Stimme. Wir haben bisher alles Leiden für das Vaterland gern ertragen, aber man sott mit unserer Liebe zum Vaterland keineExperi- m ente machen. m. Berlin, 3. Junk. Auch der heutige Tag ging hin, ohne eine Beendigung vcr andauernden Unsicherheit über die kommende Negierung zn brin- , gen. Interessant ist, daß General Seeckt als der Mittelsmann genannt wnrde, der die anscheinend abgebrochenen Verhandlun gen der Dcntschnationalen mit den Mittclparteicn wieder in Gang gebracht habe, und zwar mit der Begründung, bei den zn erwartenden demnächstigen Putschen sei eine Beteiligung dec Dcntschnationalen an der Regierung notwendig. Im Reichstage berieten alle Parteien, ohne daß es bis zum Nachmittag zu einer entscheidenden Wendung gekonunen war. In einer gestrigen Be sprechung zwischen Dr. Marx und den Dcntschnationalen Füh rern wurden diese ersucht, sich heute zn einem ihnen vorgclegtcn NcgiernngSprogramm zu äußern. Eine Nachrichtenagentur gab denn auch als angeblichen deMschnationalcn Standpunkt eine Reihe von Forderungen ans. Es sollte danach in der Vor- ftcllnngsrcde des neuen Kanzlers nicht die Rede sein von einer „kontinuierlichen Fortsetzung" der auswärtigen Politik, ferner sollten die Ministerposten nach der Stärke der Parteien besetzt und die Negierung in Preußen durch Neuwahlen geändert werden. Das erregte Aussehen und wurde als Abbruch j der Beziehungen mit den Mittelparteien angesehen, da diese die i erste Forderung als unmöglich bezeichneten. Die Nachricht war als von einem Mitglied der deutschnationalen Fraktion herkom- ' Nam, 4. Juni. Zwischen Italien und der Türkei ist eine Spannung entstanden, nach dem die türkische Presse Gerüchte über militärische Rüstungen Italiens im Zusammen hang mit Aktionsabsichten Im östlichen Mittelmeer gebracht hatte. Die italienische Presse protestiert in scharfer Weise und eine offiziöse Mitteilung verlangt ein Einschreiten der türkischen Negierung gegen die Heße der türkischen Presse. Auf der anderen Seite meldet ein Havnsbericht aus Kon stantinopel, der türkische Ministerrat habe von dem italienischen Geschäftsträger Erklärungen über die italienischen Truppen ansammlungen aus Nhodos erhalten, die der Ministerrat jedoch nicht als besiiedtgend erachtet. Die Lage in Albanien. Rom,. 3. Juni. Die italienischen Meldungen über die Ausstandsbewegungen in Albanien berichten von einem Kamps der Nationalisten mit den Regierungstruppen an t den Toren von Tirana, in dessen Verlauf 27 Nationalisten ! und 32 Regierung; soldaten gefallen seien. Die Nationalisten ! habcn die Tirana umgebenden Höhen besetzt. 200 albanische ! Flüchtlinge habcn bereits das Land verlassen. Ferner bestätigt der „Popolo Italia" die Einnahme von Skutari f durch die Aufständischen. Die hohen Regierungsbeamten von Skutari seien noch Jugoslawien geflüchtet. Die Re- § gierung von Tirana entsandte 2000 Mann Verstärkungen ! nach Skutari, sie mobilisierte 13 Jahrgänge. Die Ne- > gierungsiruppcn Südalbaniens sollen sich den Nationalisten , 68» Dahrg SSWWSMWWSS Für eilige Leser. . * Die Verhandlungen des interalliierten Ausschusses über dl- Organisation der Reichsbahn sollen in Berlin eist am 16. Juul beginnen, nicht wie anfänglich bestimmt am 10. Juni. - Im Ruhrgebiet sind jetzt mit wenigen Ausnahmen die Gru den wieder in Betrieb. * Ter langjährige Bischof der Diözese Würzburg, v. Schwer, ist, 86 Jahre alt, infolge Altersschwäche gestorben. - Bas Befinden des bei dem Attentat schwcrvcrwundelcn österreichischen Bnndcskanzlcrs ist verhältnismäßig befriedigend In Bern tagt vom 3. bis 15. Juni der Vorstand dcö Inter nationalen Bundes der Christlichen Gewerkschaften. * Der Präsident der Vereinigten Staaten unterzeichnete daS Gesetz, wodurch für 1924 eine 25prozcntige Herabsetzung der Ein kommensteuer vorgcnommcn wird. Deutscher Reichstag, (5. Sitzung.) 03. Verlin, 3. Juni. Bei der weiteren Behandlung der Hastcntlassnngsanträgc für Abgeordnete verfällt auch der Antrag auf Haftentlassung des Abgeordneten Kriebel (Nationalsozialist) mit 229 gegen 119 Stimmen der Ablehnung. Für die Haslentlassung stimnrtcn nur die Dcutsclmaüonalen und die Nationalsozialisten. Ferner wird beschlossen, die kommunistischen Abgeordneten Lade rn a n ii, B n ch m a n n, F l o r i a n, Schlecht und Iadasch srciznlafscn. Bei der Beratung über die Anträge auf Aushebung der gegen die kommunistischen Abgeordneten Pfc.ifser, Schleckt und Lindau verhängten Untersuchungshaft erstattet der soziali stische Abg. Löbe den Ansschnßbcricht. Daraus geht hervor, daß die drei Verhafteten Mitglieder der Zentrale der Kommunisti schen Partei Deutschlands waren, die seit dem Herbst 1923 plan mässig den bewaffneten Ausstand vorbereitet hat. In großen Mengen seien Wassen beschlagnahmt worden. In Berlin habe man bei einem kommunistifchcn Verein 1100 neue Pistolen und- 8 Kisten Munition beschlagnahmt. In Württemberg seien von Kommunisten Handgranaten fabrikmässig hergestcllt worden. Allein über 10 000 Handgranaten seien beschlagnahmt worden. Die kommunistischen Mord- und Gewaltplnne. Die kommunistischen Organisationen seien von der Zentrale mili« tärisch organisiert. In mehreren Garnisonen hätten Reichswehr- angehörige Wassen und Munition bei Entwassnnng der Kommu nistischen Partei gestohlen und verkauft. In Potsdam sei ein Attentatsplan von einem Kommunisten verraten worden. Der Verräter wnrde von einer kommunistischen Mordkommission er schossen. Die Täter hätten gestanden, daß sie nach dem Schuß gcrnscn hätten: „Du Aas, das ist für Potsdam!" Von der Zen trale seien Anweisungen gegeben worden zur Bildung von Spreng- und Entglcisungskolonncn, die Eftcnbahnzüge durch Sprengstoffe vernichten oder zur Entgleisung bringen sollten. In einer beschlagnahmten Anweisung wurde gesagt, Attentate aus führende Kapitalisten seien durchaus geboten. In Berlin seien die Mitglieder der Tscheka-Gruppe verhaftet worden. Diese Tscheka habe genaue Mordpläne ausgestellt, die teilweise auch ansgeführt seien. Die Ermordung deö Generals vonSecckt sei vorbereitet worden, aber unterblieben, weil der Verrat des Planes befürchtet wnrde. Weiter sollte ein Ingenieur Ranch wegen Verrats des Potsdamer 'Attentats ermordet werden. Er sei auch nm 7. Januar ermordet worden. Weitere Mordpläne muh gegen den württembcrgisllw» Minister Holz seien vorbereitet und seien durch die Verhaftung der Tschckagruppe vereitelt wor den. Die Tschcla hätte weiter auch über Dum-Dnm-Geschosse, über Cholera- und TyPhuSbnzillcn verfügt. Die Verhafteten Pfeiffer, Schlecht und Lindan gehörten der Zentrale an und mußten nach Meinung des NcichSanwaltS Kenntnis von allen diesen Plänen gehabt habcn. Der Ausschuß empfiehlt, die Haftentlassung von Pfeiffer und Schlecht abzulchuen und über die Haftentlassung von Schlecht in einer besonderen Sitzung zu entscheiden. Dio Sitzung aufgehoben. Nachdem der deutsckuationalc Abg. Lohmann sich für den Ausschußantrag erklärt hatte, betrat der Kommunist Koenen die Tribüne. Während seiner Rede kam cs zu eincm schweren Zu sammenstoß zwischen dem Präsidenten Wallras und dem Kommunisten Remmele, der aus dem Saal verwiesen wnrde, aber der Aufforderung nicht Folge leistete, so das; der Präsident die Sitzung auf 5 Minuten unterbrach. Als nach Wiederauf nahme der Sitzung der Abgeordnete noch immer im Saale war, verkündete der Präsident den Ausschluß des Abg. Remmcle auf 20 Tage und hob gleichzeitig die Sitzung aus. Der Ältcstcn- rai wurde sofort zu einer Sitzung zusainmcnbcrnfcu. Nichumchcincu einzelner Nammen, infolge höherer Gewalt, Streik, Auslpcrrnng, Betriebsstörung nun. berechtigt dm Bezieher nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung. Sächsische Schweiz Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhenners dorf, Krippen, Lichtenhain, MIttelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelmitz, Prossen, Rathmannsdorf, Reinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wendisch« führe, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Elbzeituug, Alma Hieke — Verantwortlich: K. 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