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Grundsteuer. Die am 1. August dieser Jahre« fällige Grundsteuer für den 2. Termin 1914 ist spätestens bi« zum 15. August 1814 an unsere Stadtsteuer-Einnahme zu entrichten. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß nach Fristablans die zwangsweise Beitreibung der Rückstände veranlaßt werde« wird. Schneeberg, am 89. Juli 1914. Der Stadtrat. Die »«»gepflasterte Strecke der Wettinerstraße wird für den gewöhnlichen Ger» kehr freiqegeben. Verkehr mit größeren Lasten al« 200 Zentner bleibt bis auf weiteres verboten. Ane. 30. Juli 1914. Der Rat der Stadt- Ane. MMMUMWnMlWT^ Da« Unternehmerverzeichnt« nebst Heberolle der landwirtschaftliche» Berufsge- mrffmlschaft auf da» Jahr 1913 liegt 2 Wochen lang — vom Erscheinen dieser Be- kanutmachung an gerechnet — im Stadthause, Zimmer 6, zur Einsichtnahme der Be» tetlt-Un au». Di« Betrieb-Unternehmer können binnen einer weiteren Frist von 2 Wochen aegmt dl« B«itragSber«chnung Widersprrnh beim Genossenschaftsvorstande, jedoch unbe- fchadU der vorläufigen Zahlungsverpflichtung, erheben. Gleichzeitig mit de» Beiträgen für die landwirtschaftliche BerufSgenofsenschaft sind du«b Zuschläge zu diesen die Kosten der Vertretung des Gartenbaues bei dem Laude-tukur,at« aufzubringen und «inzuheben i Mit der Einhebung werd«» wir unsere Ratsvollzieher beauftragen, r Aue, Erzgeb., den 28. Juli 1914. Der Rat der Stadt. An hiesiger Äatsftelle liegt gesetzlicher Vorschrift gemäß während zweier Wochen — vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet — das Unternehmerverzcichnis nebst Hebe rolle auf da» Jahr 1913 der zur landwirtschaftlichen Berussgeuoffenschaft gehörig«« BetriebSuntirnehmer zur Einsicht der Beteiligten aus. Die Betrieb»Unternehmer können gegen die Beitragsberechnung binnen Weiteren S Wochen nach Ablauf der Frist direkt bei dem Genoflenschaftsvor- ftande — Dresden-A., Wiener Platz 11I — Einspruch erheben. An Beiträgen, die demnächst zur Einhebung gelangen, sind auf das Jahr 1913 für j« ein« beitragspflichtige Einheit 6,88 Pfennig und als Beitrag zum Aus- — schuß für Gartenbau bei dem Landeskulturrat für das Jahr 1814 25 vom Hundert des Beitrag» für die Berufsgenossenschaft zu entrichten. E» wird hierbei bemerkt, daß vom 1. Januar 1913 ab auf Grund der Satzung, eine Aenderung in dem VeraulagungSverfahren insofern «ingeireten ist, al» neben den Grundsteuereinheiten noch eine Einteilung in Gefahrenbezirke in Frage kommt, auch die Fläche bet der BeitragSbrrechnuug für die land- und forstwirtschaftliche« Betriebe und a» Stelle der Arbeitstage die im Gärtnereibetrirb verausgabten oder' zu berechnenden Löhne berücksichtigt werde». Wie die Gärtnereibetriebe werden auch die Friedhofsbetriebe und die versicherten Haus- und Ziergärten veranlagt. Beitrüge unter 20 Pfg. werden nicht erhoben. Nebenbetriebe werde» mit mindestens 10 Arbeitstagen in Ansatz gebracht. Für jeden land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb sind mindestens 2 Mark Beitrag zu entrichten. Diese Beiträge sind auch dann, wenn von den Unternehmer« gegen die Beitragsberechnung Einspruch erhoben worden ist, in voller Höhe zu bezahlen. Schwarzenberg, am 27. Juli 1914. Der Rai der Stadt. I. V. Korb, Stadtrat. Nr. 40, 41 und 42 des diesjährigen Reichsgesetzblattes sind erschienen und liegen in den Expeditionen der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsicht nahme aus. Inhalt: Nr. 40. Bekanntmachuug, betreffend Aenderung der Anlage 6 zup Elsenbahu-Verkehrsordnung. Bekanntmachung, betreffend Bestimmungen znr Ausführung des Gesetzes über den Absatz von Kalisalzen. — Nr. 41. Bekanntmachung über die Einreihung von Orte» in die WohnungSgridznschußklassen. — Nr- 42. Gesetz, betreffend Aenderung von 88 66, 70 usw. des MilitärstrafgrsetzbucheS. — Bekanntmachung, be», treffend die dem Internationalen Uebereinkommen über de» Etsenbahnfrachtverkehr beigefügte Liste. , Die Stadträte vo» Aue, VSstuitz, ReustSdtel, Schneeberg u. Schwarzenberg, die BürgermeiftervonGxütthaiu,L>a§teast«iu,Johau»george»stadtu. Wildenfels, die Gemeittdevorstände des amtsha»ptma»»schaftlichim Bezirks Schwarzenberg. Wegesperrnng aus Großpöhlaer Revier. Wegen Neubeschotterung wird die Tellerhäuser Straße innerhalb de» Stagi-- forstreviereS Großpöhla vom 31. Juli bis mit 16. August d. I. von der Pöhlwaffer- brücke an, Abt. 33 bis zum Wettinplatze für allen Fährverkehr gesperrt und letztere? hierbei auf die alte Tellerhäuser Straße von dieser Brücke über die FuchSlochorück« beim Wettinplatz verwiesen. 2 Der Gutsvorstehek. Die ernste Lage dauert an. Die Lage hat sich seit gestern nicht ge ändert, sie ist unverändert ernst ge gliedert. Der schier kaum erträgliche Druck la st et noch über Europa wie zuvor. An den Regierungsstellen wird gearbeitet, wie wohl kaum vorher, ebenso aber auch in den Heeresverwaltungen. Man will dem anderen möglichst weit voraus sein, wenn es lvs- gehm sollte. Bisher ist R u ß l a n d „indifferent" geblieben, trotz der Kriegserklärung Oesterreich-Ungarns und trotz des Beginnes der kriegerischen Operationen. Seine militärischen Vorkehrungen deuten aber vorläufig nicht darauf hin, daß es einen endgültigen Rückzug angetreten hat. Man kann übrigens sehr im Zweifel sein, ob die Maßnahmen Rußlands noch als Vor ichts maßregeln bezeichnet werden können, oder ob man sie nicht als Mobilisierung, als feind liche Handlung, ansprechen muß. Vielleicht ist der Zeitpunkt nicht fern, wo die deutsche Regierung ein „entweder — oder" sprechen muß, denn sie kann es nicht zulassen, daß gegen den Bundesgenossen mobilisiert wird. Das ist durch das deutsch-österreichische Abkommen festgelegt. Außer dem wäre es unklug, zuzusehen, wie der Ueberfall auf Oester reich-Ungarn vorbereitet wird, mit dem wir auf Gedeih und Verderb verbunden sind. Die mit allem Vorbehalt wtedergeaebene Meldung do« einem deutschen Schritt in Part», ist bis her nicht bestätigt worden. Die einzige Kundgeb ung unserer Regierung, veröffentlicht in der Rordv. Allß Ztg.", hat folgend«» Wortlaut: ,vo* friedliche Loft dir amtliche« rus sisch»» Mtttotlung »o« »S, Juli hat hirr leb hafte« Widerhall g«fu»»de«. Di« kaiserliche Re gierung teilt den Wunsch auf Erhaltung friedlicher ve- ziehungru. Sie hofft, daß da» deutsch« Volk si« durch fern««» Bewahre« »in« maft volle« ««d ruhig«n Halt««« st» ihr«, DWmbmW«» «»WißAM «tob/ Ruhe und Gefühl der Starke kenn zeichnen die Haltung des Deutsche» Volke» nach wie vor. Es hat in diesen schweren Tagen ein felsenfeste» Vertrauen zu seinen Führern, de» diplomatischen und militärischen, besonders aber z u seinem Kaiser, von dem es weiß, daß er de» Krieg nur als letzten Ausweg wähle» wird. Wohl selte» ist in allen Bevölkerungskreisen das Gefühl der Ehrfurcht und Hochachtung vor dem Kaiser so lebendig gewesen, wie in diesen Tagen, nicht lant und überschwänglich, sonder» still im Innern eines jeden Deutsche». Der Segen schwerer Zeiten beginnt sich schon zu offenbaren. * * * Dte serbische Antwortnote, die jetzt von der österreichisch-ungarischen Negierung zugleich mit Bemerkungen zu jedem einzelnen Punkte veröffentlicht wird, muß allerdings für völlig ungenügend angesehen werden. Selbst ohne die kritischen Bemerkungen Oesterreich» ist zu erkennen, daß hinter dem vou der serbischen Regierung behaupteten „weitmögllchsten Ent gegenkommen" der serbischen Antwort sich in allen Punkten ein ungeniertes Umgehen des einzig möglichen Sinne» der österreichische« Forderung«» schon »tcht ««hr verbirgt - daß sie stellenweise geradezu unverschämt ist und in wichtigen Punkten glatt ablehnt, obgleich di« Form d«r österreichischen Note wirklich nicht den leisesten Zweifel darüber gelaffen hatte, daß di« österreichisch« Regierung selbst «m bloße» Feilschen um Teil« 6«,» Tello» al» zwingenden Grund »«achten müsse, um di« serbisch« Antwort al» ungenügend ^»tickznwetsen und di« aug« kündigten Folger»««» haoau» zn tzehm. Dte ganz« Verlogenheit d« serbische» Antwort offen bart sich bemsts in d«, «oft« Salb stt km dte serbisch« R«gt««g behaupt«, «überzeugt »n situ, daß ihr« Antwort jebo- Mttzveeftü«h«t- zee« ftr«u«n wird*, während ft, so sehr ho» g«»»«0H Gegenteil» sich bewußt war, daß sbe schon stundenlang vor her hi« «odtlmachung an- Eine österreichische Rechtfertigung. Wien, 29. Juli. Das «Fx em de n bl a tt" ko»M statiert gegenüber de» vielfache» Erörterungen der inter nationale» Presse, wonach der Sache des Friedens eist großer Dienst hätte geleistet werde» könne», wen» Oester reich-Ungarn für die Beantwortung seiner Note Serbien eine Fristerstreckung gewährt hatte, daß die serbisch« Regierung dreiFristen verstreichen ließ,ohne sie zu« Befriedigung de» österreichischen NechtSstandpunkte» zu benützen, nämlich die Frist vou der Sergjewoer Mord tat bis zur Ueberrelchung der Note am 23. Juli, sodann die 48 stündige Frist zur Beantwortung der österreichischen Note, schließlich die Frist vom Abbruch der diplomatische» Beziehungen bis zu der gestern formellen Kriegserklärung, also neuerdings drei Tage. Die österreichische Regierung hat demnach Serbien vor Begin» der Feindseligkeiten wiederholt Gelegenheit zur Besinnung und Rettung de» Friedens gegeben. Mobilisierung der österreichische« Kriegsflotte. Oesterreich dehnte die Mobilisierung auch auf dt» Kriegsflotte a»» und berief am Mittwoch früh all« sich im Auslande aufhqltenden Martneangehürigen et«. Uebe« . . Kaiser Franz JosesS Krisgsmanisest, da» wir aest«m im Auszug wledergab»« «nd da- über all in Oesterreich begeistert ausgenommen wurde, schreibt da» „Neue Wiener Tagblatt": Mit glühende» Letter« graben sich dl« SSy« de» Manifeste, diese» Dokumente» edelster monarchischer Gm swoun^ t» aller Herze». Hie tön««« nie vergeff«» wer- d«,. Al- kostbarste» Vermächtnis sei ,» den kommende« Geschlvchttr« überaotwoetet. «in «eich, wt, e» ßaism R WL Win vvfm »ft su -roß für Ane« solch«« MmMchm r atz ist hm Glanz, bl« »ächtta« Kreß H«S «elcko», W ist «ö «rhab««« Bür-Haft für Wo Wohl pnfm mm, As loh« dm Kaiser > In im »Rene« »ueio« Prs^s«" findet da» Manifrft folgend«« Sidmhaflr