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»ans das für My- ceses afür MsdmffcrÄgMM Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des ForffrenLawts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzci«t»P:eis: die 8 gespaltene RoumzeNc 20 Rpsg., die 1 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Aelch». plennig, die Zgespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark, lliachweijpngsgedühr 20 Reichrpsenntge. Bor» geltdriedeneErscheinungr» —_ . . .. tage und Platzvorschriften werden nach MSglichkett Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeige», annabme bis norm.lOUbr. - > " —— — Fgr die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wen» derBetrag durch Klage eingezoxen werden mutz oder derAustraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmm olle Dcrmittlungssiellen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, »^Usdruffer Tageblatt' erlcheint an ollen Werktagen nachmittags S Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in ^"Geschäftsstelle und den Ausgabestellev 2RW. >m Monat, bei guftellun, durch die Boten 2,30 RM., bei Postbestellung zuzüglich Abtrag» osss», s. .. . gebühr. Einzelnummern lüRpsg. All-Pos,anstalten Wochenblatt für Wrlsdruff u. Umaeaend Postboten und unjereAus» KSgeruud Geschäftsftellen . — ' u nehmen zu jeder Zeit Be- ftellnngen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch aus Lieserung der Zeitung oder Kürzung de» Bezugspreises. — Rücksendung etngesaudter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto bülieyt. Nr. 40 — 90. Jahrgang Dienstag, den 17. Febrnar 1931 Wilsdruff-Dresden Telegr.-Adr.: »Amtsblatt Postscheck: Dresden 2640 König und Revolutionär uu- Sanchez Guerra. eben johlt- aus dein :u nr stier- -gen- das als her- z, in Und : Wie rhör- :halt- . Jnr dem bleibt a Le- un- errde , die izlich iand. men, Er- un- siim- chat- mrch er ist afler richt, cliche ötzlich cinett Angst icrlctt Sanchez Guerra hat sich müde gearbeitet. Er verhandelt Dienstag weiter. Sanchez Guerra hat dem König am Montag mitge- wilt, er könne ihnt an diesem Tage keine Ministerliste mehr vorlegen, da er zu müde sei, um weiter zu verhandeln. Er wolle am Dienstag mittag seine Unterredungen fort setzen und nochmals versuchen, die im Gefängnis be findlichen republikanischen Politiker auf feine Seite zu bringen, ebenso wie den Republikaner Maranon. :bige" ich -ge' llpen lenen ästen dast 'ehrt, male unge ittcn Ter Republikaner Zamora bat aus dem Gefängnis heraus eine Note veröffentlicht, in der er die augenblick liche Krise als den ersten Sieg der Revolution bezeichnet und die Massen aufrust, durchzuhallen bis zum Endsieg. brave raste, l der Lösung der tzaniMea Kabinettskrise. Ein Gegner des Königs soll das Kabinett bilden. Der König von Spanien hat, nachdem verschiedene Verhandlungen mit anderen Politikern gescheitert waren, Sanchez Guerra mit der Kabinettsbildung beauf tragt. Eigentümlich mutz es berühren, daß Sanchez Guerra, der wegen revolutionärer Umtriebe fast ein Jahr lang aus einem Kriegsschiff gesangen- zehalten worden war, jetzt das Vertrauen des Königs hat. Vor einiger Zeit hatte er in einer Rede, die damals zroßes Aussehen erregte, erklärt, er sei zwar Monar chist, werde aber mit König Alfons nicht mehr zu sammen arbeiten. Madrid, 16. Februar. Im Laufe des Montag nachmittag hat der gleichfalls für das neue Kabinett infrage kommende Mel- quiades Alvarez im Auftrage von Sanchez Guerra die wegen Hochverrats gefangenen Republikaner und Sozialistenführer im Gefängnis besucht, um wegen einer Beteiligung dieser Revolu tionäre an der neuen Regierung als Minister ohne Portefeuille zu verhandeln. Diese ganz ungewöhnliche Handlungsweise hat in den weitesten Kreisen größte Ueberraschung hervsrgerufen. Nach mehrstündiger Verhandlung erklärten die Gefangenen, sie müß ten eine Beteiligung an der Regierung ablehnen, wenn nicht der König das Land sofort verlasse und im Auslande bleibe bis zum Entscheid durch die verfassungsgebende Cortes, also etwa drei Monate. Daraufhin wurden die Verhandlungen abgebrochen. Sanchez Guerra hat hierauf dem Republikaner und bedeutenden Arzt Maranon ein Portefeuille angeboten, das dieser aber ab- lehnte. Er scheint nun, daß lediglich die altbekannten Politiker der äußersten monarchistischen Linken das Kabinett bilden wer den. Sanchez Guerra befindet sich zurzeit beim König. Man hört Gerüchte über einen angeblich für Dienstag früh geplanten Um sturzversuch der Republikaner und Sozialisten. Die Gerüchte sind jedoch mit Verficht aufzunehmen. Die Wirren in Spanien. Das schöne Spanien, dieser Unruheherd an dem sturmdurchtobtcn Golf von Biskaya, will nicht zum Frie den gelangen. Es ist nicht so lange her, datz Primo de Rivera, der sieben Jahre das Land unter einer erträg lichen Diktatur gehalten hatte, zurücktral und alsbald in Paris eines unerwarteten Todes starb. Damit war der oft bekämpfte, schließlich dennoch immer wieder siegreiche Diktator verschwunden und die ihm widerstrebenden Kreise atmeten Morgenluft. Sein Regiment war nicht leicht ge wesen, hatte dennoch Ordnung gehalten und vor allem das Prestige Spaniens in Marokko bedeutend gehoben. So war es nicht leicht, an seine Stelle den passenden Nach folger zu setzen, und dem König gelang es erst nach mancherlei Verhandlungen, den liberalen General Be t' e n g u e r zu berufen. Die Konservativen, hauptsächlich aus den hohen Adelsfamilien sich rekrutierend, zogen schiefe Gesichter zu der Wahl eines Liberalen und ver standen sich nur zögernd zur Mitarbeit. Im Grunde ihres Herzens erkennen sie noch immer die herrschende Dvnastie nicht an und sehnen sich nach längst verschwun denen — wie sie es nennen — legitimen Formen Die breiten Volksmassen aber legen Wert auf Reformen so zialer Art und kümmern sich weniger um den Streit der Intellektuellen, die sich um diese und jene Partcifärbung entzweien. Berenguer wollte auch äußerlich das Ende der Diktatur bekunden und versprach alsbald die unter der Herrschaft Primo de Riveras unterbrochenen allgemeinen Wahlen nachzuholen. Bei verschiedenen Anlässen be kräftigte er diese Absicht und beraumte schließlich auch zum 1. Marz l93t die Wahl einer neuen gesetzgebenden Volks vertretung an. Zwischendurch ereigneten sich immer wie der kleine Aufstände, die hauptsächlich dem Ehrgeiz hung riger Politiker ihr Leben verdankten, die sich aus dem M i l i t ä r st a n d e ergänzten. Man kennt die Geschichte der letzten Zeit in dieser Beziehung, kennt auch die Betei ligung der Studenten und Universitäten an den verschie denen Putschen, während die Arbeiterschaft sich merkbar zurückhielt und offenbar dem Treiben der Militärs weni ger günstig gegenüberstand. So bietet sich das Bild eines durch seine geistig höher stehenden Klassen in fortwährende Parteikämpfe getrie benen Landes, dessen Massen dieses Getriebe kühl be trachten und hauptsächlich soziale Verbesserun gen verlangen, ohne im einzelnen klar zu sein, worin diese Verbesserungen bestehen sollen, bei ihrer Verzögerung aber die Monarchie anklagen und von der geforderten Republik die Erfüllung ihrer einstweilen noch nebel haften Wünsche erhoffen. Der Monarch auf der anderen Seite ist natürlich miß trauisch und fällt immer wieder auf die Ratgeber zurück, die ihm Vorsicht gegenüber der von Berenguer ge planten Nationalversammlung empfehlen und deren Machtvollkommenheit nach Möglichkeit einschränken wollen. Vor allen Dingen wollen sie sogenannte Bezirks- oder Provinzialwahlen vorangehen lassen und daraus erst die Nationalversammlung konstituieren. Republikaner und Sozialisten bezeichnen das als uralte Praktiken rückstän- diger Politiker, die nur geeignet seien, die Mißstimmung gegen den Thron zu vermehren. Sie fordern unbeein flußte Wahl und offenes Spiel. Damit fanden sic beim Kabinett Berenguer starke Sympathien und der König entschloß sich kurzerhand, Berenguer den Lanfpaß zu geben und die Nationalratswahlen vorläufig auf den St. Nimmerleinstag zu verschieben. ftrag ilten. ön»c )ren. c sich chts- anit. und Hern, Hold farbe währtem Muster 20 Mann ab. Gegenüber den Versuchen, ein Abbröckeln der Obstruktion zu konstruieren, kann nur auf die Rede Dr. Oberfohrens in Kiel hingewiesen werden, in der er die einstimmige Meinung der Fraktion wiedergibt, wenn er sagt: „Unsere Anhänger müssen jetzt auf kleinere Vorteile, die auf dem Wege des Kuhhandels erreicht werden könnten, verzichten. Jetzt geht es ums EarHe." Die Doukschnasionalen hatten es mit dem König von Sachsen: „Macht euren Dreck alleene". Sollte es sich Herr Brüning aber einfallen lassen, angesichts der Aus sichtslosigkeit seiner Lage die Diktatur der schwarz-roten Koali tion zu errichten, dann würde die nationale Opposition diesem Versuch nicht tatenlos zusehen. Fluch ein Notreifen. Die Ausfuhr Deutschlands beläuft sich im Januar auf 725 Millionen Mark. Hinzu kommen Repara- tionssachlieferuugen in Höhe von 50 Millionen Mark. Die Handelsbilanz für Januar ergibt bei einer tatsächlichen Einfuhr von rund 625 Millionen Mark einen Ausfuhrüberschuß in Hohe von >00 Mil lionen Mark. Einschließlich der NcparatlonSjachkieferun- aen ist die Ausfuhr aeaenübcr Dezember 1930 um 128 Keine Rückkehr der JeMMioMen in den Reichstag. Berlin, 16. Februar. Gegenwärtig wird vielfach die Frage erörtert, ob und wann die Deutschnationalen in den Reichstag zurückkehren, wobei u. a. auf die bevorstehende Be ratung des Wehrhaushaltes und der Osthilfe hingewiesen wird. Die parteiamtlichen Mitteilungen der DNVP. nehmen hierzu wie folgt Stellung: Die Regierunaparteien haben sich mit der Sozialdemokratie gegen die deutschnationale Opposition verbündet. Nun sollen sie sehen, wie sie mit diesem Bundesgenossen allein fertig werden. Sachlich ist hinzuzufügen, daß das neue Ostprogramm, nachdem fast ein Jahr nutzlos verstrichen ist, so unzulänglich ist, daß die Deutschnationalen es nicht als eine Einlösung des Wortes des Reichspräsidenten betrachten können. Sachlich ist zum Wehretat zu sagen, daß die Deutschnationalen der Reichswehrleitung — insbesondere nach dem letzten Erlaß des Generals von Ham merstein — mit absolutem Mißtrauen gegenüber stehen. Sie soll sich also an ihre jetzigen Freunde wenden, wenn sie Hilfe braucht. Vielleicht kommandiert die Sozialdemokratie nach be- MeMst vsd Arbeitszeit. Die „Fünftagewoche«. Maßnahmen zur Entlastung des Arbeitsmarktes. Eine Neuregelung vo »Arbeitsbedingungen ist jetzt, nach dem Abkommen zwischen den Gewerkschaften und dem Verbände Berliner Metallindustrieller, tu den Betrieben der Berliner Metallindustrie eingeführt worden. Es handelt sich dabei für die Arbeiter um die Einführung der Fünftagewoche, für die Angestellten um späteren Arbeitsbeginn und früheren Arbcitsschluß. Durch diese Einrichtung soll ein weiterer Abbau von An gestellten und eine weitere Entlassung von Arbeitern verhindert werden. Von jetzt ab werden also bei den dem Verbände Ber liner Melallindustrieller angeschlossenen Betrieben keine weiteren Entlassungen von Arbeitern und Angestellten mehr vorgenommen. Ferner soll durch die Arbeitszeitverkürzung die Neueinstellung von Arbcitsloscnkraften ermöglicht werden. Man erhofft von diesen Maßnahmen e,n günstiges Ergebnis, das vielleicht den anderen Zweigen der Wirtschaft Anlaß geben wird, zu gleichen Mitteln zu grellen, um dadurch eine wirksame Verminderung des Arbeitslosenheeres und eine fühlbare Erleichterung des Arbeits- ' Marktes zu erreichen. Auch die H o w a l d t s - W e r f 1 in Kiel hat die Arbeits zeit von 48 Stunden herabgesetzt. Die Herabsetzung erfolgt, um zur Linderunfl der Arbeitslosigkeit die Zahl der Arbeiter des Werkes um 20 Prozent erhöhen zu können. Die gleiche Maßnahme soll in den Hamburger Betrieben der Werft durchgcführt werden Aeue Vorschläge zur Arbeitszeitverkürzung. Dem Reichstag ist vom freiheitlich-nationalen Gewerk» schaftsring der Entwurf eines Arbeitszeitnot- gesetzes zur Entlastung des Arbeitsmarktes zugegangeu. Nach diesem soll der Retchsarbeitsminister die regelmäßige i , werktägliche Arbeitszeit auf eine kürzere Zeit als acht Stunden täglich begrenzen können. An Stelle einer Verkürzung der werktäglichen Arbeitszeit oder in Verbindung damit soll auch eine Verkürzung der Arbeitswoche auf weniger als sechs Tage möglich werden. Die Anordnun gen selbst sollen für bestimmte Erwerbszweige er- gehen, nachdem der vorläufige Retchswirtschafisrat und der Berwältungsrat der Neichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung gehört worden sind. Die Arbeitgeber der Betriebszweige, für die eine Arbeitszeitverkürzung an- ^ordnet worden ist, sollen verpflichtet sein, entsprechend der Arbeitszeitverkürzung durch Neueinftellung von Arbeitskräften die Belegschaft zu vergrößern. Eine Ver kürzung der Aibcitszcii soll nicht erfolgen, wenn volkswirt schaftliche oder zwingende Gründe dem enlgegenstchcn oder durch sie eine Entlastung des Arbeitsmarktes nicht herbei- iefnhrt werden würde. Die Keichsiagsdiäien. Briefwechsel Löbe — Stöhr. Der Nationalsozialistische Parlamentsdienst veröffentlicht einen neuen Briefwechsel zwischen dem Neichstagspräsidenteu Löbe und dem uationalsozialistischen Reichstagsäbgeordnetcu Stöhr zur Frage des Diätenverzichts der nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten. Neichslagspräsidcnt Löbe faßt feine Ansicht folgendermaßen zusammen: Für den Monat Februar sind alle Platen von allen Abgeordneten erhoben, und es ist davon /Vin Plennis tn der Reichstagskasse vorhanden, für den März knndtgen Sie im Brief vom 12. Februar an, daß Ihre Abgeordneten aus die Aufwandsentschädigungen nicht ver zichten. ES konnte sich also nur um Beträge handeln, die im Marz Zahltage nach dem Gesetz abgezogen werden müssett Uter diese 4ze,rä^x aber haben Sie nicht zu verfügen, da sie den feyuiiden Abgeordneten nicht gehören, sondern in der Neichstagskasse verbleiben, die ja fehlenden Abgeordneten keine AuswandseuNcyadlgung auszahl,," darf. Mir ist also immer noch nicht klar, welche ^eiräae Sie im Mürz für die Vcrwcu- ReÄ Ausychl nehmen, ialls Ihre Fraktion nicht in den ^°"hstag wiedcrkehrt Sink' dem AnnvoNjchrcwe" des Ncichstagsabgeordnctcn cer Hf wird zunächst hervorgehoben, daß nach dem Auszug der nanon^,, OppoMwn aus dem Reichstag "u jeden, Sibungstagc rnnd 3ngg M^rl an Diäten cingcipart wurden. Es heiß, daun weirer: Wem» der Rumpfreichstag „fleißig" 'Hai?' und sagen wir, in dleicm c^hre nur „och MO Sitzungen abhieltc würden 300 l»iO Mark zur ^erfu^ung stehen, die im <5>inne unseres Antrages an die - se nrNigsteri nnrcr den aus gesteuerten Erwerbslosen zur Verteilung kommen könnten. Das ist ganz unbestreitbar eine Sunnne mit der sich sehr sehr viel Not und Elend in diesen Krcnen lindern ließe. 'P,. Ihrem Schreiben vom 14. d. Mts. geben Sie ja I selbst zu, daß infolge unseres Auszuges aus dem Uoung- llarlamcnt gewisse Beträge ..in der ReichSkaffe verbleiben". Ganz überflüssigerweise fügen Sie hinzu, daß über diese Be- sMe nich, wir zu verfügen hätten, da sie unS nicht gehörten. 4Ltr haben nichts dergleichen behauptet, sondern lediglich bean- I -ragt der Neichsiag wolle beschließen, diese Beträge nicht in oer Reichskasse zu belassen, sondern sie dem bedachten Zweck I ttlzufuhren. Das Recht, einen solchen Antrag zu stellen, wollten ^>ie uns nicht nur pflichtwidrig bestreiten, sondern Sie haben vorüber hinaus den unqualifizierbaren Versuch gemacht, unsere oandlungsweise und die Motive, denen sie entsprang, in I gröbster Form im Interesse Ihrer Partei agitatorisch I gegen uns auszubeuten.