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SO. Zahrsang Donnerstag, den 26. September ^9S9 -lummer 209 .4 :j Vorwärts « ! War es äugen. ! in der Geschichte sind die Luftwaffe, also des jüng- todesmutigem Einsatz be- 'r Polens Ende in Warschau ^i.-! 7 7 - ' ausgefordert hatte. Einzig dastehend Leistungen der deutschen Wehrmacht. Ihr, meine Kameraden von der oei Institutionen ig von Brasilien behörden und die ourden nach und daß die verschie- iliens fortfahren imlich eine eigen- nderer Seite ge- ädte und Dörfer, liegen, wechseln ter Bürgermeister ehrt er die Ge- in klassisches Bei- — zur Zeit mit ahr ihren Namen nen der Bürger- ine Stadt für ein m, wenn sich gc- neinde aufhalten. auf die Statistik sein. Nichts ist uns auch unser Führer und Oberster Befehlshaber gibt: Vor wärts für unser ewiges Deutschland!" j Man'hätte die Warschauer Bevölkerung ebenso wie den Kommandanten von Warschau in dem Glauben ge-j lassen, als ob durch die Verteidigung dieser Stadt bis zum Aeußersten das Schicksal Polens noch aufgehalten werden könne. Es wurde bei den eingeschlossenen Polen sogar die Hoffnung erweckt, als würde ihnen Hilse von England zuteil werden. Die Organisierung eines Auf standes der Zivilbevölkerung in Warschau gegen die an greifenden deutschen Armeen ist ausschließlich auf das Schuldkonto des Lügenministers Churchill zu setzen. Die Engländer wußten sehr wohl, daß das Schicksal War schaus höchstens verzögert, aber nicht aufgehalten werden konnte. Sie wußten, daß die Aufhetzung der Bevölke rung und die Aufforderung zu einem Bandenkrieg, in dem man Verbrecher aus den Gefängnissen einsetzen wollte und sogar Abteilungen von Flintenweibern organisierte, lediglich neues, schweres Elend über die Massen der Warschauer Bevölkerung bringen mußte, die nichts weiter als das Ende des Kampfes herbeisehnte. Es gehört die ganze Kaltherzigkeit der englischen Kriegstreiber dazu, wenn sie erklären, daß die Vernichtung Polens wenigstens den Vorteil gehabt hätte, daß Frankreich und Großbritan nien dadurch in die Lage versetzt seien, ihre Mobilmachung mit aller Ruhe durchzusühren. Es wurde also lediglich zu diesem Zwecke ein ganzes Volk rücksichtslos geopfert und auf die Schlachtbank geführt, ein Volk, Vas nach den Aeußerungen Rydz-Smiglys schon am zweiten Kriegstag Frieden schließen wollte. Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtliche« vekanutmachuugeu der Bürgermeister von Raunhof, BrandiS, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Ss euttzSlt auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Trimms. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" ». 1SV4 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu n. Amg." Mehrstündige Aussprache des Reichsaußenmmisters mit Stalin und Molotow. DNB Moskau, 28. Sept. — Reichsaußenminister von Rib bentrop hatte gestern abend eine mehrstündige Aussprache mit dem sowjetrussischen Regierungschef und Außenkommissar Mo lotow und Herrn Stalin in Anwesenheit des deutschen Bot schafters in Moskau, Grafen von der Schulenburg. Die Bespre chungen werden heute fortgesetzt werden. Aus dem Heeresbericht aber geht hervor, daß War schau alles audere als eine „offene" Stadt gewesen ist und daß die alten Befestigungswerke vollständig wieder her gestellt waren. Trotzdem wollte man die Zivilbevölkerung schonen, indem mau ihr den Abzng ans Warschau er möglichte. Aber die Polen zogen es vor, keinen Par lamentär zu schicke« und so die Dinge dermaßen auf die Spitze zu treibe», daß einfach nichts anderes übrigblieb, als mit den wirksamsten Mitteln der Waffen der Stadt Warschau sinnfällig zn machen, wie wahnsinnig und ver brecherisch jeder künftige Widerstand sein mußte. So Hal der Kampf um Warschau mit der Erstürmuug von Fort und Vorstadt Mokotow begonnen, und nunmehr konnte der deutsche Heeresbericht melden, daß im Norden die erste und im Südteil von Warschau die zweite Fortlinie in deutschen Reük aelanat sind. an' an, ihn zu au seine Hühner,! nd Picken. Hahn, an der Trompete! prochen. Es gibt hl selten hat ein schweigens feiern rühmen, fünfzig lt zu haben. Als jatten sie einmal l den besten Fa- -elle zog daraus m Kontrakt, wo nander wechseln ne Auseinander oll die Ehe der Ulfen sein. Drei Schweigen der ttisch ein wenig die Kinder fan- hefrau Helle sol ch bin überzeugt, :dcn, wenn beide bis drei Monate gend aneinander Hen — das mag > Schweigeübung WlMM reibmaschtne gesucht, der Geschst. ds. Bl., rhnhofstr. 12. Nach der Vernichtung des polnischen Feldheeres glaubte man nunmehr, durch die Organisation des Wider standes in Warschau eiuen neuen Trumpf im politischen Nänkespiel ansspielen zn können, indem man auf der einen Seite die Polen dazu veranlaßte, Warschau in eine ein zige gewaltige Festung zu verwandeln und ans der ande ren Seite mit dem Schlagwort zu operieren, als ob die deutschen Truppen in der „brutalsten" Weise eine „offene Stadt" angriffen. Es sollte so zu den vielen schon gestar teten und kläglich zusammengebrochenen Propaganda lügen des englischen Lügenministeriums eine nette gestartet werden. chtigen ^gesellen oder später sucht meister A. Wolf, elshain. sten Teiles der Wehrmacht, habt in wiesen, baß ihr Bannerträger alten deutschen Soldätengeistes und zugleich der alle Widerstände bezwingenden Idee national sozialistischen Kämpfertums seid. Ob ihr als Aufklärer den agenn ). 1939 gesucht, häftsstelle 2. Das MW MWaus Nachdem in einem bisher in der Kriegsgeschichte noch nicht dagewesenen Siegeszug die polnische Armee durch -inen Blitzkrieg im Zeitraum von l8 Tagen vernichtet worden ist, stand es für alle Einsichtigen fest, daß das Schicksal Warschaus damit ebenso besiegelt sein mußte und der Widerstand dieser ehemaligen polnischen Haupt stadt nur eine Episode in diesem Feldzug bilden konnte, und zwar eine sehr traurige Episode, die aller Welt noch mals aufzeigte, wie skrupellos die englischen Kriegstrei ber eine über die wahre Lage getäuschte Bevölkerung in einen nutzlosen Widerstand bineinaetrieben bat. Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf/Beucha, Trebsen und Umgebung DRV Hauptquartier der Luftwaffe, 27. Sept. — Am Tage der Kapitulation von Warschau erließ Eeneralfeldmarschall Gö ring folgenden Tagesbefehl: „Soldaten der Luftwaffe, Kameraden! Die polnische Armee, der eine vom englischen Größenwahn bestimmte Kriegshetze die Aufgabe zugedacht hatte, in deutsches Land einzufallen und bis Berlin zu marschieren, ist in wenigen Tagen in Grund und Boden zerschmettert worden. Mit ihr mußte die polnische Fliegertruppe, noch bevor sie wirkungsvoll hätte eingesetzt werden können, den gleichen Weg gehen. Blitzschnell hat das deutsche Schwert zugeschlagen. Ich bin stolz, daß die deutsche Luftwaffe an diesem Erfolg entscheidend mitgewirkt hat. Durch euren entschlossenen Einsatz habt ihr vom ersten Tage an den feindlichen Luftraum beherrscht. Keinem polnischen Flug zeug gelang es, deutsches Hoheitsgebiet zu überfliegen. Die deutsche Heimat war in Sicherheit! Unserer tapferen Erdtruppe habt ihr bei ihrem Vordringen vorbildliche Waffenhilfe geleistet. Desgleichen habt ihr tatkräftig die eingesetzten Teile der Kriegs marine in ihrem siegreichen Kampfe unterstützt. In einem Sie geszug ohnegleichen habt ihr einen Gegner niedergeworfen und vernichtet, der Eroßdeutschland in freolerischem Leichtsinn her- : Anzeigenpreis: Die Sgespaltene Millimeterzcile 6 Pfg., Texttell (Sgespalt.) ; Millimeterzeile 14 Pfg Nachlaß nach feststehender Preillist-. Für Platz- »wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Texta»fgabe wird kerne KewShr - für Richtigkeit übernommen. Zahlung»- und Erfüllungsort Naunhof. ; Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 8, Feruruf öOL Geschäfts- ; stelle in BrandiS, Bahnhofstr. 12, Ruf L61. Anzeigeuanuahme bis 9 Uhr vorm. ren mehr vollzählig. Der polnische Adler wehrte sich also noch immer! Am Horizont sshen wir bereits eine weiße Rauchwolke, unser Ziel, Warschau! Unter uns wird es lebendig. Die Gehöfte sind voll von In fanterie, Train —. Die vordersten deutschen Vatteriestellungen werden überflogen. Mittlere und schwere Kaliber schießen sich ein. Wir sehen das Aufblitzev der Abschüsse. Nun sind die Vor orte erreicht. Brennende Häuser lohen zum Himmel, Der Bahn hof wird überflogen. Die Hallen sind bereits umgelegt. Ausge brannte Pullmannwagen stehen auf den Gleisen. Die Stadt ist tot. Kein Lebewesen sehen wir auf den Straßen. Ein intensiver Brandgeruch macht sich bemerkbar. Das Stadtzentrum ist in eine dichte Rauchwolke gehüllt. Wir fliegen 200 bis 300 m hoch. Wo stehen eigentlich die Polens Wo ist noch Widerstand? Kaum gedacht, sollen wir es auch spüren. Einige weiße Rauchwolken zerplatzen knapp unter uns, polnische Flak. Auf einmal sehen wir auch schon einige Treffer in unserer Fläche. Wir müssen vorsichtiger sein! Unter uns flitzen einige tollkühne Jäger über Len Boden dahin. Ueber uns dröhnen in endloser Folge die yeuangreifenden Kampfflieger. Ein stilles Mitleid will uns gefangen nehmen. Warum mußte es soweit kommen? Lange hatte unser Führer Zeit ge lassen. Heldenmut darf nicht mit Wahnsinn verwechselt werden. Unter dem Eindruck dieser Waffentaten hat es der Kommandant von Warschau nunmehr vorgezogen, die Kapitnlation der Stadt anzubieten. Durch diese raschen Erfolge gegenüber einer äußerst stark befestigten Stadt wird zugleich auch jene ehrlose Behauptung Lügen gestraf', die damit hausieren geht, daß eine hochstehende französische Persönlichkeit, wie die Havas-Agentur meldet, nach der Rückkehr aus Warschau erklärt habe, die deutsche Infan terie sei nichts wert. Ja, die polnische Infanterie habe in jedem Treffen die deutsche Infanterie geschlagen. Wenn bei dieser Meldung ganz anonym von einer hochstehenden französischen Persönlichkeit gesprochen wird, so erklärt sich das einmal daraus, daß sich keine wirkliche Persönlichkeit zu derart lächerlichen Behauptungen hergeben würde, und zum anderen wird klar ersichtlich, daß auch diese seltsame Behauptung in der Küche des englischen Lügenministe riums zusammengebraut worden ist. Wir haben es nicht nötig, den deutschen Infanteristen gegenüber einem der artigen Gewäsch zu verteidigen. Er hat es durch seine Taten selbst getan und hat sich von den Polen so lange „schlagen" lassen, bis etwa 500 WO polnische Gefangene ge macht worden waren. Die deutsche Infanterie hat ihren unvergänglichen Ruhm damit erneuert, und gerade auch die rasche Ueberwindnng der Befestigungslinien von War schau ist in erster Linie das Werk der deutschen Infanterie gewesen. In der Geschichte wird aber der sinnlose Wider stand der Stadt Warschau fortleben als das größte Ver brechen Englands gegenüber dem Volke, das es angeblich hatte beschützen wollen. B. Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. AustrSgergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist i» voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. für unser ewiges Deutschland Tagesbefehl Hermann Görings an die Luftwaffe nach Beendigung des polnischen Feldzugs Deutsche Flugzeuge nach erfolgreichem Angriff aus britische Seestrettkräste wohl behalten zurückgelehrt Wieder eine Lüge des englischen Rundfunks entlarvt. DNB Berlin, 27. Sept. — Ebenso wie die Falschmeldung über die Luftangriffe der Engländer und Franzosen auf Fried richshafen und Kiel, die beide, wie von ausländischen Augen zeugen bestätigt wird, bisher noch keine Luftangriffe zu ver zeichnen hatten, erfolgte wiederum eine weitere Zweckmeldung des englischen Rundfunks. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt hierzu bekannt: „Entgegen einer Sondermeldung des englischen Rund funks am 27. September um 16 Uhr, wonach bei einem Luft« angriff deutscher Fliegerverbände auf schwere englische Seestreit, kräfte die Deutschen keine Erfolge zu verzeichnen, sondern drei Flugzeuge zu beklagen hätten, besagt der amtliche deutsche Bericht, daß u. a. eine 500-kg-Bombe als Volltreffer auf den Flugzeugträger fiel und zwei 250-ka-Bomben vor- und mitt schiffs auf ein Schlachtschiff trafen. Welche Wirkung durch diese schwerste aller Bomben erzielt wird, bedarf keiner weiteren Er läuterung. Nach der deutschen Feststellung ist keins von den angreifenden Flugzeugen von- den Engländern getroffen wor den. Alle Angriffsflugzeuge sind wohlbehalten in ihre Heimat? Häsen zurückgekehrt." Kaum erkennbare Bezeichnung -es holländischen Flugzeugs Die holländische Presse zu der unglücklichen Beschießung der Verkehrsmaschine. DNB Amsterdam, 27. Sept. — Die Tatsache, daß der deutsche Geschäftsträger im Namen der Reichsregierung und der deutsche Luftfahrtattacho im Namen des Generalfeldmarschalls Göring als des Oberbefehlshabers der deutschen Luftwaffe ihr Leidwe sen über den Vorfall mit dem niederländischen Verkehrsflug zeug „Mees" ausgesprochen haben, findet in der holländischen Presse starke Beachtung. Die Blätter bringen auch die Mittei lung des DNB, in der darauf hingewiesen wird, daß die Be schießung des holländischen Flugzeugs durch ein Wasserflug zeug auf eine Verkettung unglücklicher Umstände zuruckzuführen ist, die z. T. damit in Zusammenhang stehen, daß die Kenn zeichnung der Nationalität des Flugzeugs schwer erkennbar war.. Hierzu schreibt 8er Telegraaf, hervorragende holländische Militär- und Zivilflieger hätten erklärt, daß dieser Einwand zu recht gemacht worden sei. Die Aufschrift „Holland", die auf dem silbergrauen Rumpf der niederländischen Verkehrsflugzeuge in schwarzer Schrift angebracht ist, könne besonders bei regne rischem und bewölktem Wetter schon in einer Entfernung von nur 500 m nicht erkannt werden. Man halte daher einen Irrtum für durchaus begreiflich. DNB .... 27. Sept. — (PK) — In einem E-Hafen Schle siens startet unsere Ju. 52. Unser Ziel ist Warschau. Lange schon ging ein Raunen durch unsere Reihen: „Am 25. geht's gegen Warschau!" Wie immer, stimmte auch diese Latrine. Volkes- stimmc ist Eottesstimme! Wir waren alle freudig erregt. End lich! Schon lange hatten wir des Befehls geharrt. Warum, warum so lange warten? Endlich war es so weit. Dröhnend setzt unsere Ju. ab. Das Wetter war leider nicht zum besten. Tiefhängende Wolken und Nebelfetzen begleiten uns. In 200 m Höhe ging es der Grenze zu. Still und friedlich liegst du, deutsches Land, unter uns. Rauch steigt aus den Schornsteinen der Häuser. Nichts von Krieg und Gefahr ist zu merken. Die Grenze wird überflogen. Deutlich sind die Tankreiter sichtbar, ein Erbe aus der ehe maligen Tschechei. Noch immer nichts vom Kriege. Auch jenseits der ehema ligen Grenze arbeiten friedlich die Bauern auf ihren Aeckern, friedlich im Schutze des Reichs. Wir nähern uns der Warthe. Vereinzelte polnische Siedlungen werden sichtbar. Die Dörfer sind bereits teilweise zerschossen. Nun macht sich der Krieg be merkbar. Eine große Stadt taucht auf —, Lodz, fast unversehrt. Geschäftig wimmelt es in den Straßen. Das Wirtschaftsleben hat bereits wieder eingesetzt. In endlosen Reihen ziehen Kolon nen dahin, wir trauen kaum unsern Augen, in Richtung Deutsch land, Infanterie, Artillerie. Sie sind nicht mehr notwendig. Der Krieg in Polen ist bereits beendet. Weiter geht unser Flug. Nun taucht ein E-Hafen unter uns auf, unser Zwischen- landeplatz. Polternd setzt unsere Ju. auf. Das Bild, das sich uns bietet, ist grandios, ein Leben wie in einem Ameisenhaufen, scheinbar ziellos und doch so fein durchdacht. Eine Staffel Ju. erhebt sich gerade in Richtung Warschau. Maschinen werden be laden, Maschinen kommen leer zurück, Stuka, Zerstörer und Transporter, Deutschlands Luftwaffe! Wir holen die letzten Befehle ein. Fertig, los! Das Wetter hatte sich aufgeklärt, son nig, aber kalt. Line ideale Fernsicht —, was wollen wir mehr? Ständig begegnen wir zurückkehrenden Staffeln. Nicht alle wa- großen Zielen der Armeeführung dientet, ob ihr als Jagd flieger den Gegner mit stählernem Vernichtungswillen ange griffen habt, ob ihr als Schlachtflieger euren Kameraden auf der Erde den Weg zum Siege bahntet, ob ihr als Kampfflieger die Bastionen feindlichen Widerstandes vernichtet habt, ob ihr mit euren Stukas allen Bollwerken des Feindes To- und Verderben brachtet, ob ihr in der Luft oder am Boden kämpftet, ob ihr am Flak-Geschütz der Armee und dem ganzen Volk die Sicherheit gabt oder ob ihr am Funkgerät für die Verbindung aller Kampf truppen sorgtet, ob ihr als Transportgruppen in unermüdlichem Tag- und Nachteinsatz den erforderlichen Nachschub für Luft waffe und Heer brachtet — euch allen gilt mein Dank! In ehr fürchtiger Trauer neigen wir uns vor den Opfern, die unsere Wasfe bringen mußte, aber auch mit hehrem Stolz, denn wir wissen: Mit uns fliegen und fechten die Kameraden, die wir verloren. Ihr Tod ist uns nicht drückende Bürde, ihr Opfer ist uns heilige Verpflichtung. Als wir in diesen Krieg für Deutschlands Freiheit zogen, wußte ich, daß ich mich auf meine Luftwaffe verlassen konnte. Kameraden, wie ich euch allen im Geiste ins Auge sah, als wir diesen uns aufgezwungenen Krieg begannen, um euch zu ver pflichten, das Letzte für Volk und Vaterland zu geben, so drücke ich ;edem von euch jetzt die Hand als Oberbefehlshaber seinen Soldaten, als Kamerad seinen Kameraden. Nach deutscher Sol- datenart binden wir jetzt nach errungenem Sieg den Helm fester. Welche Aufgaben uns auch erwachsen mögen, welche Befehle :e auf dem Kopf s jetzt noch viel )0 Haare, sofern Haar kann bei nm tragen. Das irwald. Doch bei s Auge vollfübrr dewegungen. Und Millionen Schläge törungen in der so schon älter ist chläge hinter sich, dern genau 1770 s neuen Sprach- gerstündigen des beitet haben, um n zu erleichtern. Zeitung „Tschugai können, kompli- Umschreibungen, gegrenzten Wort en, sich über alle verständigen. Die Sprache sind von m Zcitungs- und Herausgabe von bnchern bat der üatten mit japa- itzcn. a gesamten Text- Silder: Fritz Günz, ns Günz, Naunhof f- — Zur Zeit ist > auen fellesen ab nächsten ucht. Zu melden bis ibach, Vrandis « od. Raum zum ' Möbeleiustellen gesucht. N.52" an die Geschst. >g, Naunhof, Markt 3. nöbl. immer is Brandis, Horst an gebild. Herrn od ermieter) per 1. Okt. » vermieten. der Geschst. ds. Bl„ rhnhofstr. 12.