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och >on y-»pt,tschVtr>i*a« di, «t»g, S»««»«, «» Schwart«»«». Donnerstag, den 30. Oktober 1924 Nr. 255 K mü ihn txr er» die am lcht ner al» fd. r » anderem Woge kommen mir nur zu einer Scheinblüte die der Inflation verzweifelt ähnlich ficht." Die Mahnung des Reichssinanzminffters an die Privat- Wirtschaft läuft schließlich darauf hinaus, es nicht fo zu machen wie das Reich. Denn dieses kann heute noch keineswegs über sehen, wie es -den 800-Mi-llionen-Kredit, der mit Wucherzinsen belastet ist, einmal tilgen wird. Die Gefahr der Scheinblüte der öffentlichen Finanzen mit ihren unerwünschten Folgen ist also ebenso groß, wie die Gefahr einer Kreditinflation der Privat wirtschaft. Im übrigen ist die gute Lehre, keinen wirtschaftlichen Luxus zu treiben, überflüssig. Dazu wird die durch Inflation und Steuern geschwächte Privatwirtschaft auf Jahre hinaus keine Gelegenheit haben. Berlin, 28. Oktober. Die wirtschaftliche Depression hat in Perlin neu eingesetzt. Wegen Rückgangs der Aufträge wurden am Sonnabend in der Berliner Holzindustrie 1500 KünLi - g u ng e n und in der Metallindustrie 1100 Kündigungen aus gesprochen. * » * London, 28. Oktr. Deutsche Wiederherstellungs anleihe wurde an der heutigen Börse mit einem Aufgeld von 4>t gehandelt. — In Neuyork wurde an der Börse die An leihe folgendermaßen gehandelt: Höchster Kurs 94, niedrigster 93°/», .Schlußkurs 93°/,. Der Umsatz erreichte eine Höhe von 679 000 Dollar. ««MW« di» »omiUla-« s Uhr ln dm Saopyqchzfts». stell«. «iw SewLdr für dk «lufnahm, d«r ,» oor»^-rt«b«Ml Lag, saol» an ozummler SUI, wir» acht «v»«. <«h nicht pr dt, RtchU,»«» d«k durch L« .0r»rd«r,Nch« «»N»lr«m»» «sth«I»i «X»» w« Lwnahaw d« T»z« »ach Sonu- u»d gestt^m. r« Prat» ftr dl, 34 mm drU«, Colon,I. k» AmlotlalldiM Ist 20 sFamlUman»«!,« «d Lklkn^Iuch, B»»rstt»r 1«), «wwLrl, 25, für dl, l» mm bk««« PNU- ««anw^II, »», -n-wdrw 100, str »w «> »» NM, am*. LolwwlzNI, 55, «wwltrl, »5 »old»!«»«». P»stkch««b«»«t»i Lch>»Ig Nr. IW«. vx. «»,». Nr. 70. Die Währungsreform. Der ReichSbankpräsident gegen die Schuldenwirtschaft der Gemeinde«. Berlin, 28. Oktober. In der heutigen Sitzung des Zentval- ausschusses der Reichsbank, -der ersten noch der Nvugostal- tung, erklärte Reichsbankpräsident Dr. S chach t zur währungs- politischen Lage folgendes: Mit dem Inkrafttreten des Bank gesetzes und der Durchführung der großen Anleihe find dis Maßnahmen für die deutsche Währungsreform vorerst abgefchlossen. Die Renten ma rk hat ihre Aufgabe als Drücke zur Wiederherstellung der Goldwährung erfüllt. Jetzt muß die deutsche Wirtschaft dauernd aktiv gemacht werden. Größte Sparsamkeit und Verbilligung der Produktion find hier für Bedingung. Dadurch gewinnt das Preisproblem stärkste währungspolitische Bedeutung. Die Bereitwilligkeit des Aus landes zur Kreditgewährung an Deutschland wird gelähmt durch das systemlose Hinterherlaufen hinter dem ausländischen Kapital seitens eines Heeres von unberufenenVermitt- lern, ferner dadurch, daß ausländische Kredite nicht nur für wirklich produktive Zwecke gesucht werden, sondern auch von öffentlichen Körperschaften, die im Interesse der deutschen Wirt schaft 'besser auf die Verwendung ausländischer Gelder vsrzich- ten sollten. Ich halte es für dringend erforderlich, daß zentral geleitete Maßnahmen ergriffen werden, um die Verschul dung öffentlicherKörperfchaften, insbesondere an das Ausland, unter eine wirksame Kontrolle zu nahmen und begrüße den von Preußen in dieser Hinsicht gemachten Anfang. Eine solche Kontrolle ist um so wichtiger, als schon jetzt die Kommunen die Wirtschaft in einem Ausmaß belasten, das dringend der Minderung bedarf. Wenn Liese Belastung Kom munen m den Stand setzt, auf eigene Faust Schuldenauf wertung vorzunehmen, die das Reich als Ganzes sich unter dem Zwang der Not Verlagen muß. fo zeigt dies, wie sehr eine solche finanzpolitische Desorganisation, verbunden mit der Ueberlastung Ler Wirtschaft, der Abstellung bedarf. Die Reichsbank ist bei ihren Bemühungen zur Herstellung der Zinssätze nirgends auf bösen Willen gestoßen. Dagegen be steht auf dem Gebiete des Bank- und Kreditwesens heute noch eine Uebevproduktion, die leider her Herabdrückung der Zinssätze entgegenwirkt. Das Kvcditvermittlungsgeschäst der großen Mchrzahl LerSp arkass en bewirkt eine Verteuerung der Zinssätze und Provisionen, die für die Wirtschaftslage un erträglich ist. Es wird Aufgabe -der gesetzgebenden Faktoren sein, diejen-En Kapltalersparnisse, die sich unter besonders bchörd- Uchen Schutz oder behördliche Kontrolle begaben, in ihrer rich tigen Verwendung zu beeinflussen, wie dies vor dem Kriege durchweg der Fall war. Dies gilt insbesondere von Sparkassen- und Vevsicherungsgcldern, sowie von Geldern öffentlicher Kassen, Lie in müüdelficheren, langfristigen, hypothekarischen Anleihen, insbesondere für die von Hypothekarckrediten mchezu entblößte Landwirtschaft verwendet werben müssen. In einem verarmten Lande ist es unmöglich, durch gegen, seitige hohe Zins- und Provisionsbelastung in kurzer Frist das Verlorene wieder zu gewinnen, es bedarf vielmehr einer langen, systematischen Arbeit, um durch eine internationale, leistungs- fähige Produktion bas NationaAapitvl alLmöhlich wieder ovs- zu-auen. Berlin, 28. Oktober. Gestern nachmittag hoben erneut Be sprechungen zwischen der Direktion der Reichsbahngesellschoft und den Gewerkschaften über die Lohnforderungen statt- gefunden. Die Lohnforderungen wurden abgelehnt, da die ReichÄbahngeselllchaft wegen ungeheurer finanzieller Belastung nicht imstande sei, chven Ausgobeetat durch Lohnerhöhungen zu vergrößern. Die 800-Millionen-Anleihe. Ueber -den Preis für Lie Annahme des Dawesplanes, die 800-Millionen-Anleihe, ist die deutsche Oeffentlich- keit von amtlicher Seite lange in Unklarheit gehalten worden. Trotzdem von feiten der Gegner des Planes immer darauf hin gewiesen wurde, daß die deutsche Privatwirtschaft von dieser Anleihe keinen Pfennig erhalten würde, wurde in weiten Kreisen -des Volkes doch das Gegenteil geglaubt. Jetzt -hat end lich der Reichsfinanzminister Dr. Luther im Ziohmen einer Rede im Homburger Ueberseeklub Len Mut ge- funden, näher auf Las Wesen der sagenumwobenen Anleihe ein- zugehen. Er hat dazu ausgeführt: „Wir si^d uns alle klar darüber gewesen, daß wir zur Ankurbelung unserer Wirtschaft AuslanLskredite brauchen. Die Vorstellung, daß das mit der 800-Millionen-Anleihe geschehen würde, ist ebenso verbreitet wie falsch. Diese Anleihe bringt einmal -der Neichsbank eine Devisendecks und Hilst andererseits uns die eine Milliarde Les ersten Jahres nach dem Dawesplan zu beschaffen. Sonst aber hat -Las Reich von dieser Anleihe nichts, obwohl ihre Be deutung für die gesamte Kreditfrage natürlich groß ist." Luther gibt also zu, daß die Anleihe in die Taschen -er Gegner verschwinden wird, ohne daß sie Ler deutschen Privat wirtschaft unmittelbaren Nutzen bringt. Beweise dafür, daß ihre Bedeutung für die gesamte Kreditfrage „natürlich" groß sei, stehen bisher noch aus. Luther meint, die Neichsbank werde ,sicherlich" in der Loge sein, auf der Grundlage dieses 800- Millionen-Krodits in verstärktem Maße Kredite auszuschütten. Nichts genaues weiß er also auch -darüber nicht. Wetter hat der Reichsfinanzminister ousgeführt: „Die Anleche mit ihrer großen U-eberzeichnunq ist ein offenbarer Beweis dafür, daß die Stimmung gegen Deutsch land doch nicht fo weit geht, wie es früher mehrfach den Anschein hatte. Gute Geschäfte mit Deutschland lehnt man nicht ab. Auf der Grundlage guter Geschäfte läßt sich auch wieder ein normales Verhältnis, wie wir es haben wollen, Herstellen." Das ist wohl etwas optimistisch und dazu materialistisch- oberflächlich. Ein gutes Geschäft ist die Anleihe für die Groß- finanz gewiß. Besonders für die amerikanische, die ihren Geld überfluß nicht leicht anderswo gegen eine Vergütung von alles in allem 8^ Prozent losgeworden wäre, wenn ihr Hr. Dawes nicht geholfen hätte. Daß gute Geschäfte allein ober als Grund lage für das gute Verhältnis der Völker untereinander anzu sehen wären, stimmt wohl nicht ganz, zumal es sich hier um ein Geschäft handelt, das nur für Len einen Kontrahenten als gut anzuspvechen ist. Im Fortgang seiner Rede hat Dr. Luther Lie deutsche Wirt- schäft davor gewarnt, von sich aus leichtsinnige AuslanLskredite aufzunehmen. „Ich möchte jedem einzelnen einschävfen, so sagte er, und zwar privaten und öffentlichen Verbänden, daß man keinen Kredit aufnehmen soll, den wir nicht unmittelbar und mit schneller Wirksamkeit produktiven Zwecken dienlich machen können. Wirtschaftlichen Luxus können wir uns heute nicht mehr gestatten, und deshalb muß die Parole heißen: Keinen Kredit, der nicht «r verantworten U. Auf W - M Mr W - enthaltend die amtliche« »eaammmnhmige« der Amishanonmnmschast «ad d« * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats, u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädlel, Srünhatn, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. «» werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntniachuna« der Stadträt« ,« Aue und Schasrztud«, und der Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag «. W. Gärtner, «ne, Srzgev. IKmipm»««, «Nm «. -»»«ch (Ana Au«) 44», 04—«»«r51», 0ch»«r,,»»«r« «ch. »r-zamschrN!- «olwkr««» «»—»-««««' Sine Abfuhr. Berlin, 28. Oktober. In einer AusektandersHuny-mft des» zweiten Vorsitzenden Lor Demokratischen Partei- Erkelenz Ler fast ganz die Führung an sich gerissen zu haben scheint, stellt die „Zett" nachdrücklichst fest: Die Räumung des Ruhogübietes! ist ein« vertragliche Verpflichtung, an Lie Lie Gegen- feite gebunden ist. Keinem Franzosen ist es bisher eingefallen, die Erfüllung dieser Pflicht von der Zusammensetzung Ler beut« schon Regierung abhängig zu machen. Es gibt aber selbstver ständlich in Frankreich Kreise, Lie auf einen Vorwand lauern. Ihnen liefert Hr. Erkelenz das SLöchw-oVt. Berlin, 28. Oktober. Der Wahlkreisverband 3 der Deutschen DoKspartei, in -dem bisher Reichsminister Dr. Stresemann als Spitzenkandidat für Len Reichstag ausgestellt war, hat be schlossen, Dr. Stresemann auch für Liesen Wahlkampf die Spitzenkandidatur Les Wahlkreises zu übertragen. Dr. Strese mann hat jedoch, wie die ,Zeit" bestätigt, mit Rücksicht darauf, daß er für Liesen Wahlkampf Lem ganzen Reiche zur Ver fügung stehen wolle, di« ihm übertragene Spitzenkandidatur abgelehnt, da er nur auf Ler R eichsl i st e kandidieren möchte. Gin Aufruf au die Deutschkonservativen. Graf Westarp und v. Graf Seidlitz-Sandreezki wenden sich mit folgendem Aufruf an die Mitglieder der Konseroati- ven Partei: Namens des Engeren Vorstandes der Konser vativen Partei fordern die unterzeichneten Vorsitzenden die konservativen Parteifreunde auf, bei den bevorstehenden Wah len zum Reichstag und Preußischen Landtag sich für die Deutschnationale Dolkspartei einzusetzen, deren Entschlossenheit zu wahren und jede Wahlmüdigkeit zu de. kämpfen. Um diese Aufgabe mit Erfolg lösen zu können, ist es erforderlich, daß bei der Aufstellung der Wahllisten der kon servative Gedanke innerhalb der Deutschnationalen Doikspartet zu angemessener und wirksamer Vertretung gelange. Wir for dern deshalb unsere Freunde weiter auf, sich in ^n Kreisver einen und Landesverbänden auch hierfür mit aller Entschieden heit einzusetzen, weil nur so Gefahren der Absplitterung und Wahlmüdigkeit verhindert werden können. Der Wahlaufruf des Zentrum«. Berliu, 28. Oktober. Der heute veröffentlichte W a hl«, aufrufder Zentrumspartei erinnert an die Entspannung der? außenpoiltischen Lage und an die Bemühungen des Zentrums^ eine besonnene Politik im deutschen Volke zu begründen, di« auf Erhaltung seiner Einheit und die Wiedererlangung seiner nationalen Freiheit und der materiellen Wohlfahrt gerichtet sai. Das Zentrum werde diese allein erfolgverheißende und wahr haft nationale Politik entschlossen weiterführen und werde mit allen denen zusammenwirken, die den Mederaufbau von Staat und Volk auf dem Boden der bestehenden verfassungsmäßigen Ordnung und einer friedlichen Entwicklung wollen, mögen ft« von links oder rechts kommen. Nach der durch die Londoner Abmachungen eingetretenen Beruhigung im Wirtschaftsleben sei die nächste Aufgabe, die noch vorliegenden Schwierigkotten, schrittweise zu beheben und bei den kommenden Handelsverträ gen wettere gedeihliche Aussichten zu eröffnen. Darum wag mit dem Radikalemus und der politischen Zersplitterung. Das Zentrum sei für die Fortsetzung der bisherigen nationalen Siet, tungsardeit, für die Befreiung von Rhein unL Ruhr, für dan Schutz der Weimarer Verfassung, für ein« befestigte Staat», autorität und für einen wirtschaftliche« Md sozialen .Ausgleich und gerechte Lastenvertellung. O Der »«ne Aentrum-vorstanL Berlin, 28. Oktober. Di« Wahlen zum RcichsMrteivo^kmid der gentrwnspartei hatten folgendes Ergebnis: Vorsitzender d« Amtliche Anzeigen. Unter den Viehbeständen der Gutsbesitzer Paul Boigt, Nr. 37, und Ott» Jäh«, Rr. «, in Riederaffalter, ist die Raul- und «laueuseuche aus- gebrochen. Die verseuchten Gehöfte bilden den Sperrbezirk. Es gelten die Bestinummgen in der Bekanntmachung der Amtshaupt. Mannschaft vom 22. dieses Monats (Nr. 2S1 des „Lrzaüb. Bolksfreundes"). Amtshauptmaanschast Schwarzenberg, den 2«. Oktober 1824. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Gustav Emil Berndt in Au«, alleinigen Inhabers der Firma Emil Berndt daselbst, wird heute, am 28. Oktober 1924, vormittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Lokalrichter Paul Georgi in Aue wird zum Konkursverwalter er- NVMt. Konkursforderuugen find bis zum 15. November 1S24 bei dem Gericht Es wird zur Beschlußfassung über di« Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines GlSuibigerausschuffes und eintretendenfalls über die im Paragraph 132 der Konkursordirung bezeichneten Gegenständ« und zur Prüfung der angemel- beten Forderung«» auf Donnerstag, dru 27. November 1924, vormittags 11 Uh«, vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberairmt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sach« in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist, darf nichts an den Gemeinschuldner ver- abfolgen oder leisten, muß auch den Besitz der Sache und die Forde- rungen, für die er aus der Sache abgesonderte Befriedigung beansprucht, dem Konkursverwalter bis zum 15. November 1924 anzeigen. Amtsgericht Aue, den 28. Oktober 1924. Donnerstag, den 39. Oktober, vormittags 19 ll-hr. sollen im Restaurant zur „Terrasse" in Schwarzenberg ein Poste» Küchengerät«, Bleirohr«, Waschgestelle mit Waschgarnitur und anderes mehr öffentlich gegen Bar- zahlung meistbietend versteigert werden. De« Gerichtsvollzieher de« Amtsgerichts Schwarzenberg. 77. Jahrg. —-S—-SS ' I Der -emokralische Zusammenbruch. Berlin, 28. Oktober. Mit dem Ehemaligen ReichsminMeo Schiffer erläßt «in« Anzahl namhafter Mftgli«Ler Ler Demo, krattschen Partei, n-ntev ihnen ein Siemens urL der Leiv« ziger Rechtsanwalt Zöphel, «men Aufruf, «ine lLbernlq Vereinigung zu gründen. In dem Aufruf heißt es: Die Ereignisse der jüngsten Zett, die sich bis zur Auf« lösung des Reichstages verdichteten, haben Len Beweis er» bracht, daß Lie Deutsche Demokrat ische Partei «in«I Entwicklung genommen hat, die mit wahrer Demokratie unvereinbar ist. Will Lie Partes wis ihre Führer und ihre Zeitungen verkündet hoben und wie es auch der von ihr tatsächlich eingenommvn-on Haltung entsprechen würde, bei einer Scheidung zur Rechten und Lüften unbe« dingtnachlinksan die Sette der Sozialdemokratie gehen, dann hat sie damit Len Charakter einer Mittelpartei außge» geben, die sich die Freiheit wahren muß, je nach Ler politischen. Konstellation an die rechte Sette einer LttEsikoaMon oder «ch die linke Sette einer Rechtskoafttton zu treten. Die volkspartefliche ,Aett" nennt die Kundgebung außer ordentlich bedeutsam, zum mindesten wette Kreise der Wirtschaft, die bisher ihre Vertreter bei den Demokvaten gesucht hättet nähmen nunmehr von diesen MschiÄ». Mr di« größere ZaU der sonst Unzufriedenen aber gebe es jetzt einen Mtttelpmftt, um Len sie sich sammeln könnten. Es könne versichert werden, daß Lie neue Gründung bereits eine zahlreiche Anhängerschaft gefunden habe. - -