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en mehrere 7S Iahrgemtz 'N «uM. Hertattdes- gefiihl tötet, ter, mensch- uend, in de- esschmachen" rternationa- 5.—) ist ein rauenhände, l. praktischen z-, die Tech- r im allge- . Des wei- dacharbeiten plättmufter) g einen de- s ^Favorit- chen, durch chandlungen -fl 8,40 vom den-N. 8. ends 8 Uhr: g, den 26 endet habe Unterhalts- erteilt, für geblieben, dadurch er stnficht, er- cht gezogen gäbe seines ieren. Um )en, müssen >ch vor der ; Frist fiel- glvsem Ab« ", also am i, ettyckgev rsenige ein. «n^gentmel»: DI oder der« Nau» V0 tril Mm. MvA, 14) 1 tzodmg« Rachtab va dl» gusipaktrue tzelle 1 wird bei» GewShr von wird uns keine Revision befreien, denn es entspricht der " t. Auf diesem Boden stehen auch wsr, well wir rteil von Versailles nicht zum bloßen Agitations mittel machen wollen. Versailler ist der Höhepunkt des Jm- oerialisyw!». Er kann abgelöst werden nur durch den Pazi fismus. Dieser muh auch die französischen Ludendorffs, be siegen. Der Ruf -er Rechten nach Revision ist nur der Ruf »ach dem Militarismus, einschneidende Fessel, unter deren drückender Last das deut sche Bolk verbluten wird. Unter Liesen 41 Milliarden befinden sich Mein 15 Milliarden für den Unterhalt der Be satzungstruppen im Rheinland. Dabei werden uns nicht ein mal spezifizierte Aufstellungen der Kosten von den Franzosen zur BerfüAmq gestellt. Auch die Besatzung» stärke — «»gesamt 150 VOS Mann, darunter 80000 Franzosen — ist unerträglich. Es wird di« ganze weihe Raffe noch einmal bitter gereuen, daß ein hochstehendes Kulturvolk am Rhein von dem Triebleben der. müßigen Schwarzen verge waltigt worden ist. Es macht den Eindruck, als ob Frankreich das sink« Rheinufer zum Aufmarschgebiet gegen Deutschland machen will. Die Anlage der zcchlreichen Fltegerstationen ist rechtswidrig. Da» Rheinlandabkommen ist ein zweiseiti- Iger Vertrag und kann nicht diktatorisch ausgelegt werden, weshalb darf die Rheinlandkommission keine Verordnung er- llassen und nicht Presieverbot« aussprechen. Die rheinische iBevölkerung wird der französischen Durchdringung stärksten iWiderstand entgegensetzen. Dem Heldentums am. Rhein as- Ibübrt der Dank des ganzen Volkes. (Lebhafter Bestall!) Die lZahl der Besatzung muh gemindert, das Rheinland» Abkommen und das Selbstbestimmungsrecht der Völker ge- lachtet werden. Abg. Dr. Reichert (Deutschnat. Vp.) bestreitet, daß von fitzraese in Hannover zur Rache aufgefordert hat. Er habe »vielmehr erklärt, solche Narren sind wir nicht, daß wir heute. Iwo wir keine Waffen in der Hand haben, auf Vergeltung Vreckmen. Leider ist es nicht gelungen, im Haushalt einen vollkommenen Überblick über di« Folgen des unglücklichen MffegsckUsgangs zu geben. So Niederdrücken- die schweren pelastunGen an Zahlungsverpflichtungen sind, noch viel ) eingestreut i' fantenheerd« l! fribas an! I dts „EaputI «teste zu den I t aus Posen, ch-Ostafrita), , :, unternahm I es Nil», um I »her b«schäf-I : 1858 durch! idhälft« des! sstigen Kolo-I esen See als! en Bodensee.! era genannt.! n stromauf,! unternahm I > ihm gelang! . Hier setzte! den Kagera! einmündende! t. Ms eigent-I en Rutarara! nur noch als! nt üppigstem! tit Äxten und! r eines Ein ! ufer, oftmals! riechend, aus ! einen kleinen! m Boden das! :s Nil»! Das! panneud, wie! Lins, aber es! überkultivierl sönlichkeitsge! gewöhnlichem! in« Eindrücke! scheu, Natur! ltniffen ernst und reflektie! geistreich wie! Eigenart de! wie hier von irawanenstra nur durch di! abweichend zeichnen sucht nz anders ge> später bis öchter wa r r eine be- > hinterließ I, den Pro weise Wo ,ng damtt, Der Steichelag Lber die Laste» de* Feievensvertrages. Bersin. 24. November. Am Ministertisch Reichsminister »och, der Reichskanzler. Auf der Tagesordnung steht die L. Beratung des Hauichalts für die Ausführung des Frie- densvrrtrages. Zum Kapitel Kosten für den hohen Aus- luste ist noch nicht rnogli schütz, der 20 Millionen Mark vorsieht, beantragt der Aus- versucht worden, den , jchutz Echöhungauf 40 Millionen Mark. Heuer groß die Not des deutschen Volkes ist. Abg. Wed (wo-.): Der Friedensvertrag muh revidiert Uber das, was Deutsch!« werden. Wir verlangen den Ai Vo«. I.... . ? . . . unter vollster Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen vollziehen. Ähr steht der Kapitalismus der Entente entgegen. Vie Entente fordert Entwaffnung urü> Entschädigung. Da- i ' ' Wer« Das Lilrlne politische Mitteilu«ge». Rücktritt de» Oberbürgermeister, von Berlin. Eine Wolffmeldung aus Berlin berichtet: Oberbürgermeister Wermuth hat mit Rücksicht auf seinen äußerst angegriffenen Gesundheitszustand und mit dem Hinweis darauf, daß er das «5. Lebensjahr überschritten hat, den Magistrat ge- beten, feine Versetzung in den Ruhestand herbeizuführen. — Die Blätter führen den Rücktritt des Oberbürgermeisters Wermuth auf politische Gründe zurück. Der Elektrizität», streik habe ihn zu Fall gebracht. Zu der für Donnerstag festgesetzten Debatte über den Ausstand der städtischen Ihrer Seit« finden, wenn Sie gegen die Besetzung der Rheinprovinzen protestieren oder wenn es sich Lamm Han- „ i die hohen Kosten oder die Kopfstärke der Be satzung Einwendungen zu machen. Die „Liberte" schrieb neulich, daß ein Stein nach dem andern von dem Friedens vertrag abbröckele. Unsere Politik muß die langsame Ab bröckelung fördern. Die Zeit wird kommen, wo der Vertrag beseitigt und an seiner Stelle ein Instrument wirklicher Ge rechtigkeit gestellt wird. Abg. siorell (Dem.): Wenn wir auch Frieden und Ver ständigung mit Frankreich wünschen, so haben wir doch di« Pflicht, die Wahrheit über die Zustände im besetzten Gebiet zu sagen. Wenn im deutschen Reichstag, wenn es sich um die Not des besetzten Gebietes handelt, nicht ein Tag vorüber geht, ohne daß man die Men Schuldrechnungen vorweist, so deprimiert das im Westen im besetzten Gebiet. (Sehr richtig! rechts.) Auch die Stimmung der Gegner für die Revision wird durch das wiederholte Schuldbekenven nicht gebessert. (Sehr wahr! rechts.) Der Vertrag von Versailles ist eine einzige Lüge gegenüber all -en feierlich verkündeten Grundsätzen derer, die uns den Vertrag auferlegt haben. Wir fordern nicht die Revision, damtt wir die Hände frei be kommen für Rache, sondern zur Wiedergutmachung. Rur dann ist die Bahn frei für die Völkerverständigung. Abg. Fries (Unabh., links): Nicht England oder Frank reich haben den Krieg gewonnen und Deutschland ihn ver loren,' der internationale Kapitalismus hat ihn gewonnen und di« internationale Arbeiterschaft ihn verloren: sie muß auch die Kosten tragen. Besserung kann nur erreicht wer den, durch eine revolutionäre Aktion des gesamten inter nationalen Proletariats. Das internationale Kapital sieht seine Aufgabe darin, die Arbeiterschaft niederzuknüppeln. Nur die Revolution kann diesem unsinnigen Zustande ein Ende bereiten. Damit schließt die Aussprache. In der Sonderausspra che tritt Abg. Schultz (Dromberg) für die Unterstützung der Rückwanderer aus den Ostgebieten ein. Der Etatsatz von 10 Millionen zur besseren Unterbringung von Flüchtlingen soll nur für die Ostflüchtlinge verwendet werden. Staats sekretär Dr. Lewa!» bestätigt, daß das Erforderliche bereit» veranlaßt sei. Der Etat wird mit den vom Ausschuß vorge schlagenen Änderungen bewilligt. Die Entschließungen wer den angenommen. Nächste Sitzung Donnerstag 1 Uhr: Interpellation Trim- vorn wegen Beschimpfung der rheinischen Bevölkerung durch den Vertreter der Reichsregierung v. Falkenhayn gelegent lich einer Konferenz in Koblenz: 2. Lesung des Gesetzes über Oberschlesien. Berlin, 24. November. (W. T. B.) Nach dem Jah resbericht des amerikanischen Generalstabschefs betragen die bisherigen Kosten der amerikanischen Besatzung in Deutschland 257 Millionen Doll., von denen Deutschland erst 32 Millionen Mart bezahlt hat. Dies beweist abermals, welche ungeheuren finanziellen Lasten dem Reiche mit der Besatzung auferlegt werden. Alliierte Kontrollposten am Rhein. Berlin, 24. November. (W. T. B.) Am 10. Juni hat die deutsche Regierung der Botschasterkonferenz eine Rote übergeben, worin die Rücknahme der alliierten Militärkom mandos in Duisburg, Mannheim und Karlsruhe verlangt worden war, da sie dem Versailler Friedensvertrag wider sprechen. Die Botschafterkonferenz hat diese Maßregel nun mehr ab gelehnt. Sie behauptet, daß die betreffenden Truppen keine Okkupationstruppen, sondern nur Kon trollposten seien, die auf Grund de» Annex zur Waf- fenstillstandskonvention und auf Grund des Artikel» 212 de» Versaillers Vertrages eingerichtet seien, um die Schiffahrt auf dem Rhein zu überwachen. Wie wir hören, wird dieser Standpunkt von der deutschen Regierung nicht anerkannt. Die Verhandlungen werden fortgeführt. ZSischosswerüaer -Hauptdlatt und gelesenste Zeitung im Amtsgerichts - Dezirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten ^Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Anttshairpt- «Mannschaft, der Schulinspeluion und de» Hauptjollamts zu Bautzen, sowie de« Amtsgerichts und de« Städtratszu Bischofswerda. schwerer sind die Leiden unserer Brüder und Schwestern in den besetzten und abgetretenen Gebieten. Schmähungen, . . Bedrückungen, Verfolgungen, die schwarze Schmach ergeben delt, gegen einen unsagbar seelischen Druck für die Bevölkerung, der wir ' Dank wissen für ihr Bekenntnis zum Deutschtum. Eine vollkommen« zahlenmäßige Erfassung unserer Ler ch. In Spa ist es zum ersten Male Feinden zu erklären, wie unge - — . - land bisher geleistet hat, muß uns irbeiterschütz fiir unser ganzer baldigst eine genaue Übersicht vorgelegt werden. Wir wer- Aber die Revssion wird sich nur nach und nach und -en bald ein sein, wen nicht der sogenannte Friedensvertrag von Versail les revidiert wird. Da» Pharisäertum der Besatzungsbehör den will nicht einmal, -aß wir unsere Schulden kennen ler nen. So fehlen diesem Haushalt alle tatsächlichen Unter- lagen. Jeder feindliche Soldat am Rhein lostet uns 100000 Mark. Da» ganze deutsche Volk muß einmütig gegen eine solche Belastung protestieren. Wachsen die Besatzungskosten derartig an, so ist an die Tragung der Reparationskosten . , nicht zu denken. Die Regierung muß auf bavrige Verwinde- , '-Die Erfüllung de» Vertrages war rrmg oder Beseitigung der Besatzungen hinwirken. Wun- «Stig. um die Atmosphäre für di« Revssion zu schaffen. Dre dern wir uns nicht über die Ruhe im Reiche. Sie deutet den Verpflichtungen gegenüber den Bergarbeitern sind, wie Dr. Wiederaufstieg nicht an, sie ist nur Grabesruhe. Di« Simons in Köln mttgetettt hat, nicht erfüllt worden. (Hort, deutschen Bolkskräft«. 7.. - - - . - . . hört!) Besteht das Ausland auf den bis jetzt genannten beiten schneller als bis! Zahlen für die Wiedergutmckchung, dann kommt der Tag. ----- - — wo selbst wie unsere Zustimmung verweigern mässen. Dann schlägt die Schicksalsstunde Europas, dann beginnt der Kampf zwischen Ost und West. Die Versöhnung ist nur möglich, wenn die Wiedergutmachung zum Wiederaufbau ge macht wird. Wir haben nur unsere Arbeitskraft als Zah- kungsmitel, all« anderen Versprechungen sind unerfüllbar. Mit Material, Arbeitskräften, Ingenieuren können wir Frankreich beim Wiederaufbau helfen. Das hat selbst Boin- ears zugestanden. Frankreich, sagt «ns Poincars, würde da kein glattes Nein entgegensetzen. Weshalb ist diese Wie deraufbäufrage von deutscher Seite bisher so lässig betrieben worden? Reichsminister de» Äußeren Amons: Es handelt sich (« Hegen die Alliierten, Äs hätten sie uns die zu gesagten Bo r- tung jÄerethsschen Politik. Wie unsäglich m ilde^var doch :: „Lerne leiden olnkc zu Na gen" gilt wohl für den einzelnen Menschen, nicht aber für ein ganzes Volk. Wir müssen uns mit Mer Macht wehren (Sehr richtig! rechts), nicht mit Gewalt, sondern mit den Waffen des Geiste», mit der Idee und dem Wort. Die Ab wehr der ungeheueren Last ist nicht die Frage einer Partei , und einer Klasse, sondern der deutschen Gesamtheit. Darin Abg. Lchrekber (Ztr.): Die 41 Milliarden sind eine tief müssen wir einig sein. (Sehr richtig!) Wir waren einig, als de-- Verbau« me Ausl:ek«rung der Kriegsverbrecher for dert«, und da hatten wir Erfolg. Solange der Vertrag von Versailles besteht, gibt es keinen Wiederaufbau. Wir müs sen di« Revision fordern, schleunige Revision, ja Aufhebung. Solange noch ein Rest dieses Vertrages besteht, kann Euro pa nicht gesunden. (Lebhafter Beifall.) Abg. Dr. Zapf (D. Vp.) weist zunächst auf di« Schwie rigkeiten der Unterbringung der französisch«» Offiziersfami lien hin und auf die Erregung die in der Bevölkerung durch die Besatzung besteht. Der vorliegende Etat zeigt uns die phantastisch« Zahl unserer Belastung. Unser Zinsenetat be trägt allein 1LÜH Milliarden. Wenn heute wieder bolschewi stische Truppen an unserer ostpreußischen Grenze stehen, so treffen sie nicht mehr auf unser früheres treues und arbeit sames Volk, sondern auf ein moralisch zusammengebrochenes Volk. Durch die Revolution ist nichts besser geworden. (Zwischenruf de» Abgeordneten Ledebour.) Dem Bolsche wismus ist es gelungen, die Unabhängigkeit Rußlands zu wahren. Unsere Offiziere sind auf die Straße gesetzt wor den. Sie verstehen nicht, daß nach einem solchen Kriege Deutschland dem Pazifismus zum Opfer fallen mußte. Das deutsche Parlament mit seinem Kampf« aller gegen alle hat die Autorität nicht übermäßig gehoben. (Zwischenruf links.) Das gift für alle Parteien. In Deutschland besteht der be dauerliche Kampf durch di« innere Umwälzung. Dieser Haus halt enthält eine ernst« Mahnung an Europa, den Bogen nicht zu Überspannen. Aber auch eine Mahnung an uns, unsere unfruchtbaren Streitigkeiten zurückzustellen und in gemeinsamer ernster Arbeit fiir unser Bolk zu arbeiten. (Leb hafter Beifall.) Abg. Dr. Breitscheidt (U. Soz.): Auch wir fordern di« Revision Les Friedensvertrage». Sie werben uns immer an :e liegen brach. Nur zwei Betriebe ar- ' Hr: die Notenpresse und die Additionsmaschinen im Finanzministerium. Der Kohlen- m angel" beherrscht unser ganzes wirtschaftliches Dasein. Möge die Regierung alles tun, um das Spaer Abkommen zu mildern. Ich verkenne die Schwierigkeiten der Außen politik keineswegs. Zwischen deutschen und französischen An schauungen besteht eine Kluft. Eine Versöhnung zwischen! Deutschtum und welschem Geist ist nach der sahrhundertlan gen Geschichte unmöglich. Wir leiden all« gemeinsam unter der unerträglichen Bedrückung durch den Verband. Deshalb ist es nicht notwendig, den Rachegedanken zu pflegen. Die Geschichte wird nach dem Wort Vandalismus das Wort prägen: Enlenltsmu». , v » . «, -r Sehr gut! rechts.) Das ist die Hungerblockade, Rohftoff- bei meiner Äußerung un Rheinland um kemen Vorwurf blockade, Handelsblockade, Lügenblockade und die Dernich- Hegen die Alliierten, als hätten sie uns die zugesagten Bor- tung jeder ethischen Politik. schüffe nicht gezahlt. Ich habe darauf hingewiesen, daß man die deutsche Politik 1871 gegen die Franzosen. (Sehr rich- bie Zahlung unserer Verpflichtungen nicht durch die uns aus tig! rechts.) Das Kaisenvort: .Lerne leiden olnkc zu Na- dem Kohlencchkommen von Spa zur Derfügunq stehen- - - - den Devisen, sondern in bar verlangt, daß also die Papier- Inflation immer weiter gehe und selbst diese Hoff nung aus dem Abkommen von Spa zunichte geworden sei. Bon der Zurückweisung der Stampferschen Denkschrift durch »ine amtliche Stelle ist mir nicht» bekannt. eLrzäßker Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und L Land. Dichteste Verbreitungin allen Volksschichten Wöchentliche Beilagen: Sonntags-Unterhaltungsblatt. — Geschäftsstelle: * Bischofswerda. Altmarkt 15. — Druckt und Verlag der Buchdrucker«) Friedrich May in Bischofswerda. — Fernsprecher Nr. 22.