Volltext Seite (XML)
Frankenberger Tageblatt KlnMcr BtU-KS r z SS. Zahrgan, Mittwoch, den 8. Dezember M7 nachmittags Rr. 28« Ner Ring «in Ranlins Hagesspi-g-l wird immer enger ein- j ver- nischm an der gelegt. r c r c Königsstadt besichtigt und einen Kranz Gradstädte Pil'ndflis im Wamel nieder ¬ brechen werde, da nach dem Falt dieser Stadt die Tschiangkaischek-Regierung nur mehr die Bedeu tung einer lokalen Verwaltung habe. n h n s frühesten Morgenstunden in Budapest einen stündigen Aufenthalt haben. Delbos von Krakau nach Bukarest weikeraerelst Warschau, 7. 12. Am DimStag mittag d >« p London, 8. 12. Die Antwortnoten der na tionalspanischen Negierung und der spanischen Bol schewisten an den Nichteinmischungsausschuß sind am Freirag abend veröffentlicht worden. Die nattonaispanische Antwortnote Tokio, 8. 12. (Fmstfpr.) Nach einer Domei- Meldung hat Tschmngkaischek den Oberbefehl in Nankng dem General Tangschen schi Ld rtragen, der nnnmehr die Verteidigung der Hauptstadt mit Nntcrsijitzimg des Generals Kutschutung, des Mi- litSraouoerneurs der Provinz K'angku, leitet. In einer Besprechung mit den französischen Pressevertretern in Krakau Suierte sich Minister Delbos über vermieden« Einzelsragen, die er mit Ausländer verlassen die Stadt Tokio, 7. 12. (Ostasiendienst des DNB.) Wie das Kaiserliche Hauptquartier meldet, haben die japanischen Streitkräfte vor Nanking am Dienstag mittag folgende Punkte erreicht: Jin Nordosten den Ort Tsihisiaschan (18 lcm vor Nanking), im Süden Tsinglung (8 lcm) und im Südosten Fangschan (15 lcm). — Wei ter wird bestätigt, das; die japanischen Truppen am Montagabend den Purpurberg mit dem Grab mal Sunyatsens besetzt haben. Der Befehlshaber der Nankinger Garnison, Ge neral Tangs chengtsch, macht« den wenigen noch in der Stadt zurückgebliebenen Ausländern Mitteilung vom Herannahen der japanischen Truppen und bat sie, die Stadt zu verlassen. Abdankung rschianakaifcheks? I MUNmtttr HShr anpaM«, <8 mm br«N> 8 Psennlg. Im r-xUnk <— 7S mm bnU> iiv Wem,««. RaSottstaff«! cr. gar Nachweis und Vermittlung SS Mennig LondergedNhr. PoMchrar»»««: Lei»»!, s»2»l. «eMeindeftirolonlo: grankender,. Nernspr. »SM — LrablanschrM: ragediatl grankenberglachien. v«s U-nlender-er raseblatt Ist das zur «erStsentlichang der amtlichen «elaantmachanaen des «mtsdamtmaaaes zu W-a und des Ersten Mraermeisters der Stadt Frankenbera behördlicherseits bemannte Matt sammensetzung dieser Ausschüsse und deren Voll« mcchtcn zu machen Die nationalsxanische Ne gierung, so hebt die Note ferner hervor, besteh« daran», dasz di: Frage der Kriegführ ng iund der sich daraus ergebenden Rechte ist sstbstrer- ständlich damit gea cint. Die SchrjNleituna) nicht Der vor kurzem veröffentlichte „Volkswirt« chaftsplan für das Jahr 1938" b mgt neue be« reutsame Aufschlüsse über das völlige Bel agen der sow jetrnssischen Wirt« chaftspolitik. Nach einer von Reuter nur 23,30 Uhr MBZ ausgegeben Meld ng war Nanking am Di ns« tag abmd noch nicht vollständig in den Händen der Japaner. nicht vorgesehen ist. Der Zug, mit dem der fran- zösische Außenminister reist, wird lediglich in den Oberst Beck besprochen habe. ein Recht, sondern eine Tatsache s i di: sich k'ar aus dam Bürgerkrieg e g le hab'. Ein N weis hierfür sei allein die Tatsache, dach ter Nicht- einmischunzsausschuch an beite T-i!e in Sganen herangetreten sei. Jedoch s - di nationalspanische Negierung bereit, di entsprech n eu Vorschläge der britischen Regierung im ivechntljäen an in hmen. Was die Frage der Kontrolle anbetrifst, so stimmt Der Kühr« bei General Lndendorsf München, 7. 12. Der Führer stattete heute dem erkrankten General Ludendorff in München einen Besuch ab und sprach ihm seine und des Generatfeldmarschalls von Blomberg beste Ge- nesuugswünsche aus. Ludendorffs Befinden eiwns yeMert Berlin, 7. 12. Ueber das Befinden General Ludendorffs wurde am Dienstag abend folgender Bericht ausgegeben: In den letzten Tagen ist eine erfreuliche Besserung in dem Kräftezustand des Generals Ludendorff zu verzeichnen. In den Vormittagsstunden halte AusMmini'br Delbos die Sehenswürdigkeiten der alten pol- liech der französische Außenminister Delbos Kra kau, um nach Bukarest wellermrei'en. Aisten minister Beck hatte sich zur Verabschiedung em- gefunden. Er begab Ich dann nach Warschau zu rück. Delbos wurde von dem französischen Bot schafter in Warschau, Noel, begleitet. In einer schlichten Feier, in derem Verlauf auch Reichsminister Dr. Gvebbels da« Wort ergriff, hat der Gan Berlin am Dienstag von seinem Gauhaus in der Voßstraße das im Zuge der Neugestaltung der Reich-Hauptstadt ver schwinden muh, Abschied genommen. In dem Befinden General Luden ido rffs ist eine erfreuliche Besserung zu ver« »«, Ta,«Natt «nwn»« «tt 1 L»ona>«.«riug»vret» : l.»0 »». v«l ASdolung In d-n dr« e«nd,-dt»l-» U> M«. m«Zr. ««I Nucraaun» ImSi-dt,«dI-I >» «I»-. U« v»ndg-»l-t ro Bfg. Botenlohn. «»q.lNaNni ao Bf.. «1,,-Inxmm-r «»PI.. ««nnaSrndnummer «8 Ps. «i ei, nachhalti en Eindruck befand re Li ung n auf den der Londwirt'chaft gestellt-» ie > n Au> gabcngebieten der Ernährungswirtscha 1 So fan den der trotz des -Leut«mnn"«Is erheblich aus gedehnte Hackfruchtbau und die erz'elten Leitun gen auf dem Gebiete ter Landest'ermcht die An erkennung de- Reich b u rsü er . D n Ab luh des ersten Tages bildete eine Deihtignng der Zuckerfabrik Nordstemmen, die auf Grund ihrer neu erbauten Erünfuttertrockmmgsanlagen einen wertvollen Beitrag zur Ausweitung der wkrt- schaftseiaenen Futtergr mdlag- bä erlicher Betriebe leistet. In der L-nde?b-U'rn^sta»t Hanno, er fand eine e'n-ehcn^e B:s> r chnng mit 'en Houpt bt i- lunaslei ein über sch reb mde Prob eine st 1t So wohl Fragen der Orgc.niätion und Verwaltung als auch der Erbhofgerichtsbarke't, der Neubil dung deutschen Bauerntumes sowi- te - 1 sonder- starken Einsatzes der Gruppe „R-ich-nährstand" im Reichsberufswettkampf und marktpolitische Fra gen wurden erörtert. In einer Ansprache vor den leitenden Beamten und Angestellten der Landes bauern sck-aft über Fra gen der landwirtschaftlichen Verwaltung verkün det« der Reichsbauernführer zur Durchbildung einer einheitlichen Reichsbeamtenschaft des Reichsnähr standes den nationalsozialistischen Grundsatz, daß, unabhängig von allem Berechtigungswesen, jeder, der seinen Lebensberuf im Dienst« am deutschen Bauerntum erblickt, im Reichsnährstand bi- zu den höchsten Führerstellen aufsteigen kann, wenn «r Leistung und Können mit Charakter verbindet. Zum Landesbauernrat sprach der Reichsbauern führer anschliessend über Führungsaufgaben im deutschen Bauerntum. Er unterstrich die verpflich tende Tatsache, daß sich das aus der Kampfzeit entwickelte Fllhrerkorps nur durch weitere beson dere Leistungen die Achtung in der Landwirtschaft Und darüber hinaus im gesamten Volke erhalten können. Die zu lösenden Aufgaben seien nicht immer leicht, und die Anforderungen schienen ost über das Mast des zu Leistenden Hinauszuathen. Der grösste Stolz der unter Adolf Hitler Leben den werde einmal der sein, an der Sicherung der Ernährungsgrundlagen des deutschen Volkes mit gewirkt zu haben. D«r Reichskauernfübrer schloß mit einem Be kenntnis zu Hermann Löns, der als der Heimat dichter Niedersachsens schon vor einer Generation di« ersten Schollen für ein Verständnis der welt anschaulichen Grundlagen, die heut« den Mesens- kern der bäuerlichen Arbeit bilden, gebrochen hat.' Polens Kolomalwünsche AaerlemiWg polnischer Rechte durch Delbos Tschiangkaischek« in der Lrelutive und di« Ge nerale Paitschunqhsi und Tschentscheng als seine Nachfolger im Oberbefehl vorgesehen sein. Da eine Bestätigung dieser Meldung nicht zu erhalten ist, wird sie mit allem Vorbehalt wieder gegeben. Die Londoner Presse zu den kapanWen Erfolgen Einheitliche Beamtenschaft des «elchsnöhrftander Unmittelbar anschließend an d«n Tag der na tionalen Solidarität, an dem Neichsbauernführer R. Walther Darre in der Reichsbauemstadt Goslar gesammelt hatte, stattete er in Begleitung des Reichsobmannes Behrens und de; Landcs- bauernführers v. Rheden der Land«-bauern Schaft Hannover «inen mehrtägigen Be uch ab. Er be suchte verschiedene Höfe wechselnder Betriebsver- hältnisse und -grüße, um sich persönlich ein Bild von dem gegenwärtigen Stand d-r Ereugungs- schlacht in Hannover ru machen. Der erst« Bestich gatt in Ahstedt bei Hildesheim dem Be riebe des Reichsobmannes Behrens. Behrens, dessen Ge schlecht seit mehreren hundert Jahren auf di sem Hofe sitzt, zeigte dem R ichsbau«mführer an prak- tstchen Beispielen, wie den Forderungen der Er- zeugungsschlacht unter den gegebenen Landarbeiter- Verhältnissen Rechnung getrog-n wird; dem auch in Niedersachsen bleibt die Frage einer befriedi genden Entwicklung des Arbestseinstst es für die Durchführung der letzten Maßnahmen der Er zeugung Sschlacht entscheidend. Die Landarbekter- obwanderung droht die Produktionsauswektung zu gefährden, wenn es nicht gelingt, gerade in dister stark industrialifiett-n Provinz d«n A be'ts- einsatz befriedigend! m lösen. D«r Rstchsban An führer überzeugte sich von dm vielfältigen Maß ¬ zeichnen. ReichspressechefDr. Dietrich wird am Donnerstag auf einer großen Kundgebung der deutschen Studentenschaft der Berliner Univer sität über „Gemeinschaft und Persönlichkeit — das Problem unserer Zeit" sprechen. In der Sitzung des Nichtriw- Nankings. „Die Chinesen setzen Nanking in Brand" „20O00O japanische Soldaten stürmen die Haupt- zogen. stadt" schreibt der „Evening Standard". Der Der jugoslawische Mintstervräsi- „S ta r" weist darauf hin, daß, da die chinesischen denk Stojadinowitsch hatte Dienstag Truppen die Stadt verlassen hätten, die Japaner abend eine zweite eineinhalbstündige Unterredung nur verlassene Straßen oorfinden würden. „Eve- mit dem Duce in Rom. ning News" weist auf die schweren Bomben- Der französische Außennminkster angriffe hin, die dem japanischen Vorstoß vor- Delbos verließ am Dienstag mittag Krakau^ ausgegangen seien. Sämtliche Blätter berichten um nach Bukarest weiter zu reisen. gleichzeitig über die Abreise des Generals Tschiang- Wie in Belgrad verlautet, wird sich Mini ster- kaischek. .Präsident Stojadinowitsch demnächst Starke Beachtung fmden m dem Zusammen- ^ach Berlin begeben, um den Belgrader Besuch Hang auch die Ankündigungen aus Tokio, daß dre Reichsaußenministers zu erwidern. zapamsche Regierung nach dem Fall von Nanking die diplomatischen Beziehungen mit China ab- Jie Antwortnoten an k » NichteinmischuWsausschAß Klarheit und Bereitschaft Kei Franco, Ausflüchte bei den Bolschewisten nahmen, dw von der Landesbausnstchrtt mi> Er- der-ukegen. Nach imbestäsigtm Nachrichten aus chinesischen und ans'ändischen Oncllen sollen Wang- tschingwei und Tschangtschuntschun als Nachfolger betont eingangs, daß es für General Franco wichtig sei, zu wissen, ob der Nichteinnrischungs- ausschuß die Macht besitzt, um die in ihm ver tretenen Regi.-rmigen zu zwingen, di: gegenüber der national!panischen Regierung ein e zangenm Verpflichtungen zu erfüllen. Die Regierung Ge neral Francos stimme im Grund atz der Zurück- ziehung der Freiwilligen zu und nehme die Mit- ,, , , , arbcit und Ernennung der vorgeschlag«nen Kom- die nationakspanische Regierung den: zu. daß di« Missionen für die Auskännmmg der Freiwilligen Landkontrolle verstärkt werden müsse. Was die grundsätzlich an Sie behält sich jedoch das Reckst , Seekontrolle anlange, so würden die von: Nicht vor, noch gewisse Bemerkungen über die Zu- emmstchungSLUsschuß vorgebruchten Vorschläge REoffnot Paris, 7. 12. Der Sonderberichterstatter der französischen Nachrichtenagentur Havas, der den Außenminister auf seiner Rundreise bestellet, bestätigt am Dienstag, daß im Laufe der Bespre chungen zwischen Delbos und Beck auch die pol nische Kolonialfrage angeschnitten worden sek. Die polnischen Forderungen stützen sich auf zwei Punkte: 1. Polen, das sich in voller Arbeit und natio naler Ausrüstung befinde, brauche Rohstoffe, 2. Ein Abflußkanal für die immer zunehmende Bevölkerung sei notwendig. Der polnische Außenminister habe seinem fran zösischen Kollegen erklärt, daß Polen leinen terri torialen Ehrgeiz habe. Es fordere deshalb auch keinen neuen Besitz in voller Souveränität. Auf«"- dem werde es seine genauen Forte ungen erst auf stellen, wenn die Frage einer Neurestcilung der Kolonien greifbare Formen angenommen habe. In diesem Falle wünsche es jedoch, daß man auch seine lebenswichtigen Jnteres'en be'ücksichtige. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus wünsche Polen an internationalen Gesellschaften beteiligt zu werd«', deren-Schaffung für die Nutzbarmachung gewisser Kolonialgebiete ins Auge gefaßt sek. Außerdem wünsche es, bei der Auswanderung in gew's's ! außereuropäische Linder berücksichtigt zu werden.! Delbos, so erklärt der Haoaskorrespondent weiter, habe sich gezwungen gesehen, die'e polnischen Wünsche als berechtigt anzuerkennen. Frankreich stark beunruhW London, 7. 12. „Evening News" weist in einer Pariser Meldung darauf hin, daß Frankreich durch die polnische Forderung nach Kolonien stark beunruhigt sei. Das Blatt zitiert hier eingehend die ausführliche Havas-Meldunq über den pol nischen Standpunkt in dieser Frage und berichtet dann weiter, daß Delbos möglichenveise seinen Besuch in Jugoslawien unterlassen werde, weil die Reise des jugoslawischen Premierministers Sto-a- dinowitsch nach Rom beträchtliche Verä gerung b i der französischen Linken Hervorgernfen habe. kein Besuch Delbos' in Budapest Budapest, 7. 12. Entgegen verschiedenen Pressemeldungen wird hier betont, da> ein Be stich des französischen Außenministers Delbos auf der Rückreise von Belgrad nach Prag in Budapest ^London, 7. 12. Die Blätter berichten in größter Aufmachung über den bevorstehenden Fall mi^chungsaus schuf s e s wurden die Ant wortnoten der beiden spanischen Par'ei.n in der — ! Freiwilligecrfrage einer vorläufige Prüfung unter«