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Dresden, den Nr Der blinde Degerund dessenHund, ls l: 3! n n e, er versteht sieb, das; er das blau , grün, roth nach der ?l 'gäbe Anderer so nennt. Er be merkt die mittelsten N ihmen am Fenster durch ihre, gegen das heile Glas avstecheude, Dün ke heit. Wenn er m den, Zimmer deui Fen ster gegenüber am Oien sich l, kann er nicht bemerken, ob die Sonne scheint, wohl aber, wenn er näher zum Fenster hlnt-itt. Sv wie er von den Fnlen weiter k ine Vorstellung, als die angegebene Hal, so hat er vor, den tt urtst.n nur dre, welche mittest dem Unterschiede zwischen Licht u d Sch t- t n, der lhm aber nie scharf e sel eint, und diejenige, dre er durch Betastung erhalt, ob er sich gleich dunkle B gnffe als Gegenstän den des Gesichl Or ans g^br der hat, so weit dazu weiter kerne Gegeb ö-VorsceU. ng g hört, als die eben angegebe-w. Er ist ein wert gebildeterer Bauersmann, als seine Herkunft und der Z-stmd seines Gesichts erwarten last, uiid Ulan wird bald gewahr, dan er sich vi l htt vor lesen lasten. Er urtheut sehr rrellig, und selten be- dürfen seine B'gnste emer Beritlu'igung. Er sprlchl vom Jdeal.jchen im Gegensätze des Smnlchen; er spricht sog^r von Neles 6 e, i- w e, i. e^^eger, ein Bauer, welcher sich von jeher an seinem Geburtsorte, d<m, von Dresden anfgehalten, aber vor kurzen in Frwdrich: stadl auf der Schafer Str sie, dein Bayer- schen Brauharise schlef g genüber, eingeiuie- thet hat, behaupt-t, was auch Dölstlmer Elltwohncr versichern, dasi er das Gesicht diucl) eine Kranthctt verloren habe, a.s er aneerthalb Jahre alt geweserl sey. Er hat, wie er sagt, einen Schein vom Son nenlichte, Küchenfeuer und einem im Hi steril ange.nnd t n Llchte, und unterstcheider nicht Nilr Liebt und Finsternis;, Helle und Dun kelheit ü erhaupt, sondern auch die Farben, die man ihm rolh, grün lind gelb nennt/ zwar nicht als Farben, sondern bleö durch die v rschi dmen Grade ihrer grösiern oder wind»rn Dirnt lhert oder Helle, wenn er die gefärbten Geg-nstätide so vor das Gesicht legt, das; sic mu deins, lvcn einen Winkel ma- chen; so sagt er, gelb ist Heller als roth, und roth Heller als grün. Blau, meint er, könne rr von grün gar nicht u.»ttilchctden Es