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ohMmer TngMntt ßchtnstm-ßlilWlil, NttluiiDitz, Abtei-AeckiiOitz, GMorf, Htliiis-srf, Äigoil, de hier de, gende Ber ni hiesiger haben. ercin „Hu Vreifenstey >inge. DH ach Augen mversamnr wes Erzge. Lahrscheiw mblicke von Socialistcm Geschäfts-Anzeiger fiir Inserat« nehmen die Expedition bis Vormittag II Uhr, sowie die Austräger, desgleichen alle Annonce,i-Expeditionen zu Origiualprciscn entgegen. Erschein» jeden Wochentag abends für den folgenden Lag und kostet durch die Expedition und durch die Träger Mk.I.LS, durch die Post ' Mik. 1.50. icrden noch trophe vev nen. Drei , Joham chuler aus ickstage m m Militür- Bahnanu Nr. 120. LtiMkT Wist», MeiMorf, KiisictiliraO, Wach n. Amtsblatt für den Verwaltnngsbezirk des Stadtraths zu Hohenstein. Sonnabend, den 10. Juli 1886. 36. Jahrgang. Gedenktag. Hammelburg, 1866. Treffen bei Kissingen und n neuen. -er Waldenburg Oberlungwitzer Straße bis Ende October 1886 und im Jahre 1887, sowie Kreisen an keine günstige Lösung, wenn der Battcn- berger bleibt. Ein entschiedenes Eintreten für ihn eilens einer europäischen Großmacht würde einen Conflict mit Rußland nahelegen und es ist sehr er klärlich, wenn man einem solchen so lange aus dem Wege geht, wie es irgendwie möglich ist. Allein cs drängt sich dann wieder die Frage auf, ob die Wie dereilanguug der alten Positionen Rußlands im Orient unter den heute stark veränderte» Verhälnissen io gefahrlos für das übrige Europa ist, daß mau Witterungs-Aussicht auf Sonnabcud, den 10. Juli: Trübes, zeitweise regnerisches Wetter mit wenig veränderten Wärmeverhältnissen bei mäßigem Nordwestwind Eine eingetretene Veränderung mit unse ren Austrägern hat in den letzten Tagen einige Unregelmäßigkeiten Hervorgernfen, die, wenn nicht hente schon, so doch in den nächsten Ta gen gehoben werden. Wir bitten unsere Leser um Entschuldigung und um gefl. Nachsicht. Die Tageblatt-Expedition. Lobsdorf erforderlich, wovon 1. auf die 3. Abtyeiluug 104 cd m 145 „ 2. auf die 1. Abtyeiluug furchtbar! wrte; dal Bibliothel a ist nichts üge Bävdt n ist voll. , sind ein- a Samm. e 500 00« llen Dom- uach vor- ukeu. Die mngenom- icfürchtete. bis heute o 9 Per- jrindisi 8 atiano 7« agne keine rankt und rnd 4 ge- gestorben, Zu Erchie tittag 12 zu welcher Zeit die Eröffnung der eingegangeuen Offerten, im Beisein etwa erschienener Bewerber statifinden wird, einzureichen. Die Auswahl unter den Bewerbern bleibt Vorbehalten. Bis 24. Juli dieses Jahres unbeantwortet gebliebene Offerten sind als abgelehnt zu betrachten. Zwickau und Glauchau, am 6. Juli 1886. Königs. Straßen- und Wasseröau-Inspection. Königs. FlauverwaNerei. Döhnert. 1)r. Werner. Bekanntmachung. Zur Unterhaltung der nachgenaunten Straßen macht sich die Aufnhre von 404 obm. Steinen (Felsitporphyr) aus dem Schilling'fchen Bruche in Das erste Opfer, das die „russische Erregung" ver-^alle prophylaktischen Maßregeln zu unterlassen für langt, ist der Battenberger. Wollen sich die Mächtej richtig erachten kann. der Hoheustciu - Glauchauer Straße von Station 3,440—5,117 155 ebm im Jahre 1887 anznfahren sind. Die Anfuhre der Steine für 1887 hat zur einen Hälfte bis Ende Februar und zur anderen Hälfte bis Ende April 1887 zu erfolgen. Diesbezügliche Offerten sind mit der Aufschrift „SteiNfuyre" versehen an die unterzeichnete Bauverwalterei Glauchau, bei welcher schon vorher die Bedingungen, unter denen diese Anfuhre zu bewirken ist, cingef-hen werden können, bis zum 17. Juli dieses Jahres, Bormittags '/»U Uhr, Tagesgeschichte. Hohenstein, den 9. Juli 1886. Da haben wir's! Die russischen Zeitungen ver künden es: Unsere Lammsgeduld ist zu Ende! Wenn die Westmächte nicht endlich die bulgarische Frage zu unseren Gunsten ändern, so thun wir es selbst ständig! Lammsgeduld ist ein eigcnthümlich schlecht passendes Wort für die Leiter der rufsischen Politik. Wolfshunger wäre richtiger, denn den unbezähmbaren Appetit auf „das bischen Bulgarien" scheint man in der That in der russischen Haupfftadt nicht mehr bündigen zu können. Rußland will selbstständig handeln. Das hat es, wie uns bedünkt, stets gethan, je nach Umstän den mehr oder weniger schroff. Die Haltung Ruß lands ist augenblicklich allerdings sehr schroff gewor den. Man begnügt sich also nicht mehr mit Vor stellungen und den bekannten Circularnoten, sondern man droht bereits: Thut, was wir wollen, oder wir thun cs ohne Eure Erlaubniß, ohne Rücksicht auf die Folgen. Die Erregung in Rußland ist im Steigen, das steht nach allen Meldungen, die in diesem Punkte übereinstimmend lauten, fest. Wir haben nicht zu nntei suchen, ob diese Erregung eine künstliche oder natürliche ist. Die Herren Katkow, Komarow rc. Auction. Die Anfuhre von 13 Ruthen Stratzensteinen aus dem Diener'schen Stein bruche in Oberlungwitz soll zu dem am 12. dieses Monats Nachmittags 4 Uhr im Gasthofe zum Jägerhaus hierselbst stattfindenden Termine nach dem Mindestgebot und unter den bekannt zu gebenden Bedingungen »ersteigert werden und werden die Herren Fuhrmerksbesitzer hierzu eingeladen. Lug au, den 6. Juli 1886. Der Gemeindevorstand. Diener. imaschine 'sdors. üng nicht in's Mittel legen, um ihn zum Gehe« zu zwingen, so will Rußland das allein besorgen. Allein die russischen Hetzjournalisten und die Mitglieder jener russischen Hofpartei, die lieber heute als morgen mobil machen möchte, sind nicht der Czar. Kaiser Alexander ist von einer viel zu großen Frie densliebe beseelt, als daß er sich leicht zum Werkzeug jener Partei machen lassen sollte. Wenn in aus ländischen Blättern schon von einer russischen Action geredet wird, so ist das unter allen Umstünden ver früht. Ein Krieg Rußlands gegen Bulgarien würde zweifellos die Intervention der Mächte Hervorrufen und Herr von Giers dürfte denn doch vorläufig noch vor den unabsehbaren Folgen zurückschrecken, die der Ruf: „Zu den Waffen" haben würde. Freilich, ob die „Lammsgeduld" Rußlands in Wahrheit zu Ende geht, oder ob sie bleibt, wie sie war, für den jungen Fürsten von Bulgarien iaht sich eine schwere Zeit. Die Opposition im eigenen Lande wächst. Der „Rubel auf Reisen" äußert auch hier mit jedeni Tage mehr seine Wirkung. Ihm verdankt der russische Einfluß im eigenen Lande des Fürsten sein Wachsen und wie weit dieser schon um sich gegriffen hat, davon zeugt am besten die Bro- fchürenliteratur, die in Ostrumelien entstanden ist und die massenhaft unter der Bevölkerung verbreitet und leider auch mit Interesse geleseiz wird; davon zeugt das Wachsen der oppositionellen Partei im Lande und — nicht zum wenigsten der Umstand, daß man in Petersburg es jetzt schon für gerathen findet, die Maske abzuwerfen und zu verkünden: Unsere Lammsgeduld ist erschöpft! Wenn Rußland Ernst machen uud für den Wiedergewinn seines vollen Einflusses in Bulgarien ich selbst gerüstet in die Wagschaale werfen sollte, o ist in der That hente noch nicht abzusehen, wie ich die nächste Zukunft des Fürsten Alexander ge- talten sollte. Glaubt man doch schon in leitenden werden an dieser Erregung indeß wohl ihre» voll gemessenen Antheil haben. Die Hetzereien mögen noch so blödsinnig sei», i» Rußland werden sie für daare Münze genommen, um so mehr, da auch in dieser rein auf den Orient bezüglichen Angelegenheit der Deutschenhaß eine Stätte zur Wirksamkeit erhält. I p nssiskftt' Ul»,--' n erein al. ei günsti- eustein, al. ameraven nächsten c Parthie etheiligeir sich früh' einfmden. üngs die, en, selbst tauv. Isler, kilcht Pf-sf-r- ! Aus den englischen Zcitungsstimmen, die über die Aushebung des Freihafencharakters von Batum ' laut werden, kann man nicht entnehmen, welche Stel- lung England dagegen einzunehmen entschlossen ist. Die „Daily News" werden sogar bitter, indem sie von einer Conferenz abralhen, im Fall England „nichts als Worte" zu dieser mitbringe; mit anderen Worten, wenn es nicht entschlossen sei, sein Recht mit anderen Waffen als mit Zunge und Feder auszu- sechten. Und diese Conferenz-Streitmittel fcheinen allerdings nicht mehr ganz ausreichend zn sein, denn Rußland rückt mit grobem Geschütz gegen das von alle» Seite» umdrängte Cabinet Gladstone vor. Die Petersburger Politiker haben wieder zu dem erprob ten Mittel gegriffen, in Centralasien eine Mine auf- flicgen zu lassen. Kürzlich lief eine Notiz durch die Blätter, daß eine englische Cvlonne unter Oberst Lockhardt nach der nordindischen Landschaft Badak- schan aufgebrochen sei; eine Meldung, daß eben diese Truppeuabtheilung von räuberischen Fürsten gefangen genommen sei, stellte sich als unrichtig heraus. Der "eigentliche Zweck dieser Expedition wurde jedoch nicht ganz klar gestellt. Jetzt wird der „Pol. Corr." aus Petersburg gemeldet, Rußland hege ernste Besorgnisse wegen der Besetzung BadakschanZ durch die Engländer; mehrfache Berathungen hierüber hätten bereits statt gefunden und der centralasiatische Forschungsreisende Oberst Prschewalski sei, um seine Ansicht zn äußern, nach Petersburg berufen. — Badakschaii, daß Quell gebiet des Amu Darja, liegt am Nordabhang des Hindukusch, also von Herc.t und Penschdeh, dem Ge biet, um welches sich die iniierasiatischen Differenzen zwischen England und Rußland vor Jahresfrist drehten, weit nach Ostnordost! Die Ansprüche der Russen richten sich also immer zielbewußter auf die englischen Besitzungen in Indien. Wenn dieses „Reizmittel in London, nicht ver- ünqt, so wird England an seinem Ansehen im curo- mischen Areopag,' das gegen früher schon ganz be denklich gelitten hat, eine weitere Einbuße erleiden. Mr. Gladstone wird alt uud seine Schwächen werden immer offenkundiger. Seine unglückselige innere Po litik schwächt ihn nach außen mehr, als es für Eng land gut erscheint. In Asien hat Albion nur einen Feind, aber einen solchen, dessen Bedeutung von Jahr zu Jahr größer wird, und das ist Rußland. Wenn man sich nichr jetzt zu mannhaftem Auftreten in London zwingt, ;o wird Rußlands Vorgehen mit einer Begier gleichen Schritt halten. arbtittl »ehmer, 111. der fick irt, wird 0 in die lungwitz. Ne i. Wo?''