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LÆ X» H- » f Ur« .i;-.·«4iq-,y»x.sso.e.«n Jud . : nur« Rossuiedetllch s« -- »s-. sxs « -- « -- « s ·- - « Hob Ho . , - - , Os- ec . «ti He see . « MUMf i« H Jezirk Ostsaehfen skhllstlsche Nu » es Cur unsere Frauen - Die Energie Je UnzeigenpkelsF » ~. TI uoh d - « » u m . sn«: vanzelgen 0,20 KIN. « anschsiaäzexngzears denerdkeäznluäkezuxelf Fogkoxextjlelks FITNan Ir» Jägtkggnlsgtxabåtltkeh ( Mchånkllzä ngnigge m get predmonj Dresden-A» Gutekbahnhofs lsc Gewalt besteht Pein A »ich «an Lieferungg daugeltnmfx oFZNZZPDZFSYFFInH Zi- ngeckgægffrg Tageszeitung der KPD ! Sektion der Kom» Beilagem Der rote Stern-Der kommuniftifche GenossenschafteUWirti- Bezugoprew monatl. frei Haus 2,50 M. (halbmonatl. 1,25M.). durch die Post bezogen monatl. 2,20 M. (ohn» Zuftellungsgebuhw Verlag: Dresdnersdetlagsgefellschoft m. b.H.. Dresden-U - Geschäftsstelle u.Expeditlot Gmerbahnhofstr. 2 - Fernsprecherz 17259 ! Postichecktontm Dresden Nr. Isöoa DreødnerVerlagegesellfchm Schriftleltung: Dresden-A» Guterbahnhosstr. 2 -Fernfpk. Amt Dresden Nr. 17 259 - Drahtanfchriftx Arbeiter stimme Dresden - Sprechftunden der Reduktion: Mittwoche 16—·1s Uhr, Sonnabends 111-u Lths 4.. l« VIII ·,« ) all Dresden, Freitag den 23. November 13273 Nummer 273 Mitteldeutfljer Metalltarif gekündigt! Geheimabkommen der DMBssFiihrung mit Meinllindufiriellen l Grgebnislofe Verhandlungen im sächsischen Textil konfliki ! Kriegsvorbereitungen in Rumiinien - Wieder ein schweres Gifenbahnungliick in der Tiehechosloivakei Nester Borston der Metamönige Magdebnrg, 23. November (Eigene DrahtmekdungJ Der Arbeitgeberverband in der mitteldeuåfchen Metalltndm strie hat gegenüber dem Metallarbeiterverband den am 31. 12. 28 ablaufenden Tarifnertrag getiin d i g t. Als Begründung geben die Unternehmer u.-a. an, daß in den mitteldeutfchen Betrieben die Rentabilität schon im oergangenen Jahr äußerst schlecht ge wesen nnd die Konjunktur räcklänfig fei, Io daß Schuhen-ib setzungen notwendig seien. Im frechen Ton erklären die Unternehmer weiter, daß aus diesen Gründen keinerlei Lohnfovderiunigen seitens der Mel-all sarbeiter erwartet werden, sonst müßten die Unternehmer dem entgegen unbedingt auf Lohnhetabsetzungen bestehen, andernfalls würden sie sich bereit erklären, den soeben geküwdsigten Tatkfvertrag zu verlänsgsern und dieser Verlängerung über den 31. 12. 28 für ein-e längere Zeit zuzustimmen Die Kündigung der mitlseldeutschen Metall-industriellen liegt in einer Linie mit dem Aufruf der deutschen Mseisallindustriiellen bezüglich der Unterstützung für die Ruhrindustriellen unsd der Verteidigung der Untiernsehmerfront. Das ist ein deutlicher Wink fiir die resformistischen Gewerkschaftgführer, in Mitteltdeutsschland er« nicht zu einem Kampf kommen zu lassen. Die Metallarbetter schaff in Mitteldeutschland wird ungeachtet dessen ihre not wendigen Lohns und Arbeitszeitforderungen stellen nnd sie mii allen Kiampfmsaßwahmen durchsetzen Degewnfekmwn in Peche-m Bochum, 23. November (Gigene DrahimelsdusngJ Gestern nachmittiag fawd in Bochum ein-e öffentliche Kund gebunsg stati. Trotz· ftrömensdem Regen waren mehr als 4000 Ar beit-er erschienen, die sich aug fast reftlpg an der anfchlsiexänden Demonftration beteiligten g sprach em Vertreter der rupf leitungenll dessen Ausführungen ungeteilten Beifall fanden. Wijhrend Der Demonftratron verhielt-en fich die Polizei-offiziere augerft provokatoriifch Ihre Vers-use es zu Zufammenftößen zu bringen scheiterten an der Gefchlo enheit der Dmonfttamen. Textiwerhandlungen Mir Dämmer gescheitert- Das Diiifeldorfer Verheimlichung der Abweichungen Essen, 23. Nov. ((Sisg Drahtbericht.) Heute wird bekannt. daß in den Düfseldorfer Geheimen handlungen ein genaues Protokoll geführt wurde, in dein der abgesprochene fertige Vertragsentwurs zwischen den Gewerkschaft-sührern und den Unternehmern enthalten ist. In diesem Vertrag befindet sich eine Klausel. die die Möglichkeit der Reduzierungcn der Altord- und Prämien sätze ossen läßt. Weiter geht daraus hervor. daß die unteren Gewerkschaftsangestellten aus dein Bezirk gegen die Autorität der Neich e l , Bran d e g nnd Konforten nicht aufzutreten wagten, wahrscheinlich auc- Furcht vor einem Abs-un Sie sind eingefchiichtert worden« Wie wir dazu weiter erfahren, enthält der durch die große Entriistung und Gmpiirung der betr. Arbeiter «o hn e Unterfch r i it gebliebene Vertrag die Bestimmung. daß in den ersten 4 Wochen nach Arbeit-aufnahm eine erheb liche Zahl Ueberst u n d e n geleistet werden soll. da die unternehmer Nachholung des Produktionen-Is full e s verlangen. Die DMVWureaukratie befindet fich im Augsperrnngsgebiet in einer äußerst ungünstigen Situation. Sie beabsichtigt zu den Vorgängen in Düffeldorf zu erklären. daß das ihnen angexsrbme Schweigeverbot nicht verletzt werden könne« Sie will den Mit gliedern mitteilen« daß die Arbeit nicht wieder aufgenommen werden foll, bevor nicht der JoettensSchiedgiprnch an erkannt würde. Sie hofft. damit bei den Mitgliedern, die in immer größerer Zahl sich um die Opposition scharen, Eindruck zn schinden. Es ift klar, daß dieses Manöver keinen Erfolg haben wird. Aug dem Inhalt des nunmehr bekanntgewovdenen Ge heimprotokollg Eber die Verhandlungen in Düffels dorf geht unzweideutig hervor, daß die Führung des Metall avbeiterverbandeg unxd die am Tarifiabjchluß beteiligten christ lichen und gelben Organisationen zur vollkommenen Kapitalation vor den Nuhriwduftriellen bereit waren. Sie erklärten sich einverstanden die Aufnahme der Arbeit zu Geheämprotokoll aus Furcht vor Massenempökung den alten Arbeitsbedingungen und unter Verzicht aus eine pl el wirkende Anwendung des Urteils, falls das Lande-arbeite geticht den Schiene-sprach als rechtlich bestehen-d anerkannt hätte, zu empfehlen. Trotz dieser ungeheuren Zu-gestätidnlsse verlangten die Unternehmer die sofortige endgültige Regelung der Lohn- und Arbeitszeltsrage für die nächsten zwei Jahre un waren nur bereit, einem Teil der Zeitlohnarbeiter Z Pf. Lohn zulage zuzugestehen Darüber hinaus verbarrten sie aus dem Standpunkt, daß der m- und IZEtunideniTag unbedingt erhalten bleiben müsse. Die Führung des Metallarsbeiterverbandes gab schließlic zu erkennen, daß sie die Ergebnisse der Verhandlung-en als eine drauchbare Verhandlungggrundlage anerkenne. Wenn sie eg trotzdem nicht wagte, der im Kampf befindlichen Arbeiterschaft das Ergebnis ihrer schändlichen Kapitnckation zur Annahme zu empfehlen, so ist das ein Zeichen dgl-z daß der Druck der Arbeiter bereits zu stark geworden ist« s dan det haib gesagt werden. daß die geschiossene Front der Arbeiter im Ruhrgebiet den Unternehmern und ihren refornristischen Hand langern gegen-über bereits einen gewissen Erfolg zu ver zeichnen hat. Zunächst hoffen die Gewerkschafigsiishrer darauf. daß das Landegarbeitgatnt den Schiedsspruch des Schlichters Joetten und seine Verbindlichkeitserklärung als rechtskräftig anerkenne. Damit glauben sie dann, die Basis zur Beendigung des Kampfes zu finden. Das Urteil deg Landegarbeitggerichtg ist m org e n zu erwarten. Liegt das Urteil in der Linie der Vor instanz, wird der Gewerkschastsfiihrung die ihnen erwünschte Rückzugslinie erschwert Sie wird sich dann offen für die bedingungslose Kapitalation entscheiden Daß sie dazu bereit ist, bestätigt der Inhalt des Geheimprotolollg der Diisseidorfer Verhandlungen, dessen Veröffentlichung die For-de rung der streitenden Arbeiterschaft ist. Jn dieser Situation de- Kampseg ist den streiten-den Ruhrarbeitern nur dann die Möglichkeit des Sieges gegeben, wenn sie zur Berhinderung der reformistischen Abwiirgungsstrategie sich fester um die Orgnne der revolutionären Kampffiihrung scharen. Dresden, 23. November. Die gestern zwischen den Unternehmerorganiiationen und den Beteiligten Gewerkschaften geführten Verhandlungen zur Bei legung des Konflittes in der oftfächfifchen Textilindustrie sind ersehnt-los verlaufen. Das Scheitern der Verhandlungen für Reinger übetmscht keineswegs. Nach dem ersehnt-lasen Berlian der erhanldluwgen »für Woftfachsen mußte damtt· gerechnet werden« daß die Unter nehmer in OHachsen keinerlei andere Stellung einnehmen wüt den wie die »extil«fchsarxfmachex nn wesxfächsifchen Gebiet. Heute werden nun unter« dem Vor-sitz des fachssischen Landesschlichters Haack die Schltchtsunggverhawdlunsgen beginnen Daß die Textilarbeiter von diesem Kuhhandel tnter verfifzåossensen Türen nsichkg zu erwarten haben, ist klar. Der altfoz wemokraissclze Yjpisieriwlmt Hainck wird den Textilbawnsen willfährisge Diews e essen. « » « Die Textilarbeiter müser erkenn-en unid sich jetzt darauf vor bereiten, daß ihre Forderunsgen»nur im Kampfe durchgesetzt werden können. Die Bei-ziehe mussen xoxortv zur Lga e Stellung nehmen und alle Vorbereitungen zur o omgen Ausnahme des Kampfes treffen. · « ~. « ,- .«-, J- 7 MÆ Ruwyrom Siebe leW Stärker muß die Solidarität-Urian werden! eichnet qui die Listen der JAH für die Ruhms-bestens- Läten im JAH-Bisreau, Giitcrbahnhofftraße 24. 7. Sammelquittuwg. 1068,43 Mk. s. Sammelqnittung « 17,60 - Lijte 644 Baustelle iKrehfgnmnm Breiten " 17,—; - thc 646 Vele fchaft Ba dumm« abenau 23,6:- - chitßc iH7B Straßenbahnhof Tellein Hofatbeitey . a e 3,50 - Gesammelt bei einer Geburt-tu c eier due G. K. 10,---- - Abt-Z RFWQ Zsug ."." gf» —" ch « » 19,71 - Bquarbei er des y ienemufeumi « . .. 20.28 - R B ·3. Abt.,- Untergaltungeahend 5,50 s R 84. Abt, Liste 498 - - « 33,k5 -Z H Seifäenneredorh 2. Rate, Difte 1515 . 15.40 -.- anstell- ilnpel Teigiiä . , two - KP Stemer ünker a unpassend »Es-Oe« « · 27,— - GpF Groß-Dresden . « . « »Y» . JpF, Gmppc Amme » Ost-M Mk. - · - - « Der Kampf Gin erster Erfolg der Streikfront MIM Ruhegebiei ixt der Beding der veformiiftilchen Ge xve chaftgführer, die« Arbe- ter zzx den f· änidslsichften BedinHuswgen m die Betriebe zu jagen, Zunächlå meßglilckt Die exem barung«, die Reiche l vom MV- erstand, der christliche Führer Schmctz und der HirJchHDusnckerfche Vertreter mt den Unter nehmern abgekartet ha ten. konnt-e uncker dem Protestfturm der empörten Arbeiter nicht umetzeidet wenden. Das ist ein erster bedeute-wer Erfolg der gewerkf ftlichen Opposiion. die die Asug efkerrten se sen den vevbtechevifchen Plan der Neichel und Kowfor en mobvigfiert und durc? die erste Unterstützung der Unorgancksierten dafür gesorgt ha tie. daß die Front aller Aug gesperrien fest strmtd Aus detzl Bbröffenilsichurpgen »der Ufuerusälzmer wise der Ge werkschaftglettungen wissen— wsir letzt, wie si die Düsseldorfer BerhAadelYngen whfpielten· Die Nessotmchn selbst gestehen es ein, daß sie sunächst den un eheuerlichen orschlng machten, die Wiederau nahme der Argen solle sofort zu den alten Bedingungen erfolgen Denn solle abgemattet werden, bis Landesa · eitsgericht »und Reichs-- arbeijsgsericpt über den Schiedgsspruch entseeseden hätten Falls der Schiedg pruch gir- "ltlg erklärjt werde. olle er yom Tage der Gnkscheiduniks des ergosatbeitsgettchies ohne riickwirkendeKreft Kuh-geführt werden, wenn nicht. so sollten neue Verhandlungen gmnen «., .z Jeder Arbeit-er kscznn ermessen, wag dieser Vors lag-bedeutet Die rbeiter sollten in die Be riehe zurückkehein one zu missen- - oh sie überhaupt einen Psennig Lohnerh hung kommen- ja. mit der sicheren Augsichi, nichts zu bekommen. - » Obwohl der Gewerkschastsvorsrhlicif einer bedingungslosen Kapttusliation gleich-kam, gingen die niemehmer nicht , mus, ein« Die Uniernehmer haben a-usgesperrt. um siir die nächsten ; Jalklre Ruhe vdr Arbeiter orderungen zu aben. Die Unternehmer « wo ten auch keinenunsicherenfszustnnd e sehen, daß die oppo- «! ktionelle Bewegung rasch-e Fort chrittse mocht, unid sie befürchten, ! aß nnch einein solchen Abbruch dies Kampfes die Arbeiter isn ! den nachsten Wochen die Kraft fiwden würden, gegen den Willen ? der Gevqmschastsbureauzkmtie den Kampf wieder zu eröffnen. » ! . - Damen lehnien die Untern-eigner ob und verlangten daß t sofort eine- ewpgiiliige Regelung «· r Lohn- sund Arbeits- » Oktftage frir die nächsten zwei Jahre Hetrofsen werde. Die « rase, oh der Schiedesptuch rechte üli g oder un ültig i- onne man je durch sämtliche Sense-innen nur End-Mag Un des-' , Ruhr l Steigen die Unterstützungsaktionl brtn en la en, die setzte gerichtliche Entscheiiduii kniete Doch keinegrlei Gar-flieh eng die sofort abzhuschließenide enthilltigev kege lung haben Die ewertkchaftsfü ter« sollten also feierlich auf alle etwaigen Ansprüche trug dem Schiedesnriiih verzichten Okl- Lvhnzulage schlug-en die Unternehmer 8 Pf fin die Zeitlohn arbeit vor. die Akkordarbeiter sollten gar nichts erhalten-Hub Hei-: Lohntarif sollte zwei Jahre Geltung halten« Jii der erbei S zeitfriage machten die Unternehmer zum Hohn Zugestandnisse, die keine sinkt-. unsd aus denen nur»hervo»raeht. daßjiie bisherige unerhört lang-e Arbeitszeit sitt weitere zwei Jahre in Kraft bleiben soll. » Bei den Verhandlungen erreichten die Gewerkschafjsfühtsr nur die Minderung daß der nahm«-km anstxnt zwei JaPre 18 Monate gelten sollte. Dann bezeichneten sie den Vor-eh as ais braucht-are Einigiungsgrundlune unsd veksprqchen sich Er ein-e Annahme einzusetzen Denn Mbnverstansdlich konnten« e Puptvorstansdsmitglieder der drei ctailnrbeiteroerbande nicht chon unterzeichnen, sondern sie mußten sich vorher mit den Be zivtsleitungen verständigen « Aber asls die Rein-sei unsd Schmian den Verband xuwgen zurückkehrte-n sani en sie die Es etallatbetterschsafi bereits in eller Empörsnng cgcn den Düsseldorfer Perrni IDie Ge s«wertschsaftsopposition satt-e den Jnhnlt..der schrinsdltchenxVereine bat-un bereits erfahren und den Massen bekanntgegeben: Es FAUST dasz es nicht möflich nun-. die Metallnrbeitee z"u- diesen edingimnensinj die Bett ehe zu treiben..s s · Sov mugten die -Verbands,vettre-ier» den Unternehmern et «txäten. daf et vereinbarte Poe-schicke n r chtdukchMtllckt werden könne« ·S e schlugen nur vor. die vereinbarten «—Bedingun en- ale weitläufigesNegelnn g« Zu bezeichnen bis die lese-Ente scheidnng über-den » chietogspxus geskllt sei woraus dann ent weder der Schxedgzspruch in.Kca»ft»trei eder neu-e Lukan-hinkt en beginnen werden. Wennderbchcedssprsuchsite giittq etkfätt werde, seien die Gewerkschasten beten, freiwillig in eine-für re« Lausdqucr des Schiedgsprtäfpes insamlich nur bis Pum.Bl,·-M.ieikz 1929..einzuw1llinen. Die nnabmediesee Bersch aqeg hUe es »der .Gwe·rk-schasts,bure.ankratie .gestattet Den Axbeåteem n » Hoff-« nunn .auf- ein-e- bessm Regelung kit- ebsehbcree it zu »wes-en sOie Unternehmer lehnten d eensVorschlng äu- denselben Erwägungen nb,- ans denen her-aus sie den utxsriingligen Von-« Lchla der Gewerkschaftzsihrer abgelehnt bat n. s diesem del-Bd der Dinge wurden e Wien-sen bi- zur Mk