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Sonnabend» 8. Oktober 1932 N.Sahrvans. er isrr en Das Neichskablnett antwortet Englan- Konfcicnr nur imln Boraasstdunam vorUnor SokrUUottnng Vrabtmvlcknng nn»«r«r !M -es französischen Standpunktes? Ein rniMer Mil Mal der 8M. 8cl>iuv ro.ii» >.o .o » o 8 o o 8 8 0 8 0 o a ri o ri.ir r,.»r loo.o 4»r» 8 d 0 0 o o o o o o o u o 30.0 8 »1.«- o o d u n 8 8 8 o 'I o li kl kl 8 o kl kl kl kl 8 8 8 8 8 kl kl kl kl kl 8 kl 0 kl a u o i > i r » o o o o u o o o o o o o kl kl 8 8 0 d 0 o d 8 Dni» «. Bkklag: rievlch « »eich«», Dretden. Postlcheck-Kto. lv«S Drelden Nachdruck nur mit deutl.Qurllniangab« <Drr«dn. Nachr.) julLM. Unverlangt« PchUllstücke »erden nicht auibewahrt »eadtanichrtstt «achrtcht« Deetde, gernIvrechrr-Lammelnummert »»»4t Nur lür «achtgelvrllche! Nr. »a»1t Echrlstleitung u, HauptgelchLIttslellei Lrelden-il. t, Marienprat« 5S/4» 0 o d0 8 kl 8 8 2 SV, 2'/. 2'/. 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S2 9. 32 1. 32 S. 32 5 32 7. 32 7. 32 4. 32 :: :> 4 St 5. 32 9. 32 8.32 2. w. 30 4. 32 3. 32 9. 32 1. 32 7. 31 7. 32 9. 32 5. 32 während seine beiden Auftraggeber ausgewiesen wurden. In Halt verblieben ist ein bulgarischer kom munistischer Abgeordneter. Zwei andere Abgeordnete sind spurlos verschwunden und werden von der Polizei gesucht. Der eigentliche Leid- tragende der Angelegenheit, die in Sofia grosses Auf sehen erregt, ist die sranzö fische Gesandtschaft, bet der Fürst Lobanosf volles Vertrauen genossen hat. Zu spät hat es sich heranSgestellt, das, die ciigc Zusammenarbeit zwischen dem Stab des wcistrussischcn Militärverbandes tn Bulgarien und gewissen französischen Stellen, die den bulgarischen Behörden aus Gründen der LandeSverteidt- gung schon lange ein Dorn im Auge ist, durch die Organisa tion des Fürsten Lobanosf Zug um Zug den Bolschewisten bekannt gemacht wurde. sei seboch zu befürchten, das, die Londoner Konferenz eine schwere B e l a st u n g S p r o b c für die Politik Hoovers und StiinsonS in bezug ans die Wcltabrüstuug und die Heiligkeit der Verträge darstellcn werde. Verschiedene hohe Beamte des Staatsdepartements gingen sogar so weit, den französischen Standpunktzu verteidigen und zu erklären, das« die deutsche Haltung eine Verlegung beS Versailler Vertrages bedeute. Die Bereinigten Staaten befürchten ossenbar, daß sie in ihrer fernöstlichen Politik von den Engländern nicht mehr «nterstltstt würden, und glauben daher, sich aus die französische Seite schlagen zu müssen. Allgemein Ist In Amerika die Ansicht verbreitet, dass die Lon doner Konferenz, falls sic doch noch zustande kommt, wegen der dcutsch-sranzösischcn Gegensätze keine greifbaren Ergebnisse zeitigen wird. Berlin, 7. Okt. Das ReichSkabinett hat heute be» schloffen, au der von England nach London einbernsenen Konferenz unter bestimmten Voraussetzungen teilzunehmen. Diese Voraussesurngen gehe« dahin, daß England und Frankreich die Auffassungen ihrer Noten, mit denen sie das deutsche Memorandum aus Gleich« berechttaung beantworteten, nicht zur Basis der Lon doner Verhandlungen machen. Die Bereitschaft Deutschlands zur Teilnahme unter diesen Voraussetzungen bedeutet kein Abweichcn von der bisher ein genommenen Linie, da Deutschland nicht daran denkt, über die Themen, die zum Arbeitsgebiet der AbrüstungSkonserenz selbst gehören, zu verhandeln. Da man glaubt, in der Lon doner Konferenz eine Möglichkeit zur Förderung des Be strebens auf Gleichberechtigung sehe» zu können, will man sich diele Möglichkeit nicht entgehen lassen, um den deutschen Standpunkt nochmals eingehend darzu legen. Ob England bereit ist, unter diesen Vor aussetzungen die Einladung au Deutschland anfrccht- zuerhaltcn, steht im Augenblick noch dahin Sollte Deutsch lands Entgegenkommen abgelchnt werden, so wäre der Beweis gebracht, das, die Grostmächte Deutschland in wehr politischer Hinsicht weiterhin zu vergewaltigen gedenken. — Da man zunächst die A n t w o r t E n g l a n d ö, das zweifel los den deutschen Bescheid zum Gegenstand einer Fühlungnahme mit Frankreich machen wird, abwarten must, lästt sich noch kein endgültiger Termin für die Kon ferenz tn London nennen. ES ist aber anzunehmcn, dast vor tibernächster Woche die Vertreter der Grostmächte nicht in London zusammenkommen können. An de« übrigen Beratungen beS Kabinetts über wirt» fchastSpolttische Kragen wurden keine Beschlüsse gefast». Das gilt besonders auch für die Beratung des sogenannten Ge r e k e s ch e n A r b c i t S b e s ch a s f u n g S p r o g r a m m S. gegen das, wie cs scheint, von der NeichSbank doh währungspolitische Bedenken erhoben werden. Wetter befähle sich das Kabinett mit einer Reihe von Vor schlägen, die das Reichsarbeitsministerium auSgcarbeitet hat und in Form einer Notverordnung gewisse Härten beseitigen sollen, die die bisherige» Notverordnungen mit sich brachten. Es handelt sich dabei unter anderem bei Gegrun-et 18S6 ISqustzlw«-» I«t wgltch »««tmaNger Zustellung vumaMch ».»0 VU. tetufchUeßllch 10 Pfg. sslr Trägt» lohn», durch P°ftbk,ug ».»0 Ml. einlchttkßllch 5« PIg. Postgebühr lohne PostgusteUung,gebühr» bei 7 mal wbchenMchem verland. Ltnzelnummrr 10 Psg., außerhalb Sachten» 15 Ptg- Nnjelgenprelle: DI« rintvalttge »0 mm breU« Zell« 5» Psg., süe autwLii» 40 Psg., die »0 mm brette «ekIame,-U- »00 PIg., außechalb »50 Psg. ab,. »Ulenabtchlag n. rarst, gamlttenan,eigen und «lellengrsuche ohne «abatt 15 Psg-, außerhalb »5 Ps» vhertengebühr »a Psg. «ulwtrUge «uslrige gegen «°r-u4b-,-hlun» Gerekes Arbeitsbeschaffunssplan Die letzten amtlichen Verlautbarungen besagen, dast in den ersten vierzehn Tagen seit Inkrafttreten der Notverord nung zur Belebung der Wirtschaft 13N00 Arbeiter neu in den ProduktionSprozcst eingcreiht morden sind. Ter Plan der NcichSrcgierung geht jedoch dahin, in diesem Winter die Zahl der Arbeitslosen um 2 Millionen zu verringern. Reichskanzler v. Papen hält mit einem entschlossenen Opti mismus an dieser Zahl fest. Er weist, dast dieses Ziel ein grostes Risiko tn sich birgt. Aber er stellt sich aus den Stand punkt, dast niemals etwas ohne ein gewisses Wagnis zu- standegckommen ist. Und er betont bet jeder Gelegenheit, dast alles, was wir jetzt nötig hätten, Mut und Vertrauen sei. Auf drei Tatsachen baut sich dieser Optimismus auf. Erstens auf der Annahme, das, die Krise ihren Ttefstand erreicht habe. Diese Ansicht hat viele Wahr scheinlichkeiten für sich. Sie beruht aus den genauen For schungen der deutschen und ausländischen WirtschastSstellen, die übereinstimmend das Ende der grossen Weltkrise fest- scstgcstcllt haben. Aber offen bleibt die Frage, in welchem Tempo die Erholung cinsctzt. Nach den immer neuen Stö rungen, die der Welthandel erleidet, ist es möglich, dass ein Konjunktnransticg in viel langsamerer Bahn erfolgt, als von seilen der Negierung erwartet wird. Dazu kommt, bah Rückschläge durchaus nicht ausgeschlossen sind. Der neue Aus stieg wird sich nicht in einer geraden Linie, sondern wellen förmig vollziehen. DaS weiss natürlich auch die Negierung. Die zweite Tatsache, aus die sich deshalb die Hossnuug der Negierung stützt, ist, dass ihr WirtschastSplan das Ende der Deflation bedeutet. Durch das System der Steuer scheine sollen zwei Milliarden der Wirtschaft zur Verfügung gestellt werden, zu denen noch eine Drctvlertclmtlliarde für öffentliche Arbeitsbeschaffung tritt. Tatsachen, die wohl ge eignet sind, die Unternehmungslust zu fördern, wenn auf der anderen Seite auch die Möglichkeit einer genügenden Nachfrage als gegeben angesehen werden kann. Worauf es also entscheidend ankommt, fst die Frage, ob dieMassc n- kaufk rast durch die NegieruugSmassnahmcn rasch genug gehoben wird, damit einer vermehrten Produktion eine ver mehrte Nachfrage gcgenübcrstcht. Bedarf ist mehr als genug vorhanden. Namentlich die Millionen von Tauererwerbs losen, die vor der Gefahr stehen, in den dritten Kriscnwinter zu gehen, haben die letzten Reserven erschöpft. Ihre Wicdcrcinrcihnng in den Produktionsprozess würde die rest lose Umwandlung der Ihnen gezahlten Löhne tn die wirt- schastbcfruchteudc Nachfrage zur Folge haben. Hinzu kommt die dritte Tatsache, mit der die Negierung ihren Optimis mus rechtfertigt: Deutschland habe keine Repa rationen mehr zu zahlen, könne also die im Lande ge schaffene Kauskrast von jetzt ab voll für die eigene Wirtjchaft verwerten. Es ist nun keineswegs verwunderlich, dass ein so gigan tischer Plan, wie die Ankurbelung unserer völlig ansgcblu- tcten Wirtschaft, kurz vor dem dritten Kriscnwinter keines wegs obne Hindernisse und Störungen durchgcsührt werden kann. Und cS hat au solchen inner- und aussenpolitischer Art keineswegs gefehlt. Kritisch wurde vor allem bemängelt, dass die bereits erwähnte Zahl von nur 18 NM Neneinstcl- lungen beweise, wie gering die AnkurbclungSmögltch- kcitcn seien und wie wenig der Optimismus der Negierung gerechtfertigt sei. Im besonderen wurde darauf hingcwicscn, dass die mit der NcueinstcNnng verbundenen Lohnsenkungen die Ankurbclungöbemühungcn hinfällig machten, weil sie die Massenkauskraft auf ein Niveau drücken würden, das keine genügende Nachfrage nach ncuerzeugten Gütern anskommen fasse. Der Beweis dafür wird vielfach In den vielen, aller dings meist kleineren, „wilden" Streiks gesehen, die im Zu sammenhang mit dem Lohnabbau aus der Notverordnung fast überall entstanden sind. Dazu haben einige grössere Streiks Aussehen erregt, die allerdings, wie der Verkehrs streik, aus anderen Motiven entsprungen sind, nämlich dem des Ablaufs von Tarifen, die jetzt erst an die bereits von Brüning verordnete allgemeine Lohnsenkung angepasst werden sollen. Da Streiks tn der Krise zur Seltenheit ge worden sind, haben sie ein über ihre Bedeutung hinansgchen- deS Interesse tn der Oesfcntlichkcit gesunden. Die wilden Streiks, die wegen des Lohnabbaues aus der letzten Notver ordnung auSgcbrochcn sind, stehen jedenfalls in keinem Verhältnis zu der Gesamtzahl der von den Kürzungen be troffenen Betriebe, in denen die Russe nicht gestört wurde. Aber selbstverständlich bezeugen die Streiks immerhin, bass so tief einschneidende Massnahmen einem um so grösseren Misstrauen bet den Betroffenen begegnen, je stärker die Kräfte sind, die die Negierung grundsätzlich ablehuen. Ferner wird vielfach die Ansicht vertreten, der Plan PapenS habe sich wegen der geringen Anfangserfolge als ein Fehlschlag erwiesen. Auch Ne ist im Grunde verfrüht. Man must natürlich erst eine AnlaufSzeit abivarten, ehe man ein endgültiges Urteil fällen kann. Das gilt um so mehr, als in Betracht gezogen werden must, dast zwar die Bestim mungen über Lohnabbau schon am 18. September in Kraft getreten find, jedoch die ElustcllungSprämien erst ab 1. Okto ber gleichzeitig mit der Ausgabe der Stcuergutschcine in Geltung treten. Nun werden zweifellos viele Unterneh mungen mit Neuetnstellungen gewartet haben, bis sie betoe Vorteile, Lohnsenkung und EinstellungSprämte, gleichzeitig Washington, 7. Oktober. Die Frage, welche Haltung die Regierung der Vereiutgtcn Staaten zu der geplanten Lon doner Fünsmächtekouserenz einuehmen werde, wird durch eine Erklärung hoher Beamter des Staatsdeparte ments kiargestcllt, die am Freitag an die Presse gegeben wurde. Die Bereinigten Staaten werden hiernach sich an der Londoner AbrüstungSkonsercuz nicht beteiligen nnd eine Haltung einnebmen, die man hier als „Haucks-oll", Politik bezeichnet sHändcmcg-Politiki. Dies geschehe, um nicht in die Intrigen Europas ver wickelt zu werden, die sich bereits jetzt, noch vor Zusammen tritt der Konferenz, bemerkbar gemacht hätten. Das Staats departement crkiärtc, cS habe das allergrösste Inter esse an einer deutsch-französischen Einigung, damit sich Hoovers AbriistnngSplan verwirklichen lasse. Es BvIIchewtlttiche Sraanllatlon in Sofia Sosia, 7. Okt. Die bulgarische Polizei ist einer bolsche wistischen Sp i o n a g e o r g a n i s a ti o n auf die Spur ge kommen, tn die mehrere Abgeordnete der bulgarischen Arbeiterpartei und ein tn Sosia lebender Russe, Fürst Lobanosf, verwickelt sind. Fürst Lobanosf, der in der Sofioter Gesellschaft und im diplomatischen Korps als Bridgclessrcr ausgezeichnete Verbindungen hatte, wurde mit zwei anderen aus Wien zugereisten Russen sestgcnom- mcn. Bei der Untersuchung erwies sich, dast die drei Russen, die als überzeugte Anhänger des kaiserlichen Russland galten, in Wirklichkeit Agenten der GPU. waren, die den Auftrag hatten, die weissrussische Militär organisation in Bulgarien zu bespitzeln. Fürst Loba nosf hatte lange Zeit die Gutgläubigkeit der Mitglieder des weissrussischen Stabes tn Sofia ausgcnutzt und seinen roten Auktraggcberu umfangreiches Material über die weiss, russische Organisation und deren Verbindungen mit dem französischen Nachrichtendienst zngcslcllt. Die Verbindun gen, die Fürst Lobanosf mit einigen ausländischen Gesandtschaften hatte, die sich für ihn etnsctztcn, ver halfen ihm zu einer nachsichtigen Behandlung durch die bulgarische Polizei. Er wurde ans sreten First gesetzt, der Krankenversicherung um Bestimmungen über das Famtltengeld und die Krankcnhauöbehandlung. Ausser dem ist entsprechend der Ankündigung des Reichskanzlers an eine Erhöhung der ArbeitSlosenuntersttttzungssätze gedacht. Eine solche Erhöhung ist für den Zeitpunkt in Aussicht genommen, in dem die Arbeitslosen gleichbleiben oder geringer werden. — Auch die Härten, die sich aus der Verordnung über die Erhaltung und Vermehrung der ArbettSmögltchkeit ergeben haben, sollen eine Abänderung erfahren,- die Wünsche der Arbettnchmcrschast werden nach Möglichkeit Berücksichtigung finden. Da aber noch gewisse Vorarbeiten notwendig sind, werden diese Dinge erst tn einer der nächsten Kabinettssitznngen zur endgültigen Entscheidung gelangen können. Ein demokratisches Berliner Blatt wusste heute von der Möglichkeit eines Rücktritts des Neichsernährungsmtnisters Freiherr» v. Braun zu berichten, weil im Kabinett „eine erhebliche Verstimmung" gegenüber dem Ernährungs minister bestünde, dessen „handelspolitische Einstelluna für die Konflikte mit Holland und Italien verant wortlich gemacht wird". Diese Angaben entbehren, wie an zuständiger Stelle betont wird, schon deshalb jeglicher Richtigkeit, weil ja die AgrarhtlsSmassnahmen vom G c s a m t k a b i n e t t beschlossen worden find, so dost für die Schwierigkeiten, die sich mit einzelnen Ländern er geben haben, nicht der Ncichsernährungsminister verant wortlich gemacht werden kann. Ein Rücktritt des Freiherr» v. Braun kommt jedenfalls nicht in Frage. Wie ein Berliner Abendblatt meldet, beabsichtigt die Reichsregierung, Dr. Schacht in einer mehr oder weniger amtlichen Form als Vertrauensmann der Reichs» rcgierung mit der Regelung der Frage der deutschen Auslandsschulden zu beauftragen. Eine Bestätigung dieser Meldung war an zuständiger Stelle nicht zu erlangen. ES steht jedoch fest, das, Dr. Schacht zur Zeit in Lon don weilt. * Wie wir erfahren, ist die deutsche Antwortnote aus die britische Einladung heute abend dem britischen Geschäftsträger in Berlin überreicht worden. Die Note wird voraussichtlich morgen vcrössentlicht werden. Amerika will fi» nicht bctcilincn „Hande weg!" - Unterstützung 7. 10. «. 10. 54.0 54,5 91.5 90.5 110,5 110,5 29,0 — 4. 1S.V 19.0 IN 23 0 24,0 21,0 21,0 — — k. — 101,0 201,0 « d«i»upl«r 1 10 8 10. 21.21, 22.125 n — ,l — — 37.2!, — r 2,»7- 78,0 en — — en — sr. — — 39.5 40.0 r 25,^ 75.25 ne» — — 8 48.5 49,25 — 105 25 v.' Lo 34,0 34,0 98.125 87.0 -k 33.0 34.0 >L- — — ». 44.0 44,0 nu>T»-LIrti»« . 8 )80,0 /e> 194.5 154.5 Ml t59,0 158,0 italvart» — — — »0.0 230.0 135,0 19.0 19,125 e> 73 «5 Z3.0 7