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M vo« - Pmttmutz Nied und der vügenariigen Ver ergibt sich an» «wei gewal ast vrrübt Wettere sranzSslsche BrutalttLteu s«»u Rnsr U stschsst »supps«M^ WM>, hzaMs» tztt V Dtt VerMohtzung de« Ge»«ml«!» bstw-t 1« tzs« letzte« L«tt wmd ISO MMMMen dtt «och». Trotz tztttt» ungeheraren GeIVverimbMNg stellt sich Del dem stark steigenden Preisen immer ssttzDarer ein Geldmangel heran». Die Verteuerung der Lebensbedürfnisse von Dezember -nm Januar dürste wett über 100 Prozent be tragen. Me Zunahme de» Geldumlauf» (nm einen Mo nat ans fast da» Doppelte) entspricht also der Annahme der Teuerung. Wie aber wird e» sein, wenn die Prekse auch im Februar eine Verdoppelung erfqh^n sollten? Die Reichöbank ist außerstande, ihr« gegenwärtige Pa- piergeldprvduktton nochmal» nm 100 Prozent zu er höhen, wie e» nötig wäre, wenn man den Papkergeld- uMlanf von 2 auf 4 Billionen Mark heben sollte. Die gröberen Scheine zu vo oder gar. zu 100 000 Mark wer den wahrscheinlich schon sehr bald dem Verkehr etwas, Gewohnte» sein. Trotzdem ist mindesten» vvrÜbergehML ein scharfer Bargeldmangel wnvermekdlich. Erneut machen sich Bestrebungen geltend, Gehälter und Löhne selbsttätig den erhöhten Lebenshaltungskosten , auzupassens bereitet e» schon technMiaum überwind- ) bape Schwierigkeiten, den Geldumlauf fn beschleunigtem Tempo zu steigern, so find die wirtschaftlichen Und rein geldlichen Folgen noch viel ernster zu beurteilen..Ohne hin verlangt die Not der Zett, — insonderheit die Un terstützung der schwerleidenden Ruhrbevölkerung, — eine Vermehrung der Aufwendungen für rein konsuptide Zwecke. Di« deutsche Produktion, die schon all die Jahre > Hindurch seit Beginn des Weltkrieg«» hinter dem Per- «auch tzurückblieb, erfährt einen wetteren scharfen Rück gang. Wollte man nun del wachsendem Mißverhältnis zwischen Erzeugung und Verbrauch den Verbrauch auch noch künstlich vor jedem Rückgang bewahren, so wird der Lauf, Mit welchem wir der Katastrophe «entgygen- eilen, immer unaufhaltsamer. ' > Die Klage« der Arbeitnehmerschaft über un-ureb- chende Entlohnung kleidet sich kn Form einer Anklage gegen da» Unternehmertum, da» di» selbsttätige Erhöh- uns de» Arbeitsentgeltes «lehne. Gersckterweise aber Müßt« diese vnklage an VW Pariser und Brüsseler Ad- resse gerichtet werde«, von wo au» die Matzrahmen ver hängt werden, di» «» verhindern» daß der Arbeitnehmer in seiner Levenshaltung gesichert wird. Kampfzeiten wie di» gegenwärtig» eignen sich,wenig dazu, inner« WtrtschgfErefvrmen auf wette Sicht durchzusührenr die Rervenkraft de» gesamten Volke»muß aus die Abwehr des «titzntzdt» gerichv Rackdam auf da« Herz U . Ist dieser Kampf dann siegreich bestanden, so kommt dfr »weit« Phase des großen Ringen» um unser Dasetnr dtt Belebwtztz unserer Produktion. ' Dieser Kampf wird «ach außen hin weniger heroisch erscheinen und auch'teine schnellen 'aurwetSbaren Erfolge Eiligen t er wird dafür aber vo« Standpunkt der Menschheit» ünd der Kulturgeschichte eine Großtat ersten Range» sein. Die Achtung der Welt wiederzugewtnnen ist das erste Atel einer Politik, die dem pmttschen Volke die finan zielle und wirtschaftlich« lln. de» Ausland«» verschaffen soll. Diese Achtung Außenpolttik und die Refvrmschw ... verloren. Sie kehrt zurück, wen« wir den Kamp» Mn unser wirtschaftlich«» Hertz, da« Ruhrgebiet, siegreich bestehen und belebt sich, wenn wir dann entfthlossen an die Lösung dm beiden tnnenwwtschaftltzhen Probleme- ProdukttonsPeWrung Und Wichrungckrefomn. schreiten. me« »md vom W gPchckfst worßsd^l' »er vochemeo Lelegrchchmdwekte» oechestei. Am Mittwoch vormittag 11 Uhr ist Der vttektor de« Telegraphenamte» in Bochum Olbrich un>«r erheblichem mmWMtzMWvM A-uAer- uuä inner- MWWMMlrtkchnft-pDdkmo. nouv weg- «kßsiwWstwhM tt »Ewttshstt». er »ei d« E Nord»»«»»« und der Direktion, na und Zurückzic,. Bahnanlagen dewilligt. da» Personal könne unter «de ter arbeiten. Diese» ist darauDN von den ständigen Steven und den HMtzttn» der i nen aufgefordert worden, den Pttnst na» der deutschen Regierung weiter -W verschon. Z Weif« haben sichdtt Vorgängp auch auf" pfälzischen Bahnhöfen abgespielt. Infolge jenen Widerstande» der Eisenbahner wurde« französischen Posten auf den Bahnhöfen Hove«. , Zurücknahme eine» stauchstschm »«fehle. Die vesatzungBvehiwde hat mstgcheilt. daß d« 2 der Verordnung vom 29. Januars der den P etz aus per Straß« vo« 10 Uhr abend» bk» 6 7^ verbietet^ nicht beachwt jz» werde« braucht, da PU Undurchführbarkett km Ruhrgebiet ergebe« Der Grund für dies« stehenden Meüttmgenr Die au» Essen gemeldet wird, ist die Dienstag« kn Kraft getretene Verordnung über die verschärften Belagerungszustandes von der d Völker»«» nicht befolgt worden. Fast d« gesaMt wohnerschaft war nach 10 Uhr abendß," « Ttratze und strSMe -üw Bahrchvssplap. «Lek H vor den Augen der französkschen Wache Lieder gesungen und in Ansprachen zum w.< «halten aufgefordert. Die Franzosen was gegen die Menge Vvrzugehen.' Kohlemmsfüdr grstmrri. Dtt französische Regierm^g hat dem schLft-träga Botschaftsrat von Hösch durch nKtgeteitt, daß dtt Antzfuhv von Kohl« »md au» dem besetzten «eviklet tn da» « Deutschland vom 1. iFpbruar ab wird. Dies» Maßnahme WAV durch eine Darstellung der Ereignisse heft Beginn der zung begründet. Frankreich erinnert darin an d vom 10. Januar, ft» der angekündtgt wurde, daß reich und Belgien Mit Zustimmung Italien« in da» Ruhrgebiet entsenden würden, tn der den Fall der Behinderung dieser JngMieur« deutschen Behörden Strafmaßnahmen iMgedrr Auch auf dtt von der Reparationskvmmtssion fi allgemein« „Nichterfüllung" wird hkngewttsep Schluß der Mitteilung, dtt ül» BervalnotthMe schrkft trägt, wird betont, daß Fra «Sanktionen, dtt sich spät« a!» notwendig , ten, .vorbehaltt. Di« Rahrbefetzung aus dem Paris« Sm verlaus de« ftanzvstschen L«op hielt der Generalsekretär de« Gewerkscha «tn» Red« über di« außenpolitisches«^^ di« Ruhrbesetzung stand, rufen, daß man zur Politik der A fehlungen Deutschland, schreiten « ttt da, richtig. Man hab« es ge« Ansprüche auf Barzahlungen unH Nachdem man sich ab« Hins Arbeiterschaft getäuscht hab dem beschrittenen dwtzim-ßa W ländische« Jour« Straße« durch eine über 100 Mann stark Militärabtek- lung besetzt und abgesperrt. Dtt Bewoönev alleri um liegenden Hstuser wurden dttvch Drohungen nrtt Revol vern und Gewehren gezwungen, alle Türen und yenstar zu schließen. .Dann drartßen dtt franz-ftfchen Trup pen im den Posthof dtt», postttrttn auf den Straßen Maschinengewehre, zwangen da» km Hose arbeitende Hilfspersonal, sich, ft» einen Möbelwagen zu begehen, der dann abgeschlossen wurde, Und Holten schließlich den Lire seinem ZiMmer. ab. Er wurde auf hjisunter starker Militärischer Bewa chung abtransvorttti Je ein Panzerautomobtl beglei teten vor und hinter dem Lastautomübil den Transport. kimwaen gegen deustßa Arbeit«. Dm Chef der Aüromobtlftrbrik Lueg, kn dessen Be- trieb dtt Franzosen Mehrere «Auto» beschlagnahmten, wurde mit seinen Direktoren verhaftet. Gegenüber Pen Werkmeistern und Angestellten ließen sich ÄS Franzosen zu Gewalttätigkeiten Hinreitzen, indem sie den Ange stellten Revolver und Dolch« auf dtt Brust setzten, um Aussagen, zu erhalten. Schließlich Vichteven die Franzo sen, well diese Maßnahme vhne «Erfolg Par, Vie Kano nen auf ptt Arbeiter. Auch hierdurch schüchterten sie vtt Leute nicht ebn. ! der EiflmbahasrMfr km Makiyer Bezirk dauert du. Jeder Zugverkehr!ist unterbunden, dtt vahnhvtt sind von den Franzosen besetzt, «ein Deutscher darf sie betrete«. Bei dem starken Personenverkehr zwischen Frankfurt, Wiesbaden 'und den verkehrsreichsten RheinstüVten nördlM Und südlich vom Rhein sind nun Tausende im ihrer Wetterfahrt be hindert. Ei« großartiger Vutoverleh» ist Zwischen Maiiy und Frankfurt «und zwischen Mainz und Wiesbaden «hergestelltz der aber nur einer geringen Anzahl von Reisende« da» Weitevwmmen ermöglW. Sn Main, sind sämitiche Schule^ hu sKvtqtzartler«« «W«. wandelt. Ständig durchzttyen französisch« Patrouillen mtt aufgepfkan-tem Seitengewehr dtt Stadt, »«hast tungen werden in großer Zahl vvrgenvntmen. Trotz der Drohungen der französischen Behörde, jeden Dknstver- wetgerer vor ein Kriegsgericht tzn stellen. Hat sich bisher kein Beamter oder Arbeiter der Eisenbahn zum Dienst antritt gemeldet. Leber Mainz lagert Gewitterschwüle und jede« Augenblick kann ein« furchtbare Umladung, er folgen. Dtt Vmtthmttg, in, R»hrg,bl«1. Dtt Verbchrslage im Ruhrrevttr kstunderänderk AuV gestern wurde wieder der größt« Teil der angvfvv- derte« Wagen gestellt. Infolge der Stilllegungen ist dtt vetrttbslage äußerst erschwkrt; jedoch leisten altt Be amten und Arbeiter da« Bestmöglich». Sämtliche Le- bensmktleltransporte svwtt alle ander«, Sachgüter und GebrauchSgegenständ« treffen nach wte vor aus den Wei» gebliebenen Strecken in großen Mengs« im «uhrgehttt ek«. wohin dtt sechs «m Dttnstag verhafteten oberen Beamte« der Reichsbahndirektion tranKportttrt worden find, ist noch immer unbekannt. Leber dtt nmrhöri« Art dm «dtranspvrtt« hsrrMt allgnnötn» UmpbrM^ EechesMn- ßm Eittzmmeisttm »,« Umtzttzer. einem La