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Nr. «S — Itt. Jahrgang Freitag den »4. MSrz MchslschePolksreitlMg »klchtlnt »,llch »ach«, mit IluSnahme der Sonn- und Festtage. ^ m>t -Die Zeit In Wort und «ili>- vterteltShrltch In Dresden durch Boten »40 4». In -an» Deutschland sret Hau, «.8» 4»: in Oesterreich 4.4» X. tllnttrterte Beilage vterteljiibrltch I.dM 4». Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Atuserate werden die Ngespnitene Petitzeile oder deren Raun, mit 18 4, Reklamen mit 8« 4 die Heile berechnet, bei Wiederholungen entsprechenden Rabatt vuchdrncherei. Redaktion »»» «eschüst-ftekle! Lire,den, PMottzer Ltrahe 4». — Fernsprecher I»»» Für Rückgabe unverlangt. «chrtstMcke keine «»rb«ndlt»»et» «edakti-nr-Sprechslunde: II »t« 1» Uhr. Kakkee-Oenull Ist teuer, vertlos, 8esundkeit88cb3di8end. Kakao-Oenuv ist billix, vsrtvo» kür UcnSstcun^ und Oe8Undlieit, vobl8climeclcoiid und bekümmlicb. IVir emptetilen un8erv 8porl»l,orten ru 80 100 120, 140-200 pfx. per Pfund. Oerlinx St I-ockslrok, Dresden. dliederlsgen in s»en Stadtteilen. Die Jubelfeier des Zentrums. Die große Bedeutung, welche die Festfeier der deutsche,, Zentrumsfraktion für das gesamte Reich hat. das innige Interesse, das alle Zentrunisanhänger ihr entgegenbringen, die rege Beteiligung der bedeutendsten Männer des Zen trums aus allen Gauen ,nacht es zur Pflicht, eingehender mif die offizielle Veranstaltung einzugehen, die im Festmahl ein Dienstagabend in der großen Kuppelhalle des Neichs- lages ihren Höhepunkt erreichte. Alle sene Männer waren anwesend, deren Namen in der Zentrumswählerschaft mit Hochachtung und Verehrung, aber auch mit Vertrauen und Hiebe genannt werden.. Der gewaltige Raum war mit Lor beerbäumen geschmückt, zwischen denen die Bilder der nn vergeßlichen Führer und Gründer des Neichstagszentrnms ausgestellt waren und so die Geschichte von vierzig Iah» des Bestandes in die Erinnerung riefen. Die einzelnen kleinen Tische, au denen gespeist wurde, trugen reichen Blu iiienschmuck. Die Ehrentafel war zu Füßen des Marmor standbildes Kaiser Wilhelms l. errichtet. Daselbst hatten die Vorsitzenden der beiden Zentrumsfraktionen, Dr. Frei derr v. Hertling und Dr. Porsch, und neben ihnen die bei den Herren, die schon in der ersten Legislaturperiode des Reichstages dem Zentrum nngehört hatten, nämlich der Prälat Lender-Baden und der Freiherr Ignaz v. Lands berg-Steinfurt, Vizepräsident des preußischen Herren iicmses, der Präsident der bayrischen Zweiten Kammer, Ex zellenz v. Orterer, Geistlicher Rat Wacker, der fürstbischöf liche Delegat Prälat Keineidam und andere illustre Gäste Platz erhalten. Die Gruppierung der übrigen Teilnehmer zeigte so recht die Universalität der Partei, denn die Ver irrten von Adel, Landwirtschaft und allen Berufsständen der einzelnen Bundesstaaten hatten in buntem Wechsel ihre Plätze zugewieseu bekommen. In den Logen oberhalb der Rotunde hatten zahlreiche Damen Platz genommen. Nach dem ersten Gange erhob sich der Vorsitzende der Zentrumsfraktion des Reichstages Abg. Freiherr v. Hertling ui folgender Ansprache: Meine Herren! Versammelt, um das vierzigjährige Pestehen der Zentrumspartei festlich zu begehen, hier in, Neichshause, wo die Kuppel sich über uns wölbt und als Zymbal der Reichseinheit die deutschen Staaten, Fürsten und Volksstänime unter sich umfaßt, hier, wo das Bild des ersten Kaisers auf uns herabschaut, wollen wir vor allem des erhabenen Schirmherrn des Reiches gedenken und der Gesinnung unentwegter Treue und ehrfurchtsvoller Hin gebung Ausdruck verleihen. (Dis Anwesenden erheben sich von den Plätzen.) Ich fordere Sie auf, mit mir zu rufen. Zeine Majestät Kaiser Wilhelm kl., er lebe hoch! — (Die Anwesenden stimmten begeistert in das Hoch ein.) — Meine Herren, vierzig Jahre Zentrumspartei sind vier- zig Jahre deutscher Geschichte. s)hr Ursprung führt uns zurück in die Zeit der Reichsgrün dung, in die Zeit, da der gewaltigste Staatsmann des ver- gangenen Jahrhunderts die Geschicke Deutschlands, ja die Geschicke Europas in seiner Hand hatte. Auf den Schlacht feldern in Frankreich war das neue Reich erstanden, in blu- tigen Kämpfen hatten die getrennten deutschen Stämme Waffenbrüderschaft geschlossen. Auch wer bis dahin grol lend abseits stand, huldigte dem Kaiser. Was in blutigen Kämpfen errungen war, galt es dann in friedlicher Arbeit e.uszubauen, und das konnte nicht geschehen, ohne daß vor handene Strömungen und Tendenzen hervortraten. Weit ausgreifende Pläne und überfliegende Hoffnungen stießen auf schmerzliche Erinnerungen und erst halb vernarbte Wunden. Waren doch nur wenige Jahre vergangen, seit sich in Böhmen u. am Main deutsck>e Brüder feindlich gegcn- übergestanden hatten. Der alte Kaiserstaat war aus dem deutschen Bunde ausgeschieden: wie ein schöner Traum war der großdeutsche Gedanke zerronnen, Kleindeutschland unter preußischer Spitze war zur Wirklichkeit geworden. Für Preußen bedeuteten die Ereignisse des Jahres 1866 das Ende der Konfliktszeit. Die liberale Partei machte ihren Frieden mit Bismarck, die Gesinnungsgenossen aus Hanno ver und demnächst Kurhessen schlossen sich ihnen an, waren sie doch schon längst die Träger des preußischen Einheits gedankens gewesen. So kam es, daß die Zeit der Reichs- griindung zu gleicher Zeit die Zeit der Vorherrschaft der liberalen Partei war. Sie, die den Fürsten Bismarck so heftig und lebhaft bekämpft hatte, sie war jetzt die vor nehmste Stütze seiner Politik geworden, mit ihr besaß er von vornherein die sichere Majorität im Reichstage. Eine große Gefahr war darin begründet, denn der Liberalismus ist unhistorisch, weil unitarisch und zentralistisch (Sehr rich tigl), und es widerstreitet darum dem Charakter des deut schen Volkes (Sehr richtig!), das die Differenzierung, die reiche Differenzierung und die berechtigte Eigenart der Teile höher wertet, als die einförmige Schablone. (Beifall. Und der Liberalismus ist Vertreter der staatlichen -Omni Potenz, ihm ist der Staat die Quelle des Rechtes, und darum ist ihn, nichts verhaßter, als eine freie Kirche, die sich die Ge setze der Lebensgestaltung selbst gibt. In der liberalen Parteibewegung in den Kleinstaaten des Südens und Westens des Vaterlandes war es gerade die kirchenfeind liche Tendenz, die als maßgebend für die liberale Partei hervorgetreten war. Und so kam es, daß, als der Donner der Kanonen verhallte, und den heimkehrenden Kriegern überall der verdiente Kranz geflochten war, das deutsche Volk und vor allem den katholischen Volksteil die Besorg nis durchzitterte, daß die Ausgestaltung des neuen Reiches einseitig im Sinne des Liberalismus erfolgen werde, und daß insbesondere die Katholiken schweren Tagen entgegen gingen. Und in eben diesen Verhältnissen war es begrün det, daß die leitenden Gedanken der neubegründeten Zen trumspartei, diejenigen zugleich, die von vornherein den lautesten Widerhall fanden, die in tiefsten Wurzeln im Volksbewußtsein einschlugen, die Hochhaltung des födera tiven Prinzips und das Eintreten für die Freiheit und Un abhängigkeit der Kirche sein mußten. (Beifall.) Eine Oppo sitionspartei wollte das Zentrum nicht sein. Seine Be gründer waren konservative Männer, zum Teil in hoher staatlichen Stellungen. Der Gegensatz znr Regierung wurde ihnen aufgezwungen, als Fürst Bismarck im Reiche und in Preußen den Kampf gegen den Organismus der Kirche unternahm. Je schärfer dieser Gegensatz wurde, desto enger knüpfte sich das Band, das die Vertreter im Parla mente mit den Gesinnungsgenossen draußen im Lande ver band. Jetzt freilich lautet das erste Kapitel in der Geschichte des Zentrums: „Das Zentrum in der Opposition." Aber auch ein anderes muß gesagt werden. Der Aus bruch des Kulturkampfes räumte auch auf mit all den Be unruhignngen und Verstimmungen, die aus der Zeit vor und nach dem vatikanischen Konzil übrig geblieben waren (Sehr richtig!), und es soll dem ersten Vorsitzenden der Zen trumsfraktion des Reichstages, es soll Herrn v. Savigny unvergessen bleiben, daß er erfolgreich gerade in dieser Richtung tätig war. (Beifall.) Mit tiefer Bewegung ge denken wir Ueberlebenden jener Tage. Ein hoher Ernst, eine zu allen Opfern bereite Gesinnung erfüllte die Par teigenossen im Lande. Die grundsätzlichen Ausführungen Mallinckrodts und Peter Reichenspergers wirkten wie be freiende Taten, an denen wir uns aufrichten, und auch der Schmerz flammt heute wieder in uns auf, der uns damals durchzuckte, als in der Pfii gstwoche 1874 die Trauerkunde kam: „Mallinckrodt, unser Bannerträger, unser Führer im Streit, ist einer tückischen Krankheit erlegen." Von nun an hatte Windthorst ausschließlich die Führung. Die parla mentarische Geschichte Deutschlands kann ihm keinen eben bürtigen Taktiker an die Seite stellen. Weit ausschauend und klug berechnend, vorsichtig und energisch zugleich, war er jeder Aufgabe gewachsen, wußte er in den schwierigsten Situationen Rat. Mit seinem Anträge auf Freigeüung des Mssselesens und Sakramentspendens schlug er Bresche in das System der Maßregeln, die das Leben der Kirche zu unterbinden bestimmt waren. Unermüdlich, mit zäher Energie rang er mit dem großen Gegner, bis Fürst Bis marck selbst sich entschloß, den Kulturkampf zu beenden und den Frieden mit der Kirche anzubahnen. War doch auch freilich die politische Situation im Reiche eine völlig ver änderte. Bismarck brach mit der liberalen Partei. Lang sam hatte es sich vorbereitet; im Sommer 1879 kam es zum Austrage. Als es sich darum handelte, das wirtschaftliche Leben Deutschlands in neue Bahnen zu lenken und den gewaltigen Aufschwung der Folgezeit vorzubereiten, ver sagten die Liberalen unter Bennigsens Führung. Das ge ächtete Zentrum wurde zur Mitarbeit berufen. Herr v. Forckenbeck verließ den Präsidentensitz, den der konservative Herr v. Seydewitz bestieg, an seiner Seite als erster Vizepräsident statt des liberalen Freiherrn v. Stauf- fenberg der erste Präsident der Zeutrumspartei, Freiherr zu Frankeusteiu. Und damit beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Partei und der Fraktion. Neue Auf gaben drängten sich auf, aber auch neue Schwierigkeiten, die man bis dahin nicht kannte, mußten gelöst werden. Wie oft hatte Windthorst die schwere Sorge ausgesprochen, Wirt- chaftliche Frageil würden die Fraktion auseinandertreiben. Die Besorgnis hat sich nicht bewahrheitet. Das feste Band, das die Kampfzeit der vorangegangenen Zeit geschmiedet hatte, hielt stand, und nun mußte sich Herausstellen, daß ge rade die Zusammensetzung der Fraktion ihr für wirtschaft- iche Fragen das Programm vorzeichnete. Von Anfang an war es ihr Stolz gewesen, daß sie Vertreter aller Gaue und Stämme des Vaterlandes, und nicht minder Vertreter aller Stände und Berufsarten zu ihren Mitgliedern zählte, und daß sie somit das Volk in seiner Gliederung repräsentierte. >aß sie eine wahre Volkspartei sei. Aber daraus ergab sich ihr nun auch die Nötigung, in wirtschaftlichen Fragen das anzustrebe», was dem ganzen Volke frommt und nicht nur einzelnen Jnteressentcngruppeii nützt. Sie hatte die Aufgabe, in allen Fragen wirtschaftlicher Art den Ausgleich der sich widerstreitenden Interessen und die mittlere Linie zu suchen. Möglich aber ist die llebcrwindung des Egoismus der verschiedenen Jnteressentengruppen nur einer Partei, die eine höhere Norm des Lebens anerkennt (Beifall): mög lich ist und bleibt die Ueberwindung des Egoismus der ein zelnen Jnteressentengruppen nur für eine Partei, die sich mit vollem Bewußtsein auf den Boden der christlichen Welt anschauung stellt. (Wiederholter lebhafter Beifall.) Wir haben niemals einseitige Koufessionspolitik getrieben, wem, auch die geschichtliche Entwickelung es mit sich gebracht hat, daß wir die parlamentarische Vertretung des katholischen! Volksteiles geblieben sind. Aber dessen waren wir »nS immer bewußt und werden wir uns immer bewußt bleibe», müssen, daß wir nur so lange zentrifugalen Strömungen erfolgreich Widerstand leisten können, als wir uns zu den Normen des positiven Christentums bekennen. (Lebhafter Beifall.) Zu der Wirtschaftspolitik kam die Sozialpolitik. Au« fangs im Gegensätze zum Fürsten Bismarck stehend, der zu nächst dein Arbeiterschutzc wenig geneigt war, hat später di» Zentrumspartei in erfolgreicher Mitarbeit die Sozialpoli tik in die Bahnen gefördert, welche die vom Fürsten Bis marck verfaßte kaiserliche Botschaft vom Jahre 1881 vorge zeichnet hatte. In der Geschichte der Partei wird die Be tätigung auf sozialpolitischem Gebiete stets eines der ruhm vollsten Kapitel bleiben. (Beifall.) Man hat oft und heftig über die ausschlaggebende Stellung des Zentrums geschol ten, man hat es als eine Anomalie bezeichnet, daß eine Minoritätspartei zu solcher Macht gelangt sei. Wir, mein» Herren, sind uns der Grenzen dieser Macht stets bewußt! gewesen. (Sehr richtig!) Wir haben sie niemals überschätzt, Wenn wir aber zu ausschlaggebender Bedeutung gelangt! waren, so lag dies nicht allein an der Verschiebung der Parteiverhältnisse. sondern es lag ganz wesentlich darin, daß das Zentrum in sich alle Elemente des Volkslebens um faßt (Sehr richtig), daß es, gleichsam der Mikrokosmos de» Reichstages, in sich zuerst die Gegensätze überwinden mußte, um die Linie ausfindig zu machen, auf der dann die übri gen Parteien sich vereinigen konnten. (Beifall.) Die Be rufung zu positiver Mitarbeit, die Berufung zu ausschlag gebender Stellung mußte aber auch das Verantwortlich- keitsgefühl in der Zentrumspartei aufs äußerste schärfen. Oppositionsparteien können doktrinär sein; sie können For derungen aufstellen, deren Undurchführbarkeit jedem nüch ternen Beurteiler sofort einleuchtet, sie können andere Forderungen ablehnen, deren Unabweisbarkeit denen nickt im Zweifel steht, die für das Wohl und Wehe des Vater landes verantwortlich sind. Auch geschieht es wohl, daß di» Opposition, die zumeist nur an einem Punkte einsetzt, Emp findungen und Tendenzen auslöst, die geneigt machen, daS begueme „Nein" möglichst oft anzuwenden. (Sehr richtig!) So kann es nicht wundernehmen, daß das Zentrum in den! ersten Jahren seines Bestehens dem Militarismus gegen über sich schroff ablehnend verhielt und daß auch später jahrelang die Steigerung des Militärbudgets aus zähen Widerstand stieß. 1887 und 1893 ist es darüber zur Reichs tagsauflösung gekommen. Die ablehnende Haltung konnte und durfte nicht festgehalten werden. Heute rühmen wir uns. daß die Ausgestaltung unserer Flökie wesentlich durch die Mitarbeit des Zentrums zustande kam (Beifall), und wenn der Abgeordnete Lieber es gewesen ist, der hierzu vor allein dis .Hand bot, so wissen wir auch, daß wir es seiner erfolgreichen Tätigkeit nicht zum wenigsten verdan ken, daß diese Ausgestaltung unserer Flotte auf eine feste gesetzliche Basis gestellt »vnrde und dadurch die üblen Zu stände der vorangegangenen Jahre in Wegfall kamen, wo man leidenschaftlich über ein einziges Schiff hin und her stritt. Auch der Kolonialpolitik sind wir anfangs nur zögernd und ungern gefolgt, bis ivir uns überzeugt hatten, daß Deutschlands Weltstellung eine solche unentbehrlich mache. Noch muß ich der Aenderung in der äußeren Stel lung der Fraktion gedenke». 1895 trat ein, was Windthorst nicht gewünscht hatte: Das Zentrum mußte den Präsidenten stellen. Von 1898 ab, acht Jahre lang, hat Gras Ballestrem mit deni ganzen Glanze seiner seltenen Persönlichkeit diese teile eingenommen. (Lebhafter Beifall.) Soll ich nun auch noch ein Wort sagen über die Aera Bülow, über die Blockzeit und die Finanzceform? Meine Herren, ich glaube, diese Dinge sind noch so frisch in unserer Erinnerung, daß ich sie übergehen darf. (Sehr richtig!) Und nun das Fazitz dieses flüchtigen Rückblickes über die Geschichte der Partei. Ein alter Spruch besagt, daß die Dinge durch diejenigen Faktoren erhalten werden, die sie entstehen ließen. Ideale Beweggründe sind es gewesen, die die Zentrumspartei zu- ammenführten, ideale Beweggründe allein verbürgen ihr Dauer und verbürgen ihr Bestand. (Lebhafter Beifall.) Ditz Zukunft »vird neue Aufgaben bringen, wechselnde Problemel mit wechselnden Lösungen. Unverrückbar bleiben nur die großen Leitsterne, von denen die alte Devise des Zentrums redet, denn ewig ist die Wahrheit, unbeugsam ist das Recht und unbesieglich die auf sittlichem Grunde ruhende Frei heit. (Stürmischer, langanhaltender Beifall.) Solange di4