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Aden-Uussabe Mber 18N Die««as, «. Dezember i»zg 77. Sadrvans. Rr. S74 sroins kl. GegrLnöek 18S6 uonsiraß» 7l. » »»«» r > dl» »Utiri Sie erste Mnsmöchtebesprechung in Gens Für Deutschland unannehmbare Vorschläge - Roch keine Stellungnahme Neuraths Sie» »eine Einigung »er ZraNlensWrtt r«r» «ww-, «E » n«eq««. »«»de«. Voftlcheck-Nto. l»68 »retdn, Nachdruck nur mit deutl-Ouellenangar- (Drrldn. Rachr.) iultglg. Unt>e>1on«t« Echrtiigück» »erd«» rücht «usdewa-ri Uenilprechn-Gommelnummer: »«»11 Nur sü, Nachl-^prich«! Nr. »0011 «chriftleitun, «. -aupt«elchLfUsteN«r »reldc».«. 1, ««tenlN-»-w/w lud»), durch Post»«,», ».»» Nil. etnlchllrdlich «« Pf» Postgrdüdr <odn« Poft,»st«llu»^e»N»«) »et »mal »»chrnUlchr« »rrfand. Mnirlmrmme, 10 Pfh «n,«t»eilpretl«i Dir «lnfpaltlg« »» mm bretl, L«U« U Vf«„ für au»wirt« 10 Pf», dl« »0 mm »rettr N«0ame»ell« »00 Pfg., »ustechali »do Pig. «00- »rll«ua»schla, lt. Uartf, lkomMenan, eigen und PleNengefuche odne Noda« 1» Pfg., «he» dal» »» Pf» 0ff«rt«vetSd, »0 Pf» NwioikN»» «uftr»^ ,«,« iS«r<mt»«to4l>m» 7i,c>>Ie> Noll tVi« 8teindiec>>er Neirei Kotig« -IsIItStsi, N» >ko It. prsisllsto tron Ser Leipziger Mneniunker-Rwzeß Leipzig, s. Dez. Bor dem 4. Strafsenat -es NetchS« gerichtS stand gestern -er am 80. November 1907 inNt« ber- jeutz lLothringen) geboren« Fahnenjunker Unteroffizier Karl Eberhardt, wllrttembergtscher Staatsangehöriger, unter -er Anklage -er Vorbereitung -es Hochverrats un- -eS versuchten Verrats militärischer Geheimnisse. Eberhardt war zuletzt auf der Jnfanterleschul« in Dresden un- soll -ort einen ObergefreitenKretcheltzu überreden versucht haben, für -ie KPD. Nachrichten -er verschie-ensten Art zu beschaffen un- zu liefern. Eberhardt soll -em Kreichelt Ver sprechungen großzügig st er Art gemacht haben, soll von Millionen gesprochen haben, -ie von -er KPD. zur Belohnung treuer Dienste bereit gestellt seien u. a. m. Der Angeklagte leugnet mit aller Entschie-enheit, jemals mit der KPD. etwas zu Inn gehabt zu haben; was Kreichelt vor bringe, sei nichts als Lug und Trug. Dem Angeklagten mir- von Vorgesetzten und Kameraden dienstlich un- per sönlich das beste Zeugnis ausgestellt. Die Verhand lung geht am Dienstag weiter. «wgenI-Vtinnioe » S«N»»r»v>i,Ickm>ck«I - Operette von 1. Keick- rt. zlu«ilc von l.. Ie?,ei l»Iu»irSw«r !° »nnele tidrie i'-en »Ie »Irvine »n» Icii-ick Ie,Ite'I'r-uckeI8ct>»ll5le<It cdmustlielm t>eod»Ick Lncke ,e,en I I vi>r /olkodstdne: I«7I-I<«) it. oociuo. 8ctillee«ei«- >i«n unck lroieniot. -de-ck- 8cI>v»n«,Ickll>1ckkI teikungen gegenwärtig von so entscheidender Bedeutung sind, daß -emgegenüber alle an-eren Fragen zurücktreten müssen. Macdonal- beabsichtigt, am Freitag früh wieder in Genf einzutresfen- LueiiM ferberl lnlmiationales SelMlem Paris, 6. Dez. Der Generaldirektor der BIZ., QueSnay, hielt in der Pariser FrtebenSschule einen Vor trag über die Forderungen, die man an die kommende Weltwirtschaft Skonserenz stellen müße. QueSnay forderte ein internationales Geldsystcm, um den Transaktionen zwischen den verschiedenen Ländern eine feste Grundlage zu geben und nm dem katastrophalen Sturz des Goldpreises Einhalt zu gebieten. Er war ferner der Auf fassung, daß nur eine Neuregelung der Schulden und eine Nationalisierung der Welterzeugung sowie eine grundlegende Neuregelung des Zollsystems zur Wiederherstellung einer gesunden Weltwirtschastölage führen könne. Das Hauptziel, das die WcltwirtschastSkonferenz er reichen müsse, sei die Schaffung eines Schiedsgerichtes, dellen Beschlüsse für alle Staaten bindend sein müßten. Auf gabe der Negierungen sei es, die Oesfentlichkeit darüber aufzuklären, baß auch die nationale Oberhoheit eines Lan des im Interesse der Weltüfsentlichkeit Grenzen habe. stark ablehnend ist. Man hatte mit einer weniger oppositionellen Haltung -er SPD. gerechnet. Wenn die Haltung der SPD. auch nicht entscheidend ist, da ohne NSDAP, die Negierung auch mit der SPD. keine Ver- tagungSmehrlieit im Neichstag für sich hätte, so beurteilt man den MißtrauenSbeschluß der SPD. gerade wegen der vom Kabinett Schleicher beabsichtigten soziale» Maßnahmen -och als unbequem für die Negierung. Reugstrlge vor »em Mli-Stao-oet-M Berlin, a. Dez. Wie immer bei -er Eröffnungssitzung -eS Reichstages, hatten sich vor -em ReichStagSgebäube be reit» mehrere Stunden vor Beginn -er Sitzung einig« hundert Neugierige «ingefunden. Bi« in die erste Nach» mtttagsstun-e war; -er Andrang --er noch bedeuten- g«e »n.«,» 7. o«. n 0»W«rd.i,i., .pr,«.Ni»iiu»mo, stk s Klori«, r„ inck zzorlt, kisd on. t. Orl,« »U.k, ü-ckur viveilim.j. Mit«» u. r ttSm. bei Vock, »r «!,»», ». kencker KSm« K-rroIet 8«, Rattonal» Met mit Kerrie» nach Parts Genf, S. De». Mac-onal- bat sich heute vormittag auf Grund telephonischer Verbindung mit den itbrigen stablnettSmitgliedern entschlossen, heute abend gemein sam mit Herrtot nachPariS zu reisen, um dort -en englischen Schatzkanzler Neville Chamberlain zu treffen. Macdonald will am Mittwoch und Donnerstag in ter englischen Botschaft in Part» etnaehende Besprechungen vilt Chamberlain über die amertkanisch-englischen Schul- d«rrver-an§>lzrng<« führen, -ie «ach gleichen Mit- Beriasung oder Konflikt? Vradtrualäaup nnoarar AorUuar Svlrrtktlaltuug Berlin, 6. Dez. Neber die Besprechung der Fraktions führer, die heute mittag als Ersatz für den noch nicht ge bildeten Acltestenrat des neuen Reichstages stattsand, wird ein Bericht auögegeben, in dem eS heißt, man habe sich dahiu geeinigt, daß im Anschluß an die Konstituierung des neue« Parlamentes schon in -er heutige« erste« Sitzung die Wahl deS Prä, fidtnmS «nd die Bestellung der wichtigsten Ausschüße »orgenomme« werben soll. Darauf folgte «ine lebhafte Aussprache über die wetteren Dispositionen für bas Parlament, die jedoch noch zu keiner Einigung führten. Von nationalsozialistischer Seite wurde angeregt, der Reichstag solle heute auch noch das von den Nationalsozialisten beantragte Stell- vertretungSgesetz für den Reichspräsidenten in allen drei Lesungen verabschieden. Hiergegen machten die meisten Fraktionen einschließlich der Deutschnationalen Ein- Wendungen. Staatssekretär Planck erklärte, die neue Regierung bedürfe zur sachlichen Vorbereitung noch einer gewissen Zeit. Nähere Angaben, wie lange diese Zeit bauern solle, machte der Staatssekretär nicht. Die Sozial» bemokraten verlangten darauf, die Regierungs erklärung solle in den nächsten Tagen abgegeben werben. Im Anschluß daran sollten bann das Stell- vertretungSgesetz, die Amnestieentwürse sowie die Auf hebungen bestimmter sozialpolitischer Teile der jüngsten Notverordnungen beraten werben. Da über alle diese Punkte eine Einigung nicht z« erziele« «ar, wird das Plenum selbst am Schluß der heutige« Sitz««« di« Tagesordnung für di« nächst« Sitzung feftsetze«, di« voraussichtlich morgen mittag stattsindet. Während man im Reichstag heute vielfach der Ausfällung Ausdruck gab, daß die von der Regierung gewünschte Ger- tagung zustande kommen werbe, ist man in anderen poli tischen Kreisen der Ansicht, baß noch alle Möglich keiten vollkommen offen seien und daß sich jetzt noch in keiner Weise erkennen laße, ob eS zu einer Ver tagung kommen werde ober nicht. Man müße abwarten, welche Entwicklung sich beute bzw. morgen zeigen werde, da man der Ausfällung ist, baß die Frage, ob Vertagung oder nicht, spätesten» am Mittwoch geklärt sein werde. Der Kanzler steht in lausender Fühlung mit den ver schiedenen FraktionSführern, um deren Wünsche kennenzu lernen und ihnen nach Möglichkeit Rechnung zu tragen. Soweit wirtschaftliche oder sozialpolitische Dinge in Frage kommen, sind Entscheidungen naturgemäß nicht so schnell möglich, allein schon wegen der tech nischen Schwierigkeiten. Zu ihrer Regelung und Klärung ist eine längere Zeit erforderlich, die eine Ver tagung de» Reichstages um einige Wochen unbedingt er forderlich machen sollte. Auch der Amnestieantrag stößt auf gewisse Schwierigkeiten, da die Regierung nicht soweitgehen will, wie die Parteien es wünschen. Die entscheidende Frage für den wetteren Verlauf -er ReichStagStagung, die Haltung der Nationalsozialisten, ist noch völlig ungeklärt, und sie dürfte von -en praktischen Ergebnissen der Verhandlungen Schleichers mit der NSDAP, abhängen. Einigermaßen überrascht hat in RegterungSkreisen der Beschluß der sozialdemokrattfchen Reich»- tag-fraktlon, -er gegenüber -er Regierung Schleicher Der Amnestie Antrag -er SPD. Vrndtmvlcknug ««»»rar vorUnar Sokrittleltung Berlin, ö. Dez. Die sozialdemokratische ReichS- tagSsraktton hat außer ihrem Mißtrauensantrag gegen daS Kabinett von Schleicher auch einige Jnittattvgesetzentivltrfe etngebracht. Der wichtigste ist ein Gcsehentwurs über Straf freiheit, der nur mit Zweidrittelmehrheit zustande- kommen könnte. Nach diesem Entwurf soll Straferlaß ge währt werden für Straftaten, die aus politischen Beweg- gründen oder im Zusammenhang mit kollektiven Wirt schaftskämpfen begangen worben sind. Darunter würden auch die Strafen fallen, die von den Berliner Sonder gerichten wegen der Ausschreitungen beim letzten Ver kehrs streik verhängt worden sind. Ferner soll Straf erlaß gewährt werden wegen Straftaten, die ans wirt schaftlicher Not begangen wurden, falls die Strafe nur in Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten be steht. Ein zweiter sozialdemokratischer Jnitiativgesehentwurf verlangt das Außerkrafttreten der Notverord- nungdes Reichspräsidenten gegen politischenTerror vom 0. August 1S8S »nd das Außerkrafttreten auch der dritten Verordnung Hindenburgs zur Sicherung von Wirt- schäft und Finanzen. Schließlich richtet sich noch ein Jnitiativgesehentwurf gegen die Sondergerichte und gegen die Notverordnung des Reichspräsidenten vom 29. Juni wegen der Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet des Lande» Preußen. Die Taktik -er NSDAP. Berlin, 6. Dezember. Anschließend an die parteiamtliche Darstellung über die gestrige konstituierende Sitzung der nationalsozialistischen Reichstagsfraktion, -le mit der lieber« schrift „Fort mit dem Kabinett Schleicher!" versehen wird, kommentiert der heutige „Angriff" di« politische Lage. Da» Blatt schreibt: „Der heutige Zusammentritt des Reichstags wird vermutlich ohne irgendwelche besonderen Aufregungen vor sich gehen. Ob eS dagegen zum offenen Ausbruch des Konflikts zwischen Reichstag und ReichSregierung schon vor Weihnachten kommen wirb, kann noch nicht mit Sicherheit ge sagt werden." ES heißt dann, baß sich Sozialdemokraten und Kommuntsten in demagogischen Anträgen den Rang ab zulaufen suchten, aber, ko wird dazu erklärt, „schließlich mutz man sich darüber klar sein, baß der Konflikt ja nicht Selbstzweck ift, sondern baß es nur bann einen Sinn bat, ihn zum offenen Ausbruch zu bringen, wenn man durch ihn und über ihn hinaus zu einer glücklichen Lösung, zu einer wirklichen Rettung von Volk und Vaterland gelangen kann." .'eraniw. >.v,r«oo»»oi>»I. .«IIiDr.Ä.tzwMIl»««. )ie«dkn t. d, Änmotei zan»R«t»tai«.Dr»»d. -Hall.ba.Srikbkwindn leitimo lnioioe vödern »«wall. BeirtedoftSnoi«. !tr«Ni Äuoipernino odä .uo «iiiem lonsNo. Vnwk« mmSalick wird, dai d«, Seneber ««w.ilnwru»-. lachlUUmna »du Mck- ai>lunad«.Ve,ug»vr,ii«r. kin« DewSbr iiii »«» krlchrintn d,r iloiri«, m den oornelchrietinrii kaa.nlowleaulbekllmPit S.U«» wlrdnlidl neiiwe«. va» deulio« Moraendlul '«mala It Sellen vrwdw, »u, Weianlwll' de« loplieil llorlmck gor I0«!norcder« ir» 8t»IndSck >r Odl-elck ine Knorr Volclour flicdei Veicke« klumeadl»« Viril Kacke vkr k.diUme: «S-iM plemeNI-verlSOIi- , vo. zcNIun«! Kiisc» ickenl (Vollr-dalwe), >zt Ido — ein ztearc» t»cl>« Sucdzeairin- t), übet. Kore Veiiick, m«tm».O7»nned»uw, . blorion llerei, No. Vene lüdrrn rurl-ied« ü«et-Vt»»«Pe v>« 0«o0»I»ckIIutt 8cl>v»nll roa Vicer rrnUiel unck voller Kockeidur« zleiciie« Kicckier Vercker 8ciiSndci»er riiomeimeo» Von amtlicher englischer Seit« wird mitge- teilt, -aß -er amerikanisch-französische Plan in großen Zügen bereits am Montagabend von Macdonald nach -em Ellen -argelegt worden fei. Die DienStag^ihung gelte der Aussprache Uber diesen Plan. Neurath habe sich seine Stellungnahme ausdrücklich vorbehalten. Di« englische Regierung mach«, ebenso wie -ie ita lienische Regierung, ihr« Zustimmung von -er An nahme -urch -en -eutschen Außenminister abhängig. Han betont ausdrücklich, -aß nach wie vor dl« Frage -er Gleichberechtigung im Mittelpunkt des gesamten Problems stehe und daß die Aussichten für ein« Eini gung außerordentlich ungünstig seien. Offenbar ist die bedingte Zustimmung Macdonalds zu dem Herriot- Davis-Plan unter der Voraussetzung der Ablehnung des Planes durch die deutsche Regierung erfolgt. In englischen Kreisen wird befürchtet, baß sich die amerikanische Negierung im Falle -er Ablehnung -eS amerikanisch französischen Planes von der Abrüstungskonferenz zurück liehen wird. Die allgemeine Aufmerksamkeit richtet sich daher auf -ie Haltung, die Neurath zu dem neuen Plan einnehmen wird. Man besürchtet in weitesten Kreisen, -aß di« Annahme b«S amerlkanisch-sranzöfischen Planes «inen »ernichtenden Eindruck in der gesamten Oeifentlichkeit Her vorrusen und zu einer Verschärfung -er Weltwirtschaftskrise führen wird. ktlung »UNPtNltlNU» gnieclil v L!n«n tu» uiM « »IM m»cki«n von lodorm ttkilraf : von zckoU e« Kottcokomp Vioocc K»Ii>«r rie-lci cru»o» Senf, ». Dez. Die Bertreter Deutschlands, Groß» -rit»«nie«S, Amerikas, Frankreichs nud Italiens traten heut« vormittag 19 Uhr z« »er erste« gemeinsame« Besprech«»« über den Stand der Abrüstungs frage zusammen. Nach einer etwa einftündtge« Be sprechung, -i« um 11 Uhr «ege« der außerordentliche« BölkerbundSversamml««- «uterbroche« «erde« mnßte, »nrde« di« Besprech»«««« aus nachmittags » Uhr vertagt. De« Besprechungen lag «in schriftlicher «orschlag zngrnnde, »er sich tm «esenlliche« aus die in ihre« Grundzügen be reits bekannt gewordene« Gedanke« des amertka, vische« Delegierte« DavtS anfbane» soll. Dieser Vorschlag soll in der »ergangenen Nacht von de« Sachver» ständige« der Delegatio«e« Großbritanniens, Amerikas, Frankreichs und Italiens anSgearbeitet worben sein. Er sieht im wesentliche« eine Berschiebung der AbrüftnngSkonserenz aus drei Jahr« «nb die Schaffung eines internationale« Aus schusses vor, der die Abrüstungskonferenz ablüseir soll, serner die Berschiebnu« der Sntscheidung über die GleichberechtignngSsrage bis znm Zusammentritt der Abrüstungskonferenz im Jahre 1»»». NeichSanßenmiuister ». Neurath hat -an« «ach anSländi- scheu Mitteilungen ans de« deutsche« grnndlätzltche« Stand punkt zur GleichberechtignngSfrag« hingewieseu und sodann «itgeteilt, daß er de« amerikanisch »französische« Pla« z«» uächft feiner Regierung übermittel« müsse. Die Negierung müsse sich Lt« Stellungnahme für eine der »ei tere« Sitzungen vorbehalt««. Der -««tsche Außenminister hat jedoch an Leu fran zösische» Ministerpräsident«, die Frage über de« sran» zöstsche« Standpunkt gerichtet. Hieraus hat Herriot t« einer längere» Rede den bekannten französische« Standpunkt zur AbrttstnngSsrage dargelegt, «ns -en enge« Zusammenhang zwischen der Sicherheit»- «nd der AbrüstungSsrage hingewieseu «nd besonders betont, -aß die französisch« Regierung bereit sei, den deutsche« Glelch- dttechtignngSstandpnnkt nach Maßgabe der Einräumung ter von Frankreich als unerläßlich augeseheuen Sicher» heitSgarautie« anzuerkennen. Der Vorschlag, der heute von -er Sitzung vorgelegt wurde, bietet ketneMöglichkeitenetnerAnnahme durch Dentschland. Er enthält noch weniger, al« man bis her angenommen hat. SS bedarf keiner besonderen Er wägung, daß irgendein« Scheinlösung, di« -en anderen Staaten für die nächsten Jahre die Vorteile eines hoch gerüsteten Zustandes erhält «nd Dentschland nach wie vor einer entwürdigenden Behandlung unterwirft, für «ns unannehmbar ist. «ter ne nie pe Lnr-Ick» ivr. Crv-Ia-I'ricckiicli «leckt l Arn»teckt Nie >er icke o«>-en V,II vl>r nen-olkd. I: SRI-SM) M. RO I-r»ueo K« Aomttckio «v«d«rn Sonnl»- » lzv-exenck) t»ple> von N. Looiick ckl> Mi» — Ick ouo ei Mi» Mn MI0 >»ziunck«IZeim> K„»Ir oviom v " ' irle Virlo» eil «oim 7>oli p,ol,e» Kcirtea , ' _ i v. Nenckiicd« K-rcd K«io»r toi«,- Lack« >/,U vkr ckk-dckliae: 3111-31« tnenvlliod. I . 3S0I-K0) M. zieln »Iter Herr »vletnuun,»,,«« » ein zv-i-.iir-u« - Operette von O,c»i 8ti«u> iciiim iiilr len« iti inl«clil leckerlcK« »ort K-rnelii tK»»i) »nckeiin Leilleck zi-munck N.— clitnelleofiil Kiitricix merl i. »»Mm. luieock m»i- itier«, -dck». Kto tt'-Irei- ti»um K»oii Kkooei SokIGI N'il»r giioo k-iecii 8ci>eillp!ior Kieckoer Ilen-irii! Iloiiolla» K«N Utnzer