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-143 hartes t weiche l Unterstärke, Derbstangen von 8 cm Rmtr. Gebund hartes l Schlag- und Abraumreißig, - welches s bereits genehmigte Aendcrung der 05 ü. n .) 210 kHvel»«. L!»vb Eckert, Zcheffelsttafi . Juni 1838. Min nebst Kinder». Reisstangen - 2—7 - weiche Brennscheite, harte Brcnnknüppel, weiche - Sy'chrint töglich, mit Ausnahme der kann-und Ftstiage, a!«ndS sür den sol- gendin Tag. ynN vi-ricljährlich I M. so 'M, msüatlich 50 Psg., üiajli-Nrn. s Pfg. vcheliungen «chmcn alle Poft- «nstalicn, Pastdelen und die Aurgabe- Mm des Tage- blatles an. gräbnisse uu- !, Schwieger- ers, rmann, iten und l>!och- muck und Ge ne trostreichen cer Lesch am t von Seiten reiner L Sohn bold'schen Ca- durch das Ge el so viel liebe tgegengebracht Allen herz- 377 1 385 308 176 46 14 10 1020 26 2 9 20 9940 des KassirerS. Der Vorstand. Rob. Miersch, Lori. „Rust mir den König Albert, Den Sachsenkönig treu, Ein Wunsch in letzter Stunde Ans Herz gelegt ihm sei." Er schreibt's, da fällt die Fede: Ihm kraftlos aus der Hand, Sein Haupt sinkt in die Kissen, Der Sonne zugewandt. Sein Geist schwingt sich zum Himmel, Verläßt dies ird'sche Haus, Der Held hat ausgerungen, Gesiegt im letzten Strauß! Zu spät war's, König Albert Vernahm den Ruf nicht mehr, Doch ahnt er wohl, was meinet Der kaiserliche Herr. „Einst führten gegen Frankreich Vereint wir Deutschlands Kraft, Da schlossen wir", so meint er, „Im Krieg Blutbruderschaft", „Da haben wir erstritten In Kämpfen heiß und schwer Das neue Reich dem Kaiser, Gewonnen Ruhm und Ehr". 8 28, Echöhunz der Steuern betreffend. 2., Beschlußfassung über den Nachtrag zum Statur, 88 2, 4, 10, 15 uns 23. 3., Beschlußfassung über Gehaltserhöhungsansprüche aufbcreiret im Höüengrnnde Abtheilung 54, sowie in den Durchforstungen in Abtheilung 35 und 36, einzeln und partieenweise gegen sofortige Bezahlung in casfenmästige« Münz- sorten und unter den vor Beginn oer Auction bekannt zu machenden Bedingungen an Zu Friedrichskron im Schlosse Ringt mit dem Tod ein Held Es lauscht den letzten Zügen ' Bekümmert eine Welt. Und all die Seinen stehen Stumm um sein Lager her, Das Auge blickt noch freundlich, Doch spricht der Mund nicht mehr. Da fordert er zu schreiben Für sich ein weißes Blatt Und schreibt mit zitterndem Finger, Zum Tode wund und matt: Wiesbaden, 18. Juni 1888. Der Bruderschaft nun denke, Du edler Held Wettin, Sei treu auch meinem Sohne Und, droht Gefahr, schütz ihn! So ahnt es König Albert, Ein Engel trug's ihm zu. Den Waffenbruder leitet Er ernst zur letzten Ruh. Und dann, am offnen Sarge Drückt er dem Sohn die Hand. Das ist für ew'ge Zeiten Der Sachsentreue Unterpfand. Friedrich Straumer. (Dr. Journ.) rstag,-!» W, 2 Uhr an ter frische adet rrSdorf. 16-22 23—29 30—36 37-43 44—51 werden. Auf das Mahnverfahren, das ZwangSvoll- strcckungsverfahren und das Konkursverfahren sind die Ferien ohne Einfluß. — Vor der Einfahrt zum kgl. Schlosse am Lust garten in Berlin gerier am Sonnraz avend gegen 7 Uhr eine etwa 40jährige Frau unter die Pferde des Wagens des Königs von Sachsen. Den Kutscher trifft keinerlei Schuld. Das Publikum hatte den weiten Slraßendamm dicht besetzt und stürmte ungestüm dicht an und vor den Wagen heran. Die Pferde des kgl. Gefährts waren durch das Treiben der Menschenmenge unruhig geworden und von dem Kutscher kaum zu halten. Plötzlich lag die Frau unter den Tieren. Der Diener sprang schnell vom Bock herunter und lief vor die Pferde, um sie halten zu helfen. Die Verunglückte wurde hervorgeholt; wie es schien, hatte sie keine ernstere Verletzungen, nur die Nase blutete etwas. Zwei Schutzleute hoben die Frau in eine Droschke und brachten sie nach ihrer Woh nung. Vorher hatte Se. Majestät König Albert durch seinen Adjutanten Erkundigungen über die verunglückte Frau einziehen lassen. — Aus der Reihe unserer alten Paladine und Feld- Örtliches und Sächsisches. Frankenberg, 2l. Juni 1888. f Die Gerichtsferien werden am 16. Juli beginnen und am 15. September endigen. Während dieser Zeit werden gemäß 8 M2 des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 27. Januar 1877 nur in F-riensachrn Termine abge halten. Fericnsachen sind: Strafsachen, Arrestsachen und die eine einstweilige Verfügung betreffenden Sachen, Meß- und MarklsaLen, Streitigkeiten zwischen Vermietern und Mietern von Wohnungs- und anderen Räumen we gen Ueberlassung, Benutzung und Räumung derselben, sowie wegen Zurückhaltung der vom Mieter in die MietS« räume emgedrachten Sachen, Wechselsachen, Bausachen, wenn über Fortsetzung eines angefangenen Baues ge stritten wird. Das Gericht kann auf Antrag auch andere Sachen, soweit sie besonderer Beschleunigung bedürfen, als Feriensachen bezeichnen. Die gleiche Befugnis hat vorbehältlich der Entscheidung des Gerichts der Vor sitzende. Zur Erledigung der F-riensachen können bn den Landgerichten Ferienkammern, bei den Oberlandes- gesichten und dem Reichsgerichte Feriensenate gebildet 3,5 m lang, Herren aus dem Jahre 1870 ist mit dem hochseligen Kaiser Friedrich wieder einer, und zwar der wackersten einer, geschieden. Je mehr sich aber diese Reihe lichtet, um so herzlicher wenden sich die Sympathien den weni gen jetzt noch unter uns weilenden zu. Es sind nur noch 2: König Albert von Sachsen, dessen kaiser- und reichsfreundlicher Gesinnung das deutsche Volk auch sonst so unendlich viel verdankt, und Graf Moltke. Dieses Thema wird auch in einer durch warme Vaterlandsliebe und kernige deutsche Gesinnung gekennzeichneten Zuschrift berührt, die der „Nordd. Allg. Ztg." anläßlich der Kai- serlrauer aus dem Königreich Sachsen zugeht und aus der wir die folgenden Sätze hier wiedergeben: „Die Proklamation des Kaisers Wilhelm II. an die Armee und die deutsche Marine, denen der Monarch bisher ausschließlich seine Kräfte gewidmet, hat durch ihre feste, entschiedene Sprache Freude und Genugthuung hervorge rufen. Mit dem Abscheiden des Kaisers Friedrich hat sich die Zahl der fürstlichen Heerführer des deutschen Volkes in dem glorreichen Kriege gegen Frankreich bis auf einen verringert. Nur König Albert von Sachsen ist von ihnen noch am Leben. König Albert und Graf im Lange'fchen Gasthofe zu Falkenau — weiche Klötzer von 8—15 cm Oberstarke, Auctiousbekanntmachung. hier Me?morg?n Sonnenstraße befindlichen Holzplatz Hermann Hccker's 4 Ovw JA. «Itese» Nachmittags 4 Uhr sirca 18 Meter Scheitholz, 1 Partie Stein- und Braunkohlen, die auf bezeichnetem Holzplatz anstehenden 2 Breterbuden und dergleichen mehr gegen sofortige Bezahluna versteigert werden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Frankenberg, am 21. Juni 1888. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts daselbst. Grützner. -Lu»« 18. ck 16 15 1 , 9 „ bü„ ä. — „ — » ,, 1 „ 6l„, 8«! 1 „ 80,zo die Meistbietenden versteigert werden. lieber diese Hölzer, welche vorher besehen werden können, ertheilt der unterzeichnete Oberförster nähere Auskunft. MU- Creditüberschreitnnyen sind unzulässig und wolle» Inhaber von Holzkanfgeldercrediten bet den Holzversteiaerungen sich vertrete» lassen, so sind für die betr. Vertreter gerichtlich anerkannte Voll machten beim Forsirentamte vorher zu hinterlegen. "MU Königliche Forstrcbiervcrwaltung Plaue und Königliches Forftreatamt Augustusburg, den 19. Juni 1888. Fröde. Geifert. U Inserate werd« ' M>ckcnbc V A , «ach besonder«» Tarif. E Inseraten-rlntnchMi Pir di« s-w«UtK . » UH /tz «bend^ilumwer bi» Eli* V vormittag, to be»ck auf sienD««- D.B. verganginni anberaumk m nächste« . Sammel« sen". Btt- Hierdurch st ein orstand. äthig bei Nanih. OM eten, nächsim idienste sür .denen Kaiser z8 Uhr im Sorstand. s, immer frisch ganzVor- «chfem und l empfohlen), Dr, ikörnerurafe. hgeschlach- sal. Kalb-, »fleisch und le Beriieksich- Holzversteigerung. Von den aus Plauer Staatsforstrevier (Oederaner Wald) aufhereiteten Hölzern sollen - Donnerstag, den 5. Julr 1888, von Vormittags s Uhr an Die diesjährige Heu- u. Grummetnutzung aus dem alten Friedhöfe soll Sonnabend, den 23. Juni, Nachmittag 3 Uhr an Ort und Stelle in 4 Parzellen versteigert werden. Bielungsluslige werden hiermit mit dem Bemerken eingeladen, daß Ler Pachtzins bis zum 1. Juli l. I. zu bezahlen ist. C. F. Lippoldt, KirrbenreLnungsführer. Ul IIL General-Versammlung Sonnabend, den 30. Juni ». Abends 8 Uhr im Gasthof zur Stadt Dresden. Tagesordnung: 1., Beschlußfassung über den Nachtrag zum Statur, nicht genehmigte Aenderung des