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85. Jahrgang Bad Schandau, Donnerstag den 10. April 1941 Nr. 85 Arve große Lüstwaffenerfolge litt' »c m» cir. iii>? ad all all- cui- icre icii, k-rr >rg' bcn ui- gcn ist bis in l,ni eise liitt O!e entbölt öle amlllcken vekanntmatfiilngen Leo Vürgermeistera zu Na-Gckian-au un- -eo Zlnanz- amto Sebniy. Heimatzeltung für Na-S<kan-au mit feinen «Ortoteilen «Ostrau un-Nosteiwly un- -ie Lan-gennin-en Altcn-orf Goh-ors mit Ueliimülüe. ttleiuglchkül'el, Urippen, Licbtenliain, Mittcin-orf, Porsü,-orf, Prossen, Natlunanuo-orf, Ntinhar-to-orf, Slnnllko, Schöna. Oruck un-Verlag: SÜchfWe Elbzeltung, Alma Hieke, Inh. Walter Hieke, Na- Schan-au, ^aukenstrahe 134, ZernrufLL. Posisck)eckkonto: Oreo-en 33327. Girokonto: Naü Schan-au 3412. volkobank Na-Schan-au 620. ^efchüfto-elt: wochentags S—12 un- 14—18 Uhr. Annahme^lub für Un-eigen 10Uhr, Zamillenan,-eigen 11 Uhr vorm. 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Im- Uc> INS rs- rco Vic ichi 3s- wu ach er hi- ork as. ien pi In- ai> ick- B. >er Waffenstreckung der griechischen Ostarmee Solonikl geoommen, NW, Beles, Prilep, Tetovo lind Marburg besetzt - DenWe Truppen nm AegSWen Meer I Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Mittwochnachmittag folgende Sondcrmeldungcn bekannt: . Starke deutsche Panzcrverhändc Iticßcn aus Jugoslawien nach Süden vor und haben Saloniki genommen. Stach die- I fein Druchbrnch bis zum Aegäischen Meer sind die griechischen Truppen in Thrazien zwischen Barbar und der türkischen Grenze abgeschnitten. Nach dem Durchbruch durch die stark befestigte Metaxas-Linie haben deutsche Truppen Lanthi genommen und die K tt st e des Aegäischen Meeres erreicht. Der Vormarsch geht weiter. Rach dem Durchbruch durch den Nupcl-Paß, der von den Griechen zäh und erbittert verteidigt wurde, und nach der Einnahme von Saloniki hat die ostwärts des Vardar kämpfende griechische Armee in Erkenntnis ihrer hoff nungslosen Lage gestern morgen die Kapitulation angcbotcn und die Waffen gestreckt. Nach der Einnahme von Uesküb rind Vcles haben deutsche Truppen den Vardar in Richtung auf die albanische Ost- grenzc überschritten und Tetovo und Prilep genommen. Schnelle Trnppcn nnd Panzerverbände der Gruppe von Kleist haben heute um lt Uhr Nisch genommen. Im Vor gehen auS der Steiermark wurde M arburg beseht nnd ein Brückenkopf ans dem Südnfer der Dran gebildet. zeuge, davon 36 britische nnd 7 jugoslawische. Eine Anzahl weh« terer britischer und jugoslawischer Flugzeuge wurde beschädigt. Im gleichen Zeitraum sind 19 eigene Flugzeuge bisher nicht znrllckgekchrt. In der Nacht zum tt. April hat sich die Bcsahung eines Kampf flugzeuges mit Oberleutnant Forgalsch (Kommandant nnd Flugzeugführer), Leutnant Gerlach (Beobachter), Unteroffizier Thoms (Bordfunker) und Unteroffizier Starke (Bordschühc) in zweimaligem Einsah ans ein wichtiges Werk der englischen FlngrüstnngSindnstrie in den Midlands durch besonderen Angriffs geist nnd Kühnheit ausgezeichnet. Schanghai, 10. April. Die Nachricht von der Einnahme von Saloniki nnd Uesknp sowie die Gefangennahme von über 20 OM serbischen Soldaten, die über alle Schanghaier Rundfunksender bekanntgegeben wurde, loste in der deutschen Gemeinde und in den verbündeten nnd bcsrcnndeten Kreisen einen unendlichen Iubfl über die deutschen Erfolge aus. Washington, 10. April. Tei bekannte nnd wegen seiner Objektivität geschätzte Rundsunlkommcntalor Lewis der Mutual Broadcasting Company stellt in seinem heutigen Funtbcricht fest, die Lage auf dem Balkan habe sich Wider alles Erwarten amtlicher Kreise in USA. anszerordentlich schlecht ent wickelt. Man habe in Washington, so erklärt Lcwiö, den englischen Versicherungen geglaubt, dasz der Plan einer von den Generälen Vavcll und Paragos getragenen Offensive dnrchaus gesund sei. Gewisse Kreise in USA. hofften )o fest aus eine» ^ieg Eng lands, das; Roosevelt seinen ältesten Sohn Jimmy, - der, wie andere Sohne „erlauchter Familien", ohne je gedient zu haben, sofort zum Hauptmann befördert wurde — als Beob achter nach Jugoslawien entsenden wollte. Hier sollte stimmy, wie Lewis mittcilt, nicht nur seine Waffe, die Marine infanterie, vertreten, gleichzeitig sollte die Entsendung „den dra - matischcn Beweis für die p c r s ö n l i ch c A n t e i l n a h m e des Präsidenten an dem heroischen Kampf darstellcn." Nach den jüngsten niederschmetternden Nachrichten aber, so sagt Lewis, habe mau von einer kriegerischen Betätigung Jimmys „einstweilen" Abstand genommen. Die Antwort deutscher Zeitungen ans das Hilfeversprcchcn der USA. an Jugoslawien, in der siegesbewußt erklärt wurde, je mehr Kriegsmaterial von den USA. zum Balkan geschickt würde, um so größer sei die Beute, wurde in Washington, so sagt Lewis, zuerst belacht. Heute sei man sich bewußt geworden, daß dies kein schlechter Scherz war. In Washington überlege man jetzt ernstlich, ob cs nicht zweck mäßig sei, kein Kriegsmaterial nach Jugoslawien und Griechenland zu schicken. Verwundert und verärgert frage man sich, warum die englischen Truppen nicht in den Kampf cingrifsen und sehe den Tag nahe, an dem sic auch hier wieder cingcschifft würden. „Das Unglück der beiden Balkanstaaten fiir England weniger tragisch" — höhnt englisches Blatt Dcr unerwartete Fall Salonikis verdüstert den Horizont Lon dons. Ter 0. April Ulli ist zn einem dcr schwärzesten Tage im britischen Kricgükalcudcr geworden. Tas ist das einstimmige Ur teil dcr Londoner Korrespondenten der großen schwedischen Blätter „Tagens Nyhctcr" nnd „Svcnöka Dagbladet". „Evcning Standard" sicht sich zn einer Zusammenfassung dcr cuglischcn Mißerfolge dcr letzten drei Tage veranlaßt. Dadurch, daß es Deutschland gelungen sei, die griechischen Armeen in Thra zien nnd im Epirus vouciua»dcr zu trennen, die Verbindungen nach Jugoslawien abzuschneiden und die Laudverbindnng zwischen Griechenland und dcr Türkei zn unterbrechen, sei Jugoslawien in eine sehr schwierige Lage geraten, stellt das britische Blatt sarka stisch scsi. Es brustct sich aber dann damit, daß das Unglück dcr beiden Balkanstaatcn für England weniger tragisch sei, da die eng lische Balkanarmce noch intakt sci. Um das englische Volk auf das Schlimmste vorzuberciten, so meldet dcr Vertreter von „Ta gens Nyhetc?', habe ein militärischer Sachverständiger in London erklärt, man könnte sich darauf verlassen, daß dcr strategische Weit blick General Wcvells jeden übereilten britischen Vormarsch vcr hindern werde. Aller Optimismus der Londoner militärischen Kreise, so meint dcr Korrespondent, sci wie wcggeblascn. Zur düsteren Entwicklung in Nordafrika und auf dem Balkan gesellten sich für England die wachsenden Vcrsenknngsziffern in der Atlnntikschlacht, wo, wie dcr Londoner Mitarbeiter von „Svcnska Dagbladet" berichtet, weitere Schiffsvcrlustc ernstlich den britischen Kricgscinsatz und die Vcrsorgungsmöglichkciten dcr britischen Insel gefährden. -reLeste käerr KeArA * Durch einen Erlaß des Führers hat dcr Gcncralinspcktor für das deutsche Slraßcnwcscn die Befugnisse eines Reichsmini sters erhalten. Gcncralinspcktor für das deutsche Straßcnwcscn ist Dr. Todt, dcr zugleich das Amt eines Reichsministers für Bewaffnung nnd Munition bekleidet. * In der gemeinsamen Bilan; des Bilanzansschusscü nnd des Ausschusses fiir Devisenbewirtschaftung dcr Faschistischen Korpo rativen Kammer wurde u. a. scstgcstcllt, daß mehr als 50 Prozent dcr Ausfuhr an landwirtschaftlichen Erzeugnissen nach Deutsch land gehe. Bei dieser Gelegenheit wurde unterstrichen, wie sehr neben dcr ideologischen Bcrbnndenhcit nnd dem militärischen Bündnis Deutschland nnd Italien durch engste wirtschaftliche Be ziehungen vereint seien. Bon den abgeschlossenen Abkommen seien die Abinachungcn mit Deutschland die bedeutendsten. * Wie die Agentur INS. meldet, gibt die britische Admirali tät den Verlust der Trawler „Lord Melbourne" und „Cramond Island" bekannt. Slowakei bricht diplomatische Beziehungen mit Jugoslawien ab Prcßburg, 10. April. Die slowakische Regierung hat die diplomatischen Beziehungen mit Jugoslawien abgebrochen. Eine Note, in der dieser Schritt mit dcr feindlichen Haltung dcr neuen jugoslawischen Regierung gegenüber dem mit dcr Slowakei durch Schutzvcrtrag verbündeten Dcntschcn Reich nnd den im Drei mächtepakt vereinten Staaten überhaupt begründet wird, wurde Mittwochmittag dem jugoslawischen Geschäftsträger Simitsch über reicht. Dcr slowakische Geschäftsträger in Belgrad, Dr. Eicker,, ist bereits Dienstag über Budapest iu die Slowakei zurückgckchrr. Er hatte iu Belgrad noch die fürchterliche Wirkung der ersten deutschen Luftangriffe erlebt und nach einer gefahrvollen Fahrt die jugoslawisch-ungarische Grenze erreichen können. Der jugo slawische Geschäftsträger in Preßbnrg wird voraussichtlich inner« halb der beiden nächsten Tage die Slowakei verlassen. f Berlin, 10. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die großen Erfolge in Serbien und Griechenland wurden am !>. April bereits durch Sondcrnicldungcn bekanntgcgcbcn. Aus dcr Steiermark vorgchcudc deutsche Truppen besetzten am !>. April M arburg. Panzerverbände und Infanteriedivisionen des Generaloberst v. Kleist stießen nach Besetzung des Eisenbahn- nnd Straßcn- inotcnpnnktcs Nisch dem weichenden Feinde nach. Im Vorstoß ans die albanische Grenze wurden nach Ncbcr- ichrcitcn des Vardar Tetovo nnd Prilep genommen. Außer den gestern gemeldeten 20 000 Gefangenen sielen etwa 100 Gc- ichühe nnd mchrcre hundert Maschinengewehre sowie große Vor- riitc an Betriebsstoff, Munition und Gerät in unsere Hand. Sturzkampfflugzeuge griffen in Jugoslawien Straßen- nnd Bahnziclc erfolgreich an. Kampfflugzeuge belegten Flugplätze in Bosnien mit Bomben, zerstörten hierbei sieben nnd beschädigten siiiif am Boden abgestclltc Flugzeuge. Im Raum zwischen Dran nnd Save wurdenNachschnbzügc und Gleisanlagen durch Spreng bomben getroffen. Ans Jngossawien im Vardar-Tal vorstoßcndc Panzcrträste ge wannen Saloniki. Tic weiter ostwärts kämpfenden Truppen erreichten nach Durchbrechen dcr Metaxas-Linie unter Einnahme von Xanthi das Aegäische M ccr. Die von ihren Verbin dungen völlig abgcschnittcncn griechischen Kräfte ostwärts des Vardars haben bedingungslos kapituliert. In Nordafrika wurde nach hartem Kamps Dcrua ge nommen. ttO Kilometer südwestlich davon siel auch El Mechilli in die Hand der deutsch-italienischen Trnppcn. Scchs Generäle, zwei Oberstem im Generalsrang und 2000 Mann wurden gcsan- gcngcnommcn. Die Beute an Kriegsmaterial ist noch nicht zu übersehen. Starke Kampfslicgcrvcrbändc führten in dcr Nacht zum 10. April bei besonders gutem Angriffswctter harte Schläge gegen das britische RüstungSzentrnm Birmingham nnd die bedeu ¬ tende Hasen- nnd Wcrftstadt N cw Castlc. In Rüstungswerken, Schiffswerften nnd Docks richteten Volltreffer von Bomben schwe ren nnd schwersten Kalibers ansgcbreitctc Zerstörungen an. Es konnten Großfcncr und zahlreiche Explosionen beobachtet werden. Auch in den Häfen von Ipswich und Southampton wnr- dcn kriegswichtige Ziele wirksam bombardiert. ' Außerdem führte die Luftwaffe am gestrigen Tage den Kamps gegen die feindliche Handclsschiffahrt im Sccgcbict um England mit großem Erfolg weiter. Kampfflugzeuge versenkten neun Schisse mit zusammen 10 000 BRT., darunter einen großen Tan ker. Fünf weitere große Schiffe sowie ein britischer Zerstörer wurden durch Bombenwurf schwer beschädigt. An diesen Erfolgen haben Verbände des Generaloberst Stumpfs besonderen Anteil. Dcr Feind slog in dcr letzten Nacht in Norddcutschland ein. Sein Hanptangrifs richtete sich gegen die R c i ch ö h a n P t st a d t. Spreng- nnd Brandbomben verursachten vor allem in Wohn vierteln sowie im Zentrum dcr Stadt a« öffentlichen nnd kultur historisch wertvolle« Gebäuden, Kirchen und Museen Schäden znm Teil beträchtlichen Ausmaßes. Die Verluste an Toten und Ber ichten unter dcr Zivilbevölkerung sind im Verhältnis zur Anzahl dcr abgcworsencn Bomben besonders niedrig. Dcr Feind griff außerdem Emden und Bremen sowie einige andere Punkte NorddcntschlandS mit schwächeren Kräften an. In den beiden letzten Nächten gelang cs, besondere Abwehr- crfolgc zn erzielen. Nachtjagdverbändc unter Führung des Gene ralmajors Kammhuber sowie Flak- und Marineartillerie schossen in der letzten Nacht 16, in der vorletzten Nacht 7 feindliche Flugzeuge ab. Ein vom Eiufatz zurückkchrcndcs eigenes Kampf flugzeug brachte in dcr letzten Nacht ein weiteres feindliches Kampfflugzeug im besetzten Gebiet zum Absturz. Bei Versuchen deö Feindes, am Tage in die besetzten Gebiete cinznslicgcn, wurden gestern nnd vorgestern zehn, scindliche Flug zeuge abgcschosscn. Einschließlich je eines bereits erwähnten nnd eines durch Jä ger in Libyen abgeschossenen Flugzeuges belaufen sich die Gesamt verluste des Feindes seit dem 8. April auf insgesamt 13 Flug Elf Feindslugzeuge schon beim Anslug adgeschossea Außerordentlich verlustreicher Angriff der NAF. auf die Neichshauptstadt — Zwei Krankenhäuser, die Preußische Staatsbibliothek und die Staatsopcr getroffen ( Berlin, 10. April. Britische Bomber unternahmen iu de» Nacht vom 9. zum 10. April einen für sie außerordentlich verlust reichen Angriff gegen die Neichshauptstadt. Schon im Anflug wurden elf feindliche Flugzeuge durch Flakartillerie und Nacht jäger abgcschossen. Einige Spreng- und Brandbomben wurden über Wohnvierteln und aus öffentliche Gebäude abgcworsen. Da bei wurden wieder zwei Krankenhäuser getroffen. Brandbomben fielen außerdem auf die berühmte Preußische Staatsbibliothek und die Staatsoper. Kriegswichtige Ziele wurden nicht getroffen. Mehrere Tote und Berichte sind zu beklagen. Abschubzahl aus 13 erhöht Berlin, 10. April. Die Verluste der NAF. bei den Ein- slügen in Deutschland in dcr Nacht zum 10. April sind außer ordentlich hoch. Nach bisher eingegangenen Meldungen hat sich die Zahl der abgcschossenen britischen Flugzeuge von 11 aus 1^ erhöht. , . Systematische Bombenwürfe auf Kulturstatteü uuv Wohnviertel in Berlin und Potsdam ; Bei ihrem Angriff ans die Neichshauptstadt in dcr Nacht von» 9. zum 10. April wurden die Engländer durch die außerordentlich klare Sicht dcr Hellen Mondnacht begünstigt, die sämtliche Ziele auch aus großer Höhe erkennen ließ. Sic warfen Spreng- und vor allem Brandbomben in dcr Hauptsache auf solche Gebäude, die in dcr gesamten Knlturwclt einen Namen haben. 1l. a. wur? den die Staatsopcr und die Staatsbibliothek schweb getroffen. Bomben fielen weiter auf die Universität und das Alte Palais. Daß diese Bombenwürfe systematisch er folgten, geht einwandfrei aus der Tatsache hervor, daß auch Bom ben in Potsdam in den Park von Sa ns so» ei, fernab von jedem militärischen Ziel, und in das Nene Palais fielen. Im übrigen richtete sich dcr englische Angriff ausschließlich gegen Wohnviertel. Auch zwei Kirchen und ein Krankenhaus wurden getroffen. Der militärische und industrielle Sachschaden ist völlig unbedeutend. ,Lage M sm Balkan außerordentlich schlecht' Kroße Enttäuschung in USA.-Kreisen — Englands Siegcspläne jämmerlich ins Wasser gefallen ächsische Elbzeitung Tageblatt für das Elbgebirge