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Spiels Jahn ' anwest^' e Jahn n FüA >d. autglei« HerrM- den, der'' Strahls im, erjir' e DreE tel und Treffer ck g«f»R langt- ng beftn' endigtetst e Mann' der ns« Ansprache Neuraths in der Prager Burg 16 Uhr 12 Uhr 12 Uhr zu Nils Hacha, der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe 3, General der steh: keine Vorschrift, mit dieser Neuen, wirklich umwälzenden Infanterie Blaskowitz, Und mit ihnen eine große Zahl von Erfinvuüg auch die alten Räder auszurüsten. Aber sicherlich kostet auch der geringste Und noch so glimpflich ausgegangene Unfall mehr als die neuen Tretstrahler. Es wäre wirklich bis bi» bis bis und und und und Uhr Uhr Uhr Freitag, den 14. April 8.30 bis Montag, den 17. April 8 bis Dienstag, den 18. April 8 bis Mittwoch, den 19. April 8 bis 12 12 12 13 13 13 13 16 16 16 Uhr Uhr Uhr Donnerstag, den 20. April 8 bis statt. Platz. Ein Kommanvo innrere ven Großen Zapfenstreich an. Während die herrlichen Klänge ihr Echo in den Herzen aller Zuhörer sanden, türmte sich über der lichterglänzenden Stadt wie ein gewaltiger Dom über den Burgplatz das Strahlen- bündcl der Flak-Scheinwerfer. Wie ein Schwur und Dank an den Führer klang das Deutschland- und das Horst-Wessel» Lied auf. * gui, wenn Man diese typischen Radfahrsignale, die unverkenn bar sind und bet Dunkelheit die Gefahr von Zusammenstößen verhüten, viel Mehr auf den abendlichen und nächtlichen Stra« ßeu zu sehen bekäme. . beansprucht wird, wird leider oft am falschen Platz gespart. Eines der Mittel, die Verkehrssicherheit des Fahrrades ganz erheblich zu erhöhen, sind die Neuen Tretstrahler. Esb«- erscheinen. Htteudorf-Hkrtssa, am 4. April 1939. Der Bürgermeister. Die Nacheichungsgebühren sind sofort zu bezahlen. Die Eichungspflichtigen haben zur bestellten Zeit pünktlich „Euer Exzellenz! Meine sehr geehrten Herren! Auch das tschechische Volk ist sich mit mir der geschichtli chen Bedeutung der Stunde voll bewußt, in welcher die her vorragende Persönlichkeit des Herrn Reichsprotektors in mt- fcrcn beiden Ländern sein verantwortliches Amt im Auftrag des Führers antritt. Unserem Volk waren in seiner langen Geschichte und insbesondere in der letzten Zeit schwere Prü fungen beschieden. Es bringt uns aber einen unschätzbaren Trost, daß der Herr Reichsprotektor das Ziel seiner hohen «endung in der Förderung des Wohlergehens und des Wohl standes von Böhmen und Mähren im Raum des GroßdeUt- fchen Reiches erblickt. Ich brauche wohl nicht zu versichern, daß dieses Bestre ben des Herrn Reichsprolcklors sowohl meinerseits als auch ans seilen des gesamten tschechischen Volkes, das in diesen Landern seil uralten Zeiten sein einziges Heim hat, ein volles Verständnis und die aufrichtige Mitarbeit finden wird Wenn ich dem Herrn Reichsproieklor den schönsten Erfolg wünsche, wünsche ich hiermit auch meinem Volk eine glück liche Zutunst." Prags erster Zapfenstreich Amtlicher Teil. Nacheichung betr. Die Nacheichung der Maße, Gewichte und Meßwerk zeuge, die im öffentlichen Verkehr verwendet werden, findet für Ottendorf-Okrilla im hiesigen Rathaus (Jugendheim) Sperrzeit der Tauben. Die Sperrzeit der Tauben zum Schutz der Frühjahrs aussaat vor Taubenfraß ist auf die Zeit vom 23. Märt bis 23. April ISSN festgesetzt worden. Die Tauben sind während dieser Zeit so zu halten, daß sie die bestellten Felder und Gärten nicht aufsuchen können. Zuwiderhandlungen wer» den bestraft. Httendorf-Hkrifla, am b. April 1939. Der Bürgermeister. deutschen und tschechischen Ehrengästen. Ter Führer des Zap fenstreiches, der Adjutant der 24. Division, Major Winkler, erstattete General Blaskowitz Meldung. Bevor der Zapfen streich begann, klangen alte preußische und österreichische Marsche aus. Andachtsvolles Schweigen breitete sich über den weiten Durch Sachsen mit dem SelmatWrer In diesen Tagen erschien im Verlag Erwin Müller. Ber lin, der Band 10 des „Deutschen Heimatführers", der Sach- sen behandelt. Angesichts des billigen Preises ist das auf L72 Seiten Gebotene geradezu erstaunlich. Die dem Liuch vor- weggeschickten.kurzen Betrachtungen über die Geschichte und Kultur Sachsens, Über sein Volkstum, seine Wirtschaft und über Vie einzelnen Landschaftsbezirke vermitteln in knappen Zügen ein zutreffendes Bild unseres Gaues. Auch die Ver zeichnisse der Museen im sächsischen Land, der Burgen und Schlösser, der Naturschutzgebiete und Schaubergwerke bieten dem Einheimischen und dem Fremden eine geschlossene Ueber- ficht. Bemerkenswert sind auch die Wegebesprechun gen für Fußwanderungen, die Vorschläge für Gebicts- fahrten für Kraftfahrer und schließlich die Zusam- menstellung der Wasserwanderungen. Der Hcimal- sührer selbst, der in alphabetischer Reihenfolge durch die Ge meinden Sachsens führt, enthält eine Fülle Wissenswertes über die Sehenswürdigkeiten der einzelnen Orte, ihre Aus flugsmöglichkeiten, ihr Brauchtum, ihre Verkehrsverbtnvun- gen, Unterkünfte, Wirtschaft usw. Die zahlreichen Bilder, die in den Text eingestreut sind, erhöhen den Reiz dieses Hei- Matführers, der zweifellos eine Lücke in unserem Hcunai- schrifttum ausfüllt, Arthur Grae je. In einer Ansprache führte Reichsprolektor Freiherr von Neurath aus: „Meine Herren! In dieser historischen Stunde ist es mir eine besondere Ehre, als Beauftragter des Führers auf der historischen Kaiserburg in Prag mein verantwortungs volles Amt als Reichsprotektor zu übernehmen. Ich weiß, daß sich heute wiederum eine geschichtliche Wende vollendet Hal, die vor tausend Jahren König Wenzel einzuleiten versuchte. An dieser Ausgabe ist Habsburg gescheitert; aber unser Führer Adolf Hitler hat sie gemeistert — zum Glück beider Völker Und zum Frieden Europas und der Welt. ES wird meine und meiner Mitarbeiter Busgabe sein, die Länder Böhmen und Mähren im Lebensraum des Groß- dcmschen Reiches zu Glück und Wohlstand zu führe». Ich hoffe nichts sehnlicher, als daß das tschechische Volk unsere und feine Sendung erkennt und mir die schwere Aufgabe zu sei nem Besten durch ehrliche Mitarbeit erfülle« hilft. Möge «...7 dem vertrauensvollen Zusammenwirken für die Welt die Er kenntnis reisen, daß der Friede Europas in der Hand des Mannes liegt, in dessen Auftrag ich in diesem Gebiet mein Am« als Reichsproteltor für die Länder Böhmen und Mäh ten führen werd«. Das ist tn dieser Stunde mein heißer Wunsch." Auf die Anfprache antwortet« Staatspräsident Dr. Hacha: ! Öffentliche Mahnung zur Steuerzahlung. Die am 5. April fällig gewesenen Lohn- und Wehr- steuerbeträge, die am 10. (1l.) April fällige Umsatz steuer und alle anderen im April fälligen Beträge (u. a. Beförderungsteuer, Tilgungsbeträge auf Ehe standsdarlehen, Steuerabzug von Aufsichtsrat-- Vergütungen sowie Steuerabzug vom Kapitalertrag, letztere beiden binnen einer Woche nach Zufließen der Ver gütungen bezw. des Kapitalertrags) waren bezw. sind pünkt lich an die Finanzkaffe abzuführen. Schriftliche Mahnung erfolgt nicht. Mit dem Ablaus der einzelnen Fälligkeitstage ist ohne weitere» ein Säumnis zuschlag verwirkt. Die Voranmeldungen zur Umsatzsteuer sind bis zum 10. sl1.) April 1939 einzureichen. Verspätete Abgabe der Voran meldungen hat Zuschläge bis zu 10 v. H. de» Steuer- betrags zur Folge. Steuerart und Steuernummer sind bei jeder Ueber- Weisung anzugeben. Rückstände und Säumniszuschlag werden unverzüglich ! durch Zwangsvollstreckung, nur ausnahmsweise durch Postnachnahme, eingezogen. Steuersäumige werden von Zeit zu Zeit veröffent licht. Atuanjamt Mdröer-, 6. April 1939. Als Krönung des sür Böhmen Und Mähren geschichtlichen Tages, an dem der Reichsprotektor sein hohes Amt übernahm, «klebte Prag seinen ersten Zapfenstreich seit Kriegsende Die alte Kaiserstadt erstrahlte cm diesem Abend in einem wunderbaren Lichtzauber, und die herrlichen allen deuischen Bauwerke waren in das gleißende Licht mächtiger Scheinwcr- fer getaucht. Gerade sür die Prager Bevölkerung bildeteic vos >wch nie erlebte Schauspiel des Großen Zapfenstreiches vor d«r Prager Burg den Höhepunkt des Tages. Schon lange vor Beginn strömten Tausende von Deutschen Und Tschechen zum siroßen Platz vor dem Haupleingang der Prager Burg Vie selbst in feierlicher Illumination erstrahlt«. Unter den K!än gen des Dorischen Marsches zogen di« sünj Mnsitkorps des Iv. Armeeforps vor die Präget Burg. Fackelträger marschier en in Zweierreihen aus und teilten sich dann zu cnem leuch tenden Spalier. Aus dem Portal des ersten Burghofes trat der Reichs- Protektor, an seiner Seite der tschechische Staaispräsideni Dr. Keitel trifft General Pariaal Am 5. und 6. April findet in Innsbruck eine Zusammen kunft zwischen dein Ches des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, und dem Unlerstaatssekretär des König lich-Italienischen KncgSnünistcriums und Chef des General stabes des italienischen Heeres, Armeegeneral Pariani, statt. Lberft Slawek beigesetzt Feier im Beisein der Spitzen des Staates Oberst Slawek, der zu Lebzeiten Marschall Pilsudstis mehrfach das Amt eines Ministerpräsidenten und bis zum Herbst vorigen Jahres das des Sejmmarschalls bekleidet hatte, wurde aus dem Warschauer Militärfriedhos beigesetzt. Die Beisetzung crsolgl aus Staatskosten. Der Feier wohnten u a. bei Marschall Nydz-Smigly, der auch den Staatspräsidenten vertrat, die gesamte Regierung, Senatsmarschall Medzmski, die Witwe Marschall Pilsudskis, Vertreter der Armee, unter ihnen der deutsche MUNärattachö Oberst Himer. Dem Trauer- zng folgte eine unübersehbare Menschenmenge. Abschluß der MIlsvolitWen Woche Gauleiter a. D. Krebs sprach vor den sächsischen Erzieher» Mit einer festlichen Schlußkundgebung im Dresdner Ge werbehaus klana die zweite Volkspolitische Woche des NS- LB. aus, die Sachsens Lehrer zu ernster Arbeit vereinte. Gauleiter a. D. Regierungspräsident Krebs hielt Rück schau aus die weltgeschichtlichen Ereignisse des letzten Jahres. Er stellte einen anschaulichen Vergleich an: Benesch habe ein mal gesagt, daß das Sudetcnland und das angrenzende Sach sen einmal das nächlie Krtegsgebiet sein würden. Und heute? Das Wunschbild dieser Kriegstreiber und Hetzer sei zerstört worden durch die Einheit der gesamten deutschen Nation un ter der Führung von Adolf Hitler. Diese Einheit weiter zu festigen, sei auch Aufgabe der Lehrer. Gauamtsleiter Göpfert dankte Gauleiter Krebs, der sich schon oft als Freund Sachsens und besonders der sächsischen Schule erwiesen hat und schloß die zweite Volkspolitische Woche des NSLB. DK letzten Borträge Die letzten Vorträge der Volkspolitischen Woche hatten weitere wertvolle Hinweise für die Arbeit der Erzieherschaft gegeben. Wie sehr Schule und Wehrmacht sich zu ergänzen haben, zeigten die Darlegungen Les Leiters der Hauplstelle „Praktische Bevölkerungspolitik" des Rassenpolitischen Amies in der Reichsleitung der NSDAP, und Leiters des Nassen« politischen Amies in der Eauleitung Sachsen, Dr. Knorr und des Generals der Flieger von Cochenhausen. Dr. Knorr behandelte die gefährliche Rolle der Asozia len und stellt« dabei die rassepflegerische Aufgabe der Schule heraus. Das Erziehungsziel sei der soldatische Mann, der ne ben dem Soldatentum als Heiligstes um sich, seine Familie, sehe, und die deutsche Frau, die Kameradin des Mannes und Hüterin des ewigen Lebens ver Nation sei. Diese Forderung unterstrich auch General von EochenhaU- sen, .der einen Abriß der deutschen Wehrgeschichte seit Scharn horst gab. Eine Ergänzung fanden die Ausführungen in den Vorträgen über „Wehrerziehung und Geschichtsunterricht" und über die Bedeutung ver weiblichen Erziehung für das Heran wachsen einer wehrhaften Generation. Weitere Darlegungen befaßten sich mit der Kolonialfrage, wobei von Pros. Heske, Tharandt, insbesondere der Wald reichtum unserer Kolonien in Beziehung zu unserem Holz- bedars gesetzt wurde. Jeder 12. Unfalltote ein Radlahrer! Die Statistik, die von manchen Menschen für eine furcht bar trockene und langweilige Angelegenheit gehalten wird, enthüllt manchmal sehr eigenartige Tatbestände, die zu denken geben. So hat eine genaue statistische Untersuchung zu dem Ergebnis geführt, daß jeder zwölfte Unfalltote ein Radfahrer aus seinem Arbeitsweg ist. Zum größten Teil kommt das da her. weil es um die Betriebssicherheit des Fahrrades tn vie len Fällen sehr schlecht bestellt ist. Gerade beim Fahrrad, dem Verkehrsmittel der arbeitenden Bevölkerung, das Tag für Tag Abendtakl aus der Burg Abends gab der Reichsprolektor in Böhmen und Mäh ren, Frhr. von Neurath, auf der Prager Burg eine Abend tafel, an der hervorragende Persönlichkeiten der Partei. deS StaateS und der Wehrmacht sowie des tschechischen Lebens teil nahmen. Es waren u. a. erschienen: Staatspräsident Dr. Hacha, Minister Dr. Havelka, Minister Dr. Fischer, General Sirovy, General Fiala, der Chef der tschechischen Polizei Dr. Charvat, der Oberbürgermeister der Stadt Prag Dr. Klapka, sein Siel Vertreter Prof. Dr. Pfitzner von der Prager Deut schen U> versität, der Oberbefehlshaber der Heeresguppe 3, General ver Infanterie Blaskowitz, der Kommandierende Ge- n-ral des IV. Armeekorps, General von Schwedler, der Kommandierende General des XVI. Armeekorps, Generalleut nant Hoeppner, der Wehrmachtsbevollmächtigte im Protekto rat Böhmen und Mähren, Generalleutnant Friderici, Staats- selretär Karl Hermann Frank, Botschafter Ritter, Mini sterialdirektor Dr. von Burgsdorfs, der Ches der Zi- bilverwaltung beim Heeresgruppenkommando 3, Reichskommis- sar Gauleiter Henlein, der Gauleiter von Niederdonau, Dr. Fury, der Gauleiter von Oberdonau, Eigruber, der stellvertre tende Gauleiter der Bayrischen Ostmark Ruckdeschel, Regie rungspräsident Dr. Bachmann und zahlreiche höhere Offiziere und Beamte. Ansprache Neuraths Nummer 41 38. Jahrgang Donnerstag, den 6. April 1939 Lokalanzeiger und Anzeigeblatt sür Ottendorf-Okrilla u. Umg Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto-. Dresden 16488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Nühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 651. — Fernruf: 231. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis mouatlich 1.10 Kl einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Naum 6 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegenker Anzeigcnpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr sür Richtigkeit übernommen. Lei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß anspruch.