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//SS ^ge-/s^ Vrviliax, 16 ^u1i 1943 102. ^atu?xs,nx I^r. 164 Wer yemttae MeSe«aM«veeiMt: A -5 Scherl-Archiv-Autoflen. »nen- chrek- Lnt«aa<1«i »u» Oem ruE>m«i»«bl»ii 6» »rnnü«ad«rg«r DigsdlnNe« <g«gr. 1842) »nO Oe» btMuu^eom ^nreixec» <g«gr. I84Z). Veringyort: fn»ntz«nt>«rg/8«. QmcililÜsitelleni brnnüenbecg, htzntttt 8/y, ^eeurvi z« unti 345; Nntuiciiea, Ob«r«r 8t»0tgr«d«u 7/v, f«mruk SIS. — Ports ck«ciclcontol Leiprig IMS00. — Oiroiconto: 8tackttmnlc ^rsnlc«nberg 2200. l>«»»« »«Itung I»t 6», rur Verüttentlickunx Oer »mtilcb«, Keknnntnmckungen Oer I.saOrät« ia flök» unO vöbel, »ovvi« Oer 8ürgenneist«r Oer 8tL0t« frenkenberz unO iiulnicben bedörOUckerseit» bestimmt« Stu« unO enttuttt Oie Selcnnntmnckungen Oe, fimmremt«, in Neinicben. — . IKonntsderugsprel» 2.— K54., rurüxlick Zustellgebühr. L«,» richtig« Führung znr höchsten Leistung von Oberbereichsleiter Gauoömann Herbert K««b« LV sowjetische Panzerbrigaden rolle« nicht «ehr Va« «ritgsbtrichier Tarn«»««» Pfeiffer spiet anzufahren: Das neue schneUschiehend, gewehr ist nach Aussagen vieler Gefangene, ken der Bolschewisten. Von ihm erzählen blitzartig ganze Kornfelder niedermäht. M fuk fksnkenberg izi d uncl ffssnscßen d -iüdabschnitt de» Kampfraumes, die übrigen gestern und vorgestern in unserem Nordabschnitt auher Gefecht gesetzt. Damit sind nun durch deutsche panzerbrechende Sin neu«» verbrech«« d«r britisch«» Luftgangster Nach den zwei Angriffen mif den Kölner Dom hpben die Briten eine neue Kultur schande begangen. Bei dem Terrorangriff gegen di« Wohnviertel der Stadt Aachen wurde neben anderen Kulturdenkmälern auch der t errliche Aachener Dom getroffen, llnser Bild zeigt den Dom zu Aachen vor dem britischen Angriff. ManM-kharta ohne Bedeutung Eine interessant« Erklärung Churchills Im Laufe einer Aussprache über die Atlantik-Charta wurde auch die Frag« angeschnitten, ob die politische Lage nicht eine Abänderung dieses Vertrages notwen dig mache. Churchill antwortete daraus, dah es nicht notwendig sei, irgendwelche Aenderungcn vorzu- nrhmen, denn die Atlantik-Charta sei kein Vertrag und sei aua) nicht vom USA.-Kongreß formell bestätigt. Somit hat dir Charta keine bindenden Verpflich tungen weder für die USA. noch für Großbritannien. -i- Diese Erklärung Churchills ist immerhin bedeutsam, wenn man sich daran erinnert, daß durch die Atlantik- Charta den klemen Völkern versprochen wurde, ihre Unabhängigkeit zu respektieren, dann wird die Erklä- rung Churchills in den Kreisen der Londoner Emigran tencliquen, die sich von der Freundschaft Englands und der USA. eine goldene Zukunft versprachen, sicherlich Uebrrraschen «uslüscn, denn Churchill bestätigt damit den Sowjets, daß die Atlantik-Charta ihren Gelüsten auf Gebistsabrundung durch Annektierung und Unterwerfung der kleinen Nachbarstaaten, wie z. v. Polens, nicht im Wege steht. DNB. 15. 7. (PK.) Der OKW.-Bericht mel- det« am 14. Juli den Abschuh von 400 Svwjetpan- — 400 Panzer, da» bedeutet etwa acht sowjetische laden. Vier von ihnen wurden gestern im Sowjets verloren wtever 530 HZanzer Sortsana der schweren Kümpfe ve» ftyleMtem Wette» 49 SowjetM«a»e«ae «bvaefehoffen / SOtvere fetndttMe Vanzer Verluste im StivsSztlte« Feindliche Landnngsflotte verlor vom 10. bis 14. Juli rund 300000 BRT. Au» dem Führerhauptquartier, 16. 7. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die schweren Kämpfe in der Mitte der Ost front hielten auch gestern bei schlechtem Wetter an) Der Angriff unserer Truppen nördlich Bjelgo-» rod gewann weiter Raum und führt« zur Einkesselung einer starken feindlichen Kräftegruppe. Die Gegenan griff« d«s Feindes liehen in diesem Frontabschnitt in folge der in den bisherigen Kämpfen erlittenen schweren Verluste an Stärke nach. Dagegen führten di« Sowjets mit starken Infan terie- und Panzerkräften Entlastungsangriffe an der gesamten Front von Kursk bis Ssuchinitschi. Sie wurden überall blutig abgewiesen und dabei allein im Bereich einer Armee über 250 feindliche Panzer abgeschossen. Insgesamt verloren die Sowjets gestern in der großen Schlacht 5 30 Panzer. Monate» an Kampf und Kampfführung dazugelernt. Sie wissen nun zu massieren. Sie verstehen es, groh« Truppenkontingente über Nacht auf motorisierten Trans porten zu verschieben und am Morgen anderswo in die Brennpunkte der Schlacht zu werfen. Ihre Kampfführung ist beweglicher geworden. Aber sie ist der deutschen nicht gewachsen. Unsere Aufklä rung hat jede Feindbewegung im Auge. Unsere Füh rung weih jeder Schwerpunktbildung auf der Gegenseite zu begegne». Und wenn die Sowjets glauben, diesmal mit Gewalt erzwingen zu können, was ihnen früher nicht gelang, so wird ihnen unsere Führung beweisen, dah wir durchaus imstande sind, dieser Gewalt eine noch gröhere entgegenzusetz«». Unser« Flieger, unsere über- schweren Panzer, unser« Sturmgeschütz«, unser« Panzer- jäger sind denen drüben überlegen. Unser« Grenadiere sind an Tapferkeit, an Mut und Kampferfahrung mit keinem anderen Soldaten der Welt zu vergleichen. Im Wettkampf der Rüstungen hat sich auch hier die Ueber- legenheit des deutschen Arbeiters erwiesen. Um «in Boi. An dieser lleberlegenhett der deutschen Abwehr- und Angrifsswaffen sind auch heute die grohen Ent lastungsangriff« ostwärts und nordostwärts Orel wiederum zusammengebrochen. So hat sich hier zugleich ein sächsisches Jnfanterie-Regiment ganz hervorrag«nd geschlagen und einen Ansturm von 50 feindlichen Pan- zern, im wesentlichen T. 34 und KP. 1, vereinzelt auch Amerikaner, überlegen abgewiesen. Weiter nördlich wurde der Gegner im Gegenangriff geworfen und auf die Ausgangsstellungen zurückgetrieben. Südlich von Orel erbeuteten deutsch« Soldaten einen feindlichen Panzer vom Typ T. 34, setzten ihn im feindlichen Feuer in Betrieb und vernichteten drei gegnerische Pakgeschütz«. Wenn auch noch immer di« Materialschlacht tobt, entscheidend ist nicht di« Masse der Soldaten und di« Unsumme der Panzer — entscheidend ist allein der Soldat, der sie beherrscht. Er b«rv«gt die Masse, er dirigiert die Geschosse, er gewinnt endlich den Bo den, aus den es ankommt. Aus dieser Unzahl von Einzeltaten, die besonders in ihrer Vielart nicht mehr genmmt werden können, summiert sich dar ganze Bild der Schlacht als «in Heldenlied des deutschen Kämp fers. Er hält auch heute, in dieser Nacht zum 15. Juli, da wir fern ia der Mitte der Ostfro,« diesen Bericht schreiben, die Front. Durch ihn st«ht der Sieg auf der Seite seines überlegenen Geistes und seines tap feren Herzens. Flakartillerk — bewahrt«« Helfer für die Truppen des Heeres Di« Flakartillerie der deutschen Luftwaffe »rw«ist sich auch bei den gegenwärtigen schweren Kämpfen in den Räumen B«l«w—Orel und Bjelgorod wieder als «in bewährter Helfer für die Truppen des Heeres, indem sie die Bedrohung aus der Lust durch Flugzeugbekämpfung abweist und tatkräftig in die Erdkämpf« eingreift. Gin« an den Brennpunkt«« der Kämpf« eingesetzt« Flakdivision meldet allein den Abschuh von 173 bolschewistischen Flugzeugen, zum größten Teil stark gepanzert« Schlachtflugzeuge, in der Zeit vom 5. bis 14. Juli. An diesem hohen Ergebnis ist ein Regiment der «rfolgreichen Flakdioision mit 102 Abschüssen innerhalb 48 Stunden hervorragend beteiligt. Weiter vernichteten die Verbünd« der Division 20 Panzerfahrzeuge, 35 Geschütz« und Panzerabwehrkano nen, 79 Bunker und F«ldbeftstigungen, 125 MG.- und Eranatwerferstellungen. Der Feind verlor durch da» Eingreffen dieser Flakdivision zahlreich« Tote und Ver wundete sowie rund 180 Gefangene und lieh in ihren Händen «ine groh« Beut« von Handfeuerwaffen, Mu nition und Kriegsgerät aller Ast zurück. Die M er,ordert Mit Lleverlegener Gerst und tapfere Herzen HÜNVEk ««je»» Grsolge t« de» WateetalsMIatyt Kampsraun, von «»el DK Luftwaffe unterstützte trotz des schlechten Wetters die Kämpfe der Lrdtruppen und schoß 49 Flugzeuge ab. In Süd sizi lien schlugen deutsche und italie nische Truppen auch gestern zahlreiche gegen die Link Agrigents südlich Catania vorgetragen« brilisch- nordamerikanische Angriffe ab und fügten dem Feind schwere Panzeroerlust« zu. Deutsch-italienische Luftstreitkräft« grissen bei Tage und bei Nacht dl« Schiffsansammlungen vor der sizi lianischen Küste mit gutem Erfolg an. Mehrer« feindliche Transportschiffe wurden versenkt oder schwer beschädigt. In der Zeit vom 10. bis 14. Juli einschließlich verlor die feindlich« Landungsflotte mindestens 52 Schiffe mit zusammen rund 300 000 BRT. Zahlreiche weitere Schiffe und Landungsboote erhielten Treffer. Bei einem Angriff auf ein deutsches Geleit im Mit telmeer schossen Sicherungsfahrzeug« d«r Kriegs marine und Marinebordflak sieben feindliche Flugzeuge ab. Waffen mebr al» SOOO Panzer im Verlauf von zehn Tag«« abgeschossen worden, d. h. 40 sowjetisch« Panzer- brigad«« rollen nicht mehr gegen die deutschen Linien. Trytzdem hörten wir heute abend von erneuten An griffen d«r Sowjets östlich Orel, bei denen wiederum über hundert Panzer an entscheidenden Plätzen massiert eingesetzt wurden. Di« Zahl der vernichteten und die Zahl der noch im Angriff stehenden feindlichen Panzerbrigaden kenn zeichnet die Massierung der sowjetischen Offensiv«. Mit einer Wildheit ohnegleichen, ohne Schonung von Men schen und Material, versucht der Gegner mit Gewalt «inen Durchbruch zu erzwingen. Seine Hoffnung war und ist der umkonstruierte T. 34. Dieser T. 34 war, als «r im Winter 1941/42 auftauchte, eine äußerst gefährlich« Waffe. Unsere Front konnte ihm nur «ine bedingte Abwehr entgegenstellen. Die deutsche Rü stungsindustrie hat in der Zwischenzeit Abwehr- und Angriffswaffen geschaffen, die dem T. 34 seine Ueber- legenheit genommen haben. Daraufhin haben die Sow jets den T. 34 in aller Heimlichkeit umkonstruiert. Der Stahlkoloß trägt nun eine größere Panzerkuppcl. Auch die gesamte Panzerung ist verstärkt. Dieser neue T. 34 sollre fetzt die Ueberraschung der Offensive sein. Di« Ueberraschung aber kam drüben heim Geg- «er. Zweitausend Abschüsse sind nicht wegzuleugn««. Zweifellos haben di« Bolschewist«« in den vergangen«« In der vergangenen Nacht griffen feindlich« Flieger- kräft« wie immer unter Verletzung des Schweiz« Hoheitsgebietes einige Orte in Ostfrankreich an. Dabei erlitt die Bevölkerung erheblich« Verluste. Ein zelne Störflvgz«uge überflogen das nördlich« und südwestliche Reichsgebiet. Luftverteidigungskräfte brachten am gestrigen Tag« Und di der vergangenen Nacht 14 britisch-nordamerkta- nisch« Flugzeuge zum Absturz. Deutsche Kampfflugzeuge stießen in der Nacht zum 16. Juli in den Raum von London vor. Unterseeboot« oersenkten ffn Angriff gegen Eeleitzüge und Einzelfahrer, di« durch stuft- und See streitkräfte stark gesichert waren, acht Schiffe mit 51 000 BRT. und einen Transportsegler. Dem rumänischen Arbeilsdicnst wurde» in feierlicher Form durch de» Vizeminist«r- präsidenten Mihai Antonescu die beiden ersten Fahnen der hingen Organisation übergeben. Ein neuer polnischer Emigrantenausschuß wurde in London gebildet, an dessen Spitze „Mini sterpräsident" Stanislaw Mikolajczyk steht. Der stell». USA.-Krieg,Minister Patterson gab bekannt, daß die SUA.-Kriegsproduktion wesent lich unterhalb des für den Monat Juni vorgesehenen Programms geblitben sei. In Aleppo kam es zu schweren Unruhen, Araber und Juden schossen aufeinander. Ls gab zahlreich« Schwerver letzte. Agenten Mo»kau» In der Schweiz verhaftet Di« Polizei des Kantons Waadt hat in Verbin dung mit der Bundesanwaltschaft in Vevey meh rere Personen verhaftet, die seit langer Zeit an d«r Herstellung und dem Vertrieb kommunistischen Agi tationsmaterials, vornehmlich einer Druckschrift, mit beteiligt waren. Bei Haussuchungen könnt« um- fangr«ich«s Material sichergestellt werd««. DeuWe Ritterllchleit Französisch« FrontkSmpftr über die Haitier , Deutschlands gegenüber dem besiegten Frar »reich Paris, 16. 7. (S.-Funk.) Der Präsident de« französischen Nattonalverbandes der Frontkämpfer und Kriegsbeschädigten, der früher« Pensionsministr Re- vollet, hielt am Donnerstag «in« Ansprache vor d«r Grupp« „Collaboration". Der Redner führte aus die französischen Frontkämpfer müßten feststellen, da noch niemals in der Geschichte sich «in Sieger gegenüber dem Besiegten so ritterlich oerhalten habe, wie Deutsch- land gegenüber Frankreich. Rioollet sprach vom Ver- ftändigungswillen der fran-ösischen Frontkämpfer-Gene ration und schloß, daß di« Frontkämpfer ihre Frie densausgabe erst dann al, Erfolg anfthen, wenn in e: ein neuen geeilten Europa jeder Krieg zwischen d«n beiden Nachbarvölkern unmöglich geworden ist. Gewiß, die Pflichten des deutschen Betriebsführers sind im totalen Krieg, der nicht nur an d«n Front soldaten, sondern an jeden Schaffenden tmm«r härter« Forderungen stellt, groh und scheine« bei den vielen neuen Aufgaben, di« fast täglich vom Leiter eines Betriebes zu bewältigen sind, ost unerfüllbar. Doch das Gebot der Stunde heißt: Leistung, H«rst«llung der besten Waffen und des vorzüglichsten Geräts für die kämpfende Front. Wenn die Soldaten d«r Arbeit — ob Mann, ob Frau — denselben Heroismus auf bringen, der von den mit der Waffe kämpfenden Kameraden zu Land«, zu Wasser und in der Lust schon seit vier Jahren in beispielgebender Weis« ge zeigt wird, so ist es nicht zweifelhaft, auf wessen Sekt« in diesem gigantische« Weltringen di« Sieges- sahn«, wehen werden. Di« Z«it erfordert Männer, di« in entscheidend«» Situationen über sich selbst hinauszm»achs«n ver mögen, di« auch dann stark bleiben, wen» ander« ein mal schwach werden sollten, die aufrecht und ohne ein« Spur von Nervosität in freudig« Kampfeslust allen Schwierigkeiten gegenübertreten, um sich mit ihnen ausetnanderzusetzen. Duckmäuser, Unentschlossen«, aber auch verdrängt« Diktatoren, die Kadavergehorsam mit freiwillig geübter Disziplin verwechseln, sind in der deutschen Führerschaft fehl am Platze! Die im nationalsozialistischen Staat bewährten Fü hrungss!genschasten gelten auch für das gesamt« Arbeit»- und Wirtschaftsleben. Störungen km Betrieb, Gloichgewkchtsschwankungen, Abnahme der Leistung find deshalb weniger auf ein Verschulden ungreigneter oder destruktiver Elemente kn der Gefolgschaft zurück- zuführen, als auf «in« falsche Führung, di« die see lischen Kräfte nicht anzusprechen geneigt oder befähigt ist. Denn der Mensch läßt sich erziehen, und selbst der Störrischste und Unbeholfenste ist bei rkchter psycholo gischer Behandlung fast immer bereit und gut«n Wil lens, etwas zu schaffen, vorausgesetzt, dah er einen seinen Fähigkeit«» und seiner Eignung angemessenen Arbeitsplatz zugewiesen erhält. Auch unser« ausländisch«» Arbeitskräfte werden, wie alle in der Arbeit stehenden Menschen, gern ihr Bestes an Leistung geben, wenn sie gerecht behandelt und von den Vorzügen unseres deutschen Sozialismus durch dine vorbildlich« Haltung d«r Männer des Unterführ«rkorps immer wieder von neuem überzeugt werden. Immer ist es die Persönlichkeit de» Betriebsfahrers — im kameradschaftlichen Zusammen wirken mit dem Betriebsobmann und d«n betrieblichen Unterführern —, die die letzte Verantwortung für den Betrieb und sein« gedeihliche Entfaltung zu tragen hat. So wie im soldatischen Leben ist auch km Betrieb die Leistung in erster Linie abhängig von den Führer eigenschasten des Betriebsführers, von seiner Gabe und seinem festen Willen, die ihm anvertraute Mannschaft genau so wr« der militärische Vorgesetzte immer wieder zu einer freiwilligen Hingabe ihrer Kraftreserven an- znsnornen. Der Krieg ist nicht nur «ine Angelegenheit der Sol- baten, auch in den Rüstungsbetrieben lind noch ge waltige Arbeitsschlachten zu schlagen. Deshalb muß der Betriebsfahrer sich frei zu machen versteh«» von der Erledigung rein bürokratischer oder ihn nutzlos belastender subalterner Angelegenheiten, um eine freien Blick zu bekommen für die großen kriegseu'- scheidenden Aufgaben. Nur bei einer planvollen ui d gerechten Menschenführung kann der empfindliche Or- ganismus eines Betriebes gesund bleiben. Jmr.er noch schafft richtig« Führung höchst« Leistung! Da» ist unser« aus soldatischem Denken und Handeln oewoimsn« Erkenntnis: Wir oerneinen die lekxnLfeind- lichs und naturwidrige Gleichheit von allem, „was M«nschenantljtz trägt", bejahen dageg«» als deutsch« L«istungssozialist«n, die an di« Entwicklung L"' altes Organischen und an den Fortschritt d«r Mensch- heit glauben, Rangunterschied« Misch«, den Menschen, ^udavschni, Allerdings sprechen wir di« Führung nm dem jenigen zu, der mit größeren angeborenen oder «rwor- ben«n geistigen Fähigketten ausgestattet und bereit ist, dies« für dre Gemeinschaft d«s Volkes ohne Rücksicht auf sein«» persönlichen Vorteil voll einzusetzen. Wahr« Führungseigenschaft«» sind st«t» mit hohem Menschentum verbunden. Deshalb werden auch im Wirtschaftsleben imr Persönlichkeiten, die slch nicht damit begnügen, in der technisch-sachlichen Betriebswelt zu Haus zu sein, Menschenfahrer im nationalsozialistischen Sinn« fein. -