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>vovV!ksiisl>-. vülül'l!-. UlMm-, l.ivi'ks-. össstr- imä UA—»» in nur kr.titnn I 42. Jahrgang. Wrkli-Ilietieli ia allen nur «olitsn Karbon hält gförstss l-sgöf Telegr.-Adress«-. Nachrichten, Dresden. lHorekLürLesMel frieür!ck63M8i:k » 2 Üsbea. n«d>^»vIM «aemldee Z li-h». kideüc-^ ' ' kniMiM? uoä Midi ljelki. 8p»pli«tlid«'^k Kroisoourant« MM»! «tnnl,- UNll bilUxst. gratis u. kranco. Kr. IL»«>i»«r 8 D kvi l)r«tiäv». Vas ßsms iadr eeötkbvt. * Vs» gsnra Islir xsölinet. /)ie _ >i^.n ->lu r <Zummif»kritc ütlllllgflll f-Lllslkllf, VksSljM vmülm VvrllLeksluves -L»8tsL1 von vtto Lüttnor, ''<«.."«.^7.,-'» Nr. 241. Km,eL.- Politische». Die augenblicklichen Zustände in der habsburgischen Monarchie sind thatsächlich unhaltbar geworden. Man braucht den Grafen Baden! nicht ausdrücklich gegen den Vocwurs in Schub zu nehmen, daß er sich bei seinen innerpolilijchcn Entschließungen direkt oder indirekt von irgendwelchen persönlichen Empfind ungen leiten lasse, die sich mit gewissen internationalen Ausstrahlungen aus dem Jdeenkrelse der Czechen. Polen und Jeudalklerikalen berührten. Gegen jeden derartigen Verdacht ist der derzeitige Ministerpräsident schon durch die lebhaft sympathische Stellungnahme geschützt, mit der er im Anfang seiner Amlssühr- ung den Deutschen gegcnübergetreten ist. So stark war damals noch das Vertraue» des Grafen auf die politische Mission des österreichischen Deutschthums, daß er mit besonderer Betonung gegen dieselben Elemente, die ihm heute an beiden Rockschvßen hängen, die Parole ausgab, er werde sich bemühe», selbst zu sichren, nicht aber sich führen lassen. Das war seinerzeit nicht nur gut gesprochen, sondern sicherlich auch ehrlich gemeint. Schade nur. daß der »Oberst in Civil" den »Schneid", den er in jenen verheißungsvollen Maientagen seines ministeriellen Berufes ent wickelte, nicht lange aufrecht zu erhallen vermochte. Es dauerte gar nicht lange, da summten und schwärmten von allen Seiten die politischen Bienensorgen Hera» und Ihrem Ansturm unterlag der Graf. Vor Allem war eS der Ausgleich, der das stuatsmännische Dichten und Trachten deS Grafen Badeni vollständig gefangen nahm, so zwar, daß es gestattet erscheint, schon heute das Urtheil des späteren Geschichtsschreibers dahin vorweg zu nehmen, daß alle Fehler des Badeni'schen Regimes sich in der falschen Behand lung jenes Gegenstandes cvncentriren. Graf Badeni trat an die Lösung der Nusgleichssrage mit der vorgefaßten Meinung heran, daß die Erledigung der Angelegenheit um jeden Preis erfolgen müsse, unter Umständen selbst in einer Form, die den ungarischen Interessen mehr Rechnung trüge als de» österreichischen. Zu einem solchen Standpunkt wollten sich aber die Deutschen mit Rücksicht auf die Lebensinteressen Oester reichs nicht verstehen. Deshalb verfiel Graf Badeni auf die Czechen, bei denen ja bekanntermaßen, ebenso wie bei allen übrigen slawijch-polnifch-klerikalen Elementen der Monarchie, der öster reichische Staatsgedanke erst in zweiter Linie maßgebend ist. Die Stimmen der Czechen aber, mit deren Hilfe Graf Badeni die vvthige Mehrheit sür den Ausgleich mit Ungarn zu gewinnen hoffte, waren nur zu ködern durch einen entschiedenen Rechts abmarsch der Regierung von der Seite der Deutschen weg. So entstanden die Sprachenverordnnngen, die demnach in ihren tiefe ren Beweggründen durchaus nicht etwa als Ausfluß einer grund sätzlichen Abneigung gegen das Deutschthum seitens der Wiener Regierung anzuiehen sind, sondern die sich, im Lichte der That- sachen betrachtet, vielmehr als ei» richtiges Angstprodnkt einer in ihren Mitteln und Zwecken gleichmäßig verfehlten »Realpolitik" darstcllen. Der weitere Verlauf der Dinge hat gezeigt, daß auch in der Politik der Grundsatz gilt: »Den Anfängen tritt entgegen." Nach dem die Irrungen und Wirrungen einmal ihre jetzige Ausdehnung erlangt haben, scheint Gras Badeni unrettbar zwischen die Scylla des Absolutismus und die Charybdis des Föderalismus gerochen zu sein. Es giebt kaum etwas, was für die derzeitige innere Lage Oesterreichs drastischer bezeichnend sein könnte, als die unwider sprochen gebliebene, von der öffentlichen Meinung mit dumpfer Resignation aufgcnommene Meldung, daß der Freiherr v. Chlumecky, der frühere Präsident des Abgeordnetenhauses, auf ergangene An frage in einem Gutachten feine Ansicht nledergelegt habe, auf welchem Wege am Besten die Verfassung in Oesterreich zeitweilig zu fuspenbicen sei. Int Zusammenhang hiermit verdient das umlaufende Gerücht Erwähnung, daß der Ministerpräsident ent schlossen sei, den Neichsrath, im Falle der Fortsetzung der deutschen Obstruktion, gleich »ach seiner Einberufung wieder zu seinen Vätem zu versammeln. Alsdann soll „eine Zeit lang" der Versuch mit einer pariamentSlosen Regierung gemacht werden. Man sieht, die Lage muß schon einen außergewöhnlich verzweifelten Charakter tragen, wenn zu ihrer Klärung derartige Projekte auSgeheckt werden. Roch schlimmer womöglich als die Suspendirung der Verfassung ist daS weitere Fortschreilen auf der Bahn des Föderalismus, d. h. im Sinne des Prinzen Schwarzenberg die vollständige Unter drückung der deutichen Nationalität in Oesterreich und die Auto- nomlsirung jedes Fleckchens Erde ln der Monarchie. daS von einer vichldeutschen Bevölkerung bewohnt ist. Die Gefahren, die bei rinn solchen Entwickelung im Verborgenen schlummern, sind so drohenden Charakters, daß sie bereit- zu einer Zeit. alS noch die jetzige Umkehr« rmg aller normalen Verhältnisse in Oesterreich keineswegs vorauszu- srhen war. von einem Thril der deutschen Presse gewürdigt wurden. So wie- z. B. die »Köln. Ztg." schon vor über Jahresfrist auf dir internationalen Schwierigkeiten hin, die sich bei einer Erstarkung des PolonlSmu» in den Beziehungen zu Rußland ergeben könnten. In diesen Tagen hat überdies die offenherzige Kundgebung eines ezechischen Bürgermeisters zu Gunsten der französischen Revanche« gelüste gezeigt, web Geistes Kinder in internationalen Dingen alle die Herren find, die sich sammt und sonders in dem gemeinsamen Haffe gegen das ihnen geistig und moralisch weit überlegene Leutschthum begegnen. Was soll denn eigentlich werden, wenn durch Hochwasser. Eisenbahn-Rückblicke. Internat. Kunstausstellung, jene Elemente zur ausschließlichen Herrschaft in Oesterreich ge langen? Ist cs denkbar, daß selbst die loyalste Regierung, die den ernsten Willen hat. allen inneren Verhältnissen zum Trotz unrnlwcgt an der durch Verträge und richtig verstandene Interessen vorgezeichncten internationalen Demarkationslinie sestzuhallen, nicht schließlich doch einmal vor die Nolhwendig- keit gestellt werden sollte, der Stimmung im Innern auch nach außen hin Rechnung zu tragen? Wenn man im Deutschen Reiche bereits in weiteren Kreisen ansängt, sich solche Fragen vorzulcgen, so ist dabei nicht zum wenigsten die Besorgniß becheiligt, daß der nationale Gegensatz seine düsteren Schlagschatten früher oder später auch einmal aus das österreichische Heer werfen könnte, dessen Bindeglied die deutsche Sprache ist und tu dessen Geist und Institutionen der vorwiegende civillsatorischc Einfluß der Deutschen in Oesterreich genügend znm Ausdruck kommt. Heute zwar liegen solche Befürchtungen noch weitab. Je früher und gründlicher aber ihnen der innerpollkische Boden entzogen wird, um so besser ist es für das staatliche Ansehen Oesterreichs im Nathc der Mächte und sür das Gewicht der Entscheidung, das es bei den internationalen Fragen in die Waagschale wirft. Das Eine wird sich auf jeden Fall der Gras Badeni oder wer sonst immer an seine Stelle tritt klar machen müssen, daß es ohne die Deutschen tn Oesterreich nicht geht. Nichts könnte verhängnißvoller sein, als wenn man an leitender Stelle In Wien versuchen wollte, den Bogen gegenüber den Deutschen noch straffer zu spannen als er bereits ist. Das wäre eine so folgenschwere Handlungsweise, daß ein führendes Wiener Blatt mit Recht darauf Hinweisen darf, die Fäden, mit denen eln Reich zusainmengeheftet ist, seien nicht immer wieder anznknüpsen, wenn sie etnma! abgerissen würden. 3k. August I8S7. Knizek in Ullersdorf ist Kernschretb- nnd Fernstirech-Bertckite von, 30. August. Berlin. Der Kaiser wird am 10. September In Oldenburg der Taufe des Sohnes deS Großhcrzogs von Oldenburg beiwohnen. — Der König von Siam begiebt sich heute Abend von Schwerin nach Hamburg, wo er mit dem deutschen Ministccresibenten in Bangkok zusaminentnsft, um zur Besichtigung der Kruvp'schcn Geschützmerke nach Essen zu reisen. — Reichskanzler Fürst Hohen lohe trifft Freitag Abend hier ein und begiebt sich alsdann nach Hamburg. — Nach Mittheilung der »Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" begiebt sich der stellvertretende Staatssekretär im Aus wärtigen Amt Botschafter v. Büiow auf Befehl des Kaisers heute Abend nach Würzvurg. — Wie der »Lokalanzeiger" von angeblich gut unterrichteter Sette erfährt, haben der russische und der fran zösische Minister des Auswärtigen bei ihrem Zusammensein in Petersburg über die Beziehungen ihrer Staaken zu Deutschland viel konferict und zwar in der Absicht, eine Besserung des Ver hältnisses zwischen Deutschland und Frankreich herzustellen. — Zur Untersuchung des gestern ln Vohwinkel vorgenommenen Eisenbahn- unsaÜS Hai sich der Vortragende Rath im Reichseisenbahnamt Geh. Regierunsrath Semlcr an Ort und Stelle begeben. — Das Berliner Central-Komttee zur Unterstützung der Uebecschwcmmten hielt heute Sitzung ab, in welcher für Württemberg und Schlesien (Regierungsbezirk Licgnitz) je 300,000 Mark, sür Sachsen nnd Regierungsbezirk Frankfurt a. O- je 200,000 Mark, für das Elb gebiet (Regierungsbezirk Potsdam) 15,MO Mark genehmigt wurden. Ferner wurden dem Ausschuß noch weitere 85,OM Mark zur Ver fügung gestellt. Für die Ueberschwemmten wurde ferner wnstatirt, daß bis heute Vormittag bei der Hauptstistnngskasse an Gaben 793,174 Mark Angegangen seien. Daraus erstatteten die nach den Ueberschwemmnngsacbieten entsandt gewesenen Delegirten Bericht und konstatirten übereinstimmend, daß nirgends zur Zeit ein dringender Nothstand bestehewo ein solcher bestanden habe, sei er von dem betreffenden Lokalkomitee gehoben worden. Ties dürste jedoch nicht zu der Annahme verleiten, daß ein großer Nvth- stand überhaupt nicht vorhanden sei. Vielmehr würden der bevor stehende Winter und der Frühling in stark fühlbarer Weise zeigen, daß ganz außemrdenllichc Mittel erforderlich sind. — Das russische Leibgarde-Regiment „König Friedrich Wilhelm III." hat, War schauern Blättern zufolge, auf ein anläßlich des am 26. August be gangenen Regimenlsfesles an Kaiser Wilhelm II. abgesandtes Tele gramm folgende Antwort erhalten: „Den Herren Offizieren Meines schonen Regiments spreche ich Meine aufrichtige Dankbar keit für das Mir übersandte Telegramm aus- Ich benutze die Gelegenheit, nochmals auszudrücken, welch' großen Eindruck dir Kompagnie Meines Namens In Pelerhos auf Mich gemacht hat. Ich bin fest überzeugt, daß Mein Regiment, welches stets ein musterhaftes Vorbild ver ganzen Armee gewesen ist. auch in Zukunft des Lobes seines obersten Führers sich würdig zeigen wird. Wil helm l. R." Beuthen (Oberschl.I. Nach amtlicher Mittheilung sind in vergangener Woche 269 neue Typhus-Erkrankungen polizeilich ge meldet worden. Die Gesammtzahl der Erkrankungen betrug im Juni 45, im Juli 125, im August 660; gestorben sind 28. Danzig. Der Kapitän zur See a. D. Weickbmann. der in, Jahre 1870 mit dem Schiff „Nymphe" den Ausfall gegen das französische Panzergeschwader in der Danzigrr Bucht machte und später mit der „Augusta" bei Oporto 3 Schiffe mit Proviant skr die französische Armee kaperte, ist hier gestorben. Stuttgart. Von den 26 Städten mit über 80,000 Ein metsterS findet am 12. September in Karlsruhe dir rr^e Konferenz der Städtevorstände über diese Angelegenheit statt. Auch der Reichstommissar sür die Weltausstellung, Geh. Rath Richter wird an der Konferenz Tbell nehmen. München. AuS Partenkirchen wird gemeldet, derselt dem 18. August vermißte ÄrchtSauwait Theodor Auber aus Würzburg wurde gestern als Leiche in einer Schneemulde auf dem Hoch- wannr ausgcstmden. allen Kräften . wurden in allen Fabrik« Streikenden veranstaltet. Trpl vergangene Paris. - Die große Glasfabrik von acht abgebrannt. Der „Gaulois" veröffentlicht ein Interview mit einem französischen Diplomaten, welcher erklärte, der hervor stechendste und glücklichste Erfolg der Allianz liege in einer voll ständigen Jsolirung Englands. Die englische Regierung werde sich bemühen, in die französisch-russische Allianz einzutreten; hoffentlich werde die französische Diplomatie alle derartigen Versuche zurück- weisen- Die „Geiechtigkeit und Billigkeit", bemerkte der Diplomat ferner, beziehe sich auf die Regelung der Orientsrage. — Der „Figaro" spricht die Hoffnung aus, die Pariser Bevölkerung werde während des Allianzfestes Patriotische Unbesonnenheiten oder internationale Unzugänglichkeiten vermeiden, das Fest würde ein Friedenssest sein, welche die Gemüther beruhige und den Arbeitern eine' Epoche sruchtbarer gesicherter Thätigkeit bringe. Baris. Das „Journal" berichtet aus angeblich bester Quelle, der Ezar werde in dcn letzten Herbsttagen nach Frankreich kommen, wie er im vorigen Jahre versprochen habe. Marseille. Der italienische Dampfer „Fiducia" wurde an der marokkanischen Küste von Piraten überfallen und der Kapitän sowie mehrere Matrosen in Gefangenschaft abaeiührt. Der italienische Konsul wird bei Ankunst des Schiffes hiersclbst sofort an Bord eine genaue Untersuchung rinleiten. Basel. Der hier tagende Zionisten-Kongreß hat nach langer Debatte in der heutigen Vorinittagssitzung das Programm der ^ Zionismus erstrebt .. . . gesicherten Heim- Zur Erreichung dieses Ziels nimmt der Kon greß folgende Mittel In Aussicht: 1. zweckdienliche Förderung der Besiedelung Palästinas mit jüdischen Ackerbauern und Gewerbe treibenden : 2. Sicherung und Zusammenballung der gesammten Judenschaft durch geeignete örtliche und allgemeine Veranstalt ungen auf der Grundlage der Landesgrsetze3 Hebung des jüdi schen Nationalgefühls und Volksbewußisetns: 4. vorbereitende Schritte zur Erlangung der wirklichen Erreichung des zionistischen Ziels unter nothwendiger Zustimmung der Behörden. Brüssel. Der König «öffnete heute Vormittag den 4. Internationalen Architekten-Kongreß, der 850 Mitglieder zählt. Der Kongreß beschloß, alle Staaten mögen dahingehende Verfüg-! »ngen treffen, daß sobald wie möglich alle Kunstschätze, Denkmäler nnd Ergebnisse neuerer Ausgrabungen inventarisirt und katalogisirt werden. Kopenhagen. Die Mitglieder des zur Zeit hier tagenden „Institut du Droit international" wurden heute Vormittag von dem König in Audienz empfangen. Athen. Seekavitän Griwas, der am Sonnabend den früheren Marineminister Lewidcs in das Gesicht schlug, war seiner Zelt von Lewidis zum Adiutanten des Westgeschwaders vor Vrevesa ernannt worden. Als das Marineministerinm dem Westgeschwader! den Befehl erlheilte, Prevem zu beschießen, hielt Griwas den Befehl an. bis er sich beim König telegraphisch erkundigt hatte, ob der Befehl ersüllt werden solle. Deshalb wurde Griwas von Le widis entsetzt, wosür sich der Elftere am Sonnabend rächte. Saloniki. Nach Meldungen aus Janina wnrden in den letzten Tagen in ganz Epirus leichte Erdstöße wahrgenommen. Dle heutige Berliner Börse begann mit ruhiger, aber fester Tendenz. Das Geschäft bewegte sich in engen Grenzen. Anregend wirkten die rasche Erledigung des Ultimo, sowie die Meldung aus Athen, wonach die griechische Regierung bereit sei. der Einsetzung einer europäischen Finanzkontrole zuzustimmen. Die Kursveränderungen waren durchweg unbedeutend. Am Bauk- aktienmarkte herrschte sür Krrditaktien, Kommandilantheile und HandelSantheile besseres Interesse. Von Eisenbahnaktien fanden beute Ostpreußen besondere Beachtung und zwar auf die Nach richt über Erleichterung des Transports russischen Getreides nach Deutschland. Bon fremden Werthen österreichische Bahnen und Transvaalbahn besser, schweizerische Bahnen behauptet. Am Montanaklienmartk waren die Kurse für Kohlen und Huttenwertbe höher. Von Renten Mexikaner anziehend, Italiener und Türken unbeachtet. Heimische Anleihen still. Privatdiskont 2'/> Prozent. — Ein offizieller Verkehr ln Getreide und Mühlenfabrtkaten fand nicht statt. Loco »Spiritus lag wieder recht fest, der Preis stieg auf nmsängliche Kauflust um 40 Psg. in die Höhe. 70er 44.2. Termine fest, aber still. Am Früh markt mar die Haltung für Getreide anfänglich schwächer, bald aber trat aus Kauflust, nament lich für September-Lieferung, eine Erholung ein. Die Preise zogen etwa 1 Mark für Weizen sowie Roggen an. Das Waarenangebot vom Jnlande war knapp, das Ausland stand außer Parität. Nach Ermittelung der Centralstelle der preußischen Landwirthschasts- kammern wurden bezahlt in Berlin: Welzen 190,25, Roggen 140,50. Hafer 150,50: Stettin-Stadt-. Weizen 178 bis 18i, Roggen 125 bis 128, Hafer 127 biS 132. Wetter: warm, bedeckt, Süd- Süd-West-Wlnd. gr-nkfn« «. M. (Schills,., Credit SW,37. DiSconto «7.«. Dresdner Bank iss,». StaatSbabn —. Lombarden 770». Laurabütte —. llna. Gold —. Portugiesen —. Rudis. Var», cs Ubr NachmtttaaS.) Rente NX. 47. Italiener x,«. Svauin MO«. Portugiesen 22, w. Türken rr.so. Türkenlooie ns,«. Ottvman- bank sss.w. StaatSbabn 7«.w. Lombarden —. Trilse. Vit». Produltenmattt. Wellen ver Lu,. «,«, ver Novbr.-Nebruar rn«. matt. Evtrttu» ver Sua. «,7L, ver Jan.-Avril ss.rs. rubii. Rüböl ver Aua. «,7b, ver Janaar-ilvril si.Ts, rubia. «mfterdo». «rodukteudrricbt. Wellen ver Rovbr. 2». ver ML» Roatt» ver Oktober ur. ver ML» 127. ver Mai 127. Ln»««. Produkten-Bericht. Getretdemarkt rubia. en,lisch« Wellen r. Medl l'/> Sb. niedriaer. OerUtche» «ad ESchstsche». nahmen — An der Fa mllientafel Im König!. Schloff " "" " Ihre Königs Hoheiten die! -auseS, sowie die Prinzen iab> Rlnzessi Zranz I bell: tern sinnen d«S Könt, - Se.' MmeM°i benannten Beamten im Angelegenheiten die, von ibnen verliehenen und Komme, klaffe. önia hat genehmigt, daß die ort Res Minister!, fort des Ministerium. . ?r. Majestät dem König von und zwar: dr.v. Frie' nach« der auswärtigen »n Siam ^ationSralh und Kömmerhrrr Frhr. v. Fri eken den Orden der Krone von Siam 1. Klasse, der Legationssekretür v. Stieglitz bei der Gesandtschaft in Berlin denselben Orden S. Klage, de, Mein« ^ 'ist doch die sagt: nnd Haushalt