Volltext Seite (XML)
Nr. 113 Mittwoch, den 19. September 1906 5. Jahrgang ulssux Schweden!" so hört man jetzt hier und da sehr geben. Borna. 12 Uhr 17 Minuten passierende Personenzug seinen Abschied zu nehmen. An seine Stelle Eine noch geringere Ernte hat aufzuweisen, wo zwei Pflanzer im Werte von 6 Mk. ernteten. Regierung bestreitet, daß die Schäden im wesentlichen durch die Stauanlage herbeigeführt worden seien und lehnt auch aus Gründen der Lltzbl- rsn. Um dis gleiche Zeit aber hatte in Wien?! . „ Frhr. o. Beck das Zepter ergriffen und glaubte § rückte — ein Kaufmann. Der Schritt würde Wekerle das Ministerium und damit die Ober leitung über den gesamten Parlamentarismus in Ungarn übernommen hatte, frohlockte man in Budapest: Nun ist das Spiel gewonnen. an der Maschine erhielt der von Leipzig nach Chemnitz verkehrende, unsern Ort mittags ., giftung, an welcher der Knabe trotz aller die Freundschaft mit England. Vielleicht aber Es gab den Gegenmaßregeln gestorben ist. repräsentiert, nur Hamburg 4 Kilogramm — Kleine Kreisen Wiens und Budapests dachte, ist die Infolge eines plötzlichen Defektes I Jache nicht. Nachdem der schneidige Herr wenigstens zum Teil auf die Staatskaffe zu übernehmen. Beide Kammern überwiesen die Petition an die Regierung zur Kenntnisnahme. Neuerdings ist den Beteiligten eröffnet worden, daß die Regierung die Verbilligung von Mitteln für diesen Zweck ablehne. Die » Ochsen > Kälber flammen für 50 S Mk- en und Schlacht' ldgewicht 0 Mk,. Schlacht« adgewich 82 bis 60 Mk., würdige Feier endete. Gemeinsam verließen t Norwegen macht sich, wenn man den Aussagen die beiden Geistlichen die sich als wahre gutunterrichteter Leute glauben darf, eine ganz Diener des Friedens erwiesen hatten, den Kirch- merkwürdige Strömung geltend. Hieß es im Hof, um sich nun nach dem Pfarrhause zu be- vorigen Jahre in ganz Norwegen: „Los von des Ministers Grafen Hohenthal zu Knaut hain. Die Greisin war eine kirchlich gesinnte Frau gewesen, sie war katholischer Konfession. Mit Rücksicht aber auf die weite Entfernung der Kirche zu Leipzig besuchte sie häufig den Gottesdienst der lutherischen Ortskirche in Knauthain. Bei Lebzeiten hatte sie wiederholt den Wunsch geäußert, der Ortsgeistliche zu Knauthain, Pastor Niedner, möge sie begraben. Ordnungsgemäß wurde der Todesfall zunächst dem kalholischen Pfarramt zu Leipzig ange zeigt mit der Anfrage, ob dieses die Be erdigung übernehmen wolle. Die Antwort er folgte zustimmend mit dem Bemerken, daß die Verstorbene ''auch regelmäßig ihren kirchlichen Pflichten zu Ostern in der katholischen Kirche zu Leipzig nachgekommen sei. Zu der Be erdigung, die auf dem evangelisch-lutherischen Friedhöfe zu Knauthain stattfinden sollte, traf der katholische Kaplan Hesse ein. Gemäß der zuvor zwischen beiden Pfarrämtern getroffenen Vereinbarungen folgten er und der lutherische Ortsgeistliche, beide im Ornat, mit dem Dienst herrn der Verstorbenen dem Sarge. Am Grabe vollzog zunächst der katholische Geistliche nach katholischem Ritus die Einsegnung, hielt eine Ansprache mit anschließendem Vaterunser und hiernach trat der lutherische Geistliche an OerMrhrs und Särtzfisches. Ottendorf-Vkrilla, den z». September ^os. - 7— Tabakbau und Tabakernte in Sachsen. Im Jahre 190b gab es im Königreiche Sachsen 4 Tabakpflanzer, einen in der Amts- Hauptmannschaft Pirna und drei in der Amts hauptmannschaft Zittau. Der Pirnaer Tabak pflanzer erntete 3 Kilogramm, die drei anderen zusammen 395 Kilogramm Tabak (in dach reifem, getrocknetem Zustande.) Der Gesamt wert der Tabakernte betrug für den Pirnaer Pflanzer 2 Mk., für die anderen drei Pflanzer 816 Mk-, sodaß die sächsische Tabakernte vom Jahre 1905 einen Gesamtwert von 318 Mk. wirklich abgeschafft wird, ist's doch möglich, daß China in absehbarer Zeit ein moderner Staat wird. — Die Kolonialwirren in unserm Vater lande haben den bisherigen Leiter der Kolonial abteilung des Auswärtigen Amtes veranlaßt, Fest. w, neuer 166 bis kanischer is 197, 000 kg )—161, eußischek -ste, pro 5, schle sche uud z—142 er, alter ussischer- § netto obkörnig zertrümmert. Im Speisewagen dagegen, der keinen Korridor hat, war eins der großen Fenster zerschlagen und die Splitter hatten einen Passagier nicht unerheblich im Gesicht verletzt. Weiter wurde festgestellt, daß die Decke eines der österreichischen Staatsbahn ge hörenden Wagens durschlagen war — an scheinend durch ein etwa 1^/, Meter langes Stück Eisen, daß man auf dem Boden deS! Wagens entdeckte und das mit nach Berlin gebracht wurde. Nachdem diese Feststellungen gemacht worden waren, setzte sich der Zug zu nächst nach Dobrilugk in Bewegung. Dort, wo er sonst nicht zu halten hatte, wurde dies-! mal Station gemacht, um die Wagen mit! Licht zu versehen, was mit Hilfe von Oel-! lampen geschah. Ohwohl dies einen längeren Aufenthalt erfordert hatte, traf der Zug den-! noch nur mit der geringen Verspätung von 2 Minuten in Berlin ein. Auf welche Um-! stände nun der sonderbare Vorfall zurückzu-I führen ist, ist noch völlig in Dunkel gehüllt.! Das erwähnte Eisenstück ist eine Schiene, — Ein bemerkenswertes Beispiel gegen seitiger konfessioneller Toleranz wird dem „Chemnitzer Tageblatt" aus zuverlässigste- Quelle mitgeteilt: Vor einiger Zeit starb hort, FremdiSwalde. Einen giftigen Insekten-!vernehmlich den Ruf: „Hin zu Schweden!" stich ist der achtjährige Schulknabe Otto Auch diese Wandlung hat ihre ungeschriebene Schnabel erlegen. Das Kind spielte mit Geschichte, die nicht uninteressant ist. Als Altersgenossen am Teiche, hierbei ist es von Norwegen wieder ein selbständiges Königreich einem Insekt in den Finger gestochen wrrden. wurde, bedurfte es vor allen Dingen starker Bald darauf schwollen Arm und Kniegelenke t und einflußreicher Bundesgenossen. Rußland an und der Knabe hatte starke Schmerzen, schied natürlich aus, Deutschland winkte höflich, Der hinzugezogene Arzt konstatierte sBlutver- aber nicht undeutlich ab. Es blieb also nur ), Buch« indischer 000 kg tto ohn -13,20. l90 bi» iat, pro 0—236 Laplata iöl, pro ) Raps- ), runde » kbe. Banknoten, zu deren Ausgabe die Reichsbank jetzt berechtigt ist, sind bisher gespeicherten Wassermaffen mit einem Male in , das Tal ergießen ließen. Es gab den I Gegenmaßregeln gestorben ist. ! dachte der Geschäftsleiter des norwegischen Mühlenbesitzern Veranlassung, an die Stände- Zwickau. Ueber die hiesige Gewerbe- und!Ministeriums, der kluge und umsichtige Herr kammern die Bitte zu richten, die für Be- Industrie-Ausstellung haben sich auch Staats- Michelsen, wie einst die Kanadier: „Englands seitigung der Schäden aufgewandten Mittel kranken Kuh zugezogen halte und an der er bald darauf verstarb, hat jetzt noch ein zweites Opfer gefordert. Nunmehr ist auch die Frau des Besitzers der Kuh, die bei der Schlachtung zugegen war, im Johannstädter Krankenhause zu Dresden, wo sie Heilung suchte, einer Blut vergiftung erlegen. Von drei weiter beteiligten Personen, bei denen sich gleiche Vergiftungs erscheinungen zeigten, hofft man, daß sie außer Lebensgefahr sind. Pirna. Seine eigene Todesanzeige ge schrieben hat der Kaufmann Lemberg. !,Er mußte sich einer schweren Operation unter ziehen und brachte, erfüllt von Todesahnungen und von quälender Sorge für seine Kinder die Nachricht von seinen Hinschciden selbst zu Papier, ehe er sich der Operation unterwarf. Lemberg ist auch nach der Operation gestorben. Schandau. Die Wafferstandsverhältniffe des Elbstromes haben sich hier und in den böhmischen Elbtale ganz wesentlich gebessert. Es ist ein WafferwuchS von 50 Zentimeter festzustellen, infolgedessen der Schiffahrtsverkehr von Schandau nach dem böhmischen Elbum- schlagepiätzen wieder ausgenommen wird. Der selbe mußte etwa 10 Tage fast ganz ruhen, da die Frachtschiffe bei dem kleinen Waffer- stande nur wenig Fracht nehmen konnten, so vaß sich eine Reise ins niedere Elbgcbiet gar ! nicht gelohnt hätte. Radschleppdampfer konnten von hier nach Tetschen und Aussig nicht ver kehren, nur Kettendampfer beförderten die Schiffszüge stromaufwärts. Vom 1. Januar bis mit 15. September d. I. sind insgesamt 5512 beladene Schiffe und 1536 Flöße nach Deutschland eingefahren. Meißen. Die Mühlenbesitzer im Driebisch-j tale erlitten durch das Unwetter am 7. August j vorigen Jahres bedeutende Verluste. Sie! machten hierfür vor allem die Stauanlagen im Grillenburger Walde verantwortlich, weil die Dämme dem Drucke der Wassermaffen nicht standzuhalten vermochten und so die dort auf- Wien über die Vorbedingungen zu einem Ausgleich unterhandelt. Schon in den ersten Verhandlungstagen ward jedoch klar: Ueber die Kommandosprache in Ungarn ist ein Abkommen das beide Teile befriedigt, nicht zu erzielen. Die zusammentretenden Parlamente werden keine freudige Ueberraschung erleben. — In Rußland liegen die Dinge eher schlimmer als bester, seit die Regierung mit einer viel ver heißenden Kundgebung dem Volke zu schmeicheln versuchte. Wie alle Freiheitsversprechungen der russischen Regierung zu bewerten sind, zeigt am besten das Verbot, das gegen die Tagung der Kadettenpartei erlassen worden ist. Wenn nun jene Regierungsäußerung auf der andern Seite strenge Strafen für jede revolutionäre Betätigung androht, so verfehlt sie auch nach dieser Richtung hin ihren Zweck. Nach wie vor sind in allen Teilen des Zarenreiches Raub Mord und Brandstiftung Dinge, an die man sich nachgerade gewöhnt hat. Zu allem kommt, daß die Blätter ja nur das allerwenigste er. fahren. Dank der wunderbaren Idee des Herrn Stolypin, nach Wittes Muster ein von feiten der Regierung bedientes „Zentral nachrichtenbureau" zu errichten, erfährt ja die Wclt nur, was die Regierung zu verkündigen für M befindet. Angesichts dieser Tatsache aber wirk n die jüngst in Siedlcc veranstalteten alle sie für Klein- und Feldbahnen Verwendung findet. Kamenz. Die kürzlich auS dem nahen Gelenau gemeldete Blutvergiftung, die sich ein Fleischer beim Schlachten einer Milzbrand-^ gleich diktieren können. Wie dis Ereignisse j weiie Kreise dem neuen Manne großes Ver zeigen, haben sich beide gründlich geirrt. Es! trauen entgegen. Wenn er hält, was er ver fall nicht geleugnet werden, daß die beiden f spricht, wenn er erfüllt, was man von ihm I Minister Dr. Rüger und Geh. Hofrat Dr. Feindschaft ist gefährlich, Englands Freundschaft Mehnert, Präsident der Zweiten Ständekammer I ist der Tod" — kurzum, auch England war schriftlich dahin geäußert, daß ihre Erwartungen! nicht der für das neue Königreich geeignet be- weit übertroffen worden seien. I fundene Freund. Da mußte man wohl oder — Ein großes Bergfest fand am Sonntag! übel an den „nordischen Staatenbund" denken, im Ausstellungsgelände statt. Eingeleitet wurde der nun als politisches Zukunftsbild in vielen dasselbe mit einem Festzug durch die Stadt. I Köpfen spukt. Dänemark, Schweden, Norwegen an dem über 500 uniformierte Bergleute teil- und wenn möglich auch noch Finnland — so nahmen, und der mit einer Parade im Aus- soll die zukünftige nordische Allianz heißen, stellungsgelände endete. Dort wiederholte sich Ob sie, die augenblicklich in den Nordlanden Konsequenz eine Unterstützung ab. !bei Eintritt der Dunkelheit der Festzug, wobei heiß ersehnt wird, wohl jemals zustande kommt? Berthelsdorf. Fürchterliche Brandwunden die Teilnehmer brennende Grubenlampen — Auf dem Balkan schlagen zwar die Völker hat das Dienstmädchen Lina Lehmann durch trugen. Hieran schloffen sich große Aufführungen noch nicht aufeinander los, aber die Spannung die-Unvorsichtigkeit, Petroleum zur Förderung!in der Hauptfesthalle. ist aufs höchste gestiegen. Die Rüstungen der Türkei sowie die Kriegsvorbereitungen Bulgariens lassen Schlimmes befürchten. — Im fernen Osten regt sich heißes Leben. China ist mit allen Kräften an der Reformarbeit. Schulen werden gegründet, die empfindlichsten Leibes strafen abgeschafft, das Volk soll eine Ver fassung erhalten, und — fast klingt es wie ein Märchen — auch der Zopf, in China eines Mannes schönste Zier, soll fallen. Wenn er verhältnismäßig wenig in Umlauf gekommen. Es macht den Eindruck, daß der Verkehr diese papiernen UmlausSmtttel nicht liebt. Be ständigerweise scheint die Reichsbank dem Verkehr diese Zirkulationsmittel auch nicht auf nötigen zu wollen. Es wäre ja auch schade, wenn das neue Papiergeld unsere schönen Goldmünzen aus dem Verkehr drängte. So weit man es bisher überschauen kann, wird das Gesetz über die Ausgabe kleiner Bank noten eine Art Reserve für ernste Zeiten bilden die aber hoffentlich recht lange ausbleiben. Dresden. Der Kaufmann Hermann Max Schnädelbach, der frühere langjährige Inhaber des im vorigen Jahre zum zweiten Male in Konkurs geratenen bekannten Geschäftes in der Marienstraße H. M. Schnädelbach, wurde vom Landgericht wegen einfachen Bankerottö zu einem Monate Gefängnis verurteilt. Schnädel bach war seinerzeit wegen betrügerischen Bankerottö verhaftet worden und hat sieben Monate in Untersuchung gesessen. — Der am Sonntag Nachmittag 6 Uhr 32 Minuten von hier abgegangene dicht be setzte Schnellzug Dresden—Berlin wurde, nach dem er die Brücke von Elsterwerda passiert hatte, durch einen so heftigen Stoß erschüttert,! daß die Wagen schwankten und von der Decke! der Wagen, wie von beteiligten Reisenden ver-I sichert wird, die Beleuchtungskörper herab-! stürzten und die Lichter erloschen. Diel Finsternis vermehrte die Panik der Pasiagiere. Noch ehe jedoch einer der Reisenden zur Not-! leine griff, stand der Zug bereits. Soweit! beim dürftigen Scheine einiger schnell ent-l zündeten Laternen sich feststellen ließ, waren längs der Wagenkorrtdore die Scheiben! sämtlicher an der Decke befindlichen Luftklappen! Minister vielleicht vom 'besten Willen beseelt'erwartet, so wird er vielleicht für unsre sind, aber schließlich können sie doch unmöglich Kolonien wirklich der „Sanitätsrat", wie man - - gegen die Aufträge ihrer Regierungen handeln.! ihn in Bankkreisen, wo er manches „geheilt" betagt die langjährige Schließerin im Hause' So wird nun abwechselnd in Budapest und! hat, scherzhaft nannte. des Feuermachens zu verwenden, sich zugezogen.! I" 771—I Die Petroleumflaschc explodierte und das NUS der Wpche. ^brennende Oel ergoß sich über das Mädchen,! Langsam beginnt sich wieder das parlamen- daß im Nu vollständig in Flammen stand. tarische Leben zu regen. In Oesterreich-Ungarn Döbeln. Bei der Untersuchung des ist man aufs neue eifrig bemüht, den seit zehn Fleisches eines in Westewitz geschlachteten! Jahren in Vorbereitung befindlichen Ausgleich Schweines wurden Trichinen vorgefunden, endlich unter Dach und Fach zu bringen. Mit den Freuden des Schlachtfestes war es Aber so einfach wie man es sich in manchen nach dieser Entdeckung alsbald vorbei. das Grab zu einer Leichenrede, worauf mit Gebet und dem Gesänge der Schulkinder die! Judenverfolgungen doppelt abschreckend. — In am Sonntag auf dem hiesigen Bahnhof eine beinahe einhalbstündige Verspätung. Da der Defekt derartig war, ^daß die Maschine den . Zug nicht weiter bringen konnte, mußte erst!seinerseits, er werde ohne viel Federlesen den-in England nicht überraschen, in Deutschland eine hier stationierte Rangiermaschine fertig l Magyaren seine Bedingungen für einen Auö-nst er ungewöhnlich' Und dennoch bringen gemacht werden, mit welcher dann die Fahrt " weiter ging. Druck und Verlag von Hermann Rühle in Groß-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Gkrilla Annahm« von Inseraten bi, vormittag co Uh«. Inserate werden mit w Pf HLr die Spattzeile berechn, Tabellarischrr'Satz nach besonder«« Taris Die „Ottendorfer Zeitung" erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend abends. Bezugspreis vierteljährlich , Mark. Durch die Post bezogen ,,2V Mark. Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Leid und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Lokalzeitung für die Ortschaften Ottendorf-Okrilla mit Moritzdorf und Umgegend