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Anzeiger für Hohenstein-Srnstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Herm-dorf, BeruSdor^ Meun.öoLf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirst^ beim, ^uhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlb»O Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Mfcheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger Fernsprecher I Inserat* nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entge,« das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Nr. 11. j auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Oriainalpreise» n. .LSR''«. Dienstag, den 20. April P09. n Zahrg. Amtsblatt für Sts Mil. MsMt »kS ituSlsilttl M HchOiii-krHbl. Oliven Frauen und Mädchen des Dorfes in reicher gegen Konstan- Der Empfang der Abordnungen aus dem Ueber das Blutbad in Adana Minister in ihrem wirtschaftlichen Interesse die VerwiEch- Wien, 18. April. Wie das „Fremdenblatt französische Regie- K o n st a n l i ii o p e l, 19. April. Den sämt- taldscha eingetroffen. Als die im Vorort Hademkoi stehenden Truppen das Hcrannahen der Komitee- liehen Botschaften und Gesandtschaften ist, datiert Bei d e u t- Die dern den Kopf Ali Kemals und des Redakteurs zu verbürgen wissen wird. Für die Haltung des M-! Illis «'inpln ! des „Misan", Murad. von Korfu, der deutsche Konsul und Vizekonsul, Sodann wird ans Weinbergsgutes Khnast in Z i tz s ch e w i g, Dresden, wo er sich in ärztlicher Behandlung fand, gestorben. Er stand seit vielen Fahren scgensvollem Wirken im öffentlichen Leben. Zweiten Kammer des sächsischen Landtages hörte er seit den letzten Landtagswahlen an. interessen des Mittelstandes eine alsbaldige digrmg der Reichsfinanzreform fordern, und so dazu beitragen, den Parteien, denen das des Mittelstandes vornehmlich ani Herzen argument entkräftet, daß die Nachlaß- oder Erb ausallsteuer nüttelstandsfeindlich sei, da hier zum ersten mal zu einer großen Massenkundgebung ver einigte Zweige und Berufsklassen des Mittelstandes Erle- wird Wohl liegt, in be» mit Der ge- Er vor- etn- *) Der französische Marineminister hat die Seeuntüchtigkeit des Cherbourger Geschwaders fest gestellt. Porte eintrcffen. K o n st a n t i n o p e l 18. April. Nach Meldung aus Trapezuut sollen dort Freiwillige und in Erzingian 13000 Mann Abmarsch gegen Konstantinopel bereitstehen. Die Jungtürken vor Konstantinopel *) Fürst Bülow ist am Sonntag nachmittag von Benedig nach Berlin zurückgekehrt. ! erfährt, bestätigt sich die Nachricht, daß der e n g- '' ' ' : Vizekonsul in Adana verwundet Der erste deutsche Beamientag, der gestem in Berlin tagte, nahm eine Resolutton an, in der ein baldiger Abschluß der Reichssinanzreform unter entsprechender Heranziehung des Besitzes gefordert wurde. ist reich beflaggt. Die Bevölkerung bereitete den Majestäten stürmische Ovationen. Der Kaiser, di« Kaiserin und Prinz OSkar begaben sich mit Auto mobil «ach dem Achtlleion, wo sie Wohnung nah men. Am gestrigen Sonntagvormtttag hielt de« Kaiser in der Schloßkapelle Gottesdienst ab. Gegen mittag hatten die Geistlichkeit und die Bevölkerung von Gasturi eine große Prozession veranstaltet, die, wie im Vorjahr«, am Schloß vorbeizog. Das zwischen Stadt und Land in keiner Weste Platz greift. Die Mittclstaudstagung trug einen partei politisch neutralen Charakter. Sie richtete sich gegen keine bestimmte Partei oder Interessengemein schaft, sie legt Zeugnis dafür ab, daß die Lebens- S t a d e - B r e m e r b ö r d e erhielt Dr. Hoppe (Nail.) 10 589, Rhein (Soz.) 6231 Stimmen. 20 Orte stehen noch aus, doch ist die Wahl des Ra tio n a l l i b e r a l e n gesichert. Amnestie in rchwarzburg-Sonderhaufe«. Für st G ü U t h e r von Schwarzburg-Rudol stadt hat seinen Regierungsantritt in Schwarzburg-Sondershausen mit einem Gnaden erlaß verbunden, der allen denjenigen Personen zugute kommt, die bis zum 13. ds. Mts. durch Urteil oder Strafbefehl wegen Uebertretung oder Vergehen mit einer Freiheitsstrafe von 1ZH Monat oder einer Geldstrafe von 150 Mark bestraft wor den sind. »1 *) Die Huldigung der Wiener Bürgerschaft vor Kaiser Franz Josef als Friedenskaiser nahm einen großartigen Verlaus. Ungefähr 50 000 Ver einsangehörige und 1000 Sänger waren offiziell beteiligt. Der greise Monarch war sichtlich gerührt. Aus dem Auslände. Mouarchenbtgegnung-n in Italien. Eine Zusammenkunft Viktor Emanuels mit Katser Wilhelm kündigt der römische „Messagero" an. Als Zeit dafür wird des letztere« Reiche, die beim Reichskanzler eine Kundgebung zugunsten der Reichsfinanzreform veranstalten wol len, ist aus Dienstag festgesetzt. nach Hademkoi zurückgekehrt. ! , „ , von maßgebender Seite sind die Garnisonen/^ Uhr. Die Stadt ist ruhig. »^der Verschlimmerung der Lage in der Türkei eine wachsende Kriegs st immung geltend. Reichstagsstichwah». der Rcichstagsstichwahl im Wahlkreise etwaige selbst berechtigte Bedenken gegen eine oder die andere Steuer zurückzustellen." Landtagsabgeordneier Kretzschmar s. Nach langem Krankenlager ist Herr W i l. Helm Heino K r e tz s ch m a r, Fabrikbesitzer und Landtagsabgcordneter, Besitzer des alten Das Wichtigste. *) Das deutsche Katserpaar ist gestern mittag an Bord der „Hohenzollern in Korfu getroffen. , Stretch veranlaß^ Beweise fehlen. —, Man hält die Absetzung des Sultans für wahr scheinlich, wenn seine Beteiligung an dem Putsch erwiesen werden sollte. — Ever Bei reiste mit Meh reren Offizieren in der Richtung nach Konstanti nopel ab. Sofia, 18. April. Unter der Bevölkerung, hauptsächlich den Offizieren, macht sich angesichts die Offiziere der Garnison und die Geistlichkeit. Das Kaiseipaar empfing alsbald an Bord den Besuch des Königs der Hellenen, der Kronprinzessin, der russischen Großfürstin Georg Michajlowitsch, ferner des deutschen Gesandten in Athen, Freiherrn v. Wangenheim, des Präfekicn, sowie der Spitzen der griechischen Marine und des griechischen Miliiärs. Der König führte die Kaiserin zum Automobil, der Kaiser folgte Mit vertrat den 21. ländlichen Wahlkreis rind hatte sich der n a t i o n a l l i b e r a l e n Partei ange- schlossen. dem Ministerpräsidenten Theotokis. Die Stadt Rückkehr aus Korfu angegeben. Festestiracht ihre Nationaltänze aufführten. Zur sächsischen Landtag-Wahl Im 37. ländlichen Wahlkreise, Zwickau- Glauchau, den bisher Redakteur Goldstein (Soz.) vertreten Hai, wurde Sozialdemokrat Karl Sin dermann aus Dresden als Kandidat aufgeswllr. Eine Aufstellung Goldsteins ist nicht mehr angän gig, seitdem die Landesverfammlung beschlossen hat, daß Reichstags- und Landtagsmandate nicht in einer Person vereinigt werden sollen. Die sächsische« Konservativen und das Erb» schastSsteuerprinzip. Die „Nordd. Allgem. Ztg." schreibt in ihren Rückblicken: „Die Stellung der sächsischen Konserva tiven zum Erbschaftssteuerprinzip macht es u n- mögli ch, diese Steuer künsttg vom Standpunkte konservativer Grundsätze aus zu bekämpfen, wie es bisher von agrarischer Seite geschah, zu- Widerstand entgegensetzen. Die Stärke der vor^ Dresden, 18. April. Die Deutsch-Levan- Konstantinopel befindlichen macedonischen Truppen tinische Baumwollgesellschaft in Dresden gibt be fall gegenwärtig gegen 20 000 Mann betragen, ihre kannr, daß gemäß einem am Sonnabend den 17. Zahl dürfte bis zum Tagesanbruch 30 000 er- April in Adana (bei Mersina) durch ihre dortige reichen, da alle halbe Stunden neue Truppentrans-'Zweigniederlassung aufgegebenen Telegramme, ihre Atts dem Reiche. Das Kaiserpaar iu Korfu. Jacht „Hohenzollern" mit dem verbreiten. Marinesoldaien brachten lhn gefesselt auf ,n welcher er wiederholte, daß die Behauptung, das Polizeiministerium. Den w a ch s e n d e i/die Konstitution stehe mit dem Schcriatgesetze in Mut der Jungtürken kennzeichnet der Widerspruch, auch eine Erfindung der reaktionären gen, sie bereuen ihr Vorgehen und werden vermut-, ltch dem Einzuge der macedonischen Truppen keinen liegen heute ausführlichere Meldungen vor. Konstantinopel, 18. April. In Depu-setzlich lauten die Nachrichten aus Adana, tiertenkreisen wird morgen der Sturz d e s Die mohammedanische Bevölkerung hat eine Kabinetts erwartet, dessen Stellung angesichts Schreckcnsherrlchaft etabliert und massakriert der Lage unhaltbar zu sein scheint. chie Nichtmohammedaner.- Die O Umstand, daß sie Nail, einen alten Anhänger des Verräter sei. Bei dem hier abgehaltenen Massen- Komitees, als Kandidaten für die Präsidentschaft Meeting wurden die schwersten Ausfälle gegen de» der Kammer aufstellten, und daß dieser mit 111 Sul-tan gemacht, dem vorgeworfen wurde, daß Stimmen gewählt worden ist. § er die ganze Meuterei inszeniert habe, Ueber den Vormarsch w e i t e r e r um die stmgtürkische Regierung zu beseitigen. Truppen nach Konstantinopel und die weitere! Saloniki, 18. April. Enver Bei erklärte Zuspitzung der Lage berichten folgende in einem Interview: Vor allem möchte ich sagen, Depeschen: daß für die Behauptung, der Sultan habe den *) Die Vorhut der jungiürkischen Truppen ist auf dem Marsche nach Konstantinopel bis San Stefano vorgedrungen. Aus Adana liegen entsetz liche Nachrichten vor. *) Näheres an anderer Stelle. Obligatorische Fortbildungsschule. Die A«meldu«g hat Dteu-tag, de« LV. April nachmittags von 2—4 Uhr zu er- folgen. Borz »legen ist da« SchulentlafsungSzeugniS. Hohe«stes« Grttstthal, den 13. April 1909. Die Direktion der oblig. Fortbildungsschule. klären, so heißt es, der bäuerlichen Bevölkerung, am nächsten Freitag werde der Sultan die Fahne des Propheten entrollen. R o m, 18. April. Der Kreuzer „Ferrncio", welcher sich zurzeit in Ben Ghasi befindet, hat Befehl erhalten, nach Mersina zu gehen. A l« x a n d r e t i e, 18. April. Die Moham medaner haben die C h r i st e n im Küstengebiet von Pahas überfallen und zwei christliche Dörrer in Brand gesteckt. kommen Herren der Lage. Die Offiziere über ¬ wachen wieder den gesamten Depeschenvertehr und heutigen M i n i st errat erklärte der truppen erfuhren, verlangten sie stürmisch, nach der aus Dedeagatsch und unterzeichnet General Husni, Hauptstadt gebracht zu werden, hielten den in der! Kommandant der Operatiousarmee, nachfolgend« Richtung nach Konstantinopel vorüberfahrenden'drahtliche P r o k l a m a t i o n zuqegangen: „Ich Konventioualzug an und zwangen die Reisenden,! habe die Ehre, Eure Exzellenz respektvoll zu in- auszusteigen. Erst als den Soldaren zwei Extra- formieren, daß der wesentliche Zweck der aus Kon züge zur Verfügung gestellt wurden, konnte der'stautinopcl marschierenden Armeekorps in der end- Konventionalzug weiterfahren. Grauenhafte Einzel-Willigen Wiederherstellung der V e r- heiteu über die Ermordung von 2 0 0 aus f a s s u N g besteht und in der gesetzlichen Bcstra- der Kriegsschule hervorgegangencn Offizieren' fung der fluchwürdigen Urheber der blutigen Un- Werden in Konstantinopel erzählt. Das ganze Of/ruhen, welche durch reaktionäre Elemente vorberei- sizierkorps des vornehmsten Garde-Kavatlcrieregl-'tct worden und, deren Humanität immer zu wün- menis Ertrognl sei ermordet. Große Besorgnis er- scheu übrig ließ. Eure Exzellenz mögen durchaus regt in eiugeweihten Kreisen die Haltung der Ar-j überzeugt sein, daß man Leben und Eigentum der ! sämtlichen europäischen Angestellten einer wohlbehalten sind. Auch die Anlagen, Pu- 1000 reaus und Wohnhäuser der Gesellschaft haben nichr zum gelitten. i Konstantinopel, 18. April. E n t- von Adrianopel und Saloniki, ° - -- , . -- etwa 7000 Mann, gegen die H a u p tsta d t ciumarschiert. Die Umgebung des Jildis bietet das unterwegs. 600 Mann sind bereits im Tscha- 9<Möhnliche Bild. vorucken und möglicherweise noch nn Laufe der nr der Türkei ein. Von früheren Revo- Nacht emziehen werden. Dre Truppen v e vl a n-sutionären sind viele bereits nach Mazedonien ge gen, wie es heißt, die Absetzung des Sul- gangen, um mit den Jungtürken tans. Die Offiziere sollen drohende Telegramm- tjnopel gemeinsam vorzugehen, an den Sultan gerichtet haben. Die Stimmung! der hauptstädtischen Truppen ist sehr niedergeschla-' Das Ringen zwischen Konstantinopel uud Sa-, loniki dauert an, zu Kämpfen zwischen denTrup-.mcn werde. , pen der beiden Parteien ist es aber bisher nicht, Konstantinopel, 18. April. Nach dem/l,che gekommen. Die G a r n i s o n von H a d e m-! Ministerrat erklärte der Grotzwesir den Vertretern, wordm ist. k o i, etwa 1000 Manu, ist iu der Hauptstadt der Zeitungen, die Verfassung sei sicher- einget Hoffen, vor das Parlament gezogen g c st e l l t. 7 und auf Zureden der Parlamentsmitglieder wieder! troffen, um allen Zwischenfällen zu begegnen. . - . - - Nach Mitteilungen Konstantinopel, 19. April, vormittags ^ur 0 Pa e r wird als verzweifelt gekenn- — Oft Sl--l ist -7;^ Die in der ö"chuet, besonders aber die der französischen La- zusammcn! Umgebung stehenden Truppen s» d bis jetzt nicht Wänsten in der Stadt Ajas wie m arideren Vcr- n k /ciumarschiert. Die Umaebuna des Jildis bietet das kehrszcmren. fanatische Hodschas (Pnester) er- 7; - - - "ii Paris, 18. April. Die Die Regierung habe Maßnahmen ge- rung traf Vorkehrungen, um die Franzosen in Kleinasien zu schützen. Die Lage der dortigen albanischen Küste entlang am Sonnabend vormit- , S a l 0 n i k i, 18. April. 'Aus Smyrna wird rag 11j< Uhr iu Korfu eingetroffen. An der diz ist charakteristisch, daß auf einem Kriegsschiff/^meldet, daß die dortigen K r i e g s s ch i f fe deni mit Teppichen und Blumen festlich dekorierten ein Büchsenspanner des Sultans, namens Ahmed/Komitee treu geblieben seien, sie kämen nach Sa/Landungsstelle fanden sich u. a. zum Empfange veisucht hat, antikonstitutionelle Flugschriften zu loniki. Enver Bei hielt abends eine neue Ansprache/ein: Ministerpräsident Theotokis, der Bürgermeister u - n - - — » » v Kafferpaar, Prinz Oskar und die Umgebungen K 0 mst a n t 1 n 0 p e l, 19. April, 12)H Uhr S^hst ein großer Teil der Parteigänger der Re-!machten nachmittags einen Spaziergang. Hierbei nachts. Er verlautet, daß die Macedonischen g^rung tritt für ein aggressives Vorgehen B u l- verweilten sie eine halbe Stunde in dem Dorfe Truppen zurzeit langsam gegen die Hauptstadt g z <: rr Z gegen die Türkei zur Befreiung der!Gasturi, wo auf einem Rasenplatze unter alten tinrüäen lind möalitberweiss nnib im Louie kee IN... I c> Iin , — r mal, da sich auch Führer des Bundes der Lanb- . Konsulatsberichte wirte der sächsischen Resolution angeschlossen habe«. Konstantinopel, 18. April. Nach den lauten verzweifelt, die Exzesse gewinnen stündlich Der Mittelstandstag aber hat vor allem das Gegen- Meldungen sind die j u n g t ü r k i sche n Offtziere an Umfang. Die Eisenbahnlinie Mersina—Tar ¬ im Adrianopeler und Salonikier Korpsbereiche voll-,s>rs—Adana ist unterbrochen und teils zerstörst, kommen Herren der Lage. Die Offiziere über- Konstantinopel, 18. April. Indem regt in eingeweihten Kressen die Haltung der Ar- überzeugt >cin, daß man Leven uno Eigentum der^ ch „ Kaiserpaare und dem Prinzen Os- menier, die sämtlich komiieetreu sind Man rechnet Fremden, dieser zu respektierenden Gäste unseres ^ord ist in Begleitung von „Hamburg" und mit Bombenatteutaten, da sie durch die Meldungen teueren Vaterlandes, vollständig'zu schützen, sowie „Sleipner" bei sehr schönem warmen Wetter nach aus Adana äußerst erregt sind. Die Saloniker for/die Ruhe und Sicherheit der ganzen Bevölkerung günstigen Seefahrt an der dalmatinischen und sorgen für Ordnung, die nirgends gestörr ist. In des Aeußeru, die Unterzeichnung des türkisch-bul- . . . , „ einigen Orien sympathisieren Wohl die mohamme-, Haschen Protokolls sei wegen kleiner Differenzen und einer Erbanfallsteuer auch für Kin- danische Geistlichkeit und andere Anhänger des alten vuf morgen verschoben worden. Der hiesige der und Ehegatte» forderten; und man darf Regimes mit dem jetzigen Umsturz, wagen jedoch Persische Botschafter stattete dem Großwesir einen hem wohl hinzusügen, daß diese Steuerform auch keine offene Opposition. ! Besuch ab und lenkte seine Aufmerksamkeit auf die im wohlerwogenen verständigen Interesse des länd- Konstantinopel, 18. April. 100 Offi- Metzeleien in Adama, wo sremde Untertanen Uchen Mittelstandes gelegen ist, also ein Gegensatz ziere schwuren aus dem Koran den Sultan zu i" Gefahr seien. Der Grotzwesir erklärte, es sei Be-^ töten. Mau mmmt im allgemeinen an, daß fehl gegeben Worden, zwei weitere Bataillone nach Izzet, obgleich vom Sultan gesandt, bei den« Ko-Adana zu entsenden. mireerruppen bleiben und deren Führung übernch- Wien, 18. April. Wie das „Hremdenblatt" ' !erfährt, bestätigt sich die Nachricht, daß der eng-