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stff 414 Haupkschriftleiker: Dr. Everth, Leipzig Donnerstag, den 18. August Verlag: Dr. Reinhold L Eo., Leipzig 1818 ZmehMk 5e«ertW.eit Mell Ame M Life Amtlich. Großes Hauptquartier, 15. August. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht- Lebhafte Erkundungstatigkelt zwischen ser und Scarpe. Südöstlich von Ayette scheiterte ein englischer Teitangriff vor unseren Linien. Nördlich der Ancre räumten wir in den letzten Rächten den scharf in den Feind einspringenden Stellungsteil bei Puis*eux und Beaumont —Hamel. Er wurde gestern nachmittag vom Feinde beseht. Heeresgruppe Boehn. Keine größeren Kampfhandlungen. Am Abend nahm die Feuerkätigkeil zwischen Ancre und Oise zu. Teilangriffe des Feindes zu beiden Seiten der Avre und südlich von Lässig ny wurden abgcwiesen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Bei einem Borstoß auf das südliche BeSle-Ufer nahmen wir die Besatzung des Bahnhofs Breuit gefangen. Unsere Iagdkräfie stellten ein auf dem Angriffsfluge gegen das Hcimatsgebiel befindliches englisches Bombengeschwader vor Erreichen des Zieles zum Kampf und zwangen es unter Einbuße non 5 Flugzeugen zur Umkehr. Gestern wurden 24 feindliche Flugzeuge und ein Fesselballon obgeschossen. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. (W.T.B.) 12VVV Tonnen versenkt vid. Berlin, 14. August. (Amtlich.) In den Gewässern nm England wurden durch die Tätigkeit unserer U-Boote zwölf tausend Bruttoregisterlonnen vernichtet. Der Chef des Admiralstabes der Marine. * * * Amsterdam, 15. August. (Eigener Drahtbericht.) In Australien harren infolge des Mangels an Schiffen 1250 000 Ballen Wolle, 250 000 Tonnen Gefrierfleisch und tausend Tonnen Butter der Verschiffung. Das verhindert nicht, daß die einheimi schen Verbraucher eine Fleischknappheit zu befürchten haben, da infolge der Festsetzung von Höchstpreisen sowie starker Regengüsse die Zufuhr an Rindern und Schafen auf den Märkten von Sydney und Melbourne nicht genügt. 220 Luftangriffe auf Calais» Bern, 14. August. (Drahtbericht.) «Journal' meldet aus Calais, daß Calais seit Kriegsausbruch 220mal Luftangriffen ausgesetzt war. Die Stadt wurde mit 1550 Geschossen verschiedenster Art belegt; sie verursachten unter der Zivil bevölkerung den Tod von 1885 Personen, während 364 verletzt wurden. Militärische Verluste sind nicht angegeben. Das Blatt stellt fest, Calais sei neben Dünkirchen und Nancy die durch deutsche Luftangriffe am meisten betroffene französische Stadt. Das große Ringen Don unserem militärischen Mitarbeiter. Nach wie vor tragen die Franzosen auch jetzt wieder die Hauptlast des unablässigen Anrennens gegen die elastische Schnellkraft der oeuischen Westfront. Besonders zwischen Avre und Ois« auf dem regten Anzrifssflügel des Feindes grifft« sie, in erster Linie eingesetzt, mit aller Gewalt an. Ihr Angriffsziel ist der Durchbruch in der Flank« unserer dort nach nordsüdwärtS verlaufenden derzeitigen Stellung. ES dat ihnen nichts genützt. Daneben ist es noch das Ringen um die Wiedergewinnung der verlorenen Initiative in der Schlachtführung, das der gesamten Ententewestfronk als Leitmotiv aller ihrer Kampf handlungen vorschwebt. Wohl mag es dem ccherflächltchen Beobachter eine Weile lang so geschienen haben, als sei diese Initiative an den Gegner dank seinen arcßen .Tank"ersolgen bereits verloren. Daß dem nicht so ist, beginnt sich jetzt deutlich zu zeigen. Der Riesenansturm der Maschinen, WO—500 Großtanks in breiter Front mlt^ 70 Meter Abstand — 8 Tankbataillone —, der am 8. August das Massenvorgehen der Kana- hier, Australier, farbigen Franzosen und Amerikaner einleitete, mußte natürlich einen Erfolg zeitigen, zumal da die Natur in Gestalt von schwerem, undurchdringlichem Nebel gegen uns Partei genommen und unsere Artillerie an der Abgabe des vernichtenden Sperrfeuers ver hindert hatte. Aber der Anfangserfolg der inzwischen, nach Ueber- windung des ersten Schrecks nach ihrem Einbruch durch unsere Artil lerie und Maschinengewehre von vorn und hinten in Massen zusammen geschossenen Panzerwagen war nicht von Dauer. Die mit Hilf« der Metallindustrie der ganzen Welt groß angelegte Üeberraschung der Panzerungetüme, der Erfolg der Maschinen, muß jetzt wieder, wie sich schon deutlich im Erlahmen der Engländeroffenstve anzelgt, der über legenen Führung und Kampstnkelligenz das Feld überlasten. Schon mehren sich in der gegnerischen Presse die Stimmen deS Zweifels an der Größe des Erreichten, und auch die ernst zu nehmenden Militär- Kritiker aller Länder, selbst die der Gegner, erheben ihre warnende Stimme gegen eine gefährliche Ueberschähung des Erfolges. v. R. Wiederaufnahme der Fochschen Offensive? Genf, 15. August. (Drahtberlcht.) Schweizerische Blätter melden von der französischen Grenze: In der Pariser Mililärkritik wird all gemein von einer bevorstehenden Wiederaufnahme der Fochschen Offen sive gesprochen. Llemenceau und die Mitglieder der Ardelterkommission sind wieder in da« Hauptquartier abgereist. Basel, 15. August. (Drahtderichk.) „Daily Mail" meldet au« Pari«: Der Empfang der Bürgermeister von Reims und Solffon« bei General Fach veranlaßte den General zu der Erklärung, der Kampf sei für ihn noch nicht beendet; auch Royon müsse wieder französische Besatzung haben. Basel, 15. August. (Eta. Drahtberlcht.) Laut „Basler Nach richten" meldet „Havas" auS Paris: Elemenceau« Organ „Homme Libre" schreibt in bemerkenswerter Weiser Es ist damit zu rechnen, daß Marschall Fach den Vormarsch etnstellen werde, da seine Fortsetzung sich unter Umständen al« zu kostspielig Herausstellen werde. Die bisherigen Ergebnisse seien gut, und Fach könne dies daher getrost tun. Das Blatt mahnt zum Vertrauen in die Oberste Heeresleitung, welche erwägen werde, die Operationen etnzustellen oder wetter zuführen. (gk) Basel, 15. August. (Eig. Drahtberlcht.) Den „Basler Nachrichten" zufolge meldet der „Secolo": Maa hofft in alliierte« Militärkreisen, daß nach den bisherigen Erfolgen der Alliierten dl« Deutschen auf ihre ehemalig« Hindeabu»aliul« znrllck- gehen werden. Eine neu« Paris«» Havasnote besagt, man s«i in alliierten HeereSkreisen der Ansicht, dl« gegenwärtig von den deutschen Truppen eingenommene Linie RoGe-sur-Somme-Ehailnes-Roy« sei nur eine vorübergehende VerteidignngSlini«. Dl« eadgültig« Ver teidigungsstellung werd« die 'Somme sein. Zürich, 15. August. (Eigener Drahtberlcht.) Der „Tagesanzeiger' berichtet: Die Kampftage im Westen sei in ein kritisches, hochinteressantes Stadium getreten. Die englisch französische Offensive sei nahezu zum Stillstand gekommen, nachdem der linke Angriffsflügel der Engländer zwischen der Ancre und Somme hängengeblieben und der Angriff vollständig erfolglos geblleben sei. Den Deutschen sei et gelungen, die Front zkemlich kampflos und ohne besondere Aerluste «,s die Linie Noyon—Lassigny—Roys zurückzunehmen. Alle französisch englischen Nachrichten sprechen dafür, daß die Heeresleitung be müht ist, diedeutschenTruppenerneutzurSchlacht zu stellen und möglichst schnell neue Schläge zu führen, keines falls wie früher aber lange und schwerfällige Vorbereitungen zu neuen Angriffen zu treffen. Äi* Malvy prophezeit den Sturz von Llemeneeans Gewaltherrschaft In wenigen Monaten hofft er wieder in Paris zu fein. Zürich, 15. August. (Eig. Drahtbericht.) Der schweizerische Pressetelegraph meldet: Nach Meldungen französischer Blätter erklärte Maloy in San Sebastian seinen dort weilenden Freunden, daß er über die inneren s.anzösischen Verhältnisse im Ausland sich nicht äußern wolle. Nur so viel könne er sagen, daß er tn wenigen Monaten wieder in Part« fein werde. Die Herrschaft der Rechtlosigkeit, der Vernunftlosigkeit und der Brutalität sei inner- lich viel morscher, als es den Anschein habe. Sein Prozeß und seine Verbannung seien Anzeichen dafür, daß sich diese Herrschaft nur noch mit den Mitteln der Gewalt halten könne. Di« Stunden jener Männer, die es sich zur Aufgabe machten, die Kluft zwischen den ein- zelnen Volksklassen im Lande täglich zu vertiefen und den Haß der Völker zu schüren, um eine gegsnsritige Verständigung zu hintertreiben, seien gezählt. Wenn er Paris wisdersehe, werde eS ein glückliches Paris sein, das dem Frieden näher stehe als jetzt. Elsaß-Lothringer» Eine Aeuherung des Statthalters Prinzen Hohenlohe. Budapest, 14. August. (Eig. Drahtberlcht.) Der .Pefll Raplo* bringt eine Unterredung mit dem in Zürich wellenden gewesenen Statthalter von Elsaß-Lothringen Prinzen Alexander Hohen lohe, der sich über da« elsaß-lothringische Problem wie folgt äußerte: ..Eine Lösung der elsah-lothriugischei» Frage halte ich jetzt nicht für aktuell, da Deutschland von einer Ablösung Elsaß-Lothringen« durchaus nicht« wissen will, anderseits aber dl« Franzosen unbedingt an ihrem Ziel festhalten. Elsaß-Lothringen ist somit zum SymboldeS Sieger geworden, woran nicht« ändert, daß Balfour und Wilson sich in dieser Frage absolut nicht entscheidend geäußert haben.' Prinz Hohenlohe äußerl« sich gegen den Plan einer Auf teilung der Provinz zwischen Preußen und Bayern und sagte, daß er überhaupt gegen jede gewaltsame Verdeutschung«- Politik sei. Deutschlands politische Kriegführung D Berlin, 15. August. (Drahtberlcht unserer Ber it n e r S ch r i s t l t g.) Wiederholt ist in der deutschen Presse und nicht nur tn der Presse verlangt worden, unsere Minister und Staatssekretäre sollten es den feindlichen Staatsmännern gleichtun und sich durch Reden vor der breitesten Oeffentljchkeit an der Kriegführung beteiligen. Wie wir zu wissen glauben, soll diesem Wunsch nunmehr Erfüllung werden. In der allernächsten Zeit sollen drei Minister in dieser Art zur deutschen Oeffentljchkeit zu reden beabsichtigen. Zu Kaiser Karls Besuch im Hauptquartier Wien, 15. August. (Eig. Drahtbericht.) Von Kaiser Karls neuerlicher Reife ins deutsche Hauptquartier erwartet die hiesige Oeffentiichkeit wichtige Entschließungen sowohl hinsichtlich der Laae im Westen, die angesichts der die Kriegsstimmung der Feinde herausfordernden Wirkung der jüngsten Vorgänge an der West- und Südwestfront eine kräftige Gegenwirkung erwünscht erscheinen lasse, als auch besonders bezüglich der Entwicklung im Osten. Die Blätter vermuten, daß in dieser Hinsicht das Ver halten der Mittelmächte gegenüber den inneren Vorgängen in Rußland und dem Versuch, die östliche Front wieder aufzu richten, festgestellt, namentlich aber die Sicherung und die Kon solidierung der östlichen Randstaaten mit Einschluß Polens besprochen und die endgültigen Formen dafür gefunden werden sollen. Der Wert unserer Kolonien für die Landmirtschaft Von Hermann Oschatz-Leipzig. Die beinahe hermetische Abschlicßung Deutschlands von überseeischen Ländern und die dadurch bedingte Unterbrechung unserer Aohstosfzufuhr vom Auslande, die sich im Jahre 1913 auf 10,77 Milliarden Mark Wert bezifferte, hat dem deutschen Volk zum Bewußtsein gebracht, daß es zur Sicherung des Be- mges seiner Koloniasirrodukte Kolonien braucht. Nachdem die Bodenkultur und Viehhaltung der deutschen Schutzgebiete sich entwickelt hat, ist wiederholt die Frage aufaetaucht, welche Be deutung deutsche Kolonien für die deutsche Landwirtschaft haben und ob sie etwa der heimatlichen landwirtschaftlichen Produktion eine empfindliche Konkurrenz auf dem Weltmärkte bereiten wer den. Um unsere Schutzgebiete vom volkswirtschaftlichen Stand punkte richtig einzuschätzen, muß man sich die Größe, Lage und den bis vor Ausbruch des Krieges befindlichen Knlturzustand vor Augen halten. Der Größe nach stehen den 541000 qkm des Deutschen Reiches 995 000 in Ostafrika, 496 000 in Kamerun, 87 000 in Togo, 835 000 in Südwestafrika, 240 000 in Neuguinea gegen über, zu denen 2500 in den Karolinen- und anderen Inseln, 2600 in Samoa und 600 in Kiaukschau treten. Berücksichtigt man die geographische Lage unserer Kolonien, so erkennt man, daß sie nicht in die getretdebauende Zone der Erde fallen. Auf dem Gebiete der Getreideproduktion werden sie also nicht in Wettbewerb mit dem Mutterlands treten. Die Ausfuhr pflanzlicher Produkte bewegte sich auf einem anderen Gebote. Es handelt sich im wesentlichen um Genuß- und Nah rungsmittel und um Rohstoffe für die Industrie, nämlich Kaffer, Kakao, Gewürze, Reis, Tabak, Baumwolle, Wolle Kautfcyuk, Slsalhanf, Mangrowerinde (Gerbstoff), Kolanuß, Kalabar- bohne (Arzneistosfe), Edelhölzer, Stelnnuh, Kopal, Kupfererze, Blei, Golderz, Skraußfedern, Diamanten und andere; für diese Produkte sind ja die deutschen Landwirte selbst starke Abnehmer oder Verbraucher. Die Kolonien werden nun unseren heimischen Bedarf aller Kolonialprodukte decken können, sobald sie sich genügend entwickeln können. Den Kaffeebedarf Deutschlands kann Kamerun überreichlich decken, den Kakaobedavf, der 50 000 im Anbaufläche erfordert, deckt Kamerun mit 10 300 im (auch mit Samoa mit 2000 und Togo und Neuguinea mit 300 im) heute noch nicht, doch sind über 100 000 im besten Kakaobaum bodens in Kamerun (und Neuguinea) noch verfügbar. In Tabak würde Kamerun den Bedarf ziemlich decken können. Zur Baum wollversorgung Deutschlands wäre eine Anbaufläche von 1,5 Millionen Hektar nötig, die allein in Ostafrika verfügbar sein würden. In Sisalhanf deckt Ostafrika schon jetzt unseren Bedarf. Für die Gewinnung von Kautschuk liegen die Verhältnisse günstig in Kamerun, Ostafrika und Togo. Die tropischen Länder, in deney unsere Kolonien zum großen Teil liegen, sind überaus reich an Pflanzen, deren Früchte und Saaten zur Gewinnung von Oel und Fett dienen, das in der deutschen Volkswirtschaft eine außerordentlich wichtige Nolle spielt. An erster Stelle steht die Oelpalme, ihr folgt die Kokos palme, dann sind zu nennen die Erdnuß, der Sesam, die Baum- wollsaat, der Schibaum, der Dikabaum und andere mehr. Für die heimische Landwirtschaft haben ober die Oelfrüchte eine ganz besondere Bedeutung, da die bei der Pressung der Oelfrüchte gewonnenen Preßrückstände, die als Oelkuchen oder Kuchenmehl (Kokoskuchen, Erdnußkuchen, Palmkernkuchen, Baumwollsaat- meh! usw.) in den Handel kommen, ein hervorragendes Futter mittel darstellen. Die deutsche Landwirtschaft bedarf bei der stetig steigenden Bevölkerung des Deutschen Reiches auch einer Steigerung des Viehbestandes. Die Blüte der Viehzucht ist ab hängig von dem Vorhandensein ausreichender Mengen an guten und billigen Futtermitteln. Diese auf eigenem Boden zu schaffen, ist bei der zunehmenden Dichtigkeit der Bevölkerung und den steigenden Produktionskosten unmöglich. Der Landwirt ist daher gezwungen, Futtermittel anzukaufen. Hierbei wird er in erster Linie Oelkuchen und Oelkuchenmehl in Betracht ziehen, denn diese Produkte enthalten in reichlichen Mengen das für die Er nährung der Tiere so wichtige Protein (bis 40 Prozent und darüber), das zum großen Teil unverdaulich den Stickstoffgehalt des heimischen Bodens als Dünger mehren hilft. Auch der Fett gehalt der Oelkuchen sowie überhaupt die ganze Zusammen setzung spielen bei der Verwendung als Futterbetgabe eine wich- tige Rolle. Erhöhung der Schmackhaftigkeit der gewöhnlichen Futtermittel, Anregung des Appetits der Tiere, Erhöhung des Fettgehaltes der Milch bei Milchtieren sind Dinge, die in der Landwirtschaft hoch geschäht sind. Nicht vergessen sei, daß große Flächen Landes anderen nutzbringenden Zwecken als dem Anbau von Futtermitteln zugeführt werden können, wenn sich die deutsche Landwirtschaft immer mehr von der Wichtigkeit jener Kraft futtermittel im Wirtschaftsbetriebe des modernen Landwirte« überzeugt. Die Gesamteinfuhr Deutschlands an Oelkuchen, Oel- Kuchenmehl und Oelfrüchten betrug 1913 656 Millionen Mark. Der jährliche Verbrauch ausländischer Futtermittel für die Land wirtschaft bezifferte sich aus 8 Millionen Tonnen. Wohl würde es nach dem Kriege unsere, nächste Aufgabe in der Landwirtschaft sein, die heimische Erzeugung zu stärken durch Gewinnung tüchtiger Arbeitskräfte und weiter dadurch, daß in der Leitung der einzelnen Betriebe Männer stehen, die olle Fort schritte der Landwirtschaft auszunühen wissen und in der Praxis wie in der Theorie gleich tüchtig sein; wohl gilt es die Gebiete Ostpreußens, die schon vor dem Kriege durch Abwanderung und zu Anfang de« Krieges durch den Russeneinfall entvölkert wurden, neu zu beleben; wohl gilt es weiter, die Ostseeländer Kurland, Liv land usw. ein« Mitte und gröberen Entwlcklnpg er^S*Srnpifüh>Wq