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Vesper in -er Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend -en 17. 2uni 1911, nachm. 2 Uhr. IAO (s°b ^ Aug, 'bN zu Erfurt, X. > . « XV. l.irst. LS, Aug. 1885 zu Magdeburgs . Sonate III /V moll für Grgel» Werk 23. 2. Otto Thomas (^-7^«^): „Gott ist -ie Liebe", Motette für Thor, Werk 18. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibet, der bleibt ^ in Gott und Gott in ihm. Und wer da lieb hat, der ist von Gott ! geboren und kennt Gott. Das ist aber das Zeugnis, das ihr ge höret habet von Anfang. Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns ! erst geliebt? Amen? geb. 31. Ianuar 1797 zu Lichtenthal bei Wien,X. gest. 19. November 1828 in Wien / » 3. Franz Schubert „Glaube, Hoffnung und Liebe Sopran mit Drgel, Werk 97. Glaube, hoffe, liebe? Hältst du treu an diesen dreien, Wirst du nie dich selbst entzweien, Wird dein Himmel nimmer trübe. Glaube fest an Gott und Herz? Glaube schwebet himmelwärts. Mehr noch als im Sternrevier Lebet Gott im Herzen dir. Wenn auch Welt und Menschen lügen, Kann das Herz doch nimmer trügen. Hoffe die Unsterblichkeit Und hienieden bess're Zeit? geistliches Lied für Hoffnung ist ein schönes Licht, Und erhellt den Weg der Pflicht. Hoffe, aber sord're nimmer? Tag wird mählig,was erstSchimmer. Edel liebe, fest und rein? Ghne Liebe bist du Stein. Liebe läut're dein Gefühl, Liebe leite -ich an s Ziel? Soll das Leben glücklich blühen, Muß der Liebe Sonne glühen. Willst du dich nie selbst entzweien. Halte treu an diesen dreien? Daß nichts deinen Himmel trübe: Glaube, hoffe, glaube, liebe? Lhrist. Kuffner. 4. Gemeinöe. Gesangbuch Ur. 583, Vers 3. (Mel. 1674.) Mel.: Meinen Jesum laß ich nicht — Gott verläßt die Seinen nicht. Ja, er läßt's in allen Dingen, Wie er selber sich verpflicht'. Uns zur Seligkeit gelingen. Glaube, Hoffnung, Liebe spricht: Gott verläßt die Seinen nicht! (Dichter unbekannt.) Bitte wenden!