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Sv. Jahrgang. AL 4V. vczns«-»«türr »lmlellihrl. t«r Dr«. «en d,i Uiptch,w^. >>u»»trttg« AxnLhm». pullen dl, z L Pt, einmalig«» ftellung durch die Post »M.j «dm Seit«! seid», «uaiand: 0»lt«i- relch Ungarn ».<» Schwei, d «k> »r», Italien 7 >7 Lire- — Nachdruck nur «« deuiltch« Quell,». »ngab, <.Dre»dner N,chr.->MUM»n-Un. verlangt« Schnfma« «erd.ntchtausbewahrt. Donnerstag» 18. Februar 1VM? 185V Druck und Verlag von Liepsch Sc Reichardt in Dresden. Telegramm-Adresse: Rachrichte» Dresden. Sammelnummcr für sämtl. Telephonanschlüsse: Sä 341. Nachtanschluß: SV011. Vrsi^iirg - ZdnSant- 3ckoko>aSe Zckokolaöe DiLi/NlNH - Witter- Ackokolaöe vr«4^ülvs- ICuKao, Desrerk. Jedttvae, Hau-tgeschäftSsteller Martenstratze 38/40. «nnad», W« digungeu di» »Mr Smoch ^ Marienftr,»» I» mn N bi»'/,, U»r. Di« «lnin-Uim AL <ch»a «Silben) »0 tzi rwetsaaittge Aet Lernet«, 70 Vt «weilpalt. >7da M. Nachrichten an» <»«,« de» di« etnipali. ZeN- A> Pi. - In Ln- mern nach ».NN, und Feiertagen er»»«« Pret»>Lde. — Au«i»er< «IgeLuftrLp nurge^n vorauebewdiung. - IrgblsUl« liu«. Die deutsche Antwort an Amerika. Drohe österreichisch-ungarische Erfolge gegen die Russen: über 6000 Russen gefangen.—Versenkung eines englischen Dampfers durch ein deutsches Unterseeboot.—Freisprechung der deutschen Aerzte durch das Pariser Kriegsgericht. Sefterrelchlsch'ungarischer Schlachtberlcht. Wien, 17. Februar. Amtlich wird vcrlantbart den 17. Februar mittags: Rach zweitägigem Kampfe wurde gestern spät nach mittags Kolomea genommen. In den südlich der Stadt bei Kluczow,Wk. «nd Myszyn seit dem IS. andauern de» Kämpfen machten die Russen sichtlich grobe Anstren gungen. die Stadt zn behaupten, Zahlreiche Verstärkungen wnrden von ibnen hcrangcstitirt. Heftige Gegenangriffe auf unsere vordringenden Truppen mußte« beiderseits der Straße mehrmals zurückgeschlagcu werden, wobei durch gute eigene Artillcriewirknuq dem Feinde grobe Verluste' beigebracht wurden. Ilm 3 Nhr nachmittags gelang es. durch allgemeine« Angriss den Gegner trotz erbitterter Gegenwehr aus seiner lebten Stellung vor der Stadt zu werfen und in einem Fuge mit den Fliehenden Kolomea l« erreiche«. Die Zerstörung der Prnth-Brnckc wurde ver hindert, die Stadt von den fliehenden Russen gcsänbert und besetzt. Slltiv Gefangene, mehrere Maschinen gewehre, zwei Geschütze sielen in unsere Hand. Fm Karpathen-Abschnitt bis in die Gegend von W ysz- kow dauern die Kämpfe mit großer Hartnäckigkeit an. Weitere 4ü11> Gefangene sind eingcbracht. An der Front in Russisch-Polen und Westgalizicu war nur Ge schützkampf im Gauge. Der. Stellvertreter des Chefs des Gcneralskabes: IW. TB.) «. HIs« r, Keldmarschall-Lentnant. Kolomea am Pruth liegt i» Galizien, südöstlich von Stanisla», an der Bahnlinie Stanislau- Czernoivip. Der 18. Februar. In Deutschland haben sich verschiedene und z»m Teil gewichtige Stimmen erhoben, die bedauerten, daß unser Admiralstab in seinem bekannten Erlaß den Engländern eine Frist von vierzehn Tagen gelassen und nicht ohne weisere Ankündigung den Handelskrieg gegen England mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, cin- geleitet habe. Mit Recht wird darauf hingewiesen, daß man in der Zeit vom 1. Februar bis zum heutigen Tage drüben genügend Gelegenheit gehabt habe, sich a»f die drohende Gefahr einzurichten und alle möglichen Gegen- maßregeln zu ergreifen. Das ist gewiß richtig, und richtig ist cs auch, daß wir uns dadurch gegenüber den Engländern eines Vorteils begeben haben, den man drüben vielleicht nicht erwartet hat. Jedenfalls läßt Conan Doyle in der mehrfach erwähnten Skizze, in der er die Gefahr eines Untersccbootsangriffes für England schildert, seinen Kapi tän Sirius den Kampf gegen die englische Handelsflotte ausnehmen, ohne vorherige Antllndigung, und ohne die geringste Rücksichtnahme auf das Leben der Schisfsbcsatzung. Er ist der echt englischen Ansicht, daß für die Erledigung einer solchen völkerrechtlichen Frage nach dem Kriege Zeit genug sei, und daß es jetzt nur daraus ankommc, möglichst rasch und möglichst empfindlich den Feind zu schlagen. Das hat ein englischer Schriftsteller vertreten, und die zahl reichen englischen Marinesachverständigen, die sich zu der Darstellung geäußert haben, haben daran nicht den ge ringsten Anstvtz genvinmen. Erwland gegenüber, das sich in diesem und all seinen anderen Kriegen um völker rechtliche Bestimmungen keinen Deut gekümmert hat, märe die Rücksichtnahme des deutschen Admiralstabes nicht not wendig gewesen. Aus Rücksicht auf England ist aber die lange Frist von vierzehn Tagen von unserer Flottenlcitung auch schwerlich angeordnct worden, sondern nur im Inter esse des neutralen Handels. Durch den englischen Flaggencrlaß, der bekanntlich vor der deutschen Bekanntmachung erging, waren die neu tralen Schiffe in die größte Gefahr gebracht worden. ES konnte erwartet werden, daß die neutralen Staaten die Frist, die zwischen der Ankündigung und dem Beginn des Handelskrieges lag, benutzen würden, um England zu einer Zurücknahme der Beifügung über den Flaggenmiß- brauch zu bestimmen. Run sind zwar in London eine Reihe von Protesten überreicht worden, man hat sie aber dort zu den übrigen achtzehn gelegt und konnte cs tun, weil der Einsprnch des Staates, der allein mit einiger Aussicht auf Erfolg einen Druck auf die britische Negierung hätte ausüben können, so matt und lendenlahm mar. daß Grey und Churchill mit einem kühlen Achselzucken darüber hin- weggehen konnten. In der Tat ist c» ganz zweifellos, daß englische Schiffe, wenn sic in die Nähe ihrer gefährdeten heimatlichen Küste kommen, auch nach dem heutigen Tage das Sternenbanner hissen werden, wenn sic sich davon Er folg versprechen. In Schweben» Norwegen und Holland scheint man von vornherein keine überschwänglichen Er wartungen an den Protest geknüpft zu haben, denn dort wurde» sofort Anstalten getroffen, die Schiffe auch noch «ins andere Weise kenntlich zu mache». John Bull aber weiß es zu schützen, von welchem Wert die Mimikry für seine Schisse in der nächsten Zeit werden kann, und fuhr so frisch-fröhlich auf dem einmal ciiigeschlagenen Wege fort. Genügt cs nicht, eine neutrale Flagge zu hiiscn, so werden eben die Schisse auch noch in de» holländischen oder nor wegischen oder schwedischen Farben bemal!, nach dem Muster der Reeder dieser Staaten. Ehrbegriffe und der artige unbequeme idealistische Gewohnheiten hat man in der englischen Politik von jeher vergeblich gesucht, das gegenwärtige Bvigehen unserer Gegner kann daher nur für den überraschend sein, der sich bisher durch den „oum", das heißt die abgrundtiefe Heuchelei, die in den Reden der englischen Staatsmänner zum Ausdruck kommt, hat täuschen lassen. Es ist deshalb auch durchaus glaublich, wenn gemeldet wird, daß englische Unterscebovte in der nächsten Zeit wahrscheinlich den Versuch machen werden, absichtlich neutrale Handclsschifse zu versenken, um die neutralen Staaten gegen Deutschland aufzuhetzen. Mit seerüube- rischcn Praktiken hat England einst gegen die spanische, niederländische und französische Flotte gekämpft, wie der angesehenste englische Geschichtsschreiber Seel» ganz offen zugcsteht. Die heutigen Engländer haben diese Tradition nicht vergessen, nur werden sie, wie wir mit Recht hvsfen dürfen, die Erfahrung machen, daß die Zeiten andere ge worden sind und da» heutige Deutschland ein viel gefähr licherer Gegner ist, als einst die Svanier und Holländer waren. Wenn außerdem die deutsche Warnung die Neutralen nicht abgehaltcn hätte, mit ihren Schiffen die gefährdeten Gewässer zu befahren, so werden sie dazu gezwungen wer den durch die Maßnahmen, die man in England zum Schutze der Handesschisfe treffen zu müssen glaubte. Herr Churchill hat dann uns gegenüber gewirkt wie jener Geist, der stets das Böse meint und doch das Gute schasst. Ueber die Stimmung, mit der man in England der neuen Phase des Krieges cntgcgengeht, ist wenig bekannt geworden. Die englischen Blätter und das Rentcrsche Bureau haben sich bemüht, den gewaltigen Eindruck, den die deutsche Ankündigung in England zweifellos gemacht hat, abzuschwächcn, indem sie von der „papicrnen Blockade" Deutschlands sprachen und allerhand von einem Versuch mit unzulänglichen Mitteln am ungeeigneten Objekt redeten. Wir wollen den Herren diesen Trost, an den sie im Grunde ihres Herzens wohl selbst nicht glauben, gerne gönnen. Wir wissen, daß cS unserem Admiralstab niemals um einen „Bluff" zu tun gewesen ist, und trotz aller großen Redensarten scheint man in England das zu ahnen. Den psychologischen Grund hierfür sehen wir in den leiden schaftlichen Schimpfereien Churchills im englischen Unter- Hause. Wenn ein Staatsmann, auch wenn es nur einer ist, wie der gegenwärtige englische Marincminister, so alle Hal tung verliert und zu derartig plumpen Verleumdungen jftid Verdrehungen seine Zuflucht nimmt, dann ist das ein Zeichen hochgradiger Nervosität, die nur durch blasse Furcht vor den kommenden Ereignissen hcrvorgcrnfcn werden konnte. Daß man in England in der deutschen Ankündi gung mehr sieht, als eine bloße Drohung, geht auch aus dem Umstand hervvr, daß alle englischen Häfen als Kriegs- Häfen erklärt worden sind, d. h. daß der Verkehr in jedem englischen Hafen der Kontrolle der Militärbehörden unter steht. Hätte man sich in England zu einem solchen für den Handel sicher sehr lästigen Vorgehen entschlossen, hätte man in England die Gefahr in Kauf genommen, daß jeder Hafenplatz von den deutschen Schissen in der Luft oder auf dem Meere beschossen werden kann» wenn man an den „deutschen Bluff", „an die leere deutsche Drohung" geglaubt hätte? Gewiß nicht! Wir sehen den Dingen, die in den nächsten Wochen kommen werden, mit großer Ruhe entgegen. Es wäre natürlich verfehlt, wollte man gleich große Ereignisse er warten, das ist schon deshalb ausgeschlossen, weil die eng lische Negierung jede Veröffentlichung von Verlusten ver boten hat, wir also nur auf die Berichte unserer Untersee boote angewiesen sind, die natürlich nur spärlich cinlausen können. Fest überzeugt dürfen wir aber sein, daß unsere Flotte über und unter dem Wasser die Hoffnungen, die das deutsche Volk auf sie setzt, nicht enttäuschen wird. Wir be reiten uns vor. England ins Herz zu treffen, und werden, nach dem Wahlspruch des englischen Flottenchefs, »ns be mühen, den Stoß mit aller Wucht zu führe». Ei» englischer Dampfer von einen» deutsche« Unterseeboot in die Lust gesprengt. I>. Der englische Dampfer „Dulivich". der unterwegs von Hüll nach Ronen war, wurde am Montag abend, 2V Seemeilen von Kap Anttser bei Havre entfernt, von einem de nt scheu Unterseeboot angchalten. Wie gewöhnlich, erlaubten die Deutschen der Mannschaft, die Rettungsboote zu besteigen und sich in Sicherheit zu bringen. Dann sprengten sic den „Dnlwich" in die Lnst. Anschmellcn der Seeversicherung in London. >'. In London ist die Seeversicherung mächtig hochgegangen. Die nach Australien und Südamerika falirenden Schisse müssen lO statt 20 Schilling bezahlen, die Küstcndampfer 20 anstatt 5. Tie deutsche Note an Amerika. Tie am Dienstag abend dem Botschafter der Vcr- cüiigtcn Staaten von Amerika aus seine Mitteilung vom !2. Februar übergebene deutsche Erwiderung har folgenden Wortlaut: Tie Kaiserlich Deutsche Regierung hat die Mitteilung der Negierung der Vereinigten Staaten in dem Geiste desgleichen Wohlwollens lind der gleichen Freundschaft, von welchem ihr diese Mit teilung diktiert erscheint, geprüft. Die Kaiserlich Deutsche Regierung weiß sich mit der Regierung der Bereinigten Staaten darin eins, daß es für beide Teile in hohem Maße erwünscht ist, Mißverständnisse zu verhüten, die sich ans den von der deutschen Admiralität angckündigtcn Maßnahmen ergeben könnten und dem Eintritt von Er eignissen vorzubeugcn, die die zwischen den beiden Regie rungen bisher in so glücklicher Weise bestehenden freund schaftlichen Beziehungen zu trüben vermöchten. Tie Deutsche Regierung glaubt für diese Versicherung bei der Regierung der Bereinigte» Scaateu um so mehr auf volles Verständnis rechnen zu dürfen, als das von der deutschen Admiralität augekündigtc Vorgehen, wie in der Note vom -1. d. M. eingehend dargclegt wurde, in keiner Weise gegen den legitimen Handel und die legitime Schiffabrt der Neutralen gerichtet ist, sondern lediglich eine durch Deutschlands L e b e n s i n t e r e s s e n erzwun gene Gegenwehr gegen die völkerrechtswidrige Seekriegs- sührung Englands darstellt, die sich bisher durch keinerlei! Einspruch der Neutralen auf die vvr dem Kriegsausbruch! allgemein anerlannten Rechtsgrundlagen hat zurückführen lassen. Um in diesem kardinalen Punkte jeden Zweifel aus- znschlieneu. erlaubt sich die Deutsche Regierung nochmals die Sachlage fcstzustellen: Deutschland hat bisher die geltenden völker rechtlichen Bestimmungen auf dem Gebiete des Seekrieges gewissenhaft beobachte t. Insbesondere hat es dem gleich zu Beginn des Krieges gemachten Bor schlag der amerikanischen Regierung, nunmehr die Lon doner Scetriegsrcchtserklärnng zu ratifizieren, unverzüg lich zugestimmt und deren Inhalt auch ohne solche formelle Binduna unverändert in sein Priscnrccht übernommen. Die Deutsche Regierung hat sich an diese Bestimmungen gehalten, auch wo sie ihren militärischen Interessen zuwider- liefen. So hat sic beispielsweise bis auf den heutige» Tag die Lebensmittelznfiihr von Dänemark nach England znge- lasscn, obwohl sic diese Zufuhr durch ihre Lecstreitkräsic sehr wohl hätte unterbinden können. Im Gegensatz hierzu hat England selbst schwere Verletzungen des Völkerrechts nicht ge- scheut, wenn es dadurch den friedlichen Handel Tcntsch- lands mit den Zentralen des Auslandes lähmen konnte. Auf Einzelheiten wird die deniiche Regierung hier um >o weniger cinzugehen brauche», als solche in der ihr zur Kenntnis mitgcteilleii amcritanischen Note an die britische Regierung vom 28. Dezember v. I. aus Grund sünsmona- tiger Erfahrungen zutreffend, wenn auch nicht erschöpfend dargclegt sind. Alle diese Uebcrgrisfe sind zugestandener maßen darauf gerichtet, Deutschland von aller Zufuhr ao- zuschneiden, und dadurch die friedliche ZivilbevvUeiiing dem H'nigcrtode vrciszugeben. ei» jedem Kriegsrecht »nd jeder Menschlichkeit widersprechendes Verfahren. Tie Neutralen haben die völkerrechtswidrige Unterbindung ihres Handels mit Deutschland nicht zu ver hindern vermocht. Die amerikanische Regierung hat zwar, ivie Deutschland gern anerkennt, gegen das englische Ver fahren Protest erhoben. Trotz dieses Protestes und der Proteste der übrigen neutralen Regierungen hat England sich von dem ciiigeschlagenen Verfahren nicht abbringen lasse». So ist noch vor kurzem das amerikanische Schiss „Wilhelmina" von englischer Seite aufgebracht worden, obwohl seine Ladung lediglich siir die deutsche Zivilbevölke rung bestimmt war und nach einer ansdrncklichen Er klärung der deutschen Regierung nur für diesen Zweck ver wendet werde» sollte. Dadurch ist folgender Zustand ge schaffen wurden: Deutschland ist unter stillschweigender oder pro testierender Duldung der Nculralen von der über seeischen Zufuhr so gut wie a b g c s ch n i t t e n. und zwar nicht nur hinsichtlich solcher Ware», die absolute Kriegskvnterbaiidc sind, sondern auch hinsichtlich solcher, die nach dem vor Kriegsausbruch allgemein anerkannten Recht nur relative Konterbande oder überhaupt keine Konterbande sind. England dagegen wird unter Dul dung der neutralen Regierungen nicht nur mit solchen Waren versorgt, die keine oder nur relative Konterbande sind, von England aber gegenüber Deutschland als abso lute Konterbande behandelt werden sLebcnsmittel, indu strielle Rohstoffe ustv.j, sondern sogar mit Waren, die stets und unzweifelhaft als absolute Konterbande gelten. Die deutsche Regierung glaubt insbesondere und mit größtem Nachdruck daraus Hinweisen zu müssen, daß ein ans viele Hunderte von Millionen Mark geschützter Waffen h a ndcl a m erikanischer Lieferanten mit Deutschlands Feinden besteht. Tie deutsche Regierung gibt sich wohl Rechcnichait darüber, daß die Ausüb»»» von Rechte» und die Duldung von Unrecht seitens der Neutralen formell in deren Belie ben sieht »nd keinen formellen Nentralitätsbrnch involviert.- sie hat insvlgedeffen den Vorwurf des formellen Ncutrali tätshrnches nicht erhoben. Die deutsche Regierung kann aber — gerade im Iulcressc voller Klärung in den Be»