Volltext Seite (XML)
Hbe»a-A«gade« wöhreitd «» di« Poft-Lbonnenten a« ln «ln« »«samlaiugab« «Hallen. S7. JichrgR«-. ^ 4V. Mittwoch, 19. Februar 1913. W »tertestshrt. l »K.»«i ' m»«««rZ ,«k ein««» ,.»0 i . »urch,it»»1lNi«N»m. «M«n0,.»i.jz>0«t. »ei einm«»^r Zn. »«»««» durch »t, PÜjt ,».<-« »««!«»»: LÄier- reich-Un^rn »,«« Nr., Sch»«>» ».« Sr«, . It-Iie» 7.17 Lire. — ntlÄerVnenE «,««b« <,»««»««» «,^,.->p,chi,..'Un. vertan,,« Man, «rinn,«« Manuslrtvl, «rd-nichtaufdewahrt. Telegramm-Adresie: Rnchrtchte» Lre»»e«. HegvünöoL 1888 Druck und Verlag von Liepsch L Reicharöt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: Marienstrasse 28/isO. Iemsprechcr: II - 2V»6 « 3<i«1. Anzetgen-Taris. Annshme von ^nfszn. dtgungen dis nachm. U Uhr. Sonntags nur Marienstrohe von 1, bisl Uhr Di^ eii'ipalüge Zeile (eiw.. x Silben) :ui P, . bi-» zioejjpaltige Zeile n,.i ^eriseite 70 Pj.. öle zwelspali. Neflaineieile i.V» M. Familien. Nachrictnen aus Dre»« den b,e einspolt. Zeile 2', Pf. — Zn Nun», mrrn nach Sonn unk, Feiertagen erhöhter 2a, if. — Auswärnpe Äufträfle nur yeflen ^korouskezablunfl. — IcdcuBelegdlaUlOPf. Lslsris llrnst /trnol6, Lcbloss-Ltrssss 34. ^ OSinLLeLs Q. v. ttvEnASiAir, KaNnRorgsn, L. vis^LS, Wickler. ^ Iüv eilige Lesev-, Das Zentrum zog in der Budgctkommlssion seine Resolution Uber die Tafelgelder zurück und brachte dafür einen anderen Antrag über «blinde Taselgelder" «in: Staatssekretär v. T > rpitz erklärte, daß er gegen diesen Antrag nichts habe, das; er jedoch eine Ausdehnnng der Kontrolle nicht für zweckmäßig halte. Die Präsidenten der beiden sächsischen Stänüekammern erklärte» sich bereu, die. Beteiligung Sachsens a» der Kaiserspende fi> r die Mission in -c» deutschen Schutzgebieten in die Wege zu leite». Die Wiener Ministerberatungen Uber wirt schaftspolitische Angelegenheiten führten zu einer voll ständigen Einigung. Sin bulgarischer Gegenvorschlag wurde ei nem nach Bukarest gesandt. Die türkischen Behörden beschlossen, die Errich tung einer neutralen Zone für die Ausländer in Adrianopel zu gestatten. Enver Bei befindet sich wohlbehalten in Galli- polt; die Nachricht von einem Attentat ist falsch. In Mexiko dauerte der heftige Kampf bis Montag mittag an: eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. -er krnft de» bulgarisch-rumänischen tritt in folgender Berliner Meldung Ker «Köln. Ztg." erneut hervor: Die Aussicht auf eine direkte Einigung zwischen Bukarest und Sofia ist nicht ganz geschwun den. doch itzäre es natürlich verfehlt, den E r n st der Lage zu übersehen. Die letzten bulgarischen An gebote können Anlast zu einem weiteren unmittelbaren Meinungsaustausch bieten. Wenn eine Einigung hierdurch nicht erzielbar ist, so ist sicher anznnehme», dast vor dem völlige^ Abbruch eine Vermittlung e i n t r i t t. In ähnlichem Sinne schreibt das Sofioter Regierungs blatt «Mir": Man kann jeden Augenblick entweder eine endgültige Verständigung oder den Bruch zwischen Bnl- rarien und Rumänien erwarten. Wir hassen aber, dast die Wischen Rumänien und Bulgarien lange Zeit bestehende Freundschaft nicht einem Streite zum Opfer fallen werde: denn es erscheint unbegreiflich, dast zwei Völker, die Jahr hunderte hindurch brüderlich nebeneinander gelebt haben, plötzlich wegen des Besitzes von Silistria in einen Konflikt geraten, durch den sic einen Abgrnnd von Hast zwischen sich schaffen würden, der beiden zum Ilnche gereichen würde. Ans Sofia wird »och gemeldet, dast ein bulgari scher Gegenvorschlag erneut nach Bukarest gesandt worden sei. Tic Entscheidung stehe also nicht unmittelbar bevor. Ueber die österreichisch-russischen Beziehungen werden in dem gleichen Maste wie bei den rnmänisch- bulgarischen tagtäglich die widersprechendsten Kombinatio nen in die Welt telegraphiert. Das Londoner Reutersche Bureau bemüht sich erneut, eine Besserung der beider seitigen Beziehungen zu konstatieren. In Wien werden. so sagt die Londoner Meldung, augenblicklich die Gegen vorschläge Nustlands erwogen und die Bemühungen von anderer Seite werden nicht Nachlasse», die beiden haupt sächlich beteiligten Regierungen einander näher z» bringen. Oesterreich habe angedeutct, dast es nicht abgeneigt sei. der Nichtzntetlnng der Distrikte von Skutari. Ipek und Priz rend an Albanien zuzusiimmcit, dast es aber die Anschau ung aufrecht erhalte, dast die Stadt Skutari, Djakvva, Dibra und Ianina Teile des neuen autonomen Albaniens bilden müstten. Forderung der Autonomie sür Mazedonien. Ten Botschaften in Konstantinopel ist von dem Komitee zur Verteidigung der Interessen der Muselmanen, Israe liten und Kutzowalachcn ein Memorandum überreicht wor den. Darin wird die Autonomie Mazedoniens gefordert, die die einzige Garantie für Leben. Güter »nd Religion darstctle. Bon den Kriegsoperationen. Die bulgarischen Angaben über die türkischen Verluste bei Bulair sollen nach Konstantinopelcr Meldungen übertrieben sein: jedoch wird in Kreisen -er Pforte zugegeben, dast zwei Divisionen, die vor Bulair einen Angriff auf die Bulgaren machten, zurück geworfen wurden seien und 8 8 0 Tote und viele Ver wundete verloren hätten. Das bei Karaburnu am Schwarzen Meere ausgelaufene türkische Panzerschiff «Assar-i-Trwfik" gilt sür ver loren. da es zu kostspielig sein würde, es abznbringen. Die schweren Geschütze sind an Nord geblieben, die leichten sind geborgen. Die neuesten Meldungen lauten: Das Schicksal der Ausländer in Adrianopel. «onftantinopel. Die türkische» Militär bchördcn haben beschlossen, die Errichtung einer neu tralen Zone in Adrianspel zu gestatten, in der die Angehörigen anderer Staaten Schutz vor dem Bombardement werden finden können. Dagegen werde» sie, um die Iestnng gegen Spionage zu schützen, nicht ge statten. dast Ausländer Adrianopel verlassen und die bul garischen Linien passieren. Enver Bei in Gallipolt Konstautinopel. Alle Meldungen von einem An schläge gegen EnverBei beruhen aus Erfindung. Enver Bei befindet sich vollkommen wohlbehalten in Gallipoli. -» Die Minifterberatunge« in Wien. Wie«. Wie ein offizielles Communiqus mitteilt, wur den die am Sonntag begonnenen M i n i st e r b e r a t u n- gen über wirtschaftSpolitischc Angelegenheiten gestern fort gesetzt und führten zu vollständiger Einigung. Neueste Drahtmeldungeu vom 18. Februar. Staatssekretär v. Tirpitz und das Zentrum. Berlin. Zu Beginn der heutige» Sitzung der B n dg e tk o m m i sst o n des Reichstages wurde die Resolution des Zentrums, welche die Tafel- und Menagegelder nur bei Dienst auf hoher See und nicht bei Dienst im Hafen gewähren will, zurückgezogen. Dafür brachte daS Zentrum einen Antrag ein, der nach längerer Debatte gegen die Stimmen der Nationalliberalcn und eines Fortschrittlers in folgender abgcändcrtcr Iassiing angenommen wurde: „Nur Offiziere. Fähnriche, See- kadeEe», Aspiranten. Dcckossizicrc und Beamte, die an Bord Dienst IriG, haben Anspruch ans Perpsicgungsz»- lagen. Sogenannte blinde Taselgelder dürfen nicht ge zahlt werden. Die sür die Vervsleginigsgelder güüiaeu Parschristen sind jährlich mit dem Reichshanshaltsciai vor- zulegcn." Im Verlause der Debatte über den neuen An trag betonte Staatssekretär v. Tirpitz, das; cs auch den Ansichten der Marincvcrivaltung entspreche, dast so genannte blinde Taselgelder keineswegs bezahlt werden dürften. Dies ans dem Verwaltungswege zn verhindern, sei bereits in weitgehendem Blaste Vorsorge getroffen worden. Ter neue Modus, den der vom Verichterstattcr begründete Antrag erfordere, würde aus Schwierigkeiten personeller und mgtcrieller Art tlosten, die in gar keinem Verhältnis zu dem gewollten Zwecke ständen. Er bitte daher, von der Einführnng einer derartigen Bestimmung abzuschen. Er seinerseits werde alles tun, dast blinde Taselgelder nicht bezahlt würden. Ans die Anfrage eines fortschrittlichen Mitgliedes präzisierte der Ltaatssclrc. tär nochmals seinen Standpunkt dahin, dast er nichts gegen den Antrag habe, dast er sedoch eine Aus dehnung der Kontrolle nicht für zwcckmästig halte. «- Deutschlands Beziehungen zu England. Berlin. tPriv. Det.t Den Mitgliedern der Budget» kommission des Reichstages ist ein ausführlicher Be richt über die Sitzung vom 7. Icbrnar zngcgangen, in der Staatssekretär v. Tirpitz und Staatssekretär von Iagow Erklärungen über unsere Beziehungen zu Eng land abgegeben haben. Herr v. Iagow erinnerte ». a. an die Erklärungen ücS -Herrn v. Kiderlcn im Plenum des Reichstages üoer unsere Beziehungen zn England und fuhr fort: Es gereicht mir zur besonderen Genugtuung, bei dem ersten Anlast, der sich mir bietet, an dieser Stelle das Wort zu ergreifen, um seststellcil zu können, dast diese Erwartungen sich voll und ganz erfüllt habe». Ein Prophet bin ich nicht, aber ich gebe mich der -Hoffnung hin, das; wir auf dein Boden gemeinsamer Interessen, dem fruchtbarsten in der Politik, auch weiter mit England arbeiten und vielleicht ernten können. Die Hilfscxpcdition für Schrödcr-Strautz. Ehristiania. Auf eine Anfrage der Zeitung „Tidcn- stegn" wegen der .Hilfscxpcdition sür die S ch r ö d c r - T t r a n tz - E x p c d i t i o n teilte der Minister des Acnsteren mit: Ein Seehundsänger könne binnen acht Tagen von Tünsbcrg oder Sandesjord nach Tromsv ab- gehcn. Wahrend dieser unterwegs sei, könne die Aus rüstung mit der Bahn geschickt werden, um beim Eintreffen des Schiffes i» Tromw bereit zu liegen. Das Ministerium des Aenstercn werde Sorge dafür tragen, dast vor der Ab sabrt des Schisses von Tromi'ö Lappen mir Renntieren zur Milfahrt bereit sind. Die licbersablt „ach Spinbergen dauere im günstigsten Jolle etwg eine Woche. Die Landung würde durch die dortigen Eisnerbältnisic bestimmt werde; Sir ist wahrscheinlich im Eissjvrd bei Neberggiig von der Dicksonbucht nach dem östlichen Arme der Weißen Bucht oder in der Ervstbucht beim ttebergang nach der Lifdcbncht. Paris. Die Fliegerin Hclc n c Dntri c n hat das- Kreuz der Ehrenlegion erhalten. Sic ist die erste dekorierte Fliegerin. AM und Wissenschaft. -s* Mitteilungen ans dem Bureau der Königliche« Hos- theater. Im König!. Schauspielhaus,: findet aus königlichen Befehl Donnerstag, den 20. Februar. außer Abonnement eine Aufführung von Gcrhart .Hanptmanns Traumdichtung «Hanneles Himmelfahrt" statt. Tie Besetzung der Hauptrollen ist die folgende: Hannclc: Irl. Jank. Lehrer Gottwald: Herr Wieckc, Schwester Martha: Irl. Ulrich. Die Mutter: Iran Salbach, Maurer Mattern: Herr I-ischer, Waldarbeiter Seidel: Herr Mcver. AmtSvorstchcr Berger: Herr Becker. Dr. Wachlcr: Herr Wahlber«, Tnlve: Iran Bardou-Müllcr. Hedwig: Iran Körner, Pleschke: Herr Müller, Hanke: Herr Iacdicke. Drei Engel: Irl. Trestnitz. Irl. Müller und Irl. Verden. Dors- schnciüer: Herr Weinmann. Die Generaldircktio» bat das Drama «Der lebende Leichnam" »on Leo Tolstoi in der autorisierten Ueber- setzung von August Scholz zur Aufführung sür das König!. Schauspielhaus Angenommen. s* Herr ««» Ira« KokkiniS. ein griechisches Sänger paar. gab gestern im kleinen Saal dc^ Gcwerbchauses vor seinen Landsleuten rin Konzert in griechischer, russischer und italienischer Sprache. Man war aewisscrmasten nur «unter sich", die Iühlung mit dein Publikum sehr intim, und nur. wer die fremdländischen Texte nicht sofort ver stehen konnte, kam sich ein wenig einsam vor sn der Gesell schaft. Die Künstler sangen einzeln und im Duett ein paar bekannte Opernbruchstückc lLeoncavallo, Puccint. Gounod. Verdit und. was hauptsächlich interessieren muhte, eine Reihe von neugriechischen Liedern. Nach dieser Probe, die vielleicht nicht günstig gewählt war, bekam man von der Tonkunst der Neugricchen, soweit sic sich ans dir L.edkompo- Ntion erstreckt, allerdings keine besonders eigenartigen Eindrücke. Die Musiker Kavadia, Papageorgto», Xantho- vulos und Lambelet unterstehen durchaus italienischen Einflüssen. Ihre an und sür sich recht hübsch gemachten Liedchen sind ein bescheidener Abklatsch von Puccini und ähnlichen Meistern. Hin und wieder kommt im Rlmthmus eine leise national-eigentümliche Note zum Vorschein. Den stärksten Eindruck üinterliest Karrcris „Dimos der Greis", ein griechisches Nationallied von guter melodischer Erfin dung und reizvoll orientalischer Harmonik. Herr Äokktnis ist im Besitz einer klangvollen, weichen Tcnorstimme italie nischer Schulung und versteht mit Geschmack vorzutragc»: die Mittel seiner Partnerin sind wesentlich bescheidener. Sehr tüchtig wirkte Herr Clemens Braun als Begleiter. Tic Zuhörer spendeten viel Beifall. K. lieber den Schutz der geistige« Arbeit im heutigen Recht sprach Iustizrat Dr. Iclkx Bondi in der Llite rarischen Gesellschaft. Das rein rechtswisscnschasi lichc Thema scheint an sich spröde, der Redner verstand cs jedoch, aus der Iitlle historischer Reminiszenzen und dem reichen Schatze seiner persönlichen Erfahrungen den trockc- yen Vorwurf in belehrender und unterhaltender Weise zu würzen. Auf einen längeren Rückblick ans die geschichtliche Entwicklung des Rechtsschutzes, die im Mittelalter bis ins neunzehnte Jahrhundert, besonders in den oft umgangenen Privilegien bestand, gab der Redner eine sehr präzise, ans gründlichster Sachkenntnis beruhende Hebe,sicht übe, die Gesetze der Gegenwart, die sich mit dem Schutze geistigen Eigentums sErstndungen. Gebrauchsmuster, Geschmacks Muster, Werke -er Literatur »nd bildenden Knnsti befassen, über ihre Anwendung »nd ihre Konseguenzen sür die All gemeinhett. Das Tatsächliche seiner Ausführungen gewann Leben durch die zahlreichen Beispiele, die er nach persönlich dnrchgeführten Rechtsstreiten zitieren konnte. Das Gebiet ist ja viel weiter, als man zuerst annehmcn möchte. Tie strittigen Iälle sind häufig sehr verwickelt »nd erfordern zu ihrer Entscheidung feinsten juristischen Scharfsinn. Nach moderner Nechtsanssassnng hat der Schub geistigen Eigen tums eine Entwicklung genommen, die in den meisten ,vollen völlig ausreichend ist- Allerdings scheint dem Red ncr die Länge der Sllnipdanei sür Werte der Literatur nnä Kunst mit dreißig I,ihren nach dem Tode des Dichters oder Komponisten atlzn knapp hemejsen In der Iorderi'ng na>a dauerndem Schutz des geistigen Eigentums stell, er jedoch ein kulturfeindliches Beginnen: »ach dem Ahlans einer be stimmten Irist gehöre die Kunst dem Volte, ans dessen bestem Last und .Kraft sie entstanden sei. Der Redner fand lebhaften Beifall. m Retardation und Antizipation in bezog ans ne» liervorlielende Knnstwerte. Von E. Ir. G la ! e » a p p." j I. Es iinis; adcr getuntet scl». au der .Kriiil .Krim lil'en. Es darj auch sicis »cur der Krtlit aesvrder! au-,den. dal; sie nach streng wiiscnsnwstticltt'ii Priutzpie» vertahrc, lind daa stets» vvr allem, dal; sic nur sichere Tatsachen a!ö Tatsachen anistelll und das; sie außerdem «streu Urteilen mir klare und richtige Bezrine zugrunde lege. -L. Ehmiweriain. Wie unnahbar von innen heraus beglückt, wie be neidenswert frei und heiter stein der schassende Knnstler aus der Höhe seiner Prvdnttionsiinst vor uns da! Gibt es eine böliere Befriedigung als die seine, wenn die Ge stalten seiner Phantasie sich nm ihn drängen, wen» Werl aus Werk ihm aus der Seele gnillt? Wie hell und licht ist cö iil ihm und um ihn! Und dagegen, sobald diese Werke sich erst von ibm abgclöst haben, durch welche öde Dämmerung, welches Ilederniaiisgcschwirr müssen sie ihren Weg nehmen! *> Erzellenz »Miicnapv all,gal ist der Versauer der rüllrntichst stclaniitcn mannmeniale!, Biegrapstie Richard ch Bdcll.