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«. Jahrgang. .>L izz Gounadend, 21. April 1924 Gegründel 18SS «r»ht<mlchttll: »«chrich^» K«nIM»<l>»r-Samm»Inumm«' 2S 2«1. vur >Ur Dach»g«lpr»ch«r S0 Q11. ««»dnu» «,r «U deEch« «»»»«««',.d, «ach» "> «Eig. - Na»«»-»^. l »>ch> > SchMübmg und A-u»t,»schSft»st«ll»i «»r>r»flr»b« SS,»c>. «»»L u. v»rl°, von 0»»»M » 7Irich«r»l In DrordO. Voftl»,». Konto 10SS Dr«,»ou /^ususl Förstes ^lüeel u. Pianos lluitw Uit« IM - Im«», I! aunslspisi-fflllgsl unkl piano» in kiüeiislsi' Vollsnciuns, SIS vsktzinigsn anvfkannla Fonsedüniivit mit unvsrwllsllieiioi' Soiiriitül ll INtz. erl. na» >ri.» '.T a«d. Hanl. dnd^ e». s. nd.» »I»I. »io» doi». »u>» «t Vil' und «ron». SI»l». km»«» l»o»n »ll»». II><H^» nden» In ». »ledt. »m,r- >«dd». MA T 87. cq-lsr. Nuln». MHÜ W: nzn« cÄ«»« LL» Tagung des deutschen Landunrtschastsrats. Der Erniihrungsminisler über die Gefahren -er Agrarkrise und -ie Aufgaben -er Landwirlschafk. Belgien und England stimmen dem Gutachten vorbehaltlos zu. - Eine Trauerseier für Kelsferich in Bellinzona. Die Bremer Dolldersammlung. lLtgner Drahtbericht der „Dresdner Nachrichten-.) Bremen, 25. Avril. Die 5 8. Vollversammlung des Landwirtschaftsrates wurde deute vom Präsi denten BrandeS-Afthoss mit einer Begrübungsanivrache er öffnet, tn der er ein Bild der allgemeinen politischen unk» wirtschaftlichen Entwicklung entrollte. Redner ging dann ans die Bor sch lüge der Sachverständige» ein und ÜMte fest, das« schon die jetzigen Lasten siir die Land- N»Krtschaft untragbar sind. Trotz guter Ernte des Vorjahres hat es überall Krcditnvt und ein Zurückschrauben der für die intensive Beiriebssührung nötigen Ausgaben gegeben. Es wäre verhängnisvoll die deutsche Unterschrift untrr eine,» Beitrag zu setzen, der unsere Leistungsfähigkeit Übersteigt. Heute bedarf der Gedanke einer nationalen Gchia'afsgrmeinschast besonderer Pflege. Eine hauptsächlich ans die Ausfuhr gegründete iuduftrieftaatliche Entwicklung Deutschlands ist mit dcp geübten Gefahren verknüpft «in sicheres Rückgrat für die Zukunft geben. Wir müssen der überaus ernsten Tatsache tnS Auge blicken, dass die Agrarkrise in eine Nückwärtsbewegung der Land wirtschaft überhaupt umzuschlagen droht. Der Redner widmete dann den verstorbenen verdienstvollen Führern warme Nachruf» und betonte, die jüngsten schweren unersetz lichen Verluste der Landwirtschast würden vor allem gekenn zeichnet durch die drei Namen von Brann. Dr. Nösicke und Dr. Helsscrich. (Die Anwesenden halten sich zu Ehren der Verstorbenen von ihren Plätzen erhoben.) Nach einem Dank an die Bremer LandwirtichaftSkammer begrübt« Dr. Brandes )ie erschienenen Gäste. Reichs- ernähr»ngsminister Gras Kanitz.> lldrichsfinanzminister Dr. Luther »sw., darunter auch den Vertreter des sächsischen Wirtschaftsministcriums. Alsdann ergriff der Mekchsernührungsmlntfier «raf Kaniy das Wort. Er führte aus: Die innere deutsche Agrar krise bereitet Hand in Hand mit der Weltagrarkrise ein Gefahrcnmoment mit grösster Tragweite sür die nächste deutsche Zukunft vor Die s» viel gepriesene deutsche Ernte best »ergangenen Wahres steht immer noch nm 1V Prozent hinter dem Durchschnitt des Friedens zurück, konnte also vor allem bej den ungünstigen Erzeugerpreis«« sür den Landwirt keine wirkliche Erleichterung bedeuten, bewndcrö da die zur auf diese und die mutige Schlussfolgerung, vorläufig ohne Aussicht auf nachhaltige Besserung, mit zusammengebissencn Zähnen zu lavieren, zu arbeiten, zu darben und nur dem Batcrlandc zu dienen, kann die durch Not und Leid zu- saminengeschwetsste Einheitsfront schaffen, deren die Landwirt schaft bedarf, um ihre Ausgabe als Hauptsundament der deut schen Wirtschaft im vaterländischen Sinne zu erfüllen. Ter Minister sprach dann über den derzeitigen Stcucrausban, den er als grotesken Notban bezeichnet», einen Notbau, der baldigst vom neuen Reichstage durch ein vereinfachtes und der Trag fähigkeit der Wirtschaft angepasslcs Steuersustem ersetzt werden müsse. Er betonte dann die Notwendigkeit der landwirtschaft lichen Schutzzölle. Das reichlich optimistische Gutachten der Sachver ständigen lässt trotz einiger unbestreitbarer Vorteile gegen über früheren ähnlichen Arbeiten die Rücksicht auf das national- poliiische Bewusstsein des deutschen Volkes vermissen. Ein Kulturvolk von kl> Millionen lässt sich nicht mit einer nüch ternen Diagnose nutz dem daraus resultierenden Rezept: Zwei bis drei Generationen Zwangsarbeit*, zum-Arbeiten Astr eine .rbeitskrSf^e Landw^'st'ünb'ein k.«,kräftige.MZW» »ine >>». Grundlage für die A-rbeitcn zur Reparationslösung, nicht aber rS die Lösung selbst. Der Mitarbeit auf dem Boden des ist. ... . .. . Gutachtens kann sich kein verständiger Deutsches verschliessen, solange er nicht sagt, was werden soll, wenn wir die Mit arbeit versagen. Man kann also das Gutachten nicht ohne weiteres ablehnen. Das Gutachten, das, entsprechend dem Ansgabcnkreis der Sachverständigenkomilccs, sich nur mit wirtschaftlichen Fragen beschäftigen konnte, würde doch zwecklos sein, wenn nicht gleich zeitig auch die dringendsten politischen Lebensfragen, vor allem des besetzten deutschen Gebietes, zu unseren Gunsten gelöst werden. Das Gutachten hak wenigstens das eine für sich, dah Frankreich nun Farbe bekennen mutz, ob es wirklich den ehrlichen Willen zur Befrie dung Zentrqleuropas hat. oder ob ihm an Reparationen gar nichts gelegen ist. Angesichts des Ernstes der Stunde scheint mir die deut sche Landwirtschaft vor zwei Hauptaufgaben zu stehen: 1. Organisatorischer Zusammenschluss, Schliessung der Reihen, um die berechtigten Belange wirklich durchsetzen zu können 2. Als selbstverständliche Krönung der wirtschaftliche« und Stabilisierung der Etats von Reich und Ländern leider not- deshalb nicht minder patriotischen Ausgaben, die srcndige und wendig gewordenen enormen Steuern nicht nur den Rein-Ztctö opferbereite Bejahung der Staatsnotwendigkeiten. die ertrag, sondern auch de» Bruttoertrag in Durchschnittswtrt-. heute wohl mehr denn je in die zwei Morte: „Nationale schäften fast restlos verschlingen. Die Verschuldung'der Land- Disziplin" zusammeiigcsasst wird. Wirtschaft dnrch Personalkrcdite ni°E ein bedenkliches Mas, > Die Neichstagswahlcn stehen vor der Tür. Ich bin EP- Statistiken »bei die Verteilung , der xandbanilachen sehr optimistisch im Hinblick ans den neuen Reichstag, würben bereits heule eine bedenkliche Extennvierung ergeben. sxhx„ Aussicht ans eine'starke Parlamentsmaiori- Nachdem die Golddiskontbank eivgcsp!elt iein ^wird, können grossen Lebensfrage»? Im Wahlkampfe jedenfalls wir mit ziemlicher L.cherhcit aus eine Erleichterung in der haben fast alle Parteien nur eins gemeinsam, und das ist dw weiteren ergäbe von Personalkrediten seitens der Reichs- ^argsältigc Pflege der Betonung des Trennenden. In jedem bank rechnen. Bis dahin ist die Rcichsbank ans wahrnngS- ^llc wird der »eile Reichstag ein grosses Quantum national- politischer Einstellung ausbriiigen müssen, wenn er die seiner harrenden Ausgaben halbwegs lösen will. Die Sachlich keit, mit der der Deutsche L a n d w i r t s ch a f t s r a t arbeitet und die auch das Kcimzeichev des heutigen Tages ist, inögc dem neuen Reichstag als Beispick dienen und ihm zeigen, wie man wirklich patriotische Arbeit leistet. Für den preussischen LandwirtschastSminister Tr. Wen- dvrsf, der durch Krankheit am Erscheinen verhindert war, überbrachte Staatssekretär Hamm die Wünsche der prensss- schcn Regierung und gab dabei u. a. der Hoffnung Ausdruck, kmss es tn Prcusscn gelingen werde, i» Zukunft zunächst jährlich 15- bis 2NMl> Morgen Moorlgnd zu kultivieren. Als zweiter stellvertretender Vorsitzen der worden Gelieimrat Steiger-Dresden und als Mitglied des Ständigen Ausschusses Freiherr v. Maltzahn-Mvltzvw grwäh't. Zur Vcrhnndlung stand das Thema: Hvie aussen- und inncnwirtschastlichc Lage der deutschen Landwirtschast". Geh. RegiernngSrat Professor Dr. Sicring-Bcrli» legte dar, dass dch Ursache sür die Preissenkung i» der Ver- nichtuua des Wohlstandes, der Produktivität »nd der Ra»f- kraft Mitteleuropas durch das Versailler Friedensdiktat liegt. Deutschland sei die wirtschaftliche Kraftauellc des ganzen europäischem Festlandes gewesen. Auch alle anderen Läh- mungserschcinungen der europäischen Wirtschaft, die Arbeits losigkeit tn England, in Skandinavien, in der Schweiz nsw., fänden hier ihre zentrale Ursache. Leider hätten die Sach verständigen der Rcparattvnskommission diesen Zu sammenhang aänzlich verkannt. Sie hätten die Leistungs fähigkeit Deutschlands in unfassbarer Weise überschätzt. Ein Tribut von 2Vr Milliarden Gvldmark politische» Gründen leider nicht in der Lage, weitere Kredite 8u geben. Der seiner Natur »ach kurzfristige Pcrsoiialkreblt als einziges Noiventil könnte aber keine genügende Basis zur Behebung der 'Not der Landwtrtschgst sein. Wir müsse» des halb mit allen Mitteln daraus ''inarbeiten, die Ersetzung der kurzfristigen Pcrsonalkreditc durch langsristige Realkredite zu erträglichen Zinssätzen baldmöglichst zu erreichen. Da die Landwirtschastö-Hvpvtheken- tnstitute vorderhand ohne nennenswerte Barmittel sind, müssen wir uns, wenn »vir weiter prvdulttvnssühig bleiben wollen, »vvhl oder iibel mit dem Gedanken vertraut machen, -te Ankurbelung der Nealfredit« auch durch Ausnahme aus ländischer Kapitalien zu erwäqen. Der inländische 'Anleihe markt ist nicht mehr ausnahmesähig sür Pfandbriefe. Der private Geldgeber, der überhaupt noch Geld zu vergeben hat, gibt dieses licbpr der Industrie, well sie schnelleren Umsatz hat und bessere Garantie sür hohe Verzinsung und baldige Rückzahlung bietet. Das Ausland verzinst sein Kapital innerhalb der eigenen Wirtschaft bis zu ll Prozent, wird also gern den höhere» deutschen Zinssatz mitnchmen Sofern eine erträgliche Einignng über das Sachverständigengutachten er zielt werden sollte, womit dann eine politische nnd wirtschaft liche Entspannung ettttrcten dürste, wird eine günstiaerc Atmo sphäre für langsristige Anslandsdarlchcn da sein. Für diesen Zweck ltesse sich dann z. B. denken, dass ein grosser Teil der Landwirtschast nahestehender 'Banken odrv Kreditinstitute eine ivertvolle Garanticbank darstelitc. Diese Garantiebank, deren Bonität noch durch die Bürgschaft grosser Banken gestärkt wer ben könnte, würde dann ihrerseits die Anlcihcgeldrr an die landwirtschaftlichen Hnpothekrntiistiintc vermitteln, so dass diese wiederum tn die vage versetzt werden, ihrerseits den Land wirten langfristige Kredite zu erträglichen Zinsen z» geben. Wir Landwirte müssen nnS in jedem Kalle von der I«- Nativnüpsqchologic endgültig jreimachen «ull wieder mit Vft««igen rechnen. Nur die richtige Erkenntnis unserer furchtbaren Verarmung, grundlegende Uui- und Einstellung jährlich bedeute mehr als die Hälfte der Gesamteinnahmen, welche Reich und Einzelstaaten zusainmengenommcn vor dem Kriege als Reinertrag sämtlicher Erwcrbsanstalten und als Rohertrag aller Zölle und Steuern bezogen. Wir müsse« durchaus daranf bestehen, dass die im Versailler Diktat vo«, gesehene Prüfung der ökonomischen LeiftnngS» sähigkeit Deutschlands mit ^»ller Sorgfalt vor genommen und die Last der Tragfähigkeit angcpasst werde. Als ziveitcr Berichterstatter sprach der stellvertretende Direktor der preußischen Handels- nnd LanbwirtschastS- kammer Qekonomicrat Kaiscr-Verlin insbesondere über die innere Lage der Landwirtschaft. Er findet die grundlegenden Ursachen der heutigen Agrar krise in den tiefen Schäden, die der Krieg und die Nachkriegs zeit der Boden- und Kavitalkraft der Landwirtschaft ge schlagen haben. Die Tatsache, dass trotz äußerster Anspan nung der künstlichen Düngung die Erträge des deutschen Bodens noch weit hinter den Friedcnserträgen zurückltegcn, hätten die Ursachen in der Unmöglichkeit, aus dein Wege über eine ausreichende Viehhaltung dem 'Boden die erforderlichen RegcncrationSkrästc zuznfiihrcn. in dem ungeheuer starken Rückgang der Futtermiitclcinsuhr, in der Nachwirkung des Mangels an Arbeitskräften und Rohstoffen, dt« zu einem zwangsläufigen Raubbau geführt hätten, in der produktions hemmenden Zwangswirtschaft und Preispolitik, in der Läh mung der Unternehmungslust durch drohende Bcsitzcnteig- nung und in dem dadurch bedingten planmäßigen Sinken des gesamten Roh- und Reinertrags. Ohne eine starke Belebung auch der industriellen Produktion sei an die Schaffung der Voraussetzungen für eine Gesundung der Landwirtschaft ans dem Wege einer Senkung der Produktionskosten nicht zu denken. Die Berichterstatter legten folgende Entschließung vor: Seit dem Abschluss des Krieges hat eine schwere Land» wirtschaftskrisiS nicht nur Tcnischland, sondern lehr iveitc Gebiete der Erde ergriffen. Die Erzeugerpreise sür Ge treide und Fleisch sind hinter dem allgemeine» Preisstand und dein der landwirtschaftlichen Produktionsmittel zurück geblieben. Die Reinerträge sind dadurch gemindert oder geschwunden. 1. Die zentrale Ursache liegt in der Vernichtung des Wohlstandes und der furchtbaren Schwächung der deut schen Produktiv- und Kaufkraft durch das Versailler j Fricdcnsdiktat. Die Krisis hat Deutschland ain stärksten und dann auch die grossen für die europäischen Märkte arbeitenden i Ausfuhrgebicte der extensiven Landwirtschaft im fernen 1 Westen und Osten betroffen. Die Wegnahme der ergiebig sten Produktionsgucllcn und Auferlegung schwerer Tribute haben das Gleichgewicht der Weltwirlschaft erschüttert. Es fehlen der Mitte Europas die einst reichlich Messenden Gegenwerte für den iiiteriialionalen Warenverkehr. Daker auch die chronische Arbeitslosigkeit, wie in Deutschland, so in de« anderen Industriestaaten Europas. Daö Interesse Deutschlands deckt sich mit den« der ganzen arbeitende« Kultnrwclt. Die Voraussetzung ftir den Wiederaufbau der deutschen und der SLelttni'>s- geshalb die Herabsetzung der jährlilhcn Tribu prncht aus das Mast der dem deutschen Volke verbliebenen, von den Sachverständigen der Ncpara» tionskoinmission weit überschätzten Leisttingssähigkeit, vor allem aber die Wicdcrancrkcunung Deutschlands als einer aleftdl'" echft"ten politischen Macht. 2. Die inncnwirtschaftlichcn Ursachen der deutschen Agrar krise liegen in der verfehlten, noch jetzt »achivirkcnden Wirt- i schastSpolitik der Kriegs- und tlebergangszeit, in der in ! Dentschlaud besonders grossen Senkung der Produktions- i preise, i« den unverhällnismässig hohen Prvdnktivnsmittel- prciscn,,, in dem dadurch be«ngicn Niedergang des Rein ertrages bis zum völligen Verschwinden, insbesondere auf leichten Böden, und in der plötzlichen und weitgehenden Ent- kapitalisicrung der Landwirtschaft durch steuerliche Mass nahmen, in der dadurch erzwungenen Hergabc des grössten Teiles der vorjährigen Erzeugung zu Schleuderpreisen und schliesslich in der Unmöglichkeit zur Beschaffung ausreichender und wirtschaftlich tragbarer Real- und Betriebskräfte. Solange die unter 1 erhobenen Forderungen unerfüllt sind, kann eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion nur durch Methoden erreich« werden, die die Erträge ver mehren, ohne die auf die Einheit entfallenden Produktions kosten zu vermindern. Auch die in Deutschland iveitvcr- breiictcn leichte» 'Böden müssen wirtschaftlich anbaufähig bleiben linden gesteigerter Produktion gebracht werden. Abgesehen vM> den erforderlichen Massnahmen der Kredit-, Steuer«, Zolltarif- nnd Diskontpolitik ist erforderlich die nach haltige nnd ungestörte Entsaft»,ng der industriellen Pro- dnktion, die Senkung der Kosten sür die laiidwirtschaftlichei» Produktionsmittel, vor allen» für die Kohle, unler plan- mässiger Ausschaltung aller „»»produktiven Ausgaben, die äusserstc Anspannung und Verbilligung der Diingerprodnk- tion, insbesondere beim Stickstossdünacr, die Beibehaltung nnd der Ansban dcS Enstemö der Rohstvsskredilc, Bcsördc» rung der Robsiosselnsnhr und Bc'chränknng der Einfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus das sür die Volkscruäh- rung erforderliche Maß. Die Entschließung wurde einstimmig angenom men uud die weitere Beratung dann aus morgen vertagt