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Riesa, Goethestraße AnSbeutermetboden geleiteten Fnaendlilbe nn» <-»- >'^"i"e sich nm die Ausbildung Über- Staate Adolf Hitlers ist auch Kämpfende deutsche Fugend Am gestrigen Mittwoch wurde — siehe nebenstehenden Bericht — mit einer Großkundgebung der vierte ReichS- berusswettkamvs feierlich eröffnet. Zum viertenmal wird nun der Wettstreit unserer Fugend durchgcftthrt, als stän dige jährlich wiederkchrcndc Veranstaltung. Bisher war -er NcichSbcrufSwcttkampf, die Schöpfung unserer Hitler-Fu- gcnd, immer nur von einem begrenzten Teilnehmerkreis ausgctragcn worden. Diesmal aber ist die gesamte deutsche Fugend zur Teilnahme aufgcrufen. 1,8 Millionen, Lehr linge, Jungangestellte und fugendliche Arbeiter werden sich beteiligen. Auch dadurch schon ein Zeichen, daß dem Wettkampf unserer deutschen Fugend immer mehr Bedeu tung zukommt. Das Ziel des Kampfes ist die Leistungssteigerung der deutschen Fugend. Wir wollen also durch den freien Wett kampf unserer Fugend das Gegenteil von dem sowietrns- sischen Stachanow-Snstcm erreichen, das Rekordleistungen durch Antreibcrci erstrebt. Fm übrigen würde man im iüdisch-bolschewistikchen „Paradies" für solche Berufsaus bildung der Fugend kein Verständnis ankbringen. da der Fude in seiner Profitgier nichts für verantwortungsbewußte Erziehung der Fugend übrig bat. Nun, wir kennen das ia aus -em libcralistischcn Deutschland, wo man in den nach jüdischen Antreiber, nnb Betrieben Lekrlinac und Arbeitskräfte cinstellte, aber Haupt nicht kümmerte. Fm . . . das anders geworden. Denn da haben wir alle wieder ein Fnteresse daran, daß Deutschland durch Leistungssteigerung sein Ziel erreicht, und den Grnndstcin hierfür wollen wir bei unserer Fugend legen. Deutsche Fugend «uter Leitung der Hitler-Fnaend «ud der Deutschen Arbeitssron« »ird in dem großen Wettkampf Re Probe ihres berufliche« Könnens ableaen Aber nicht nur das. Gleichzeitig wird unsere Fugend die Wahrheit des Mottos „Nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesun der Geist" unter Beweis stellen. Denn mit dem beruf lichen Wettkampf ist auch eine sportliche Prüfung verbun den. Unsere Fugend mnß allen Erfordernissen im Leben ge wachsen sein, da muß sic auch körperlich geschult kein. Wir wissen, daß sich körperlich Schwache trotz beruflicher Bc- fähiaung ans die Dauer nie durchznsctzcn vermögen. Wei ter ist eS eine Selbstverständlichkeit, daß nnicre Fugend auch in weltanschaulicher Hinsicht aewappnet ist damit sie einst das große Erbe unseres Führers wcitcrführcn kann. So werden beim RcichsbcrufSwcttkampf auch weltanschauliche Fragen zu beantworten sein. Denn was nützt nnS ein talentierter Arbeiter, wenn er seinem Vaterland und besten Kampf verständnislos gegenübcrsteht. Fm Deutschland von heute bat jeder an seinem Platz, mag er noch so bescheiden sein, mitzuarbciteu. um wieder zur stoben .-'ö^e ew'wr »- streben. Diese Erkenntnis mnß aber schon in der Jugend eingeimpft werden. Der ReichSbernsSwettkampf ist uns aber noch mehr. Er ist zugleich das schönste FricbenSbekenntniS unserer deut schen Fugend, die den Millen zn hochwertiger Arbeit aus bringt und sich mit aller Kraft für die LeistnngSsteigerung im beruflichen Leben einietzt. Fm besonderen wird der ReichSbernsSwettkampf 1087 natürlich im Zeichen des Vier- jahreSplancS stehen, wobei die Aufgaben der einzelnen Wcttkampfgrupven ans diesen Plan abgestcllt sind. Die Termine für den diesjährigen Reich-berusswett- kampf liegen wie folgt: F« der Zeit von, 14. bis ,«« S8. Februar «ird der Ortswettkampf burchg-sührt werben, der Gankamps wird vom 1. bis znm 4. April ausgetragen werden. Die Vesten, die sich aus diesen Kämpfen heraus geschält haben, werden um die SiegeSpalme des Reichs besten im Reichskampf vom 25. bis zu« 80. April streiten. Die Siegerehrung als Krönung des ganzen Kampfe» er folgt am Tag der Rationale» Arbeit. Die Auswertung der Leistungen des vierten Reichs- berufSwettkampfeS wird uns wieder wertvoll« Vergleich« zu den Ergebnissen der vergangenen drei Wettstreite bringen, vor allem aber die Bestätigung, daß daS Leistungsniveau augestiegen ist. Wie der Rcichsjugendführer Baldur von Schirach feststellcn konnte, hat unsere Hitler-Fugend bei den vergangenen drei Wettkämpfen in allen Fällen bester abgeschnitten als die Nichtorganisierte Jugend. Gleich zeitig wird durch diesen Wettstreit — von nun an unserer gesamten deutschen Fugend — aufschlußreiches Material für das spätere BerufsausbildungSgesetz gesammelt. In Zu kunft wird nun, wie der Reichsjugenbfttbrer noch bekannt gab, die Berusserziehung unserer deutsche« Ingen» »nrch die Dentsche Arbeitsfront organisiert werben, um die wirk liche Volks- und Leistungsgemeinschaft aller Deutschen bil den zu können. Diese Uebertragung der Berusserziehung der Jugend an die DAF. ist ein Ergebnis der gedeihlichen Zusammenarbeit zwischen DAF. und HI. und deren einheit liche Auffassung über Erztehungsaufgaben, begründet durch die Praxis der Reichsberufswettkämpfe. Aus allem aber erkennen wir, daß wir im Dritten Reich g«s dem Wegfiud.drn Weltruf deutscher Erzeugnisse durch hohe Qualitätsarbeit weiter z« festigen. Heute schon macht sich in den verschiedenen Betrieben Mangel an Facharbeitern bemerkbar. Unser zukünftige». Ziel geht deshalb dahin, einem jeden Jugendlichen eine solide berufliche Ausbildung zu geben. Zur Vorbereitung ist der Roichsberufswettkampf eine vorbildliche Hilfe. Deutschland ist somit auch in der beruflichen Erziehung in aller Welt führend. Unsere kämpfende Jugend «ird sich durch de« friedliche« Wettftreit rüsten, damk «an mehr «och als bisher mit «chtnug «o« Deutschland und feine« Ereignisse« bei alle« Völker« »er Erde spreche« «ird. Rudolf Büttner. jungen Generation ist ein konnte, so ist es eine nativ meinerseits die Jugend auf ArbeitSsront ihre Berufs und dar ¬ ben Er ¬ neue die gemeinschaftliche Zusammenarbeit Deutschen Arbeitsfront und der HF., die sich in der Praxis des RcichSberus-wettkampse- Vie VeruiSerziebonq der deutschen Jugend Hin-ettNche Auffassung von Ar. Ley «nd Aakdur von Schirach lige«. Damit ist für alle Zeit die Richtigkeit unserer For derungen und unserer Anschauungen bewiesen. Weiter stellte der Reichsjugendsührcr als praktische Auswertung der vorausgcgangenen drei Bcrnsswcttkämpsc fest, daß die HF. bei diesen Wettkämpfen in allen Fällen besser abgeschuitten habe als die Nichtorganisierte Jugend. Was früher Parteien versprochen, aber nicht gehalten hät- tem daß dem dentschen Arbeiterjungen der Weg an di« Spitze des Staates srci sein solle, das habe der National sozialismus wahrgemacht. Unter begeisterten Kundgebungen der Jugend schloß der Reichsjugendsührcr mit dem Ruf: Mit Gott für Deutschland, mit Gott für Adolf Hitler! Von jubelndem Beifall der Jungen und Mädel be grüßt, ergriff dann der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Reichsorganisationsletter Dr. Ley das Wort. Er stellte an den Beginn seiner großangclegten Rede grnndsätzlichc Ausführungen über das Verhältnis von Partei und Staat. Während die Partei die Probleme, so neu und schwierig sie auch sein mögen, anpacke und löse, wüste der Staat hingegen das wahren, was die Partei er obert hat, verankern, befestigen und verwalten. In den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellt« Dr. Len drei Grundsätze, die von der deutschen Fugend mit stürmischem Beifall ausgenommen wurden. „Die Menschen» sührnng ist Lache der Partei", so erklärte Dr. Len, „und die Partei wacht eifersüchtig darüber, daß keine andere Insti tution sich in dieses ihr Recht eiumikcht, und st« ist auch nicht gewillt, mit irgend einer Institution diese Menschensührnng zu teilen." Al- zweiten Grundsatz verkündete er: „Die Erziehung de» deutschen Volkes gehört allein der Partei, die Er ziehung der Jngend gehör« allein der Hitlerjugend". Dr. Len erinnerte daran, daß der Satz des Führers, Jugend müsse durch Fugend geführt werden, umstürzend bis in allerletzte riesen sei, aber nur durch seine Erfüllung sei eine solche totale Bctrcunng der deutschen Fugend mög lich geworden, die es noch nie gegeben habe, weder tm deutschen Volk noch sonstwo in der Welt. „Ich erkläre es offen", rief Dr. Len unter stürmischem Beifall auS: „Für mich gibt e- in Deutschland für die deutsche Fugend nur zwei ErzirhungSmomcnte: Das Elternhaus und die Hitler» lugend!" Lauae Zeit habe man der Hitlerjugend jede« erziehe rischen Wert absprechen wollen, durch die Tat habe jedoch di« Hitlerjugend bewiese«, daß sie den einzigen alleinig«» erzieherischen Wert neben dem Elternhaus stellt. Al» dritten Grundsatz schließlich betonte Dr. Len Wert des Wettkampfes, des Wetteifers als des besten ztehungSmomcntS. „Wir wollen die Menschen in unserem Laude wetteifer« lasten, sie dadurch zur höchsten Leistung briuae«, wir wollen eine natürliche Auslese treiben." vesondere Dankesworte widmete Dr. Len dem Ober» gebtetssübrer Arman», der im RcichSbcrnfSwettkamps etwas ausgebaut habe, waS in der Welt noch nicht da war. Stehend hörten die Tankende deutscher Jungen und Mädel das Bekenntnis zum Führer Adols Hitler, mit dem Dr. Len seine Ausführungen schloß: „Wir glauben aus dieser Erde allein an Adols Hitler. Wir glaube«, daß der Nationalsozialismus der alleinselig, machende Glaube unseres Volkes ist. Wir alanben, daß eS einen Herrgott im Himmel gibt, der nnS geschossen hat, der »ns kübrt »nd lenkt und fichtbarlich keanet, und wir glau be«, daß dieker Herrgott uns Adols Hitler gesandt hat, da mit Deutschlaud kür alle Ewigkeit ein Fundament seiner Existenz habe. Adols Hitler - Si-g-Heil!" Mit dem Liede „Unsere Fabnc flattert uns voran" san dte eindrucksvolle EröffnnugSknndgcbung zum Reichs- bernfSwettkampf 1087 ihr Ende. )s Berlin. Mit einer Großkundgebung im Sport palast wurde am Mittwochabend der 4. Rcichsberufswett- lamps der deutschen Fugend eröffnet. Reich-organisations- leiter Dr. Ley und der Fugendführcr des Deutschen Rei ches, Baldur vo« Schirach, verkündeten vor 15 000 Hitler- jungen und BbM.-Mäbeln, die sich in Berlin für den ReichSberufSwettkampf gemeldet haben, den Beginn dieses großen Leistungswettbewcrbes. Ein Spalier von Fackelträgern der HF. erwartete den Rcichsjugendführer und den Leiter der Deutschen Arbeits front vor dem Eingang zum Sportpalast. Zahlreich« Ver treter von Staat, Partei, Wehrmacht und ReichSarbeit»- dieiist, unter ihnen Reichsminister Dr. Ohnesorgc. SZ.- Obcrgruppensührer Heitzmcyer als Vertreter des Reichü- ftthrerS SS. und des ReichsärzteführerS Dr. Wagner nahmen an der Kundgebung teil, die durch musikalische Darbietungen, Gesangs- und Sprechchöre festlich eingc- leitet wurde. Nach Begrüßuugsworten des Qbergebietssührers Ax- mauu als Leiter des Reichsberufswettkampfes sprach der Reichsjugendführer Baldur von Schirach In feinem Appell an die Millionen von Jungarbeitern und Jungarbeiterinnen im Reich zeigte er, daß das, was manchen Leuten bei der Eröffnung des ersten Reichsberufs wettkampfes als aussichtsloser Versuch erschien, heute stolze Tradition und Wirklichkeit geworden ist, die aus dem Leben der deutschen Nation nicht mehr sortzudenkcn sind. Er bankte her Deutschen Arbeitsfront für ihr« gewaltige Hilf« a» diesem große» Werk und für ihre unentwegte Treu« und selbstlose Mitarbeit «» dieser größten erzieheri, sehen Aktion, die die Menschheit kennt. Besonders dankt? er dem RcichsorgairisationSleiter Dr. Le«, der, wie er er klärt«, unlösbar mit der deutschrn Fugend verbunden sei, dafür, was dieser im Rahmen des BerufSwettkampfeS und darüber hinaus für die deutsche F-igend seit vielen Fahren geleistet habe. Der schönste Dank, den di« Jngend der Ar, beitsfront und ihrem Leiter abftatten könne, sei, daß sich für de« diesjährig«» Berusswettkamps 1H Mill, freiwillig Teilnehmer gemeldet habe«. Ter Rcichsjugendführer erklärte: Ich habe mit dem Rcichsleitcr der Deutschen ArbeitSsront im Zusammenhang mit dem diesjährigen ReichSberufSwettkampf ei» Ueberein- kommen geschlossen, das aus den Erfahrungen, die auS der praktischen Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Ar beitsfront und der Hitlerjugend in den vergangenen Jah ren gewonnen wurden, die praktische Konsequenz zieh». Ich hab« als Jugendführer des Deutschen Reiches die Berufs, erziebnng der deutsche« Jugend der Deutschen Arbeitsfront feierlich übertragen. Ich werde di« Jugend ausrusen, sich ihrer berusSerzieherischeu Pflicht«« im Rahme« der Deut sche» Arbeitssrout zu unterziehe«, weil di« Deutsche Ar» beitsfrout i« Zusammenarbeit mit der Jugendbewegung Adols Hitlers unter Beweis gestellt hat, daß sie praktisch in der Lag« ist, berusSerzieherische Arbeit zu leisten. Wenn die Deutsche Arbeitsfront ihre von der ganzen Welt be wunderte Leistung vollbringen nalsozialistische Pflicht, daß ich ruf«, allein -er Deutschen erziehung zu überlassen. Die Delbsterziehung -er Programmpnnkt -er nationalsozialistischen Partei gewor den. Innerhalb der Millionenbewegunq der Hitlerjugend wurde der Beweis dafür angetreten, daß der Satz: „Jugend muß von Jngend geführt werden", den der Führer mir «inst mit auf den Weg gab. auf allen Lebensqebieten der jungen Generation seine Richtigkeit und Gültigkeit besitzt. Mit Methode» der Bürokratie ist kei, Berusswettkamps gegrüudet worden, aber mit den erzieherische« Grundsätze« der Hitlerjugend ist e» «»glich geworden, daß sich sreiwillig 1H Mill, bester deutscher Jungen und Mädchen dara« brtei- Der 4. ReichSberufSwettkampf eröffnet 1,8 Maronen AugendNche treten znm Leissungskampf an Der Reichsjugendpreffebienst teilt mit: Generaloberst Göring, der Beaustragte des Führers sür de» Bierjahrespla«, hat kürzlich dazu ausgeruscn, daß jeder dazu beitrage« soll, de« Bierjahrespla« Wirklichkeit werde» zu lasse«. Nm ihrerseits zu helfen, haben der Reichsorganisations leiter und Reichsletter der DAF., Dr. Robert Ley, und der Fugendführcr des Deutschen Reiches, Baldur »»» Schirach, auf dem für den Vierjahresplan so wichtigen Gebiet der Berusserziehung der deutschen Jugend in einer Unterredung ihre einheitlich« «ufkassuug über di« Grundgedanken der Berusserziehung «iedergelegt. Nach dem Gesetz vom 1. Dezember 1086 über die Hitler- Jugend ist die gesamt« »eutsche Inge«» t« der HI. erfaßt. Ihre kör^rliche geifttg« «»» sittlich« Erziehung außer Elternbaus unbSchule ist dem Jngeudführer -eS D««t. scheu R«ch«S übertragen worden. Sie wird in Zukunft aus ?*?°"^bteten total für die Gemeinschaft des Volkes ertüchtigt. Der Fugendführcr des Deutschen Reiches wid- met seine besondere Aufmerksamkeit der beruflichen Lei stungssteigerung. Er wirb -i« deutsche Jugend ausrusen, sich den Maßnahmen der beruflichen Ertüchtigung in der DAF. zu unterziehen. Die Deutsche ArbeitSsront ist die znftändiac Orqauisa- tto» für die ««russerziehnng. I» der Verfügung des Führers vom 24. Oktober 1084 heißt es, daß es die Aufgabe der Dentschen Arbeitssrout ist, eine wirklich« Volks, und Leistnngsgemeinschast aller Deutschen ,n bilden und dafür zu sorge», daß jeder einzelne seinen Platz im wirtschaft liche« Leben der Nation i« der geistigen und körperlichen Mrfaffung einuehme« kann, die ih« zur höchsten Leistung befähigt «nd damit den größten Nutzen für die Volks gemeinschaft gewährleistet. I« dieser «ersügung heißt es weiterhin, daß die Dentsche ArbeitSsront sür die Berufs, iMUtNva Eorae -u traaen Lat Die einheitliche Auffassung des RcichSleiterS der Dcu^ schen Arbeitsfront und des Fugendführcr- de- Deutschen Reiches über die Grundgedanken der Bernfscrziehnng be stätigt aufs ' - zwischen der auch bisher bewährt hat.