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WMMMckr WM 50. Jahrgang Sonnabend, den 12. Mai 1900 Nr. 108 Gßlr. Der Stadtrath vr. Polster. Der Krieg «m Transvaal. Lord Roberts HL heute Morgen den Zandfluß überschritten^ auf dem Nordufer wird noch gekämpft. Die amtliche Meldung von diesem bedeutsamen Kriegs ereignisse übermittelt uns folgendes Telegramm: London, 10. Mai Lord Roberts telegraphirt aus dem Hauptquartier heute Morgen um 9 Uhr 10 Minuten: „Wir haben jetzt den Zandfluß über schritten. Der Feind nimmt noch eine starke Stellung ein, aber wir drängen ihn allmählich zurück." — Ueber den Anmarsch der Engländer gegen den Zand fluß, der in großer Stärke gestern ausgeführt wurde, war vorher ein Rapport Roberts in London einge gangen. Lord Roberts telegraphirte aus Welgelegen gestern Abend um 7 Uhr: Die Divisionen Carew und Tucker und Jan Hamiltons Colonne, Marine- und Feldartillcrie und vier Kavalleriebrigaden mar- schirten heute hierher. Der Feind steht auf der an deren Seite des Zandflusses. Seine Stärke wird bis morgen ermittelt sein. Ich hoffe dann den Uebcr- gang erzwingen zu können. Nach einem Telegramm aus Kapstadt wird berichtet, Roberts werde, sobald er den Vaal erreicht habe, den Oranjesreistaat soimell dem briüschen Reiche einverleiben. London, 10. Mai. Eine Depesche Lord Ro berts vom Zandflusse von heute Mittag 1 Uhr meldet: Der Feind ist im vollen Rückzüge. Er nahm eine Stellung ein, die sich über mehr als 20 englische Meilen erstreckte. Die englische Stellung war natür lich viel länger. Unsere Verluste sind, wie ich hoffe, nicht groß. Die Kavallerie und reitende Artillerie verfolgen den Feind auf drei verschiedenen Wegen. Vom westlichen Kriegsschauplatz liegt folgende Meldung aus Burenquelle vor: Pretoria, 10. Mai. Amtlich wild gemeldet: Die Engländer nahmen am Montag Furteen-Stream in Besitz. Die Beschießung war so heftig, daß die Burentruppen zum Rückzug gezwungen waren, welcher in guter Haltung vor sich ging. — Präsident Krüger erhielt ein Telegramm von einer Burgherin, in wel chem dieselbe anfragt, ob die Zeit für die Bildung eines Frauenkorps noch nicht gekommen sei. Sie sei bereit, mit einem Trupp von freiwilligen Frauen zur Verthcidigung der Unabhängigkeit des Landes die Waffen zu ergreifen. Aus dem Oranjestaat verlautet im weiteren, daß die Buren im Norden Mafekings sich konzentriren, um dem im Vormarsch begriffenen englischen Entsotzheer unter Hunter entgegentrelen zu können. Hunters Kolonne ist ziemlich stark; er verfügt neben den Bri gaden Barton und Paget, sowie den berittenen Truppen über die Hälfte der Brigade Hart, die jüngst noch im Oranje-Freistaat Verwendung fand. Zur Lage wird weiter aus London berichtet: Tie Wiederherstellung der westlichen Bahnlinie schreitet fort, die Brücke bei Warrenlon soll in 8 Tagen wieder fahrbar sein. Auch hinter Roberts Vormarsch arbeitet die Bahnbrigade in angestrengtester Weise an einer provisorischen seit lichen Ueberbrückung des Vetflusses, da die Bahnbrücke sowie alle weiteren Uebergänge seit dem letzten Frei tag aufs gründlichste zerstört norden sind. Man er wartet hier deshalb eine zeitweilige Stockung des Vor- Marsches der Hauptarmee von vielleicht acht Tagen, immer von den reitenden Truppen abgesehen, wegen der Schwierigkeit, Vorräthe nachzuschieben. Die Ueber- schreitung des Vetflusses mit dem schweren Geschütz und den Transportkolonnen konnte wegen der Steil heit der Ufer nur durch starken Vorspann bewerk stelligt werden. Nach dem Kriegs-Berichterstatter des „Daily Telegraph" ^unterwerfen sich jetzt die Buren in der Gegend von Smaldeel in großer Zahl. Einem Berichte des Standard zufolge werden die Farmen auf Waffen und Munition abgesucht, die Männer festgenommen, Pferde, Vieh und Fourage unter Aus stellung von Quittungen requirirt. Eine Meldung des „Evening Standard" über die Entdeckung eines Mordanschlages gegen Roberts wird von „Tally Expreß" mit Gerücht» n in Zusammenhang gebrach», die vor Roberts Abreise umliefen, wonach zwcifel- sachfisches. Hohenstein Ernstthal, 1l. Mai 1900. 2 ndk 'nnqer- allgemeinem Interesse werden dankbar «n>- gegengenommen und eveotl. honor'rt. — Die 3 Eismänner die Herren Mameitus, Pankratius und Servatius haben heute ihr Regiment angetreten und wenn Falb Recht behält, werden sie das schöne sonnige Maipräludium rasch vergessen machen, denn die Folge ihres Erscheinens wird ein Rückgang der Temperatur unter den normalen Grad sein. Nicht mit Unrecht sind die drei „Gestrengen" gefürchtet, d»nn schon oft haben Nachtfröste in den drei Tagen die schönsten Hoffnungen auf «ine ergiebige Ernte mit einem Schlage vernichtet. Besonders haben meist Obst und Wein zu leiden, da die eben erst zur Blüthe gekommenen zarten Fruchtkelche dem rauhen Treiben dieser gestrengen Herren wenig erfolgreichen Widerstand zu leisten im Stande sind. Die eigen- thümliche, fast alljährlich wiederkehrende Erscheinung des Kälterückfalles im Monat Mai findet ihre Er klär nng in den kalten Nord- und Nordwest-Winden, welche in dieser Jahreszeit im nördlichen Theil des Atlantischen Oceans vorherrschen. Die Termine der drei gestrengen Herren können sich auch verschieben. Jedenfalls ist vor dem 25. Mai auf eine Sicherheit vor Nachtfrösten nicht zu rechnen. Falbs Prognose lautet: „Der 14. ist ein kritischer Termin 3. Ordnung. Etwa drei Tage nachher nehmen die Niederschläge etwas zu. Es wird ausgebreitet regnerisch. 21.—25. Mai: Die Temperatur geht sehr zurück. Nur ver einzelt treten stärkere Regen ein. Im Hochgebirge ist Veriheidigung des Landes sollte Sache des Volkes sein und nicht lediglich der Regierung überlassen werden. DaS müsse erreicht werden durch das all gemeine Bestreben und den allgemeinen Wunsch, das englische Volk zu einer bewaffneten Nation zu machen. London, 5. Mai. Bei dem heutigen Jahres bankett der „Royal Academy", an dem der König von Schweden und Norwegen und der Prinz von Wales theilnahmen, drückte Lord Salisbury in einer Rede die Hoffnung aus, daß, da der Vormarsch in Südafrika jetzt begonnen habe, Mafeking befreit und der Krieg bald beendet werden würde. London, 7. Mai. Etwa 300 Mann von der Marine-Brigade, welche an den Kämpfen in Südafrika, insbesondere an der Verthcidigung von Ladysmith, thcilgenommen hatten, wurde heute bei einer Parade der Horse-Guards vom Prinzen von Wales besichtigt. Die Seeleute sahen in ihren neuen Uniformen sehr schmuck aus. Nach der Parade zogen die Mann schaften durch die Straßen Londons und wurden von der M«nge lebhaft begrüßt. Madrid, 7. Mai. Nach einem Telegramm des Jmparcial soll in Oporto eine gewisse Erregung herr schen. Nach einer Versammlung, welche gegen die portugiesische Regierung gerichtet gewesen sei, hätten Kundgebungen stattgefunden. Polizei und Cavallerie hätten die an der Kundgebung Betheiligten zerstreut. (Diese Kundgebungen dürsten mit der Erlaubniß zum Durchmarsch englischer Truppen durch Portugiesisch- Ostasrika Zusammenhängen.) hafte ausländische Persönlichkeiten, nach einen Buren, nach anderen Deutsche, sich bemüht hätten, in der Deomanry Ausnahme zu finden. Es wurden thatsäch- lich damals ein paar bereits eingestellte Leute ver haftet und dann aus dem Dienste entlassen. Es sollen Briefe aus Prätoria an einzelne dieser Leute aufge fangen worden sein. Die Polizei verwehrte ihnen bei Roberts Abreise den Zugang zum Bahnhofe und hat seilher alle nach dem Kap gehend-m Schiffe sorg- fällig im Auge behalten. London, 10. Mai. Aus Capstadt wird ge meldet, daß Bullers Vormarsch gegen die Viggars- berge begonnen habe; die Buren sollen sich zurück ziehen. — Lord Roberts hat strenge Maßregeln gegen die Oranje-Buren getroffen; u. A. hat ec verfügt, daß alle Farmen, auf denen Waffen gefunden werden, sofort in Brand gesteckt werden. London, 10, Mai. „Daily Mail" meldet aus Kapstadt, daß man dort der Ueberzeuzung ist, noch im Laufe dieser Woche sehr gute Nachrichten aus Mafeking zu erhallen. — Aus Lorenzo-Marquez wird gemeldet, die Buren haben bedeutende Streitkräfte im Norden von Mafeking angesammelt, um dort der^Hilfs kolonne der Engländer entgegenzutreten. Lorenzo Marquez. 9. Mai. Die hiesigen Zoll behörden verweigern die Klarirung von Getreide, Fleisch, Kleidern und Schuhen, die für Transvaal bestimmt sind, da diese Waaren Kriegscontrebande sind. Die Kaufleute der Stadt sind über diese Maßnahme sehr bestürzt. Lorenzo Marqnez, 10. Mai. Der neue hiesige porlugiesische Gouverneur hat sehr strenge Maßregeln getroffen, uni die Einfuhr von Kriegs- conti ebande zu Gunsten der Buren zu verhindern. Wenn nicht alle Lebensmittel als solche behandel» werden, so g<schieht das nur aus Rücksicht auf die zahlreichen englischen Gefangenen in Transvaal. „Der Bur ist vielleicht einer der fortschrittlichsten Soldaten moderner Zeiten," schreibt die englische „Army and Navy Gazette". Sie sagt: „Die letzten Operationen im Freistaate versprechen uns keine baldige Beendigung des Krieges. Es ist dein Feinde gelungen, ich mit seiner gewohnteir Klugheit aus einer schwierigen ! Lage zu befreien und mit feinem schweren Geschütz, > einer Bagage und seinem Transport unbehindert zu- > rückzuznhen. Wir reden mit verächtlicher Schwatz- l Bekanntmachung. Nachdem das neue Anlagenregulativ für hiesigen Ort oberbehördlich und zwar zunächst für das lausende Jahr genehmigt worden und in Kraft getreten ist, liegt dasselbe von heute ab 14 Tage lang zu Jedermanns Einsicht im Gemeindeamt« hier öffentlich aus. Oberlungwitz, am 10. Mai 1900. Oppermann, Gem.-Vorst. , „Newyork Herald" meld-t seinem Blatte vom Zand- » river vom 7. Mai: Ich hatte ein Unterredung mit Präsident Stejn. Er erklärte: Wir werden bis zuin Ende kämpfen; keiner unserer Burghers wird die , Waffen niederlegen. Wir haben niemals daran ge- , dacht, uns von unsern Ländern in Transvaal zu , trennen. Wir werden am Vaal-Fluß, in Prätoria und, wenn es nöthig ist, in den Bergen kämpfen. Wir haben nichts mit dem Frieden zu gewinnen, nur mit den Waffen in der Hand können wir unsere Freiheit uns erhalten. Loudon, 9. Mai. Auf dem heute abgehaltenen Jahresbankett der Primrose-Liga hielt Salisbury eine Rede, in welcher er aussühite, die Haltung der europäischen Regierungen gegenüber England sei, so viel er wisse, friedlich, und es könne nicht zu viel gesprochen werden von der sorgsamen, ruhigen Neu- tralität, welche alle Regierungen der Welt bei dem Kampfe Englands in Südafrika beobachtet hätten und zu der sie von Erwägungen der Gerechtigkeit und des Friedens geleitet worden seien. Daraus folge aber nicht, daß England nicht vorsichtig Maßregeln treffen solle. England könne nur seiner eigenen Kraft ver trauen. Salisbuiy setzte hinzu, daß diese seine Aus führung» n nicht durch irgend erwas veranlaßt worden seien, was dem Auswärtigen Amte Grund zu Be- sorgniß gebe. Es dürfe aber nicht übersehen werden, daß in so vielen Ländern ein gewisser Theil der Be völkerung, der hoffentlich nicht sehr bedeutend, aber jedenfalls sehr lärmend sei, sich von keinerlei Rück sichten abhalten lasse, Großbi itannien in Mißkredit zu bringen. Diese theilweise hervortretende Erbitterung gegen England, welche völlig unerklärlich se>, könne das Anzeichen sein für eine Stimmung, mit der Eng- ^nd vielleicht eines Tages zu rechnen haben werde. Die allgemeine Dienstpflicht werde von den Engländern nicht angenommen werden. Sie müßten aber Mittel und Wege finden, welche sie befähigen, zu lernen, die Waffen zur eigenen Vertheidigung zu gebrauchen. Die starker Schneefall wahrscheinlich." Na, das kann noch ganz nett werden! — Gersdorf. Alle Obstbaumbesitzer seien da rauf aufmerksam gemacht, daß jetzt die geeignetste Zeit ist, Vorkehrungen gegen den Blattrost zu treffen. Der Blattrost (bUcluttium) befällt die Blätter und jungen Triebe der Bäume, wodurch erstere vor der Zeit abfallen, letztere aber verkümmern und dürr werden. Wer sich gesunber Obstbäume erfreuen will, muß ihnen auch volle Aufmerksamkeit schenken und sie jetzt mit Kupfcrkalkbtühe spritzen, wodurch die Bäume vor dem Pilz geschützt werden. Etwa schon vom Vorjahre davon befall» ne Spitzen aber sind vollständig zu entfernen, um weitere Ansteckung zu verhüten. Die Chemikalien zur Bereitung von Kupferkalkbrühe sind vom hiesigen Obstbauvercin auf Gemeind,kosten be schafft morden und werden an jeden umsonst abgegeben. Die dazu nöthige Spritze kann gegen eine geringe Vergütung vom Obstbauvercin g liehen werden. — Vernsdorf. Das Jahresfest des Glauchauer KreiSvereins für innere Mission soll am Sonntag Rogate, den 20. Mai dieses JohreS hier abgehalten werden. Dem um 2 Uhr Nachmittag- in der Kirche zu BcrnSdorf statlfindenden Festgottesdienste, für Bekanntmachung. Nachdem die zur Bezahlung der Gemeindeanlagen auf den 1. Termin dieses ^hres nach gelassene Frist abgelaufen ist, werden diejenigen Steuerpflichtigen, welche sich mit denselben noch nn Rück stände befinden, hierdurch letztmalig aufgefordert, die bezeichneten Anlagen nunmehr bis spätestens zum 21. Mai lfdn. Js. an unsere Stadtsteuereinnahme abzusühren. Nach Ablauf dieses Termins noch verbleibende Reste werden dem Rathsvollzieher zur zwangs weisen Beitreibung überwiesen. Hohenstein-Ernstthal, am 11. Mai 1900. Hastigkeit über die Arten der südafrikanischen Krieg führung, aber sind wir uns denn darüber klar, daß das Geheimniß des Erfolges der Buren in ihrer Uebereinstimmung mit den fundamentalen Grundsätzen der Kriegssührung liegt, wie diese von allem Anfang an geübt worden? Unterstellen, daß der Bur so un- proqressiv ist, im militärischen Sinne des Wortes, wie er es im socialen und intellektuellen ist, heißt ihn unter einem falschen Gesichtspunkt betrachten. Er ,st vielleicht der fortschrittlichsi.' Soldat moderner Zeiten, er kämpfte gegen Dingaan und Oberst Snuth auf eine Art, mit den Eingeborenen des Transvaal auf eine andere, und wieder anders gegen die Briten bei Majuba. Kurz, er gehorcht dem gesündesten aller militärischen Grundsätze, indem er seine Methoden dem Feinde und den Umständen anpaßt." Prätoria, 9. Mai. Der Volksraad nahm heute Beschlußanträge an, in welchen dem Bedauern Ausdruck gegeben wird, daß England nicht auf die ihm unterbreit«teil Friedensvo, schlüge eingegangen sei und die falsche Darstellung der Sachlage in der De pesche Lord L alisburys beklagt wird. Der Volksraad dankt den Mächten für ihre Unterstützung und Sym pathie, protestirt gegen die Vcilctzung der Genfer Konvention und ei »nächtigt schließlich die Regierung, Beschlüsse je nach Bedarf und Umständen zu fassen. Der englische „Daily Mail" sch.eibt, daß die Eröffnungsrede Krügers im Volksraad in ganz anderem Sinne gehalten wurde, als man vermulhet hatte. Der Präsident erwähnte nicht einmal die Möglichklit einer europäischen Intervention. Krüger soll auch gesagt haben, daß, selbst wenn er nach St. Helena verbannt würde, dies die Sache der R-publik keineswegs beein flussen solle. In Berliner amtlichen Kreisen ist nichts darüber bekannt, daß die europäischen Mächte eine Coll-ctiv- note an den Präsidenten Krüger gerichtet hätten, worin er für etwaige Zerstörung der Minen persönlich verantwortlich gemacht wird. Keinesfalls sei Deutsch land an einem solchen Schritte, falls ein solcher — was sehr fraglich — von irgend einer Macht unter nommen worden sei, betheiligt. Näher liegt die Ver- muthung, daß die deutschen und französischen Minen- Schutzsyndicate bei der Regierung in Prätoria in ir gend einer Weise vorstellig geworden sind. Newhork, 10. Mai. Ter Korrespondent des - nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf >.d,n W°ch.»«a, -i-nb« 'ss'^n I-lPnd-n and KID OA L U MU A dem Lande »oft!« durch die «uSKSzer pra Qaarlal Ml. 1,40, U- UU /M V UU SMdNwnm I°lch- zu vngmalpiechn. durch die Post Mk. 1,50 frei m's Haus. VM Äokenttein-GElml Oüerlimgmitz. Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Kernsdorf, - V^nftem Mnert«ns,o Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, MnMberg, Falken, LaM MMmavpel, Grumbach, St. Eqydien, Hüttengrund u. s. w. Kirchberg, Plelßa, Reichenbach, Callenberg, TirschyelM, RuyMmpp», Arntsblcrtt für den Berwaltnngsvezirk des Stadtrathes z« Hohenstein-Ernstthal. Grgnn aller Genreinöe-Verwaltnnserr der uinlregenden Ortschaften.