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Nr. 263 Freitag, den 11. November 1921 74. Iahrg Der Rat der Stadl. LebeusmiNelvsrkaus Erünhain, den 9. November 1921. Der Bkrgermeister r Pot Icker. Schwarzenberg SchwerkrlegsbeschSüigle Deutschland büßt eln aur b«. 1-33 <3ä 46 110 124 (45.8) 316 (SS.4) 71 (50.6) ir « Einwohnern 8>nk?rz 74 8 Nroz. 28,3 Proz. 7,7 Proz. 4,0 Proz. .Kartoffeln No ggen Gerste Neizen Hafer 8-nk Eisen 91,7 Einheit Roggen 92,8 Einheit Gerste 99,1 Einheit Wüzen S3I7l» 1 SS6 (0,35) 2447 (0,45) 48S 15 461 360 25S9S 3 774 «ß Hst r. I» ch >r» 4- e» 91,1 New. 92,6 New. 93.6 New. 98,2 New. 101,2 Dew. III. An Dänemark Vl. An Dauzig . . V. An Miaue». . Vl. An Polen . . 1. o. Ostpreußen 2. v. Wcskpreußen 3. v. Pommem . 4. v. Posen . . 5. o. Schlesien . Eisenerz Steinkohle Dleicrz Kali 274 (0.4) 331 ,0.48) 141 (0.2) 24 919 46 1966 992 . . 10,77 Proz. jährlich Ernte 19,7 Proz. 18,2 Nroz. 17,2 Proz. 12,6 Nroz. 9,0 Proz. den Nucken kehren! Co setzt der Fembbund den Hungerkrieg gegen Deutschland mit andren Mitteln fortll 18 Millionen Leutsch« sollen ihm noch zum Opfer fallen! Vll. An Lschecho- Slowakei Die Auszahlung der laufenden Deuerung-zuichüsse an Echwerkriegsbcschädig e für die Monate August bls November erfolgt am Freilaa. den 11. Sioormber 1921, vorinlllags in der Stadt- Kass« — Sla-lhans II Es wird gebeten, für pünktliche Abholung des Geldes vesorgt zu sein. Schwarzenberg, am 8. November 1921.Der Nat Ler Stadt. — Unleritützuiigsomk. Der Verkauf von Lebensmitteln für die Besucher der Tliderk»lo!en!ürsorge!Iclle und Mutten beralungsslelle findet Freitag, -rn 11. November 1921, nachm. 4—6 Uhr im städtischen Wohlsahrts- oml (Torbeckhaur) statt. Schwarzenbenberg, den 9. November 1921. Der Nal der Sladk, Wohlfahrtsamt. Was Deutschland verliert. An Ser „D. Allg. Ztg.' schreibt unter dieser Ueberschrlft Dr. Walther Schmidt (Eöthen): Der Sprache der Ziffern kann sich niemand entziehen; keine Kunst der Darstellung kann — ohne unmittelbare Fälschung — die furchtbar« Ohnmacht unseres Volkes und Vaterlandes so sinnfällig machen, wie dis nackte Zahlsndarbietuug. Auf Grund zuverlässiger Oucllen mögen hier die Ziffern reden, die unser Deutschland von heute darstellcn, «m- schließlich der schweren Verlust« in Oberschlesien. Deutschlands Gebiets- und Teoölkermigsverluste. Kartoffeln Noggen Gersts Weizen Hafer A»t«igkupr«id <w SIm!,IttoM>«ur« d" Naum l« Up. »oiontiieli« 1.40 Mt.. 1.70 Mk.. «Ii>I»Ii«bI. Nn- »iqtnsl«»«,. in omllickm Teil "I, S. - Mk. «u«wSr, 7.--M« . ImNeUamtIM dl, PMUeMS.— wd., luiwSiI» 7.— Aid. v»m«d«a->s»ni», n, leere. Sitzung der Stadiverordnelen zu Aue Freitag, der» 11. November 1921» nachm. ' ,6 Uhr im Sla-lveror-neiensitzungssaalr. Tagesordnung r ».öffentlich: 1. Bericht über den Gemeindelag in Chemnitz. 2. Enlwässe- rung der Sprunggrube des Schwimmbades. 3. Einrichtung einer neuen Gnindwaslergewinnlingsanlage illr dos Schwimmbad. 4. Vergütung an das Blaufarvenwerk für die Ueberlasjung von Straßenbäumen. 5. Errichtung eines Wohnhauses in der Mittelstratze. 6. Beschotterung des Dreiecks am Bahnhoie. 7. Ori»- gesetz über die Vergnügungssteuer. 8. Anschaffung einer Unterrichtssammlnng über Geschlechtskrankheiten. 9. Erhöhung der Vergütung für Erteilung von Ueberstunben an der Gewerbeschule. lO. Desgl. an der Handelsschule. Lieraüf t>. nichlössentliche Satzung. 107,6 Einheit Kali 101F Einheit Hafer oder umgekehrt: Reichte di« Einheit der Erzeugnisse für 100 Bewohner vor dem Kriege, so gibt sie heute nur Nahrung und Evwerb folgenden Bewohner», und zwar: Steinkohlen für 82,6 New. Blei für 102.1 New. Kal! für 100,8 Dew. für für ür für flr »»»«»«»» »»!»«»»«/» Die städtischen Körperschaften haben beschlossen. Abs. 1 d« Statuts der Stadt Schwarzenberg vom 23. Januar 1892, gewerb liche Anlagen bettessend, in folgender Wei s abzuänüern: .Im Staütinnern bürten gewerbliche Anlagen, welche durch die Art ihres Betriebes «In« Ge fährdung oder durch Entwicklung von Rauch, Rutz oder üblen Gerüchen eine Belästigung für dir benach barten Grundstücke herbe zufuhren geeignet sind, desgleichen solche, deren Beiried mit ungewöhnlichem Geräusch verbunden ist, insbesondere alle gewerblichen Anlagen, di« den Vorschriften in HZ IS ff. der Neichsgewerdeorünung unterliegen, nicht errichtet werden" Der hierüber outgeslellie Nachtrag liegt gemätz 8 22 des allgemeinen Baugesetzes vom 12. No vember 1S2t ob 4 Wochen lang im Stadthaus 1 lKauplkanzlei) öffentlich aus. Widersprüche gegen diese Vorschriften sind bei deren Verlust innerhalb vier Wochen nach Be ginn der Auslegung hierselvst zu erheben. Schwarzenberg, am 8. Nooembrr 19-1. Ser Aal -erSta-t. i Iv« .»«re«dir,i «>» »»il»ir««n»- «n«m» i«,»» «m , I Au,»arm, der Tao« nach Sonn- und N«tIIao«n I l V«-u-»pr«I»> a>onaIIIS Marx dann die eiurlreaer I I «ee> In, Sau,: durch die Poll bezogen olerleltLhrltch I Mae» IS!0. monalllch Mark ö 50. In das Landelsregifler des unterzeichneten Amlsaerichis ist eingetragen worden: am 29. Oktober 1921 1. auf dem Blatte 740 di« Firma Josef Argmann in Schwarzenberg und al, deren Inhaber der BaugeschSflsinkader Josef Argmann in Schwarzenberg-Sachsense!-; ferner baß dem Techniker Alfre- Dehnel in Raschau Prokura erteilt worden ist; em 4. November 1921 2. auf dem Blatte 649 die Firma Liarlmann L SrLher, Metall- und vackierwarenfabrik, Schwarzenberg in Sachsen betr., datz die Firma künftig Karl Sarimann lautet, der Fabrikant Äermann Frie-rich KrSher in Schwarzenberg ausgeschieöen und die offene Landelsgeselftchaft aufgelöst ist und am 7. November 1921 S. auf dem Blakte SSS dl« Firma gvnxhcns Stine n Nlkkeregrssn betr, datz der Kaufmann S-mun- <Sui-o Junghans in NtllersgrLn seit dem 12. September IS2i als persönlich hastender Gesellschafter emgelreten und ein »ommanüllijt ausgefchieds» ist. vmksgerichl Schwarzenberg» am 8. November 1921. Am 11- November 1921 erhalten die Kunden der Firma Richarü Vieweg je 3 Zentner Briketts zum Prei e von 17.25 Mk. pro Zentner ab Lager, ferner bei Emil Nie-el je 2 Zenlncr Kohlen zum Preise von 23 50 Mk. lür den Zentner. Der Nal -er Sladl, Orlskohlcnslelle. Auf Blatt 3 des hiesigen Genosfcnfcha'Isregisters. betr. den Allgemeinen Konsumverein Johanngeorgenstadt «. Umgeb.» eingetragene Genossenschait mil beschränkter Laslpsftcht in Johann- georgenftaük, ist Henle eingetragen worden - Das Statut ltt odgeünöert. Anilsgericht Johanngeorgenstadt, am 9. November 1921. Ein neuer Bittgang der Neichsregternng? Berlin. 9. Nov. Gestern tret Las Ncichskabinctt zusammen, um die Rexoratlansfragcn neuerdings zu erörtern. Wie verlautet, be schäftigt sich Las Neichskabinelt mit dem Plane, die Entente um «in Moratorium für die fällige Rcparationsrat« zu bitten. Keine Aenderung der ^ahlungsmvdalltät«. Genf, 9. Nov. Das „Journal" meldet: Die Neparationskom- Mission hat vor ihrer auf Dienstag festgesetzten Abreise aus Pari» eine Ge'amlsitzung abgehalten. Dem „Figaro* zufolge wurde an der Forderung der deutschen Barzahlungen in Goldwerten für den nächsten Zahlungstermin, dem 16. Februar, festgehalten, und be schlossen. für diesen Dermin Änderungen Lrr bisherigen Zahlung»- Modalitäten nick)t zuzugestehen. DcrhanLlungrn zwischen Reichsvsgierung und Industrie. B«l'n, 9. Nov. Ncichskanzler Dr. Wirth hat für Donnerstag Li« Vertretungen Les Reichsverbandrs der deutschen Industrie und Ler Banken zu sich geladen, um von ihnen eine Erläuterung des Be schlusses Les Neicksverbandes Ler deutschen Industrie über di» Krvbi! Hilfe der Industrie entg'genzunchmen. Die'er schritt bedeutet, daß nunmehr Lie offiziellen Verhandlungen der Reichsregierung mit Len Industriellen ausgenommen werden sollen. Dindrn.de Beschlüsse können erst dann gefaßt werden, wenn sich das Ausland nach >' Washingtoner Konferenz mit schärfer «mrissenen Vorschlägen an U beteiligten Kreise gewandt haben wird. Der Gesetzentwurf gegen die Devisenspekulation. BerN«, S. Nov. Da» ReichskaLinett hat Lem von dem Reichswirt» schaf'rrat verabschiedeten Gesetzentwurf über den Verkehr mit Devisen, fremden Eeldsortrn und Banknoten seine flustimmung erteilt. Da» Ge'etz bestimmt, daß Ler Kandel mit Devisen usw. an Li« Banken gebunden sein soll. Die Banken sind verpflichtet, über sedas abge schlossene Geschäft nach HSHe, Kur» usw. einen Schlußschein auszu- stellen. Dieser Schlußschein muß dem Finanzamt überwiesen «erden» Der Gesetzentwurf wird binnen kurzem Lem Reichstag zugrhen. Be Auslieferung deutscher Bien«. Hannover, v. Nov. Di» Arntral-Imkergenossenschast hat vm ersten Ab'ieferunostransport von Bienenkörben an die Entente zn» sammengestellt. Der Zug hat Hannover mit 113 000 Biennwölkern - nach St. Aveld verlassen. Ein »weiter Transport wird in kommend«» SrliMr foliren. - Leneizen-ginna-m« lü, »I« am NockmMaa Siummee dt, aormMag, » Udr In den LaupIaeiLSN^ fteUen. «ine SewLbr IIN dl« Ausnadm« dir Anj«»^» am oorgelchrltdenen Taa« !owl« an bMmml« Si«li» amt n»»I gegeden. au» nt»I lür dl« 4U»ll«N«l> d«r dar» lZ«rn- Ipn»«r oulg^ebenen Unziizen. - FürRückzadrun-rrlang. «>n-l<iandl» ScknNllü», üdnnlmml dl« S»rlw«ttuNa dein« Deranlworluna. - Unl«rdr»chunü«n Le» <S«I»ÜIl». deiriede» d«gründ«n ii«ln« Anlprü»«. B«l gndlan,»o«rz»g und ko^ur, a«U,n Makall« al« nl»l oereindaN. 0au»l,«I»äNdfteU«» l» Nu«, Löbnitz, S^nnixrg nnd S»war,«nd«rtz. für 85 8 New. für 36.0 Bew. TaaeÜlnkk « enlhallend d!e amMchen Dekannlmachmtgen derAmks- hauplmannschaft Schwarzenberg und der Slaalsbehörden in Aue und Schwarzenberg, sowie der Slaaks- und städtischen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, Neustadts!, Crünhain. Verlag von E. M. Giirlner> Aue, Erzged. Fernsprech - Anschlüsse: Au« 81, Löbnitz <Amt Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg 19. Drohtanlchrist: Dolksfreund Aueerzgedirge. Aus dieser Tabelle sieht man unmittelbar, wieviel Menschen zllglich der einzelnen Erzeugniss« zuviel innerhalb Ler neuen deutschen Grenzrn wohnm. Bringt man nun wisper Lie einzelnen Erzeugnisse untereinander in eine Proportion je nach den absoluten 1913 erzei'gt n Mengen und zieht man dann Len Durchschnitt, so ergibt sich, daß die uns gelassenen Erzeugnisse heute nur noch für 815 Beweger reichen, ofem sie früher für 100 Bewohner langten, d. h. 18.5 o. H. Einwohner >e» neuen Deutschen Reich« müssen erwerbslos werden, wenn wir Len Verlust von Steinkohle und Eisen nur einfach prozentual in Rechnung stsllen! Da» ist aber falsch! Denn Ler Verlust an Steinkohle u»d Lisen wird seines«!!» auch aus di« übr-'gen Wirtschaft-'weige (inson- )erheit DergbauinLustri«) ungefähr ebenso lähmend einwirken, als -er ero.-entuale Verlust cm Kohle und Eisen beträgt; ia auch Liese wieder uüss-n in ihrrm Mau in demselben Umfang leiden. E» mü^e da» ,in weiterer nicl>t unbedeutender Prozentsatz sein, Ler zstfernmäßig zwar nicht ei-nrandfrei zu bestimmen ist, aber wenigsten» sich seiner seits auf 11,5 v. belaufen würde, so dvß insgesamt 30 v. A. Ein wohner Le» heutigen Reich.» al» brotlo» anzusprechen sind, nicht «inge- fchl-fsen, tt» Deutsche», di» beut« «Uend« Lem polnisch« Oberschl«si«a jährliche Förderung 75 0 Proz. Deutschland ver nnd »ach dem Kriege; 1914: 540 787 qkm; «7 892000 S.; 125,4 E, auf 1 qkm MU 4«ML qkau »SSOOOS 127/) «us 1 qk. WMMMSstMß D e Kreiskauplmannjchali hat das Ortsgeictz iiker eine Wohnungsluxussteuer der Stadt Aue genehmigt. Es liegt zur EinfichUlahme von heute an 14 Tage lang in der Ralskanzlei und im Steueramle aus. Aue, den 7. November 1921. Der Nal -er SlaLI. Be-ürflige ArbritsrenkenempfSnger, -ie bereils -ie einmalige Beihilfe erhallen haben, können nochmals bis fpLleskens znm 1. Dezember 1921 eine Zuwendung in Köhe von zwei Drittel Les bezogenen Betrags beanlragen. Solche beSiirftige Arbeiierrenlenempsänger, »ie bisher noch nichl be-achl wor-en Nu», KSnnen ebenfalls bis zum genannlsn Lage Anlrag aus Bewilligung jener einmaligen Beihilfe stellen. Diese Anträge sind persönlich im Fürsorgcaml, Stadthaus ZimM-r Nr. 6. anznbringen. Aue, den 8. November 1921. Der Nat -er Sladl. Vom 11. bis 13. November 192l findet in Schneeberg eine Luus», Betriebs- und Slraßr»- sammlung sür Len Bund der Ausländsdeutschen ftalt. Schneeberg, den 9. November 1921. Ser SlaLlrak. Einmalige Beihilfen sä? b-dlirstigs llrSriterrenlrrH empsänger beirekseriS. Wie im vergangenen Jahre, so ersolgl auch in diesem Iuhre Auszahlung einmaliger 2::h lsen an bedürftige Arbeiterrenlcnempiänger. Die Anträge auf Gewährung einer Beihilfe sind bis allersplloüens Len S). Assembrr dieses Sahres im hiesigen Nalhauje, Zunmer Str. 8 zu stelle!«. Später eingehende Anträge können krüissjnllr berücksichtigt weroen. Lösttttsf, om 7. November 1921. Schwarzenberg. Diese letzt« Tabolle b^leuchlet die furchtbare wirtschaftliche Not- lag« Deutschlands am grellsten. Mährend wir ein Zehntel Ler Bevöl kerung ebgrben müssen, verlieren wir drei Viertel unsere» Zinkes und Eisens, ein Fünstel unserer Kartoffelerträge usw. Diese erschreckend« Tatsache wird vi«ll«icht noch sinnfälliger, wenn wir das geschaffene Miß verhältnis so kennzeichnen: Kamen auf den Kopf Ler Bevölkerung vor dem Krio-e i« 100 Einheiten der erzeugten Güter, so nach Lrm Kriege: 270 Einheit Zink und 00,0 Einheit Ko-tefseln 27^ E nhrit Eisen 80,4 Einheit Steinkohl« 103 3 Einheit Blei Wanderausstellung. In der Zeil vom 19.—27. November 1921 soll die Ausstellung des Deutschen Kymene-Museum» Dresden „Säuglings- und Llleinktn-ersürforoe- in Schwarzenberg gezeigt werden und zwar in der Turnhalle der ftuütischrn Realschule Di« Ausheilung ist geöffnet Werktags von 8—10 Ilhr vormittags und 3—7 Uhr nachmittag», Sonntags vormittags N Uhr—n achmlllcgs 5 Uhr, Montag. Len 21. November 1921 ist die Ausstellung nachmittags nur tür weibliche Besucher geöffnet. Täglich finden Führungen durch d>'e Ausstellung statt.' Linttiuspreis I L2 Mk. Der Besuch der Ausstellung, die ein überaus wertvolles, umsaffendes Anschauungs material Kat, wird dringend empfohlen. Schwarzenberg, om st. November 1921. Der Net ter Stadt. — Wohlfahrtsamt — Grünhain. SlaSlverorSueteAwahl. Dir Neuwahl der Stadtverordneten erfolgt Ssnnlag, Scn 11. Dezember 1921, vcn osrmilkügs 10 Uhr bis uachmittags 6 Uhr und zwar jür den 1. Stimmbezirk im Netskeller und für d:n 2. Ll mmbczirk in der Schule. Zu wählen lind 12 Stadtverordnete. Die Wählerlisten liegen vom 12. bis 19. November 1921 im Stadthaus — Zimmer 1 — zn jedermanns Einsicht aus und zwar an Werktagen während der üblichen Geschäftszeit und am Sonniag und Bußtag von 10—>2 Uhr vormittags. E.nsprüche gegen die Richtigkeit und Vollständigkeit der Wählerlisten sind bei Verlust des Sin- spruchsrech s bis zum 20. November 192t beim unterzeichneten Bürgermeister schriftlich oder zu Protokoll auzubringeu und unter Vorlegung der erforderlichen Nachweise zu begründen. Späleslens bis Sonnabend, »cn 26. November 1821» sind beim Wahikommissar Vorschlags einzureichen. Sie können zwei Namen mehr enthalten als Stadt verordnete zu wählen sind und muffen von mindestens 20 stimmberechtigten Perionen unterzeichnet fein. Die Vci binüung von Wahlvorjchlägen ist zulässig, jedoch spätestens bis Donnerstag, Len 1. De zember 192l schriftlich zn erklären. Der Mahlausschul; besteht aus dem Bürgermeister als Wahlkommissar und die Kerren Stadt verordneten Max Ficker, Z-adrikülrektor Marlin Frank, Lehrer Bruno Knösler und Slaölorrorünelen Maz Schwarz als Beisitzer. Im übrig« n wird auf das Vrisgesetz über die Wahl brr S'adloerordneten vom 17. Dezember 1918 hingcwiescn. Es liegt un Stadthaus — Zunmer il — während der Geschäftszeit zur Einsichtnahme aus. qkm »/, 1000 L »/. davon 1000"/, Deutsche ). An Frankreich 1. Elsaß-Lothringen L. Saargeb.et , . 14522 1832 1874 647 I 63 l (878) 643 (99.4) 16404 ,3) 2 52, (3.7) 2 277 (S0.3) U. An Belgien . . . 1. Morernet . . . L Eupen Malmcdy S 989 S.5 61,5 ) 289 (0.05) .4« ^0.07) 7(14.3) §