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>i» Wochenschau «Mrt. 2n ihr «NE und Mo« «n tn Mpnden hrsdnii: am 8. am 1L Dez. in am 14 Dez. in «m»r am 17. ch-a-ff- >VaL.»«E. >« und LS«m- sh« LrAner a. Die beiden bi«, sind drauf noch wiederzu . bat bwher '» emE mAgesMnr : a« 6. üuL 7. DaLLr «m (S«ip»sg)> » SW MUI keyrte geflochtenen k der Gast- ich verteilte ar der Tee >kostet. Ich r Sud war den Magen eiS, um an men an die n sollte, die n er selder ; Kamel in ann er un° Rufen daS cher hinauf Zeltsack mit -Str hatten n den rau. ehälterauf n nach den lieben, um tag» hoben n die bun- ttkömmen. lschertnnen plauderten !, LaS vor- illonia, die Wall Was- unen Bei. chatzl* rief an. i ja längst lir"?erauf. r eine mit sie selber ann staub hnitt dem Aer SächWe Lrzähser 86. Jahrgang SWS W WkllWll SlisiMW» igen fu i, Re brennend Lor den deut« ge griffen wirksam in die AL- «llerie-Regiment, daS zur At- Srttlleriefiuer von Infanterie ^Lem ersten Ansturm in heil. Die Finnen ha- den das von den Bolschewisten bis zuletzt gehaltene Hangö besetzt, u. ganz Finnland schwimmt in Freude. Im Mos kauer Schaiiddik- tat war Finnland gezwungen wor den, das Gebiet von Hangö den Volkstümlicher Geist lebt in seiner ganzen Musik, und viele sei ner Arien gingen in den vollen Besitz unseres Kolkes über. Mozarts Schaffen, so fuhr Dr. Goebebels fort, falle in eine Zeit politischer und wirtschaftlicher Zerrissenheit des Reiches. Damals habe der Künstler im allgemeinen fern von staatlicher Fürsorge und Anteilnahme gewirkt. So hoch man Mozart manchmal in seinem Leben ehren mochte, er endete fast unbe kannt,, um durch seine Kunst in das ewige Leven einzugehen. Ihm heute unsere tiefe Verbundenheit und Dankbarkeit zu be kunden, sei unS nicht eine amtliche Pflicht, sondern eine mensch liche Freude und Genugtuung, denn er gehöre uns und werde uns ewig gehören. Mit einer ergreifenden Huldigung für den großen Genius, dessen universale Erscheinung die Kultur des Abendlandes reprä sentiere und dessen unsterbliches Werk im Kerzen seines Volkes Platz gefunden habe, schloß der Minister seine mit starkem Bei fall aufgenommene Ansprache. Line anlibolschewlstische Uuoskellmig wurde am Donnnerstag vom Ministerpräsidenten von Bardossy in Budapest eröffnet. .chewisten* brachen^ ^ÄNnaÄaLW Die deutsche Nation huldigt Mozart StaatsaN in der Wiener Staatsoper — Festansprache Dr. Goebbels' Kämpfen l» Po sche« Link« uri Deutsche St- Wehr ein. Ein tacke anritt, ger und Artillerie u»^ , —„— — loser Verwirrung zurück. Vom Bon^en^gel deutscher Sturz- SW- ZWV'KVLW tillerie zurückgewiesen. Auch die Wu«Iampffluazeuge griffen mit ihren Bordwaffen in. die Abwehr ein. In diesen Kämpfen kam e» über einzelnen AbsHritten zu LuMmpfen, in denen die deutschen Jäger Sieger blieben. Vier bolschewistische Flug zeuge wuicken hierbei abgeschossen. . gefrorenen Ladoga-See — , ionen und Fahrzeugkolonnen durch wohlgezielte Bombenwürfe zersprengt. Immer neue Augriffswellen vorgelrieben Hohe blutig« Verluste erlitten die Bolschewisten bei ver geblichen Gegenangriffen im mittleren Abschnitt. Nach star ker Artillerievorbereitung griffen sie die Stellungen eines nie dersächsische« Artillerie-Regiments an. Unter schweren Ver lusten an Toten und Verwundeten wurden die Bolschewisten, die in breiten Wellen immer wieder vorgetrieben wurden, zu rückgeschlagen. Bei den weiteren Angriffen setzten die Bolschewisten Pan- -erkampfwagen ein, denen eS jedoch gleichfalls nicht gelang, die deutschen Angriffe aufzuhalten. Drei der bolschewistischen Pan zerkampfwagen blieben Zerschossen auf dem Kampffeld liegen. An einer anderen Stelle der Ostfront griffen die Bolsche wisten in den Morgenstunden des 3. Dez. m Regimentsstärke an. Der Angriff wurde ebenfalls unter schwersten Feindver lusten abgeschlagen. Bei Sewastopol brachen bolschewistische Ausbruchsver suche im deutschen Feuer zusammen. Die Bolschewisten hatten erneut Schlffsverluste lm Finnischen Meerbusen Mehrere bolschewistische Schiffe, deren Zahl bisher noch nicht ermittelt werden konnte, liefen auf finnische Minen und san ken. Finnische Küstenartillerie nahm wieder bolschewistische Schiffe, die den Finnischen Meerbusen zu passieren versuchten, unter wirksame» Feuer und versenkten sie. An -de« knDelischen Fiont erzielten di« finnischen Truppen wettere Erfolge und setzten ihr Vordringen nach Osten fort. Es gelang den finnischen Truppen, bolschewistische Kräfte einzuschließen und völlig zu vernichten Tageblatt siirZSischoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk RSkeu, ». De». ReichSmiatster Dr. Goebbels hielt auf einem Staatsakt im Rahme« der Mozart.Jefttvoche am Don- nerßtag ttr der «iever StaatSoper eine Ansprache, der zahlreiche Gästeim» de« btternatiöualen Musikleben, Vertreter au»län. bischer Regierungen, »e» Diplomatisch,« KorpS unb «eben Vie. Rom, 4. Dez. Da» Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kannt: Die italienisch-deutschen Streitkräfte führten in der Mar- marica weitere Von Erfolg gekrönte Kämpfe durch. In örtlichen Kampfhandlungen an der Tobruk-Front grtf- fen Abteilungen der Division Trento und Pavia einige befestigte Stützpunkte an und eroberten sie; eine Anzahl Gefangener wur de elngebracht. An der Sollum-Front wurden zwischen den Stützpunkten der Divisionen Savona weitere Gefangene gemacht und einige Kraftfahrzeuge erbeutet. Im Abschnitt Mitte wurde ein britischer Angrlffsverfuch auf Bir el Gobi von einer unserer Abteilungen glatt abaewiesen; dem Angreifer wurden Verluste beigebracht. Einige Straßenpanzerwagen wurden vernichtet und erbeutet. Schwere Sowjetverluste im Sonezbeüen »e-lt«. 4. Le^ Ua^ schwere» S«luste« für die »ol- unmöglich machten. Auf dem gefror«- Doo<^«ka^a«aea die deutschen Linien wurden. feindliche Formationen und Fal wokutteu. In seinen einleitenden Worten würdigte Dr. Goebbels den musikalischen Genius Wolfgang AmadäuS Mozart al» ein Sinn bild für die geistige inck> kulturelle ZeugungSkraft unseres Volke» und prie» daS bnspiellose Schaffen diese» begnadeten Meisters, dessen Ruhm durch eine Fülle unvergänglicher Werke durch Jahrhunderte sich weiter vererbt. Nichts von seinem genialen Schaffen sei in Liesen 150 Jahren, seit er von uns ging, alt oder auch nur historisch geworden. Seine Opern beherrschen heute noch den Spielptan unserer Theater, al» wären sie hsute ge- schrieben, seine Symphonien erklingen in unseren Konzertsälen so frisch wie am ersten Tag, und seine Volkslieder werden heute Wie damaS von unserer Jugend gesungen. Man könne die Frage aufwerseu, ob ein staatlicher Festakt, der ihm an seinem 150. Todestag dargevracht werde, vor dem ge- waltigen Geschehen unserer Lage Bestand haben könne. Der Minister bejahte Liese Frime, Lea« Mozart» Musik ae. höre mtt zu Lear, was «asere Soldaten gegen Le« wilbe« An- sturm Le» Sstlichev BmkbarentumS vertelLmten. Stärker al» trgenbei« andere» künstlerischer Werk Ler veraanaenheit u«L we^e«vmrt sei sie in Le» Besitz der breitesten Massen unseres d Dr?Go38el»wiÄ darauf hin, daß das wohl einer der Grün de, sei, warum wir zwischen der klingenden Wett, in der er lebte und wirkte, und der harten und dröhnenden Welt, in der wir leben und deren Ehao» wir in. Zucht und Ordnung verwandeln wollen, keinen Gegensatz empfinden. Wie kaum ein anderer be gnadeter Musiker erfülle gerade Mozart die große Mission der Kunst, die Herzen, der gequälten Menschen zu erheben und sie in eine bessere Wett zu entrücken. Dr. Goebbels beschrieb dann im einzelnen den kometenhaf ten Aufstieg diese», musikalischen Genie», angefangen von dem Aussehen, das der fünfjährige Wunderknabe in der musikalischen Welt erregte, über seine ruhmvollen Konzertreisen nach Pari», London und Italien, bi» zu der vergessenen Stunde, da man ihn an einem regnerischen Dezembermorgen in Wien in einem Armengrab verscharrte. Der Minister charakterisierte weiterhin das künstlerische Schaffen und die fast unvorstellbare musikalische Konzentra- tionSkraft dieses jugendlichen Genie», da» in feinend so kurz be messenen Leben der Menschheit Meisterwerke von einmaliger Größe schenkte: 40 Symphonien, 31 Serenaden, 25 Klavierkon zerte, acht Violinkonzerte. 26 Streichquartette, 42 Biolin-Sona« ten und dazu noch eine Fülle von vokalen und instrumentalen Werken entflossen neben seinen Opern, die heute noch daS Re pertoire unserer Theater maßgebend bestimmen, seiner Feder. Mit besonderem Nachdruck unterstrich Dr. Goebbels die Fest, stellung, daß Mozart als Beherrscher der vollendeten musikali schen Formen sich nicht darauf beschränkt hat, nur für bevor, zugte Stande und Kenner artistischer Musik zu schreiben; er ist ein Volkskünstler in de» Wortes bester Bedeutung. Wer weiß heute noch, daß beispielsweise die Melodie zu dem LiÄ» „Ueb immer Treu und Redlichkeit* von ihm stammt. (Karte: Scheri-Btlderdtenst-M.) Bolschewisten „pachtweise" zu berlassen. Damit hatten die Bol schewisten eine neue F ottenbasis zum Schutze von Leningrad gewonnen und gleichzeitig einen Dolch in den Rücken Finn- lands gestoßen, denn von Hangö aus konnten die Moskowiter alle Ueberseeverbindungen Finnlands einfach abschneiden. Die Bolschewisten hatten aus Hangö ein Bollwerk aller- erster Klasse gemacht und der Fall dieses Bollwerks erleichterte die strategische Positron Deutschlands und Finnlands ganz un- gemein. Denn damit werden einmal Kräfte frei und firner wird die Zernierung Leningrads noch schärfer als bisher durchgeführt werden können. Die Finnen hatten seit Kriegsbeglnn Hangö belagert, ohne ihre Tapferen unnötig zu opfern, die Ausbruchsversuche der Bolschewisten zurückgewiesen und gewartet, bis die bolschewistische Kerteidigungsposition un haltbar geworden war. Der Fall Hanaös ist ein Triumph der Abwartekunst und der beständigen Tapferkeit unserer finnischen Verbündeten. Der deutsche Wehrmachtbericht aber bringt mit der Mel dung über die Besetzung Hangös durch finnische Truppen die Meldung über einen beispiellosen kühnen Husaren streich unserer Kriegsmarine, der sich würdig der Versenkung des australischen schwergepanzerten Kreuzers „Sid ney" durch den deutschen Hilfskreuzer „Cormoran" an die Seite stellt. Bei der Flucht aus Hangö benutzten die Bölschewisteu den 12000 Tonnen großen Truppentransporter „Stalin", auf dem sich rund 6000 bolschewistische Soldaten und zahlreiches Kriegs, material befanden. Zwei deutsche Borpostenboote mit zusam men 80 (l) Mann Besatzung nahmen diesen Truppentranspor ter, der auf eine Miste geraten war, kurzerhand ins Schlepptau und brachten ihn in einen deutschenStützpunkt ein. 6000 Bol schewisten wurden also mit ihrem Riesenschiff von zwei winzigen Vorpostenbooten und 80 deutschen Seeleuten einfach verhaftet und dingfest gemacht! Man muß sich das vorstellen, um einmal die ungeheure Verwegenheit der Deutschen und dann die bol schewistische Tatenlosigkeit fistzustellen. Es zeigt sich hierbei, daß die Deutschen aller Waffengattungen ein indivi duelles Draufgängertum bekunden, das im Rahmen der großen Angriffsrichtlinien dem Persönlichen genug Spiel raum bietet, während die Bolschewisten lediglich wie Sklaven von dem Befehl Stalins und seiner politischen Meuchelkommis sare abhängen und versagen, wenn es gilt, Initiative zu be weisen. Wenn auch eine genaue Nebersicht über unsere Erfolge zur See gegen die bolschewistischen Seestreitkräfte in der O tsee noch fehlt, so ist es doch sicher, daß dort die gewaltige bolschewi stische Seemacht so dezimiert ist, daß sie in Kron stadt mit dem Fall Leningrads aktionslos in deutsche Hände fallen wird. Nachdem bereits zu Kriegsbeginn der Kreuzer „Maxim Gorki", zwei Zerstörer, ein Torpedoboot, ein Unter seeboot versenkt wurden, kam es besonders bei der Flucht au» Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten . _ v»es»«SknI« vr«»«, ir,. 15^. Stobt-Irvknt» S>lch»f«w«wa Ai.rLt. D« «««. «e-M" LnS.7BW°L7L'L^ Süll Freitag, -en 5. Dezember 1941 Erfolgreiche Kämpfe in der Marmariea Im Gebiet westlich Bardia sind Kämpfe zwischen deutschen mechanisierten Truppen und feindlichen Einheiten noch im Gange. In den Kampfhandlungen, die kürzlich hinter der Sollum- Front stattfanden, machte die Panzerdivision Ariete 1500 Ge fangene und zerstörte 25 Kampfwagen, 40 Straßenpanzerwagen und viele weitere Kraftfahrzeuge des Gegners. Die andauernd ungünstigen Witterungsbedingungen waren dem Einsatz der Luftwaffe auf beiden Seiten hinderlich. Trotz dem griffen Luftwaffinverbände der Achse mit gutem Erfolg Kraftfahrzeuaparks östlich Bir el Gobi an und unternahmen erneut Angriffe auf die feindlichen Abteilungen der Oase Im Mittelmeer griff ein bri tischer Luftwaffen- und Flotten verband eines unserer Torpedo- boote an, das nach hartnäckigem Kampf, währenddessen unsere Begleitiäaer zwei kindliche Flug- zeuge abschossen, sank. Die Be satzung unseres Torpedobootes wurde zum großen Teil ge rettet. Fernkamera-Bild von de« Kämpfen in der Marmariea Britischer Angriff erstickt vor de« italienischen Stellungen in Rauch und Flammen. Da» Bild von diesem Gefecht wurde in der Marmariea mtt der Fenckamera «ufgenommrn. . Ossociated-Preß sSch j.)