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Eriqeint täglich fru, 7 Ullr «» der »k»«dition Marlen- ftrag« >3. Ldoiuie» menirpnl« viertel- jährlich «2-Z, Ngr,, durch die Poj, LL Ngr. Linjclne Nr, » Ngr. — Nuslagc: l«,«» «renivlarr. Tageblatt für Naterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck und Eigenthulii dcr Herausgeber: Ll r'psch Ueichnrüt in Dresden. Verantwort!. Rebactcur: Iklll'ttS NkichaM. l««be i» «>g«!Ä!!« > di« m>. s Uhr, s»A»r»gr »td Miiiä^lL UHr. I» Nrulladt: große ikloßer gaiie S bis «bd. S Uhr. Ter Siauq, einer ein- spälligen Petitjeile kostet lö Pkg. Lingestndt dt» Zeile 3 Sigr. HL1t üen "US uiibccamilcn binnen llllb Perioiicn im'crirc» wir nur gegen Pt'itnumcrando-Zatzlnng durck) Briefmarken oder PostcinzahllMg. illLllben^losien l'eNgr. Auswärtige könne» die Zcltzluug auck aut eine Dresdner sfirma anweisen. Vpp d Dresd Naehr. Rr. AM. Siebenzehuter JAhl'lMH. Mitredaetenr: Ttieustod Orofflsch. Dresden, Dienstag, 27. August 1872/' Dresden, den 27. August. — Der Kammerhcrr v. Beschwitz auf Arnsdorf hat das Comthurlreuz lir. Elasse vom Albrechtsorden, der >>r. mc>!. Lippert-Dähne in Leipzig das Ritrerlreuz uild der mock. prac-t l zusehen, die dem Teiche ein belebtes Eolorit geben. Soviel man' und die Glassplitter und Scheiben weit ab flogen. Zugleich ! bei dem umher Promeuirendcn bemerken konnte, war der Vcr- aber kand der Wagen dort seinen Halt, da er auf dem abge tan; dcr Loose zu dein Gabentempel, der vor dem Palaiö in - brochencn Steil» sitzen blieb. Der Kutscher war zu Boden gestürzt, ^ siatllicher Länge sich ausdchnte, ein sehr starker, was Wunder! hatte sich aber glücklicher Weise nicht beschädigt, ebmso waren die s aber auch, wenu, wie hier, die feinsten Damenhände die Loose ^ Pferde, ob» ohl sic auch zum Fallen kamen, unverletzt, nur der Rückert zu Herrnhut das Ehrentreuz vonr Albrechtsorden, sowie vergaben und mancher Blick aus einem sonst aristokratisch stolzen ^ Wagen hat sehr gelitten, einzelne Theile der Vorderachse waren der Gemeindevorstand und Ortsrichter Glänzet zu Weißbach die oder ans einem auf der Bühne ofr gesehenen Auge die Vorüber- zerbrochen und cs blieb nichts weiter übrig als abzuladen, silberne Medaille vom Verdienstorden erhalten. ! ziehenden zum Kausen zwar wortlos aber mit magischer Bered- s — Seit einiger Zeit sollen in hiesiger Stadt wiederholt — Se. k. Hoheit der Kronprinz hat sich gestern Vormittag samleit einlud.ss Wir bemerkten unter den Verkäuferinnen , Kinderwagen, die theils vor den Häusern, theils in Hausfluren 10 Uhr von hier nach Bornitz begeben. ! sehr vornch.ne Damen und von der Bühne Frl. Ulrich, Frl. Pich- ^ und Gehöften aufsichtslos sichen geblieben, ausgeführt morden — Vom k. September all wird der Tonn- und Freitags !«, Frl, Guinand, Frau Otto-Alvsleben. Tie Seltenheit solcher sein. Nicht allen auf diese Weise Bestohlenen dürfte der Zufall in der Kreuzkirche übliche Abendgotlesdienst in der Frau-.nlircke ^ Verkäuferinnen lockteHunderte an und ist daher der Dienst dieser! so günstig sein, als einem Bewohner der Altstadt, Dieser fand und zwar wegen hier mangelnder Beleuchtung schon um 3 Uhr« Damen, den sie dem guten Zwecke leisten, dankbar anzuerkennen, den ihm ciitwendercn Wagen wenige Stunden nach Ausführung statt 6 Uhr abgehalten. zumal sie hin und wieder den Sonnenstrahlen ganz schutzlos aus- ; des Diebstahls bei einem hiesigen Händler vor, dem er von einem — Wie man hört, soll das schöne große Rittergut Maren,! gesetzt waren, In der sechsten Stunde aber ward das Leben auf jungen Menschen zum Kauf angebotcn worden war. Der Händ- daS an poetischen Neminiscenzen reiche Besitzthum des versior - dem Eorso noch belebter, denn die ganze Königliche Familie, Ihre; lcr hatte aber dem Verkäufer nicht recht getraut und ihn, unter denen Major Serre, dessen Name wohl allgemein betannt ist, ^ Mastste,len der König. die Königin und die verw. Königin, wie' Zurückbehaltung des Wagens, wiederbcstellt. Inzwischen kam von Sr. Majestät dem König zur Arrondirung seiner Besitzung die Königl. Hoheiten der Kronprinz nebst Gemahlin, Prinz Georg der Bestohlene und konnte sogleich seinen Wagen wieder in Cm- in Weesenstein gekauft werden. ! nebst Gemahlin und andere Herrschaften hielten eine Umfuhr, — Wie wir aus russischen Zeitungen ersehen, hat der Ti- § auf welcher sie mehrfach von begeisterten Hochs empfangen und rector der hiesigen Blindenanstalt, Herr Reinhard, in Moskau ; begleitet wurden. Die sämmtl chen hoben Herrschaften besuchten am 16. d. M. im Palaste des Gouverneur«, Fülsten v. Lstoen, vor dortigen Notabilitäten einen Vortrag über Biinden-Fürsorge gehalten. Die Principicn. welche darin von ihm vertreten wur den und deren Richtigkeit der Stand des BlindeniveseuS in Sachsen, namentlich in den letzten Jahren, zur Genüge bewiesen hat, fanden allgemein Anklang. Die Presse bemüht sich, diesel ben populär zu machen, und man hofft auf dem in neuer Weise bebauten Gebiete der Humanität bald Früchte zu ernten. — Zu dem Feste des Albertvercius waren am Sonnabend bereits 16,000 Billets verkauft Diese Zahl steigerte sich durch Weiterverkauf von Billets -c lONgr, am Sonntag bis zu 20,000. Eine große Anzahl der Besucher war auch per Babn und Dampfschiff aus der Provinz nach der Residenz gekommen. Mir der oberen Leitung des Festes waren betraut die Herren Major auch, nachdem sie hier und da kleine Einkäufe gemacht, das Na turcheater in welchem die Dresdner Liedeuafet verschiedene pfcmg nehmen, Ter junge Mensch hat sich natürlich bei dem Händler nicht wieder sehen lassen. — Vorgestern Nachmittag fuhr der hiesige Kutscher Neu mann eiire Herrschaft in einem Ämerieain nach Niederpoyritz, als dort bei,n Bergcinfahren trotz Anschleifens die Waage aushakte, Schwänke und musikalische Possen zum Vortrag brachte, die den Pferden in die Beine schlug und sie zum Durchgehen reizte, sämmtlich vielen Beifall fanden und recht nett ausgesühe t wurden., Ter Wagen mir .Kutscher und vier Personen stürzte um undAlle Am Gabeniempel selbst herrschte sehr animirte Srimmung und , trugen leichte und schwere Verletzungen davon. Die Pferde manches heitere Scherzwort siel, wen», wie, dies bei solchen Gele- prallten an einen vorausfahrenden Wagen an, wodurch das eine genheilen ja immer der Fall ist, entweder trotz fünf, sechs Loosen i Pferd schwer beschädigt zusammenstärzte, die Fortuna gänzlich den Rücken wandte oder aber wenn Jemand — Vorgestern Nacht ward wieder einmal die Schloßstraße vielleicht ein Duodez-Fläschchen Haaröl gewann. Se. - Majestät i der Schauplatz einer Ekel und Abscheu erregenden Prügel der König soll eilt Paar wollene Kindcrsockcn gewonnen haben. > zwischen zwei Frauenzimmern, Zunächst traktirten sie sich mit Dos Glück! Dagegen hat das von Sr. Majestät dem Köllig ge- ^ Redensarten, die derartige waren, daß sie sich zur Wiederholung schenkte werthiiolle Reise-Necessaire Herr Pianist Blaßmann nicht eignen; dabei aber blieben sie nicht stehen. Plötzlich näm- gewonnen. - T ie gesammte Menschenmenge war eine ungeheure lieh riß die Ein" der Andern den Hut vom Kopfe und schlug ihr ^ und möchten wir sie aus vielleicht annähernd 20,(>(>0 Personen damit ins Gesiebt, ums der Gcscblageurn auch auf die Gegnerin vr. Naundorfs, General v. Schimpfs und Hoflieferant Hopife. > schätzen. Ein allerliebstes Bild gewährte während der Nachmit-, anwendbar schien, daun iis machte mir deren Hut dasselbe Ma- Jn der Gabenhalle führte die Leitung Frau General v. Hausen, i iagSstuiiden die Eonditorci : dort hotten sich Hunderte beiderlei növer. Die beiden .Schonen", augenscheinlich wie Heinrich unt« freundlicher Assistenz der Frau Hofjagdriemer Kretzschmar, l Geschlechts in buitten Gruppen in s Gras gelagert; denn um Heine in leinen Reisebildern sagt, einem gewissen lockeren Frau Pollack-Daniels, Fräulein Wcinlig, Frau AppellationsraLh diese Zeit einen Stabt i» den Restaurationen zu erobern, gehör!-? „Handwerk" ungehörig, blieben aber selbst dabei nicht stehen, son- Rabe, sowie der Herren Major Schurig, Kaufmann Bargeldes,! wahrhaftig zu den Seltenheiten. - - Bei anbrechendcr Dunkelheit dem unter den scanvalöseftcn Schimpfreden fuhren sie sich noch Goldarbeiter Jähne und Hofjagdriemcr Kretzschmar; für Blumenverkauf und darauf bettiglichc Arrangements: Frau aber entfaltete sich der eigentliche Zauber. Nach und nach begann « den Haaren und im Nu standen sie modern scalpirt da: dieChig- cs in de» Büschen zu glanzen, zu leuchten, und bald sirobtten nons wurden von den Feindinnen mit Triumphgeheul nicht blos «ist« Abeken, Frau General Krug v. Nidda. Frau Goldarbeit« i Tausende von Lichtern, Sternen, Gläsern, Ballons ee. Wie ge- -in der Lust geschwungen, sondern sielen auch sausend nieder auf Zähne und Frau Kaufmann Barteldcs: in das Königszelt wo-! bannt stand man vor dem wirtlich feenhaften Anblick des Teiches, die Gesichter. Es war eilt beiß« Augenblick! Der Ruf endlich: Polizei! ließ die Liebe zur eignen Sicherheit bei Beiden wieder auftauchen; Beide «griffen eiligst die Flucht. Daß bei solch« Scandalscene nicht einmal ein Nachtwächter bei der Hand war, ist zu verwundern! — Zn den jüngsten Tagen freauenrme ein gut gekleideter, etwa 35 Jahre aller Mann eine hiesige Restauration und ließ üch von der allein anwesenden Kellnerin ein Glas Bi« geben. Als sich Letztere aber kurze Zeit aus dem Gastzimmer entfernt Unbekannte die Geleaeicke'l dazu, um diverse nehmen und mit derselben das Weite zu een für Empfang und Arrangements deputirt: Frau Präsident i au dessen Rind im Grase brennende Blumen ausgestellt waren Zickel, Frau Major v, Hausen, Frau Eommissionsrath Hart mann; mit den Verkaufs- und Erguickungsorrangemeitts waren Frau Marie Simon und Frau Kammersänger Tichalscheck be traut. Die Ausschmückung der Gaüenhalle und der Verlaufs statten fanden statt unter der speciellcn Leitung des Herrn Hof lieferanten Hopffe. Der Plan der Gab.schalle und die -seich und in denen Milte dos Podium, mit vielen Hunderten von l bunten Lampen und den Anfangsbuchstaben der Glu e« unseres > Königshauses behängen, schwankte, mährend die, aus Leinwand; gebildere-n Schwäne, von inn-'N erleuchtet, wie sab-eliMe Shiere ans der Mythologie erschienen. Al! dieser Glanz sir-chüe- von deich leicht gekräuselten Fluch wieder und gab ein bezauberndes Bild, >nn Tc-che. Lr nungen zu den kleinen Laubhütten waren von Herrn Baumeister! Eine schöne Idee Harle ein Pcwillon'ocwohn« Richter, ausgeführt wurden diese wie die anderen schönen Bau- beleuchtete mehrfach durch bengalische Flamm« n das Innere seines s hatte, benutzte der Uitb ten auf dem Teiche unter Leitung der Herren Major Klemm mit vorzüglichen Statuen geschmückten Gartens, wodurch ein - Tischwäsche an sich zu durch das Sänket und Lieutenant Gebt« durch Mannschaften des Pionniercorps. j herrlich« phantastischer Effect entstand, besonder Zn Bezug aufdie für die Zwecke des Albertvereins erzielte Einnahme! leuchtende H«vsrnetcn dieser Statuen aus dem rosigen, ist so viel zu übersehen, daß dieselbe ca, üOOOTHlr. brutt,« betrögt, s der Busch und Boumgrupvcn. — Auch das Naturtheater war Bei den verschiedenen Verkaufsstellen der Stadt sind ca, 16,OM I wunderschön illumiimt und gewahrte einen reizenden Anblick, — Billets (L 5 Ngr.) und an den Kassen des Festplatzes ca, -1000 > Gegen 0 Uhr endlich vereinigten sich vor dem Palais die drei desgleichen (ä 10 Ngr.) verkauft worden, Tie Einnahme auf! .Musikchöre Ehrlich, Trenkler u>ld Girod und trugen zusammen dem Festplatze für Loose, Billets, Blumen und Erfrischung«, - den Kancrmarsch von R. Wagner, die Jubel-Ouvertüre und den gegenstände hat überhaupt einen Ertrag von ca. 5400 Thlr./Hschzeiismarsch aus dem „SommcrnachtsLraum" mit schönster der Besuch des Rietschelmuseums einen solchen von ea, 30 Thlr. Praeision vor. Hieraus letzte sich nach einem Generatmorsch, von ergeben. DieZahl der verkauften Loose zur Gabenhalle hat über ein« großen Anzahl Tambonre geschlagen, die Musik in Bcmeg- laupt nahe an 20,000 betrogen; Loose zur Berloosung des von! ung und umzog, natürlich gefolgt von Tausenden, den Teich und Herrn Baron Hnpmann gespendeten Kronleuchters wutden Atz 70 (r> 1 Thlr, verkauft, — Es ist eine alte Thatsache, daß bei festlichen Gelegcn - das Palais, von wo au« sie durch die Haupt Allee herein nach Dresden, immer unter den Klangen des Gcnnaimarschcs von Trentler und Ehrlich, im Paradeschritt zogen. Leider trieb die heilen, da, wo es besonders für Augen und Magen Genüsse gicbt,! ziemlich starke Adendkül le die meisten Fcsttheilnebmer nach Hanse: die meisten Menschen das Geld nicht so genau ansehen und sic! wäre dies eine Nacht im Juli gewesen, weich herrliche Nachtbilder '»ewahrheitete sich wieder auf's Neue während des vorgestrigen j hätte das noch gegeben, zroßen Gartcnfestes des Albe rt-Vc rcins, Tausend! — Am vorigen Sonnabend Nachmittag ist das k, k. öster- und Abertausend strömten am Sonntag gegen 3 Uhr hinausreichliche, aus 2 Ossieieren und 13 Mann Genietruppen nach dem Großen Garten, mit sich in dm verschiedenen Nestau rationen, wo überall volle Mililär-Musilchöre eoncerkirtcn. zt oertheilen und hin und wieder um das Palais und den promeniren, an dessen Eingang während des Nachmittags die Dresdner Liedertafel abwechselnd mit dem Dresdner Ehorgesang- oereine Vorträge holt und in dessen Mute ans schwimmendem, reizend gebauten, von vier großen Schwänen, die auf der grünen Fluch schaukelten, gleichsam gehaltenen Podium, Herr Musik- oirector Ehrlich eoncertirte, Ties war der eigentliche Eorso! Hier mischten sich alle Gesellschafts-Elemente um sich gegenseitig anzusichen, theils der Musi! und dem Gesänge zu lauschen oder das liebliche Bilo der ruhigen Fluch zu betrachten, theils aber »nch der Regatta der Ruoerettibs „Triton" und „Neptun" zu 2 Osficieren und 16 Manu Genietruppen be stehende Kommando, welches zu. der Nachmeisung der unter zu - Leitung des Leipziger Professors uno Direetors der dortigen Teich zu! Sternwarte In. BruhnS vor Kurzem im benachbarten Großen hain rorgenommencn europäischen Eraomcssimg bestimmt wor den ist, hier durch nach Großenhain passirt, — Gestern Morgen gegen > <B Uhr wurden aus der Ma- rienbrücke zwei vor einen mit Drain Röhren beladenen Wagen gespannte Pferde in Folge eines daher brausenden Zuges scheu und gingen durch. Sie rasten nach dein Palais Platz und tuchen. Leider ist cs auch dem Diebe gelungen, mit sein« Beute zu entkommen. — Von den! zum Ausbaue der Rcnz'sKen Kunstreiterbude am Poppitzpiake bestimmten Holze ist jüngst eine nicht unbe trächtliche Ouanlität über Nackt gestohlen, später aber bei einem in dortiger Gegend wohnhaften Hokrkändler wieder gefunden worden. Als Diebe sollen zwei als Wächter des EircuSbaueS sungirmdc Leute von der Polizei ermittelt und sammt dem Par tner, eben jenem Holzhändler, bei dem man die gestohlenen Höl zer zum Theil scholl in klar gehacktem Zustande vorgefunden hat. verhaftet worden sein. — Einein fremden Handelsmann ist in diesen Tagen ein schwarzer Papplasten, in welchem er seine aus Kragen und Spitzen bestellenden Waaren mit sich herum trug, in hiesiger Stadt abhanden gekommen, Ter Mann leidet an Krämpfen und muß einen derartigen Krampfanfall, der ihn im Englischen Viertel auf offen« Straße betroffen, ein Vorübergehender schänd licher Weise dazu benutzt haben, ihm den Kasten mit Inhalt zu stehlen. Der Werth der Waaren soll sich auf circa 30 Thaler beziffern. > -- In der Mittagsstunde des vorgestrigen Sonntags gin gen zwei Knechte eines in der kleinen Ziegelgasse wohnhaften Fuhrwerlsvcsitzers baden, Als sie unterhalb AntonS sich zu dem Behufc cnlllcidct hakten und in den Fluß gegangen waren, ge riet!) der Jüngere von Briden in eine tiefe Stelle, verschwcmd vor den Augen seines Gefährten und ward nicht mehr gesehen, i Bis gcsletn Nachmittag hatte man seinen Leichnam noch nicht gesunden. Er heißt Schulze, ist aus Oberneukirch gebürtig» 20 i schleuderten dort den Wagen gegen eine Laterne, die aus breitem ! Jahre alt und von Profession eigentlich Tischler. 1 bohen Landslein-Kegel stand." Ter Wagen pralltc mit so furcht- > — In der Nacht vom Sonntag zum Montag »wischen 12 I b l'er Gewalt an, daß er diesen Laternensvclcl glatt a,» Erd bis 2 Uhr wurde hier ein anfangs in drei, zuletzt in ememStrahl^ doden abbrach, die Laterne selbst ans der Erde zerschellte' auslausinder schwacher Nordschein bemerkt.