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Ottendorfer Zeitung : 30.04.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-190904303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19090430
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19090430
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-04
- Tag 1909-04-30
-
Monat
1909-04
-
Jahr
1909
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.Ottendorfer Zeitung. nn<4> Kel ' Erscheint Dienstags, Donnerstags und Sonnabends abends. Bezugspreis: monatlich 40 pfg., zweimonatlich 80 pfg., vierteljährlich 1,20 Mark. <> Einzelne Nummer ,o Pfg. o > s Unterhaltungs- und Anzeigeblatt Wochenblatt und Anzeiger Neueste Nachrichten Bezirks- und General-Anzeiger « Annahme von Anzeigen bis spätestens Mittags ?2 Uhr des Erscheinungstage«. Preis für die Spaltzeile zv pfg. Zeitraubender und tabellarisch« Satz nach befand««« Tarif. Bei Wiederholungen Preisermäßigung. 0 — M wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblalt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wand«!", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Druck und Verlag von Hermann Rühle in Groß-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Vkrilla. M bäftigE Ratte». el« Vn. 51. Freitaq, den 30. April 1909. 8. IaHrguu 2,80 M empfiehl ivk. ne Staatsanwalt Dr. Poller I gewissenhaft zu sein. kN »krilla- e Ochi-" ALlb-l wird, der man die Raffiniertheit an den Augen angesehen habe. Bei jeder, auch der kleinsten Strafe, die dem Kinde wiederfuhr, kam der Vater und beschönigte ihre Missetaten. Auf jeden Fall sei die schlechte Erziehung mit schuld, daß aus ihr die gemeinste Verbrecherin geworden ist. Diese Angaben der Lehrer stimmen mit denen überein, die Herr Mulde, der Besitzer des Caf6 Humbold, über den Charakter der erst 17 Jahre alten Mörderin gab. So gibt auch der teuflische Mord der KrompoS eine ernste Warnung und eine eindringliche Mahnung, in der Erziehung der Kinder, der höchsten Güter, die den Erwachsenen anvertraut sind, recht 81 42 Hause überwiesen. Frankenberg. Gröditz und Elsterwerda waren in voriger Woche, vermutlich durch Funkenflug von Lokomotiven, kleine Brände entstanden. Ovbin. Mit einem Automobil durchgegangen ist am Montag der Chauffeur Röcke, der sich mit dessen Besitzer vorübergehend hier aufhi-lt. Der Kraftwagen hat einen Wert von 18000 Mk Zittau. Die Gemeinderäte von Sommerau, Welche Kleinarbeit oft von den Kriminalisten I Der herbeigeholte Arzt stellte Verbrennung der geleistet werden muß, mag folgendes Beispiel linken Gesichtshälfte, der Unterarme und der zeigen. Am Freitag nachmittag ließ Staats- Schürze u. s. w fest. Für das Augenlicht anwalt Dr Poller die Räume des Caf6s besteht glücklicherweise keine Gefahr. Von dem Humboldt in der üblichen Weise reinigen, um Frevler fehlt jede Spur, auch darüber, was festzustellen, wie lange am Mordtage früh die ihn zu seinem Verbrechen veranlaßte, denn K-ompos von der Arbeit weggewesen sei. Die die Frau lebt still für sich und dürfte kaum Döbeln schreibt dem hiesigen „Tageblatt" wegen worden. Sie beseitigte jede weitere Gefahr. Heinrichsort. Bergarbeiter Küchler von aufzuheben und das Zimmer, in dem die der Elfriede Wenzel ermordet wurde, freizugeben, zu Die der Ermordeten gehörenden Gegenstände der wurden weiterhin in Verwahrung genommen sich des weiteren wurden die der 17 jährigen ihr Probe ergab genau 10 Minuten. Die Mörderin vermochte nun nicht mehr völlig ihr Alibi nach zuweisen, denn sie hatte bei den ersten Verhören angegeben, etwa 5 Minuten auf dem Abo-t gewesen zu sein. Dies war ihr zunächst nicht zu wiederlegen Sie hat aber, wie sie in ihrem späteren Geständnis zugab, die 10 Minuten zur Ausübung der Tat benützt. Das Ver brechen hat eine g-wiffs Aehnlichkeit mit! dem BräutigamSmord der Grete Beier, denn die eigentliche Triebfeder zur Tat scheint auch hier eine übergroße Liebe gewesen zu sein. Die M-.rtka Krompos hat wohl gefürchtet, ihren in Döbeln dienenden „Schatz" zu verlieren, wenn sie ihn nicht genügend unterstütze Sie glaubte, unter allen Umständen Geld beschaffen zu muffen, und plante die Tat, ohne sich deren Schwere bewußt gewesen zu sein. Auch der Umstand, daß sie ihren Arbeitgeber um verschiedene Waren bestahl, die einem Soldaten stets willkommen sind, deutet auf alles in den Hintergrund drängende, vor keinem Verbrechen zurückschreckende Liebe. Die Waren wurden in ihrem Koffer gefunden, während sie zum Verhör vor dem Staatsanwalt war. Nach ihrer Ver haftung machte die KrompoS einen recht ab gestumpften Eindruck. Das Furchtbare ihrer Tat scheint ihr nun erst langsam zum Bewußtsein I zu kommen. Der Schmerz der Familie KrompoS ist wohl ebenso groß wie der der Angehörigen der Elfriede Menzel Er ist au^ begreiflich, denn die jugendliche Verbrecherin war völlig unbescholten und besaß einen guten Leumund. Das Fernsein vom Geliebten mag sie hier ungünstig beeinflußt haben. Es wurde ihr ihre Stelle gekündigt und sie wollte nach der Tat fori, ohne den Ablauf der KündigungSzeit ab- abzuwarten. Dies wurde ihr nicht gestattet, schon in Rücksicht darauf, daß der Täter noch nicht ermittelt war und ein Verdacht gegen sie bestand. Im Grund ihres Herzens mag die Aeußeren Bleichgaffe noch am Bache tun. Plötzlich kam ein Mann daher, sie nach einem Wege fragte. Während sie aufrichtete, um Auskunft zu geben, goß Opp-lsdorf, Lichtenberg und Großhennersdorf beschlossen, etekirischen Strom vom Zittauer Werke zu entnehmen. Weigsdors bei Zittau. In der hiesigen evangelischen Kirche wurde der Hausbesitzer Zöllner von religiösem Wahnsinn befallen. Er bestieg plötzlich die Kanzel und drang unter schweren Beleidigungen aus den Pastor Dr. Kühn ein. Zöllner wurde gewaltsam aus der Kirche entfernt und nach Hause ge leitet. Hierbei riß er sich los und sprang in den Dorfbach, ohne jedoch Schaden zu nehmen. Er wurde dem Zittauer Kranken- Krompos nicht schlecht gewesen sein. Sie gibt laus einer Flasche Petroleum auf das Feuer ge- wieder ein psychologisches Rätsel auf, das zu I gossen. Hierbei war die Flasche explodiert und lösen selbst vorzüglichen Seelenkennern nicht! hatte die Kleidung des Mädchens in Flammen leicht sein wird. I gesetzt. Das Mädchen hat in seiner Todesangst — Wenn man für das furchtbare Verbrechen die Wohnung verlaffen wollen, die Unglückliche der Martha KrompoS mildere Worte fand und ist aber vorher auf dem Vorsaal besinnungslos ihr die wahnsinnige Liebe zugute hielt im Hin- zusammengebrochen. Die auf so schreckliche blick darauf, daß sie bisher einen guten Leu- Weise aus dem Leben Geschiedene wurde nach münd hatte, so scheint man doch nicht recht dem Institut für gerichtliche Medizin übergeführt, unterrichtet gewesen zu sein. Ein Lehrer in Die Feuerwehr war wegen des Brandes alarmiert Schwepnitz. Vor dem Schwurgericht! Bautzen wurde am 26. d. M. verhandelt gegen den Postgehilfen Oskar Gustav Militzer aus Mügeln, Bez. Leipzig, wegen Unterschlagung im Amte. Der Angeklagte, zuletzt beim hiesigen Postamt angestellt, machte größere Ausgaben, als ihm sein Einkommen gestattete, und kam! dadurch in mißliche Verhältnisse. Beim Post-1 amt Schwepnitz hatte er am Schalter u a ein gezahlte Gelder in Empfang zu nehmen und die zur Kontrolle der Einnahmen und Aus gaben dienenden Bücher zu führen. Nach seinem Geständnis hatte Militzer in der Zeit vom 26 Januar bis 24. März 1909 etngegangene Geldbeträge in Höhe von 9,60 Mk-, 47,20 Mk., 35,80 Mk., 50 Mk, 20 Mk., und 10,50 Mk. sich rechtswidrig zugeeigel, für sich verwendet, die Postanweisungen mit nach Hause genommen und vernichtet, sowie in Bezug hierauf das Einnahme- und Ausgabebuch unrichtig geführt. Der Vater des Angeklagten hat für die Unter-1 schlagungen voll Ersatz geleistet. Dem Wahr spruch der Geschworenen gemäß, die mildernde Umstände zubilligten, wurde Militzer zu 10 Mon. Gefängnis verurteilt, 2 Wochen gelten als ver büßt. Freitelsdorf. .Aus der alten Poststraße in Frerelsdorfer Flur wurde der 51 Jahre alte, b>i der Firma Karl Schürer und Söhne in Freiberg in Stellung befindliche Reisende Max! Kicmens Hennig erschaffen aufgefunden. Der Revolver lag neben der Leiche und hatte Hennig in einem in der Tasche vorgefundenen Notizbuche ein>n Abschiedsbries an seine Ehefrau eingetragen. Tieren au. Waldbrände durch Funkenflug sind in letzter Zeit wiederholt entstanden. So war auf hiesiger Ritterguteflur ein größerer Wald- und Weidenbrand ausgekommen, der erst nach längeren Bemühungen gelöscht werden konnte. Auch längs der Bahnlinie zwischen der von diesem eingenommenen versöhnlichen! Heinrichsort. Bergarbeiter Küchler von Haltung, daß die Krompos von allen seinen hier stürzte mit seinem Fahrrad so unglücklich, Kollegen, die sie unterrichteten, als ein faules, daß ihm die Nase fast ganz weggeriffen worden liederliches und verlogenes Mädchen geschildert I und das rechte Auge schwer verletzt war. der Mensch eine Flüssigkeit ins Gesicht Mörderin gehörenden Sachen beschlagnahmt. I und floh dann. Sie rief nun nach Hilfe. Feinde haben Thum. Der am Thum—MeinerSdsrfer Bahnbau beschäftigte Assistent Franke machte sich in seiner Wohnung mit einem Revolver zu schaffen, indem er versuchte, die Waffe zu reinigen Die Waffe die geladen war, ging los; die Kugel drang dem Unglücklichen durch das Kinn in den Kopf und tötete ihn augen blicklich. Franke hinterläßt Frau und drei Kinder. i Lauen Hain. Zwischen hier und Erlau stießen zwei Radfahrer so heftig zusammen, daß beide Verletzungen davontrugen. Der eine, der 19 Jahre alte Dienstknecht Kern, erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Weniger schwer verletzt wurde der andere Radfahrer, der Zigarrenarbeiter Schmidtgen aus Beerwalde, der ein nach Mittweida fahrendes Automobil über holen wollte und dabei mit dem nach Erlau fahrenden Dienstknecht zusammenstieß. Leipzig. Ein beklagenswerter Unglücksfall, der ein Menschenleben forderte, ereignete sich vorgestern nachmittag im Grundstück Sidonien- straße 23 in einer Wohnung der 1. Etage des Vorderhauses. Daselbst hielt sich seit Sonntag das 21jährige Hausmädchen Klara Januschka bei ihrer Schwester besuchsweise auf. Zur kritischen Zeit war außer dem Mädchen noch der achtjährige Sohn der Schwester im Logis anwesend. Der Knabe rief zu einem Fenster nach dem Hof hinaus um Hilfe. Ein Maurer, der im Hause Reparaturarbeiten ausführte, eilte hierauf hinzu. Er fand die Vorsaaltür verschlossen, schnell entschlossen stieg er auf einer Leiter vom Hofraum aus durch das Küchen fenster ein. Ein schrecklicher Anblick bot sich ihm dar. Die Januschka lag in Flammen ge- I hüllt mit vollständig abgebrannter Kleidung, nur noch schwache Lebenszeichen von sich gebend, auf dem Vorsaal. Sie gab bald darauf den Geist auf. Die Unglückliche hatte in der Küche zusamt für 41 'M lben B Schloß »endgeiE -72 O . Schlag »endgeNM ;t 60 bi» >-53 'K netto ro 100 N Leinku-H'"' 1. 18,00 '. Wei!'"! 12,00 netto >is lZÄ cn sich ', - ander' Mindes" Karwsi' m Geb'" Oertlirhes und Sächsisches. Bttendors-Vkrilla, den 29. April ,909. —* Am ersten Mai gibt's einen neuen Eisen- ichrplan. Wer also in diesen Tagen sich einen Reiscplan für den kommenden Sonntag und für den Mai-Anfang ausarbeiten will, schaue auf die neuen Zeitangaben. Ist meistens auch nicht viel verändert, der Zufall kann es doch wollen, daß man nur einer Aenderung von ein paar Minuten willen fitzen bleibt. —* „Wachswetter" sagt der Landmaun, KM energische Frühlingsregen mit warmen, ionnigen Tagen abwechseln und wenn er sieht, Ä« mit einem Male die Stachelbeerbüsche ihre iungen Blätter ausbreiten und wie der !"ü'Ndgrüne Wiesengrund von Tag zu Tag M kräftiger färbt Die Gewitterregen der -Hien Woche waren für die Vegetation Gold igen, ein wahrer Segen für die Gartenbesitzer, h" da säen uud auch ernten wollen. Nun spulet sich die Natur und im Lause dieser wird sie voraursichtlich Wunder des Weißes und deö Vollbringens leisten. Aus Millionen kleiner Knöspchen schwillt neues Men. Unhörbar arbeitet der Frühling in . s'inu Werkstatt. Diesmal stimmt es wirklich, daß beim 1, Omnien des Mai alle Bäum-" aueschlagm. so- , Hoß wir uns im Wonnemonat in eine Blüten- prachl sondergleichen versetzt sehen werden. Der M°i muh eine beständige Witterung bringen, die Ete wird also nicht so beeinträchtigt durch Wetter- Muer, als wenn sie schon zeitiger sich linstRte dem gewitterigen Charakter der Temperatur, bi» wir im April schon mehrfach demertten, M sich auf fruchtbare Frühiingswocheu schließen. Ober auch daran mahnen, landwirtschaftliche ^chcherungen nicht zu vergessen, denn Hagel- ^tbr haben schon Unheil über Unheil angcrichtct Saaten stehen recht gut. Als erste Gabe Mai kommt ihm voraus der Waldmeister, A iu dem Natur-Maitrank gehörende Fräulein ^onderhold. Auch wer sonst keinen Weinkeller kann sich schon einmal mit einer Flasche Pfeilen Weines eine Maibowle zur echtbrauen 'M eine Vorsicht ist bei dem schönen Tran beobachten: Nicht den Waldmeister zu lange ^hen lassen! Es gibt ja manch- Mittel, um H einen gehörigen „Brummschädel" zu holen. ist aber eins der w rksamsten. Zrücke gingen, wie sich eine unbekannte Person I der das Geländer schwang Das Dunkel der Nacht verhinderte jede weitere Wahrnehmung. hie in die Elbs gesprungene Person verschwand oglsich im Wasser. — Vorgestern nachmittag fielen am Aus- chiffungsplatze in Vorstadt Cotta innerhalb )rei Stunden nicht weniger als vier Kinder in e Elbe. Drei von ihnen konnten gerettet werden, das vierte Kind, ein fünfjähriger Knabe j ertrank. — Die Voruntersuchung gegen die vor ängerer Zeit in Dresden, Berlin und anderen Städten wegen Verdachts politischer Umtriebe verhaftete» russischen Studenten und andere Personen, die vom Dresdner Landgericht ge- ührt wird, hat einen großen Umfang an genommen. Die Verhandlung dürfte im Mai oder Juni stattfinden Es befinden sich bis j'tzt allein im Dresdner Untersuchungsgefängnis zwölf russische Gefangene, die der Geheim- bündelei dringend verdächtig sind. Auch die Berliner politischen Polizei nimmt an der Vor>I Untersuchung Anteil. Kürzlich wurde noch ein der Berliner Polizei schon seit längerer Zeil verdächtiger Ruffs in Dresden verhaftet Die in Dresden und in Berlin verhafteten Ruffen unterhielten lebhaften Verkehr mit dem in der Schweiz etablierten russischen Hauptkomitee. Die gesamte diesbezügliche Korrespondenz soll in die Hände der Polizei gefallen sein. Hänichen. Die unterhalb der Goldenen Höhe an der Eisenbahn befindliche, stetig im Schwälzustands befindliche Halde wird druck einen Damm aus feuersicherem Material ab- gegrenzt, nachdem die Untersuchung ergeben hat, daß auf andere Weise dem Haldenbrande vorläufig nicht begegnet werden kann. war am Montag nachmittag nochmals hier, um Lichtenstein-C. Am Montag abend die allgemein getroffenen Vorsichtsmaßregeln dreiviertel 9 Uhr hatte die Witwe Köhler in Mark- Ruhig- 1000 KS 5-78 .) 22S di' l, Kani"' bi, 2^ oggen, »r' .ö 74 Äerste bis 20-1 bi» 2l0> 44—0^ kr 188 d'' sinquanM 5, Laploi" plber alt«' > bis 1^ ce 190 b> sächsii^ nett"' . —* Die in den letzten Jahren namentlich '"i Frühjahr häufiger aufgetretenen Waldbrände ^den Veranlassung in Erinnerung zu bringen, "8 das Rauchen von Zigarren und aus un- ^chlofsenen oder nicht dicht verschlossenen ^öakspfiifen, das Anst'eichen und Wegwcrfen Tönender Zündhölzer, sowie oas unbefugte v'ueranzünden und Abbrennen von Feuerwerkö- "öpern in Wäldern und Haiden oder in Ehrlicher Nähe von Gebäuden und seuer- i^genden Sachen, wie überhaupt alles un- ^sichtige Gebühren mit Feuer in den Mdungen verboten ist und daß Zuwider- ^ndiungen Geldstrafe bis zu 60 Rik. oder Mstrafe bis zu 14 Tagen nach sich ziehen. Überdies wird darauf hingewiesen, daß bei Mdbränden sämtliche Einwohner dec nächsten ^ischaften verpflichtet sind, sofort an die '»nbstätte zu eilen. Mitzubringen sind Beile, .'Ist, Rodehauen Breitchacken, Schaufeln usw. ..besondere letztere. Den Anweisungen der Läscharbeiten leitenden Personen ist un- Folge zu leisten. Zuwiderhandlungen ""ebenfalls strafbar. . Dresden. Am Dienstag nachmittag gegen 2 Uhr ist aus der Preßler- und Peter- ein Pferd durchgegangen und h-t den »"'stchossner Wagner mit seinem 4 jährigen ^'überfahren. Das Kind hat einen Oberarmbruch erlitten und mußte H dem Friedrichstädter Krankenhause gebracht '''m. Der Vater lund der Kutscher wurden ' M verletzt. ,1 s- In der Nacht zum Dienstag bemerkten >sr Personen, die über die Loschwitz-Blasewitzer
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