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Rr» 14L ^»«fzchuter Jahrg. Svmrteg, X« LL Mat 1870». Erscheint: «glich früh 7 Uhr- Anserate Werden angenommen: TieAbendkU,Sonn tags bi, Mittags 1L Nhr: Marienstraße 19. U,»rig. in dies. Blatte staden eine erfolgreiche Verbreitung. Auslage: 19,00V Exemplare. Tageblatt für Unterhaltnug mid Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. ^lS-nne«rnt: Vierteljährlich 20 »gr bei unentgeldlicherLie- ferung iu'S Hau,. Durch die IkLnigi. Post »icttcljiihrl. 22>,üNgr. Einjeln« Nummer» 1 Agr. Inseratenpreise: Für den Raum eine» gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Eingesandt" die Zeile 3 Rgr. Dresden, den 22. Mai. — II- kk. HH- der Prinz und die Frau Prinzessin Gearg nebst Familie haben ihre Villa bei Hostcrwitz bezogen. — Vorgestern früh 3 Uhr ist der Herr Graf Fritz Solms DU Wildenfels nach längeren! Kranksein mit Tode abgcgangcn. — Im Zoologischen Garten sind neu ongekommen: ein Tukan, sogenannter Pfefferfrcsscr, aus Südamerika, höchst sel tener, schön geflederter Vogel. Geschenkt wurde von -Herrn Dr. Melchior in Pausa eilt Fuchs, von Herrn Gustav Jahn in Lindenall bei Leipzig eine Äsfenfamilie, bestehend aus einem MLnnchcn, einem Weibchen und zwei jungen, dort geborenen Meerkatzen. Hier geboren wurden zwei Edelhirsche. — Nur Wenige werden bis jetzt in Gefangenschaft einen Kukuk gesehen haben, da sich diese Thiere immer nur kurze Zeit halten, im Zoologischen Garten hat man jetzt die Freude, einen vorjährigen, künstlich aufgezogenen, sogar rufen zu hören. — Gestern früh fanden die Bewohner der Wettiner Straße und des dahinter liegenden Stadtthcils, welche sich durch die Palmstrahc nach der innereil Stadt begeben wollten, „die Welt mit Bietern vernagelt", indem in der Nähe der Einmündung der Wettiner- in die Palmstraße eine hohe Vret- »and aufgeführt worden war, ohne daß vorher eine öffentliche Notiz erfolgt wäre. Die hierdurch vom Weltverkehr gänzlich abgeschlossenen hinter den Vretern wohnenden, auch steuerzah- tenden Staatsbürger sind nunmehr genöthigt, ihren Weg durch die Flcmming- oder Mittelstraße und Gcrbergaffe zu nehmen, um die 20 Schritt entfernte Palmstraße zu erreichen. Wirklich ganz abderitische Zustände, die hoffentlich durch den Stadtrath bald gebessert werden, nachdem das Straßenbau Comitö seine phnmacht gezeigt hat. — Der Verein „Erinnerung", bestehend aus ehemaligen Schülern der Schule des Vereins zu Nach und Thal, hält heute im Garten des Plaucnschen Lagcrkcllers ein großes Vocal- und Jnstrumental-Concert ab uild soll dabei eilte voll Frauen des Vereins geschenkte Fahne die erst eWeihc erhalten. — Das »raffe Element hat leider in diesen Tagen wieder zwei jugendliche Opfer gefordert. Am Freilag Nachmittag siel in dem Garten einer Nestauration auf der Seminarstraße ein etwa 3 Jahr altes Kind in das daselbst befindliche Wasserbassin. Ein Herr, der das Plätschern des Kleinen hörte, eilte herbei und rettete den unfreiwilligen Badegast. — An demselben Tage, Abends um die lO. Stunde badete in der Elbe, in der Nähe des Lincke'schen Bades der 18 Jahre alte Sohn einer auf der Louisenstraße wohnender Wittive lind ertrank. — Wahrscheinlich in Folge des Eindruckes der großen Hitze stürzte am Freitag Mittag in eine», Hofraumc des Fisch Hofplatzes ein dort beschäftigter Arbeiter bewußtlos zusammen. Derselbe hatte sich durch den schweren Fall auf das Stein pflaster am linken Auge verletzt. Der Unglückliche wurde erst nach einer Stunde durch ärztliche Hilfe in s Leben zurück gerufen. — Zwei stark«, Alles zerschmetternde Flüchtlinge wurden am Donnerstag, Abends gegen 7 Uhr aus dein Leipziger Bahn hofe ausgegriffcn, die unaufhaltsam ihren eiligen Weg in ge jährlicher Weise bis auf den nach der Maricnbrücke führenden Schiencnstrang »»ahmen. Auf bis jetzt noch unbekannter Weise waren in der Nähe von „Kammerdieners" auf der Schlesischen Bahn zwei leere Lowry's in Gang gerathen und zwar durch die nach der Stadt zu führenden schrägen Neigung des Bahn dammes so schnell, daß sie auf dem Leipziger Bahnhofe das eiserne Thor durchbrachen, dessen einzelne Theile nach allen Seiten hinflogen und dann über die Verbindungsbahn nach der Maricnbrücke, an deren Eingang man vorsichtiger Weise schnell das dortige Eisenthor geöffnet und vor der Demolirung gerettet, zujagten, und nur dadurch endlich zum Stehen gebracht werden konnten, daß Bahnarbeitcr auf die Lowry's sprangen und die Bremse in eikige Bewegung setzten. — In der vorvergangenei» Nacht wurde man in einem Hause der Schreibergasse aus ein eigcnthümlichcs Geräusch in einem dortigen Laden aufmerksam. Man entdeckte daraus, daß in dem Laden ein Mann stecken müsse, der vielleicht dort ein gebrochen sei. Derselbe hielt aber von Innen den Fensterladen zu, durch den man näheren Einblick in dm Laden, sowie davon gewinnen wollte, wer eigentlich darin sich versteckt halte. Es Rieb sonach nichts übrig, als den Wächter herbeizurufcn; dieser wieder ließ das Hilfssignal ertönen; alsbald fanden sich andere Wächter an Ort und Stelle ein, und nunmehr gelang es, in oen Laden einzudriirgen und dm Unbekannten, der darin ge steckt, fcstzunchmm und an das Tageslicht zu bringen. Man soll einen ganzen Vorrath von Handwerkzeug bei ihn» gefunden, und in ihn» einen bereits bestraften Dieb erkannt haben, der in der Wilsdruffer Vorstadt gewohnt und sich angeblich mit Anfertigung von Mützen beschäftigt hat» — In und um Wim circukirtm in jüngster Zeit vielfach falsche österr. Fünfguldm-Staatsdankrroten. Wie dortige Blät ter melden, ist es jetzt der Behörde gelungen, die Verfertiaer Druck und Eigenthum der Herausgeber: Kltpsch H Ntllhardt. — Verantwortlicher Nedactmr: ÄllliUS NkilhiN^t. MstSMBMSMMstMBIMMIMWMIMI«»« und Vertreiber derselben zu ermitteln und zu verhaften. Es sind dieselben ein in Wien wohnhafter Lithograph nebst seinem Gehilfen, und ein ehernaliger Beamter der Finanz-Landes- dircetion. Nach eigmem Gestärrdniffe der Fälscher sollen von ihnen 4000 Falsifikate angefertigt worden sein und dürfte da her beim Vorkommen derartiger Noten wohl Vorsicht anzu- rathen sein, da manches der Falsifikate auch nach auswärts ge rathen sein mag. — Meteorologische Notizen und Wcttrrprophc- zcihung. Der von dem Pol nach dem Aequator gehende Luftstrom, der Polarsirom, welcher als Nordostwind sich kund- giebt, enthält in seinem Wasserdampfe meistens positive Eleclricität; der von dem Aequator nach dem Pol gehende Luft strom, der Aequatorealstrom, welcher als Südwestwind sich kund- giebt, enthält in seinem Wafserdampfe meistens negative Electricitüt. Wenn diese beiden Ströme neben einander vorüber fließen, so entstehen da, wo die Ufer Zusammentreffen und übergreifen, Schichtwolken in größerer Höhe als dieselben ge wöhnlich sich zeigen. Diese langgestreckten schnullen Wolken streifen sind daher die Vorboten von stärkerem Winde, da die Ströme sich auszubreiten streben und dabei allmälig sich smken. Diese Schichtwollen enthalten verdichtete WasserdLmpft deS Aequatorealstroins, und wenn dieselben sich zu Regenwolken condensirm, so führen die fallenden Regentropfen negative Eleclricität mit sich herab. Wenn der höher gehmde Aequato realstrom sich schnell senkt und in den Polarstrom plötzlich ein dringt, so bilden sich geschichtete Haufmwolkm, welche oft rasch sich wieder zertheilen und in einzelnen Partim fvrtbestehcn,- von einander abgesondert mit verschiedenen Electricitäten, wo durch dann Gewitter in größerer Höhe, ohne mit her fläche in Berührung zir rolMi«*, entstehn, ssn'welchen wir bisweilen nicht einmal den Donner hören, sondern nur die sehr entfernten Blitze wahrnchmm. — In dieser Woche wird in den ersten Tagen eine stärkere Luftströmung entstehen und der Himmel wird zeitweilig bewölkt sein; durch Gewitter wird gegen Mitte der Woche die Temperatur erniedrigt und für die letzten Tage der Woche veränderliche Witterung verursacht werden. Ui>wmotrin8. — Gestern Nachmittag zertrat ein an einem Lastwagen gekanntes Pferd auf der großeil Kirchgasse einen hölzernen Schlelißenschrot und stürzte mit den Vorderfüßen hinunter. Durch Hilfe dreier Männer wurde das Pferd wieder heraus - gezogen ohne weitere Beschädigung daran getragen zu haben. — Der Papagei als Obcrschaffilcr. Auf dem böhmischen Bahnhose hiersclbst hat der Inhaber der Restauration einen Papagei, dessen Käsig nach dem Perron heraushöngt, wo die Passagiere in die Wagen steigen und die Schaffner vor Ab gang eines Zuges sich lebhaft hin und her bewegen. Bekannt lieh giebt der Lberschaffner, wenn der Zug fortgebm soll, doS Abfahrtszeichen durch einen Pfiff mit der kleinen Pfeife. Der Papagei, der diesen Pfiff täglich so oft mir angehört, excrciert sich darauf ein und bringt es in der Nachahmung so »veit, daß er dieser Tage dein Obcrschaffilcr im Dienst vorgreift. Er pfeift nämlich so laut und täuschend, daß der Lokomotivführer es für das Abfahrtssignal halt. Dieses unbefugte Einmischen von so einen! lockern Vogel in die Amtspflichten der StaatS- eisenbahn-Beamten war dem Directorium doch zu bunt. Dem Papagei Eins auf den Schnabel zu geben ging nicht, dieß wäre wider die bekannte Humanität der Verwaltung gewesen, welche allerdings Ursache hatte, mit diesem Papagei ein Hühn chm zu pflücken. Es wurde deshalb gestern seine Verbannung ansgesprochen, zwar nicht nach Cayenne, sondern in die Hinter stube des Hauses, wo er Muse genug hat. um fern von Ma drid darüber nachzudenken, was eS heißt, sich an der Pfeife des Oberschaffners zu vergreifen und etwaige Irrungen im Signalgebm hervorzubringen. — Gestern Morgen wurde bei Uebigau, jedoch noch auf Stadtgebiet, der Leichnam eines circa 40jährigen Mannes aus der Elbe gezogen. Derselbe war mittler Statur, hatte dunkles Haar mit angehender Glatze, dunklen Bart und trug am Kör per ein -Hemde, das ,1. U. -s- 0. gezeichnet war. Der Leich nam, über dessen Persönlichkcits nichts sestgestellt werden konnte, wurde vorläufig nach den» Fricdrichstädter Kirchhofe gebracht. — In der Restauration zur „Goldnm Höhe" hatte vor Kurzein eine Versammlung des landwnthschaftlichm Vereins stattgesuildm, in welcher unter Anderen Herr Professor Stöck- hardt aus Tharandt mit Säuren expcrimmtirte. Als einige Zeit darauf die Bedimuugvfrau des Restaurateurs Schulz die zu den genannten Experimenten benutzten Gläser reinigen wollte und ins Wasser brachte, explodirten dieselben mit furcht barem Knall, so daß die Splitter heraufslogen und die Frau an der einen Hand und im Gesicht verletzten. Eine gänzliche Vernichtung der Gläser ain Schluß der Sitzung wäre sehr am Platze gewesen. — Von einem sonderbarm Zufall wnrde gestern früh ein Arbeiter der städtischen Gasanstalt betrsffcn. Derselbe WWWMM»» war auf der Frauenstraße dainjt beschäftigt, «in Gaörphr ru legen, als ihm plötzlich ein Gasstrahl entgegmströmte, der ihn betäubte. Mehrere seiner Kameraden sprangen schnell herbei, flößten ihin eiligst Milch ein und brachten ihn nach kurzer Zeit so weit, daß er seine Arbeit wieder aufnehmen konnte. — Vorgestern Abend gegen 10 Uhr ertrank unterhalb des Lincke'schen Bades beim Baden in der Elbe an einem nicht abgesteckten Orte, ein in hiesiger Neustadt wohnender, 19 Jahre alter Maschinenschlosser und konnte dessen Leichnam bis jetzt noch nicht aufgefunden werdm. Es zeigt dieser Fall erneut, wie leicht das Baden an nicht abgesteckten Orten Unglück her beiführen kann. — Das „Zw. Wchbl." berichtet aus Lauter bei Schwar zenberg: Eine kaum glaubliche Rohheit, die bereits schlimme Folgen brachte, begingen am Sonntage mehrere übermüthige^ rüde Burschen. Im betrunkenen Zustande gaben sie, unbeach« tet von Vernünftigen, einigen Kindern, soviel diese genieße» wollten, von berauschenden Getränken. Nicht genug, daß diese Kinder baldigst in vollständig bewußtlosen Zustand kamen, keß- der ist auch schon eines unter vielen Qualen verschieden, trotz aller bezirksärztlichen Bemühungen. Die Staatsanwaltschaft z» Eibenstock hat' bereits die Uebelthäter verhaften lassen. — Am Freitag früh brannten in dein kleinen Städtchen Elterlein im Voigtlande zwei kleine Häuser ab, wobei Inder drei Personen den fürchterlichen Flammentod erlitten. Da das Feuer mit einer unglaublichen Schnelligkeit um sich griff, s» waren die beiden hölzernen Häuser so rasch ein Raub der Flammen, daß die Bewohner des zuerst brennenden Hause» (ein Mann, Namens Hammer, mit seiner Frau und einer 17- jährigen Tochter) im Schlafe von dem gräßlichen Feuertod er eilt wurden. Die Entstehungsursache ist unbekannt. — Am 17. d. Mts. brannte in Hirschftrung bei Atten berg das dem Vorwerksbesitzer Aßmann daselbst gehörige große Wohnhaus nebst Scheune ab. Ferner hat Tags darauf in Altensalz bei Plauen i. V. ein Schadenfeuer stattgefundcn, das 5 Besitzungen von zusammen 5 Wohnhäusern, 2 Scheunen und ein Schuppengebäude in Asche legte. — Neperloir des Königlichen Hoftheatcrs: Sonn tag: Eguwnt. Nnfang Uhr.) — Montag: Der Alaurer und der Schlosser. — Dienstag: Noscnmüller und Finke. Timo theus Bloom: -Herr Dessoir, voin Stadttheater zu Breslau, a. G. —- Mittwoch: Die Grille. — Donnerstag: Ernani. N. e. — Freitag: Viel Lärm um Nichts. Ambrosius: Herr Dessoir, a. G. — Sonnabend: Die zärtlichen Verwandten. Des Ma lers Meiste! stück. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 19. Mau Der Postmeister Tcuchert in Pirna bestellte bei dem hiesigen Tischlermeister Heinrich Lcbcrccht Lehmann eine Marquise für den bedungenen Preis von 10 Thlr.; erhielt dieselbe auch ge liefert, zugleich aber eine Rechnung von 21 »/-^ Thlr. Tcuchert weigerte sich, mehr als den bedungenen Preis von 10 Thlr. zu zahlen; Lehmann dagegen behauptete, der Ueberschuß über die 10 Thlr. komme daher, weil er, wie nicht contrahirt, die Decoration an die Marquise habe verlegen müssen und ließ daher einen Brief an Tcuchert schreiben, in welchem er ihm mit der Hülse der gewerblichen Schutzgemeinschaft als böswilli gen Schuldner drohte, der nicht Lust habe, seinen Verbindlich leiten nachzukonlmen nnd fügte auf der Rückseite dieses Briefes mit Bleistift eigenhändig die Worte hinzu: ./Wer nicht bezahlt ist ein Lump! ein Lump! ein Lump! ein bcsch Hund!" Tcuchert verklagte Lehmann wegen Nöthigung und Beleidigung, und Lehmann wurde zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt. Sein dagegen e hobener Einspruch blieb heute ohne Erfolg; Staats anwalt 1)r. Krauße fand den ergangenen Bescheid vollkommen gerechtfertigt und der Gerichtshof, derselben Ansicht, sprach die Bestätigung des Erkenntnisses aus. — Der Lackirer Carl Trau gott Lorenz und seine Ehefrau Eleonora Fricdericke wohnten im Hause dev hiesigen -Hausbesitzers Andreas Jursch in der Frohngasse. Bei einem Besuche der Schwiegermutter dev Letz tem zur Zeit der Vogelwiese kamen dem Jursch zwei Jacke» abhanden, worauf die Ehefrau Jurjch's im Verkaussladen sich dahin aussprach, daß die Lorenzen die Jacken, welche übrigens später wieder zum Vorschein kamen, entwendet habe, Freuden mädchen halte u. s. w.; auch soll die Jursch bei einer andern Gelegenheit in Bezug auf die Lorenzen geäußert habe,»: ,Hetzt kommt das alte blinde Kuppel-L ...., ich kann sic nicht ersehen, wenn sie nur erblindete, daß sie keinen ordentlichen Menschen mehr sehen könne u. s w." Endlich hatte Jursch bei Gelegen heit der gerichtlichen Exmission der Eheleute Lorenz dieselben des Diebstahls einer Leiter und des Meineids beschuldigt. Auf diese verschiedenen Anklagen war Jursch zu 5 Thlr. und seine Ehefrau Amalie Auguste zu 3 Thlr. Strafe verurtheilt, dage gen von denselben Einspruch erhoben worden. Zu der heutigen Verhandlung war sowohl Jursch als die Lorenz erschienen. Letztere hatte nichts Erhebliches vorzubringen; allein Jursch be antragte die Vernehmung mehrerer Zeugen u»tt> diesen! Antrag beitreiend. wurde die Verhandlung vertagt. — Joh. Gottlotz