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1S18 Donnerstag, den 19. September Nr 47» Verlag: Dr. Reinhold L To., Leipzig Haupkschriftteiter: Dr. Tverth, Leipzig Die neue Sommeschlacht Der deutsche Heeresbericht Drohet Hauptquartier, IS. September 1S18. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz Heeretgruppen Kronprinz Rupprecht und Boehn. Nordöstlich von Blxschooke säuberten wir Teile drr tu de» Kämpfen vom S. September dem Feinde verbliebenen Grabenstücke und nahmen 136 Belgier gefangen. Rege Er- kundungttätlgkelt zwischen Bpern und La Basse e. Nord- llch von ArmentiöreS und südlich vom La-Bassöe- Kanal wurden Teilangriffe des Feindet abgewlesen. 3m Ab schnitt von Moeuvret und Marincourt starker Artillerie kampf, bei örtlichen Angriffen machten wir hier Gefangene. Der Engländer nahm seine Angriffe gegen unsere Stellungen vor der Siegfried-Front im Abschnitt vom Walde Mavriaconrt bis zur Somme wieder auf. Die nörd lich von Gouzeauourt und gegen den Ort selbst gerichteten Angriffe scheiterten vor unseren Linien. Deutsche Jäger- Regimenter haben Gouzeaucourt zähe verteidigt. Auch zwischen GouzeaucourtundHargicourtschlvgen wirden Engländer, der mit starken Kräften und Panzerwagen mehr fach anstürmte, ab. Epe Hy und Rosfoy blieben nach wechselvollem Kampf in feiner Hand. Am Abend wiederholte der Feind auf dieser ganzen Front seine Angriffe, sie wurden überall abgewiesen. Zwischen Hargiconrk ond Pontru drangen Australier in unsere Stellungen ein. Nach hartem Kampf gelang es, den über Hargicourt und Pontru vorstehenden Feind west- lich von Dollicourt —Bellenglise zum Stehen zu bringen. Zwischen Omignon-Bach und der Somme griff der Engländer im Verein mit Franzosen an. Unter Einsatz starker Kräfte suchte er auf St. Quentin und nördlich davon unsere Linien zu durchbrechen. Die bis zum Abend anhaltenden Kämpfe endeten mit vollem Miherfolg für den Gegner. Zn heftigen Kämpfen wurde der Feind in seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen. Ostpreuhische Regimenter und das elsaß-lothringische Infan terie-Regiment Nr. 60 zeichneten sich hier besonders aus. Südlich -er Somme scheiterte ein Teilangriff der Franzosen. Auf der 35 km breiten Angriffsfront stellten wir durch Ge fangene 15 feindliche Divisionen fest. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Zwischen Ailetke und Aisne nahm der Artilleriekampf am Nachmittage wieder beträchtliche Stärke an. Heftige Teilangriffe, die sich im besonderen gegen unsere Linien beiderseits der Straße Laffaux—Thaoignon richteten, wurden abgewlesen. Heeresgruppe Gallwih. An derLSteS-Lorraine lebte die Gefechtstätigkeit auf. Kleinere Dorfeldkämpfe. Bei einem Dorstoh auf Mansie ulleS machten wir Gefangene. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. (W.T.-B.) s—- — Parlamentarifierung der Reichsregierung Bevorstehender Rücktritt Graf Hertlings. Eintritt von Sozialdemokraten in die Regierung. Graf Brockdorff-Rantzau Reichskanzlerkandidat. Berlin, 19. Septembers (Elg. Draht bericht.) Don be sonderer Seite wird uns auS Berlin gemeldet: Die Regierungs krise tritt immer mehr in ihr entscheidendes Stadium. Di« MehrheitSparteien sind auf Grund der letzten Ereignisse nunmehr fest entschlossen, unverzüglich zur Bildung einer parlamentari schen Regierung zu schreiten, die in voller Unabhängig keit vom Drohen Hauptquartier di« Politik fährt, die der Ernst der Stunde erfordert. Die Sozialdemokraten haben sich de retterklärt, in die neu zu bildende Regierung «inzutreken. und zwar, wie wir hören, unter folgenden Bedingungen: 1. Aufhebung des 8 v der Verfassung, 2. Eintritt von mindestens zwei bis drei Sozialdemo kraten in die Regierung, 3. Besetzung eines der wichtigsten politischen Ressorts — vermutlich deS SlaatSsekretariatS des Innern — mit einem Parteiangehörigen, wofür in erster Linie Ebert in Betracht kommen dürste. Die Entscheidung liegt beim Zentrum, das in einer FraktionSsitzung am Montag definitiv dazu Stellung nehmen wird. Ein Teil der Fraktion, geführt vom Abgeordneten Gröber, scheint noch immer an Hertling festhalt«» zu wollen, während die Mehrheit, wie wir von bestunterrichteter Seite erfahren, den Rücktritt d«S Kanzlers fordern wird, als dessen Nachfolger der bisherig« Gesandte in Kopenhagen, Graf Brockdorff-Rantzau, in erster Linie ge nannt wird. ES steht zu hosten, dah sich das Zentrum, dem die Preis gabe seines altbewährten PartelmanneS, d«< Grafen Hertling, gewih nicht leicht wird, der vollen Barantwortung bewaht ist, die «< dem Vaterlande gegenüber trägt, und die Entscheidung, ohne Rücksicht auf die Person, ein nach sachlichen Gründen und nur in Rücksicht auf die Lage Kifft, die in dieser Stunde einen frischen, unkompromittierten, aktlonSberellen Mann als Leiter der Geschicke deS Deutschen Reiches erfordert. Als solcher schont Herr Graf Rantzau, der, soweit wir unter richtet sind, sich mit voller Energie für die Parlameataristerung ein sehen wird, besonders geeignet. . . . Wir unsererseits würden seine Barufung mit Freuden begrüben. Graf Burla« über feine Note Wie», IS. September. (Drahtbericht unseres Wiener Mitarbeiters.) Beim gestrigen Emvfang der deutsch-nationalen Abgeordneten äuherte sichGrafB - rl a « über seine FrledenSanregung folgendermahen: Sein Borschlag sei seit langer Zeit erwogen und keines wegs durch dl« Borgänge auf den Kriegsschauplätzen veranlaht oder be- einfloht gewesen. ES sei di« folgerichtig« Fortsetzung der österreichischen Friedenspolitik. Er hab« den Schritt allein unternommen, selbstverständlich nicht ohne vorher die Verbündeten in ' KrnatniS davon zu fetzen und ihr« prinzipielle Billigung oder ihr Einverständnis zu erhalten. Mißdeutungen sähe er voraus. Sie kämen aber angesichts deS großen Zieles nicht iu Betracht. Dah keine Lockerung des Dreibundgefüges der Mittelmächte besteh«, werde sich mit aller Deutlichkeit zeige«. Der Schritt Oesterreich-Ungarns sei ebenso loyal gegenüber de« Bundesgenossen, wie ohne Hintergedanken gegenüber den feindlichen Ländern. Zur voraussichtlichen Ablehnung d«S Friedensvorschlages BurianS sagt daS .Fremdenblati': ES ist ganz selbstverständlich, dah di« öster reichische Regierung, als sie ihr« Anregung in di« Welt hinelnfchickte, mit der Möglichkeit, sogar mit der starken Möglichkeit rech nete, dah der Versuch erfolglos bleiben wird. Darauf muhte man gesahl sein. Man wollte sich aber durch diese Erwägung nicht abschrecken lasten, den Schritt zu unternehme». Di« Scheu vor der Unannehmlich keit oder dem Mihlingen muh«« vollständig auSgeschallet «erde«, wenn «S sich um eine Sache von so groher Bedeutung für ganz Europa handel«. Eiuzig und allein daran dürste man denken^ dah «in etwaiges Gelingen sehr wichtig wär« und dah, wen» der Versuch Nählingen würde, daraus KcktL eichttdüR Mtffeh«, Kön», HcktVK «ck Msou »icht ohne Ruhen vorübergehen werde. Eine« Beweis dafür, dah Graf Burian nicht ganz vergebens gesprocheu hatte, biete der Eindruck, den di« Not« iu «tue« r*oh«, Teile der neutralen Press«, aber auch iu «ine« Teil« der feindlichen Press« hervorgerufen hat. S Zürich, 19. September. (Eig. D r a h t b e rt ch t.) Der .Züricher Tagsanzeiger' schreibt: Die österreichische Note hat eine glatte Ab lehnung durch die feindliche Presse erfahren. Die Aeuherungcn sind völlig hoffnungslos, und wie vorauszusehen war, ist der öster reichische Vorschlag als erneutes Zeichen der Schwäche und d«S bal digen Zusammenbruches ausgelegt worden. Die Entenkereglerungen peitschen ihre Völker jetzt erst recht zur letzten Krastanstrengung auf, um den Siegespreis restlos einzuheimsen. Gewalt und Vernich tung heißt die Losung der Entente, und man wird sich der brutalen, von rücksichtslosem Machthunger diktierten unversöhnlichen Artikel er innern müssen, falls das Blatt auf den Schlachtfeldern sich wieder wendet und die heute so hochgespannten Eroberungsziele der Alliierten noch mals scheitern sollten. Man darf bet der gegenwärtigen Gesamtlage nicht vergessen, daß der Krieg bisher und voraussichtlich noch lange außer- halb deS Heimatsgebietes der Zentralmächte geführt wird. Die Alliier- ten werden eS wissen, welche Arbeit ihrer noch harrt, wenn sie wirklich ihre wahnwitzigen Kriegszlelforderungen durchsetzen wollen. Die un vermeidliche Ernüchterung wird nicht auSbleiben, wenn die Völker der Mittelmächte für ihre FriedenSbereitschast nichts als Hohn und Drohun gen ernten und sich gegenüber einem unversöhnlichen VerntchtungSwillen wieder auf ihre Verteidigungskraft besinnen. England wird ablehnen Haag, 19. September. (Drahlberichk unseres Sonder- berichterstatlerS.) Die liberale britisch« Presse fordert nachdrücklich den Anschluß Englands an die vierzehn Punkte umfassende Kriegszielerklärung WilsonS, waS hinsichtlich der Kolontalfrag« be merkenswert ist, da Wilson den Grundsatz einer angemessene Unter suchung der kolonialen Ansprüche, allerdings mit einer Art Referendum der Eingeborenenbevölkerung, aufstellt. Die Gesamt presse iss jetzt der Meinung, daß auch die Entente, obwohl die soziali stische Aroeiterpreffe eine sehr eingehende Untersuchung der österrei chischen Note verlange, nunmehr in den nächsten Tage«, vermutlich Freitag offiziell ab lehnen wird. .Manchester Guardian' und «Daily News" schließen sich der Forderung der Unionisten an, Oester reichs FriedenSdedürfnis politisch weitgehendfl auSzunuken. Haag, 19. September. (Eig. D r a h t b e r i ch t.) Der über Lloyd Georges Befinden ausgegeben« Bericht meldet, daß er bald wieder völlig hergestellt sein wird. Zur Antwort Amerikas Frankfurt a. M., 19. September. (Eig. Drahtbericht.) Die .Frkft. Zlg.' meldet aut Berlin: Wenn dl« Reutermeldung richtig ist, dah die Antwort der Vereinigten Staaten auf die Buriannole schon am 17. September dem schwedischen Gesandten zur Uebermittlung nach Wien «ingehändigl worden ist, dann muh man nicht nur di« Schnelligkeit der Uebermittlung der Not«, die erst am Sonn abend mittag der schwedischen Regierung für die Vereinigten Staaten übergeben worden war, bewundern, sondern noch mehr die Schnellig - keit des Entschlusses in Washington in der Antwort. So schnell entscheidet über die Fortsetzung des Krle- geSaur ein selbstbewußter Weltherrscher. ES ist »icht uninteressant, daß die Rote offiziell beim Auswärtigen Amt in Berti» erst am 18. September «ingcgangen ist, also einen Tag später als Washington sie schon beantwortet haben will. Der Text der Rote, den Staatssekretär von Hintze am letzten Sonnabend abend den Partei führern deS Reichstages und im Anschluß daran den Vertretern der Presse mitgeteilt Hot, war ihm erst am gleichen Tage offiziell von Wien auS übermittelt worden. Dies« äußeren Vorgänge lassen übrigens er kennen, wie irrig die noch immer verbreitete Darstellung ist, al« ob di« deutsche ReichSleitung an dem Entschluß des Burianschen Schritte« oder an dem Inhalt der Note irgendwie mitwirkle. Der neue amerikanische Botschafter in London Haag, 19. September. (Eig. 2 r o k t d e r i ch t.) Wie auS Washington gemeldet wirb, wurde John D a der DeneralstaatSanwalt der Bereinigten Staaten, zum Botschafter in Londo» «msM. Bereicherung des platten Landes Von ; Dr. Wilh. Blankenburg-Zeitz. (Nachdruck oerd»te».Z I. Daß inmitten des tobenden Weltkrieges, wo noch keine Ent scheidung endgültig vorliegt, ein hervorragender Militär, der, von der äußeren Front ehrenvoll abtretend, seinem Vaterland im Sinne des August-Erlebnisses von 1914 nunmehr auf der inneren Front weiter dienen will, 23 Mitarbeiter um sich sammelt zur Be antwortung der Fragen .Wo stehen wir?' und .Wohin gehen wir?", wird manchem wundernehmen und noch mehreren verfrüht erscheinen. Generalleutnant Max Schwarte hat es gewagt, und das Werk lobt den Meister. .Der Weltkrieg in seiner Einwirkung auf das deutsche Volk', ein stattlicher, aber doch handlicher Band von 500 Seiten, der dieser Tage bei Quelle 6- Meyer in Leipzig erschienen ist, bedeutet den ersten Versuch einer Generalinventur -es deutschen Volks- und Wirtschaftslebens während der ernstesten und größten Epoche unserer Nation, vorgenommen etwa zur Zeit der ersten Friedensschlüsse, die im Osten einen Anfang vom Ende der Weltgreuel erhoffen ließen. Bei all« gebotenen Nüchtern heit, oder vielleicht gerade deshalb, ein Hohes Lied aus den eigent lichen Helden von 1914 bis 1918, das deutsche Volk, auf das, was man so oft verächtlich als .die große Masse' abgetan hat. Kein Wunder, daß das künftige Schicksal der Massen, ihre sitt liche, geistige, wirtschaftliche und soziale Höherhebung, sich jedem der 23 Mitarbeiter, so verschieden ihnen vom jeweiligen Partei standpunkte aus auch sonst die Dinge erscheinen mochten, mehr oder weniger bewußt, als die wichtigste Teilantwort darstellte auf die Schicksalsfrage-. .Wohin gehen wir?' tim nur ein Beispiel herauszugceifen. Professor Dr. Willy Wygodzinskt, der die Kriegsleistungen der Landwirtschaft behandelt, stößt bei der Erörterung des .Was nun?' auf die länd liche Arbeiterfrage, die im Zeichen des Menschenmangels und des vielleicht gesperrten Ostens in der Tat eine ernstliche Sorge dar- stellt. Er ist gegen jede schematisch» Regelung, warnt vor ollem davor, die Landflucht, die schon vor dem Kriege alljährlich Hundert tausende, .und zwar meist die Besten', in die Städte geführt habe, oberflächlich als Ausfluß reiner Vergnügungssucht zu deuten. Auch die moderne Agrarpolitik erkenne an, dah die sogenannte Land flucht im wesentlichen der Ausdruck nach anderer geistiger, sozialer und materieller Lebensbedingungen sei. Statt mechani scher Abschreckungsmahnahmen, wie teilweiser Aufhebung der Freizügigkeit, empfiehlt sich als einziges Mittel ländliche Wohl fahrtspflege im weitesten Sinne. .Die Erfüllung des platten Landes mit neuem Leben ist nicht weniger wichtig für das Bauern tum, und endlich auch für diejenige Schicht der Gebildeten auf dem Lande, die nicht wohlhabend genug sind, um durch Reisen oder längere Aufenthalte in -er Stadt sich Anregung zu holen.' Dem Aentralproblem der künftigen Agrarpolitik, der Produktions steigerung, ist eben nicht betzukommen ohne Produktivitäts steigerung, und diese ist abhängig von der Erfüllung obiger Kultur forderung nach Verbesserung der seelischen und sozialen Lebens haltung auf dem platten Lande. Soll die als Lebensfrage der Nation empfundene Mehrleistung der deutschen Landwirtschaft nach dem Kriege nicht von wenigen Großgrundbesitzern, sondern von Millionen kleiner und mittlerer Bauern getragen werden, so kann es nur bei einer besseren Einsicht in das Wesen und die Bedingungen der landwirtschaftlichen Erzeugung geschehen, als sie die bloße Tradition zu übermitteln vermag. Wygodzinskt ver- langt neben vermehrter chemischer und physiologischer Belehrung durch Presse und Vorträge, wobei auch die Frauen nicht vergessen werden sollen, ein ausgedehntes System von Lehranstalten, von der landwirtschaftlichen Hochschule bis zur Winter- und For- bildungsschule. Der dem preußischen Abgeordnetenhause vor- liegende Antrag Schrader aus Einführung des Fortbildungsschul- Zwanges in Stadt und Land kommt diesen Vorschlägen Wygod- zinskis weit entgegen. Wenn alle Hoffnungen auf Vorratswirtschaft und dauernd gesicherte Einfuhr angesichts der Weltknappheit und künftiger Absperrungsmöglichkeiten trügerisch sind, so bleibt in der Tat als letzter breiter Weg ins Land der Volkssättigung nur die Steige rung der Produktion. Da ist es denn ein wahrer Trost zu hören, daß trotz der in der Agrarentwickelung der Erde einzig dastehen, den Steigerung der deutschen Bodenerträge während der letzten zwei Jahrzehnte .von einer wirklichen Rationalisierung der Wirt schaftsführung für die überwiegende Zahl der Landwirte nicht die Rede sein kann.' So groß ist selbst heute noch die .Zahl von Wirtschaften, in erster Linie natürlich bäuerlichen, die ihren Be- trieb schlecht und recht, d. h. in diesem Falle mehr schlecht als recht, nach der Weise der Väter führen und jede Neuerung miß trauisch abwetsen". So bedauerlich es demnach ist, daß die be- wundernswerten Fortschritte der deutschen Landwirtschaft nur Fortschritte eines Teiles von ihr sind, so tröstlich der Ausblick, dah sie den Gipfelpunkt ihrer Leistungen noch nicht entfernt erreicht hat. Kein Geringerer als Herr von Lochow auf Petkus rechnet, Einsicht und Dünger vorausgesetzt, bei zielbewusster pflanzlicher und tierischer Züchtung auf Ertrag und Leistung mit einer Steige rung der Erträge um 25 dis 40 vom Hundert. Dieser vaterländische Hilfsdienst der deutschen Landwirtschaft auch in kommender Frtedenszeit ist seines Lohnes wert, und kein städtischer Konsument wird sich der Einsicht entziehen, daß er de« Lebensmitkelpreisen der Zeit vor 1914 wohl endgültig Lebewohl sogen muh. Willig wird der Städter dem Landwirt künftig ehr lichen Zexdtenft aönqen, myß er sich -och selbst sagen: »u» «