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: Berufs-- ille hatte effen des^ :rs Adolf , die nach em gliick- !S Pfund ist nicht nicht aL r Kölner: OVO RM. rde über fanielsche die oer- zeben. Er ins vler- 1 Polar en hatte in Köln siegreich, sgen mit n seinem sen Cote de durch, cgte »ach ewichtler s in der gart mit ^eitzeritzZeitung Tageszeitung un- Anzeiger für Dippol-lswalöe, Schmie-eberg u.A Dienstag, am 21. April 1936 102. Jahrgang Ni.S3 - Anreigenoreis: Die 46 Millimeter breite i - Milllmeterzelle 6 Apfs.; >m Tertteil dl« 98 - j Millimeter breit« Mmimekerzellr 18 Rpsg. j Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittag». i Zur Zett ist Preisliste Nr. 4 gültig Aettefte Zeitung des Bezirks Diesel Blail enthält di« amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauplmannschafk, de« Etadtrat« und de« Finanzamt« Dippoldttwald« 1 , , " — --- —r" i BezvaSpeeit: Für etnen Monat r.— » mit Zulrogen; einzelne Nummer 1V Npfg. - :: DemetnL«-Verband»-Girokonto Nr. 8 :: i Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 408 l Postscheckkonto Dresden 12S 48 öreslau: ): Fröh- Lir ent- .40: Der ' werden Anschlie- - 15.45:! Stassen., lern bei - 17.50:! : Schall»! Oienstes. nabendl aentafel. :d Frei»! ten). —> ieschichte htmusik. Pachel- -24.00: > Man»' kittags- ten zur mspiel; Volks- : 19.00 : 20.10 lebens- : 22.20 ulik. ' Uppen innig llutter t ver- Mach' ersön. I i lfgabe glück ¬ st die s vor . Sie t von leben war e sich nutzte selten eßen, i ge- anzer mehr fühlt, «un- rechte durch atalv , viele ienst- i zu« chten rsteht ab- urch- zart als , Hütte Berlin, am 20. April 1936 (gez.) Lutze. Heil Hiller! (gez.) Luhe § Berlin, am 20. Avril 1936. lgez.) Lutze. Sertliches und SWfches Dippoldiswalde. Wie im gesamten deutschen Reich, so waren auch hier gestern abend im Schützenhaussaale die jenigen Politischen Leiter, Führer der HI. und sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der nationalsozialistischen Organisationen zur Vereidigung angetreten, die noch nicht im Besitze einer Vereidigungsurkunde waren. Vor Beginn der Uebertragungsfeierlichkeiten aus München wies Ortsgruppen- leiter Pg. Preußer in einer kurzen Ansprache darauf hin, daß zur Eidesablegung kein besserer Tag gewählt werden könne, als der Geburcstag unseres Führers. 2n kurzen Umrissen zeichnete er den Weg des Unbekannten ohne Namen, ohne Rang, der es in dem Glauben an das deutsche Volk und im Kampf für dasselbe fertiggebracht habe, sich zum Führer desselben emporzukämpfen. Wenn der Führer nun feststellen könnte, daß das gesamte deutsche Volk hinter ihm stehe, so sei das der beste und schönste Lohn. Alle, die den Schwur ablegen wollten, müßten sich dessen bewußt sein, daß sie nun fürs ganze Leben des Führers Kämpfer seien und ihm ver schworen sind auf Gedeih und Verderben. Sodann fand die Rundfunkübertragung mit der feierlichen Kundgebung vom Königlichen Platz in München mit der Ansprache des Stell vertreters des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, und der Abnahme der. Eidesformel durch diesen, statt, über die wir an anderer Stelle des Blattes ausführlich berichten. Nach Beendigung der Uebertragung verpflichtete der Ortsgruppen- leiter Pg. Preußer bei der Parteifahne durch Handschlag jeden, -er den Eid abgelegt hatte. Mit einem kurzen Schlußwort, einem Siegheil auf unseren Führer und Deutschland fand gegen 10 Uhr die Feierlichkeit ihr Ende. — Die Handels-, Gewerbe- und Landwirtschaftsschule feierte gestern Hitlers Geburtstag. Berufsschullehrer Pg. Göller hielt eine kurze, markige Ansprache, Deutschland einst und jetzt und Hitler ist Erretter dieses Deutschlands. 2m Anschluß daran sprach der Unterbannführer Ruffani zu den Jungens und Mädels und forderte sie auf, in die Reihen der kämpfenden deutschen Jugend, der Hitlerjugend, einzu treten. Nach der Feier, die mit dem Deutschlandliede schloß, hörte die Lehrer- und Schülerschaft noch die Uebertragung der Wiederholung der HI-Kundgebung auf dem Reichspar teilag 1935. Dippoldiswlade. Auch der Zahrmarkts-Montag, das kann man wohl ruhig behaupten, war eine Pleite. Re gen- und Schneeschauer blieben aus, aber Wind wehte noch und es blieb kalt. Niemand hielt sich gern länger im Freien auf, so daß nur vorübergehend am frühen Nachmittag ein etwas stärkerer Berkehr war. Sonst zeigte die Budenstadt eine bedenkliche Leere, Am Abend packten die Verkäufer schon zeitig zusammen und fuhren heimwärts. Infolge des geringen Zustroms an Käufern hatten auch die Ladens Yeschäfte der Stadt nicht den Umsatz wie in früheren Jahren. Und heute, wo man mit dem Abbruch der Budenstadt be ginnt, da regnet es schon wieder. Ls ist ein richtiges April wetter, und sehnsüchtig hofft man, -aß es, je näher wir dem Mai kommen, besser wird. Dippoldiswalde. Am Geburtstage des Führers ist der bei der hiesigen Amtshauptmannschaft tätige, in weitesten Kreisen bekannte Verwaltungs Inspektor Mar Schumann zum Ver waltungs-Ober-Inspektor ernannt worden. Herzlichen Glück- wünsch. Frauendorf. In einer schlichten Feierstunde wurden hier in der Volksschule am gestrigen Tage Jungvolk und Jung- mädek itt M Jugendorganisationen ausgenommen. Die Stünde wurde mit dem Liede „Wir sind Adolf Hitlers kleinste Kämpfer" und einer Ansprache von Frau Keppler eröffnet. Woran sich von Hanna Kohl ein Gedichtsvortrag „Führer, wir folgen Dir" und die Ueberweisung anschloß. Es wurden Geschichten aus Adolf Hitlers Leben gehört. Die Stunde ging mit Spielen auf dem Schulturnplatz und einem Gebet zu Ende. Riederfrauendorf. Gestern abend sanden sich im hiesigen Gasthofssaol über 200 Volksgenossen und -genosiinnen der Orts gruppen Niedersraurndorf, Reinhardtsgrimma, Hirschbach und Stützpunkt Luchau sowie alle Parteigliederungen und die Jugend- organssationen zu einer eindrucksvolken Feierstunde des Geburts tags des Führers und zur Vereidigung der Politischen Leiter zusammen. Nach einer kurzen Begrüßungsrede des Ortsgruppen leiters Kreß, in der er ein Treuegelöbnis für den Führer und MlnMttjW des W-imtlerdteM Aasgabeort Dresden "l für Mittwoch: Vorübergehend auf Nordwest drehende Winde. Wech selnd bewölkt. Anfangs noch einzelne Niederschläge in Schauern. Nachts Frostgefahr, tagsüber immer noch ver hältnismäßig kühl. vanlopser der Nation Ein Aufruf des Stabschefs Der Stabschef der SA, Pg. Viktor Lutze, hat dem Führer zu seinem Geburtstag die Planung und Urkunde eines großen Opferwerkes übergeben, das alljährlich von der SÄ durchgeführt und jeweils dem Führer an seinem Geburtstag als Dankopfer der Nation dargebracht werden soll. Dieses Dankopefr soll zpm Ausdruck bringen, daß das gesamte deutsche Volk, dem der Führer den Glauben an seine Ewigkeit wiedergegeben hak, sich verpflichtet fühlt, im Geist des Vermächtnisses Horst Wessels durch eine Opsertat seinem Glauben und seinem Dank an den Führer Ausdruck zu verleihen. Als ersten Baustein zu diesem Dankopser wird die SA in diesem Jähr eine Siedlung für den deutschen Arbeiter schaffen; sie soll den Namen der SA tragen und damit für alle Zeiten von Gesolgschaftslreue und natio nalsozialistischer Tatkraft künden. Zur Verwirklichung dieses Gedankens wird die SA im ganzen Reich in den Dienststellen der Stürme vom 21. April, 9 Uhr vormittags, bis 22. Mai Ehren listen ausle gen, in ryelche alle Volksgenossen, die sich durch ein Opfer zur Kampfgemeinschaft unseres Volkes bekennen, ihren Namen und ihre Gabe eintragen wer den. Auf diese Weise soll in jedem Jahr von der ganzen Nation ein Werk geschaffen werden, das dem Führer zu seinem Geburtstag von seinem Volk geschenkt wird als ein Baustein zum nationalsozialistischen «eich. Die Urkunde, welche dem Führer vom Stabschef über geben worden ist, hat folgenden Wortlaut: Mein Führer! Ihre Sturmabteilungen bitten L>ie, mit dem heutigen Tag, der Sie vor siebenundvierzig Jähren dem deutschen Volke gab, ein neues Opferwerk beginnen und es Ihnen als Dankopfer der Nation bringen zu dürfen. Es soll all jährlich in Ihre Hände gelegt werden zur Schaffung neuer großer Kulturwerte und von der steten Einsatzbereitschaft und ewigen Dänkbarkeit des deutschen Volkes zeugen. - " 'Ü Als ersten Bausteine zuü«mMN Dankopfer der, Nation; will in diesem Jahr die SA eins, Siedlung für dcn' oeutschen Arbeiter schaffen; sie soll den Minen -er SÄ' tragen und damit von Gefolgschaftstreue und Nationalsozialismus kün den. . - ' , . ? Dresden. Im König-Albert-Hafen wurde am Montag nachmittag ein 49 Jahre alter Arbeiter von einem Lastkraft wagen angefahren und zu Boden geschleudert. Der Verun glückte trug so schwere Verletzungen davon, daß er auf dem Transport ins Krankenhaus verstarb. Nach den polizeilichen Ermittlungen trägt der Lastkraftwagenführer die Schuld an dem Unfall. Er wurde festgenommen. . Dresden. Die Feier der Arbeitsopfer. Am Geburtstag des Führers hatte -as Amt für Lebensabend gestaltung in der Deutschen Arbeitsfront rund 4000 Arbeits opfer in vier große Säle geladen. In froher Gemeinschaft wurde mit den Volksgenossen» die Opfer ihres Berufes ge worden sind, der Geburtstag des Führers begangen. Der Reichsstatthalter traf ebenfalls ein, um seiner Verbunden heit mit den Arbeitsvpfern Ausdruck zu verleihen. Erste Kräfte der Staatsoper und des Schauspielhauses stellten sich in den Dienst der guten Sache. Dresden. SanitLt'sfüHrerappell. Die SA- Aerzte und sonstigen Sanitätsfuhrer der Gruppe Sachsen hielten im Hygiene-Museum einen Sanitätsführerappell ab. Sanitätsgruppenfllhrer Dr. Schönberg sprach über sanitäts dienstliche Fragen und Gruppenführer Schepmann über die Pflichten der AA in der Zukunft. Der Chef des SanitätS- wesens, Sanitätsgrupensührer Ö'tterer, erläuterte alle das Sanktäksführerkorps berührende Fragen. Dresden. 76 000 Mark durchPfenniae. Im Winterhalbjahr sind durch Ausgabe von 2- und 3-Pfg.-Win- terhilfsquittu-egen durch die Straßenbahn 76155,75 RM gesammelt worden. Im Winterhalbjahr 1934/35 wurden dem Winterhilfswerk auf diesem Wege 73146,74 zugeführt. Dresden. Sächsischer Kadettentag. Die Mit glieder der Vereinigung ehemaliger sächsischer Kadetten, über 300 aus dem Reich, kamen in der Kriegsschule zur Jahresversammlung, Heldenehrung und zu kameradschaft lichem Beisammensein zusammen. In der Weihestunde an den Ehrentafeln der gefallenen Kadetten legten Major a. D. von Tschammer und Osten und Oberst Lemmelsen Kränze nieder. Freiberg. Am Montag morgen lief eine Frau achtlos auf hie Fahrbahn. Um die Verkehrssünderin nicht zu überfahren, Reichskanzler ablegte, folgte der Fahneneinmarsch mit dem „ . , . Horst-Wessel-Lied. Dann hörten alle gespannt und begeistert i geriet ein Motorradsahrer beim Ausweichen zu weit nach die Uebertragung aus der Reichshauptstadt, woran sich die links und stieß dabei mit einem Kraftwagen zusammen. Der Vereinigung anschloß. Der Abend wurde mit drm.Ausmarsch Krastradfahier erlitt schwere Verletzungen. Die disziplinlose der Orttgruppenfahne beendet. Füßgängerin entkam unerkannt. Aufruf zum Daulopfer der Nation Mit der überwältigenden Abstimmung vom 29. Marx 1936 hat unser Volk dem Führer nicht nur eine beispiellose Vertrauenskundgebung bereitet, sondern auch den Dank und die Liebe aller deutschen Herzen zum Ausdruck gebracht. Ehre und Freiheit unseres Volkes sind wieder herge- ^tellt. Damit hat auch der jahrelange Kamps der SA seinen größten Sieg und seine schönste Erfüllung gesunden. Das Errungene zu erhalten und stets aufs neue zu mehren, ist für alle Zukunft unser aller Aufgabe und führt alle kämpser im Geiste de» Führers immer wieder zusam men. So rufe ich heute alle auf, die sich zu dieser Kampf-* gemeinfchast bekennen. Alljährlich sollen sie am Geburtstage des Führers mit uns zeugen von unserer unlösbaren Verbundenheit und sich mit einem Dankopser für den Führer in die Ehrenliste eln- tragen. Stets einfatzbereit für den Führer, für die Partes für Volk und Vaterland, wollen wir als ewige Hüter dev nationalsozialistischen Weltanschauung für alle Zelten zu^ sammenstehen in dem einzigen Gedanken' alles für Deutschland! Mit diesem Geschenk für unseren Führer soll zum Aus druck kommen unsere Geschlossenheit und unser Wille, dem Führer und unserem Volke stets aufs neue zu dienen, im alten Kampfgeist immer wachsam ünd immer bereit. i Chemnitz. Gefängnisfür grobfahrlassige Angeberei. Wegen falscher Anschuldigung hatte sich, oor der Großen Strafkammer des Landgerichts der eherna-i lige Polizeibeamte Alfred Röllig zu verantworten. Röllig! batte einige Personen, gegen die er feindlich eingestellt war,, bezichtigt, daß sie wichtige Nachrichten einer ausländischen! Macht vermittelt hätten. Die Personen wurden daraufhin in Haft genommen-, es stellte sich aber heraus, daß diese Anschuldigungen auf Unwahrheit beruhten. Das Gericht oerurteilte Röllig wegen schwerer Freiheitsberaubung in! vier Fällen in Tateinheit mit falscher Anschuldigung in einem! » Fall und wissentlich falscher Anschuldigung in einem zweiten! Fall zu einem Jahr Gefängnis. j Bad Lauslck. Richtig fahren spart Kranken-* bauskosten. Der dreiundzwanzig Jahre alte Heinz Remmler aus Großbuch fuhr mit seinem Kraftrad in Buch heim einem einbiegenden Kraftdreirad in die Flanke. Das Kraftdreirad überschlug sich, und der Fahrer und Mitfah rer, Vater und Sohn Bechmann, erlitten Verletzungen« Der Kraftradfahrer Remmler und der mitfahrende funfund- sechzig Jahre -alte Rentner Wilhelm Zickelbein aus Grotz- buch mutzten dem Krankenhaus zugefuhrt werden. Bischofswerda. Der 55 Jahre alte Grünwarenhändler Wenk aus Demitz wurde am Sonnabend auf der Heimfahrt mit seinem Pferdefuhrwerk von einem starken Schneetreiben überrascht. Das Fahrzeug geriet vom Wege ab und stürzte bei Costern eine Böschung hinab. Am Sonntag wurde das umgestürzte Fuhrwerk, neben dem unverletzt das Pferd stand, aufgefunden. Die Leiche Wenks wurde aus einem Sumpfloch geborgen, in das der Händler bei dem Sturz vom Wagen geschleudert worden war. Neugersdorf. In der Kirche voni Tode ereilt wurde am Sonntag der 70 jährige Reinhard Richler in Neugersdorf. Er erlitt während des Vormitiagsgoiiesdienstes einen Herzschlag.