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Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Atting, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder derm Raum 6 H2. Alles weitere über Nachlaß usw. laut ausliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsoergletch erlischt jeder Nachlaß- anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht di» amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamte» z» Radeberg. yOscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendors-Okrilla. Girokonto: 561. — Fernrus: 231. Kummer 42 Dienstag, den 8. April 1941 4O.Jahrgang DeulrMäkMrige ?s!iM bewiesen ^lnmcnte stellen Jugoslawien und Griechenland bloß Die erste Veröffentlichung des Weißbuches Nr. 7 des Auswärtiger Amtes k Das Auswärtige Amt veröffentlicht die in der Pro- Dalian des Führers in den Erklärungen des Reichs- Gerung erwähnten Urkunden und Dokumente über die Mralitätswidrigc Politik Jugoslawiens und Griechen Ms in einem Weißbuch Nr. 7. Aus dem in Vorbereitung »"'"blichen Weißbuch werden in einer ersten Veröffent- ">ung neun Dokumente wtedergegeben. I Die Weltmächte wollten eine Balkan-Front schaffen d Abzeichnung des Oberbefehlshabers der französischen Le- »"'"riippcn. General Weygand, vom S. Dezember 1939 über "E Intervention der Alliiericn aus dem Balkan. tz. Deuüchland und die Westmächte stehen sich aus einem tield von begrenzter Ausdehnung gegenüber, das aus Fetten mit guten Truppen dicht besetzt ist. deren Ab- »,Moit aufs höchste gesteigert wird durch die machtvolle Or- ^'Nition auf die sie nck stützen. Diele Westfront bietei lür sich " wenn sie nicht durch irgendein anderweitiges Unterneh- »weitert wird wenig Aussichten auf entscheidende Manö- Mr Aktionen Und doch ist zur Erreichung der Kriegsziele Alliierten ein voller, unstreitiger Sieg nötig. «ei dem gegenwärtigen Stande der Dinge rann in Europa »er Balkankriegsschauplatz die Möglichchkeit gün- E Erejgniste bieten, sei es durch die Zermürbung, die die ^ung einer neuen Front für den Gegner bedeuten würde, durch einen erfolgreichen Umqehungsangrifs auf seine ^wichtigen Punkte . .. Griechische und serbische Hilfs- ? "ben zur Erdrosselung Deutschlands. Auszeichnung des Oberbefehlshabers des französischen verres General Gamelin vom 10. März 194Ü d. ^"eng geheim I s lbl/l bÄ?«hnnng betr. die Teilnahme französisch. "Mr Streitkräfte an den Operationen in Finnland. - - Die Eröffnung eines nordischen Kriegsschausplatzes ""'u Standpunkt der Knegsühruna aus gesehen ein her- Müdes Interesse. Abgesehen von den moralischen Bortei- uie Blockade umiassenver vor allem aber ist es die »w« ng ErztransvoneS nach Deutschland, aus die es "°NiMi diesem Zusammenhang wäre ein Vorgehen aus oem wenn es mit oer skandinavischen Unternehmung würde, geeignet, die wirischaitliche Abdrosielung des - tu verstärken. Deutschland verfügte dann nur noch ld,, "neu einzigen Ausgang aus dem Blockadering, nämlich Ij^ >nne Grenze mit Sowjeirußland, wobei zu berücksich- M 'lh daß die Ausbeutung oer russischen Rohstossguellen ^bNaer Frist bedarf. A militärischem Gebiet wäre eine Aktion aus dem Bal- h s. wr Jrankreich viel vorteilhafter als eme solche M , Udinavien: gxr Kriegsschauplatz würde in großem Maß- ^/"Veiten Jugoslawien, Rumänien Griechenland und rie würden uns eine Verstärkung von ungefähr Hunden '°nen zuführen Schweden und Norwegen würden uns dmgA schwache Unterstützung von ungefähr zehn Divisionen !^tr «n Eie Stärk» der Truppen die die Deutschen von by,, Westfront wegziehen müßten, um gegen unsere neuen Ol,i<Mbmungcn oorzugehen. würden sich zweifellos in dein r.dn PerhäUnis bewegen. !'h>m skandinavischen Pläne müssen also entschlossen wei- sh^'wlai werden, um Finnland zu retten oder doch minde- Hand aus das schwedische Erz und Vie norwe- d^^väsen ,u legen Lallen wir uns aber gesagt sein, daß s^. ^aiidpunkt oer Kriegführung aus oer Balkan und der durch rät man Deutschland auch vom Petroleum ab- kann, von viel größerem Nutzen sind. Den Schlüssel z Balkan hält jedoch Italien in der Hand. ^"rbcreitung der Landung in Saloniki mit Hilfe Grie- ^"landS V^keiben des Oberbefehlshabers der sranzvfischen "'"ruppen General Weygand den Oberbefehlshaber des französischen Heere- General Gamelin kennen dir Gründe der Verzögerung meiner Reise Ein Telegramm von Masstgli läßt mich heute Mirasch» Beseitigung der noch nicht behobenen Schwie- hoffen. Er teil« mir auch mit daß der griechische Ge- M noch nicht in der Lage ist meinen Besuch zu wün- A er jedoch einen Offizier entsenvten wird, mit den, geheime Besprechung haben werde. Alle diese «hb «»ungen und Vorsichtsmaßnahmen, die ich be- sind mir äußerst unangenehm, weil '« inage von Saloniki in Verwirrung bringen. Falls "M^nwällige politische Stellung gegenüber Italien eine Mit-, Festsetzung der alliierten Truppen in Saloniki nicht kann man meiner Ansicht nach von Griechenland "Erlangen, eine sehr weitgehende Vorbereitung dieser M^-Mulallen _ insbesondere vt» Entiendung von Spe- r» di," kur die Einrichtung von Stützpunkten und "ii» ^"kstnpelung von Vorräten und vielleicht auch die Aus« lirwifjer Arbeiten zum Ausbau bst Straßen over oer Verteidigungswerke durch die Griechen selbst. Dies werde ich bei der ersten Unterhaltung zu erreichen mchen die ich mit den Griechen in Ankara haben werde. gez. Weygand. 4. Griechische Wünsche für die Zusammensetzung des Ex peditionskorps Der Oberbefehlshaber der französischen Levantetruppen General Weygand an den Oberbefehlshaber des französischen Heeres General Gamelin Telegramm — Auszug Beirut, den 15. September 1939. 3 Die von Oberst Tovas, dem Leiter des 3 griechischen Büros, überreichte Noie fordert aus Gründen gleicher An die sofortige Verstärkung durch vollständige französische oder englische Lustwasienformanonen und erklärt die Vorhin eines französischen Erpeditionskvrps in Saloniki müsse aus voll ständigen Lustwasseneinheiien bestehen. 5 Serbien läßt alles Kriegsmaterial für Polen durch Der französische Militärattache in Belgrad an das französische Kriegsminifterium Telegramm (in Ziffern) Nr. 0116 Belgrad, den 5. September 1939, 21.16 Uhr. Jugoslawien hat Genehmigung aller Transporte für Po len bestimmten Kriegsmaterials durch sein Gebier erteilt. 8. Sperrt aber Durchfuhr für Deutschland und Ungarn Der französische Militärattache in Belgrad an das französische Krtegsmintstcrium Telegramm (Entzifferung) (Auszug) Belgrad, den 9. Sept. 1939, 21.35 Uhr. Nr. 127 Deutsches Material für Bulgarien weiterhin ge sperrt. Versuch, zwei als Obsttransporte getarnte Züge durch fahren zu lassen, ist gescheitert. Ungarn hat 65 Tonnen Antimon in Jugoslawien bestellt, 30 Tonnen sind geliesert. Es ist uns gelungen, den Rest zu- rückzustellen. Wir haben den Versand des Kupfers aus den Bergwerken von Bor nach Ungarn untersagt. 300 Tonnen wurden auf Ragusa umgeleitel. Sie werden für den Bestimmungshafen Antwerpen verladen werden. Sollten Sie mit dem Verbot nicht einverstanden sein, so teilen Sie mir dies bitte mit. 7, Griechischer Staatssekretär stellt aktive Unterstützung des Saloniki-Unternehmens in Aussicht und wünscht Mitwirkung Jugoslawiens Der französische Marineattachs in Athen, Fregattenkapi tän Pol Lahalle an den Admiral der Flotte. Oberbefehlshaber der französischen Marinestreitkräste. Athen, den 5. Oktober 1939. Rr. 22 (geheim und persönlich) betr. Ansicht der griechischen Regierung über die etwaige Landung alliierter Truppen in Saloniki In meinem Schreiben Nr. 11 vom 22. September wies, ich daraus hin. daß trotz des Wohlwollens der griechischen Re-: gierung uns gegenüber das gegenwärtige Stadium der diplo matischen und militärischen Lage nicht gestattet, auf ihre Zu stimmung zu der offenen Vorbereitung einer Expedition nach Saloniki zu rechnen Diese Ansicht wird bestätigt durch die völlig zufällige Un terhaltung. welche der Umerstaatssekretär im Außenmlniste- rium. Herr Maoreudis. und unser Gesandter in Äthen über i diese Frage gehabt haben Im Verlauf dieser weder systematischen noch amtlichen ! Unterhaltung erklärte Herr Mavrouvis Herrn Maugras. daß, ' wenn wir zu gegebener Zen eine Armee in Saloniki landen i wollten, Griechenland dem nicht nur keinen Widerstand ent gegensetzen, sondern iogar seine Streitkräfte den unseren bei gesellen würde „unter oer Voraussetzung, oatz durch eine diplo matische und militärische Vorbereitung der Erfolg der Ope ration sichergestelli ist" ! „Zu dieser Voraussetzung, präzisierte Herr Mavroudis,' gehört die Mitwirkung Jugoslawiens dessen Armee die Vor hut der Expedition bilden müßte" Herr Maugras Hai in einem Telegramm vom 25 Sep tember seiner Behörde über die Aeußerung oes Herrn Mav- roudtS berichtet, die, obwohl als persönliche Ansicht daraestellt und im Verlaus eines Privamewrächs oorgebrachi, voraus sehen lassen, welchen Standpunkt die griechische Regierung etnnehmen würde, wenn sie amtlich befragt würde. Laballe. 8. Griechenlands Handelsschifsahrt erhält amtliche Wei sung, sich in den Dienst Englands zu stellen Bericht de» sranzösifchrn Manneattachss in Athen (Auszug) Athen den 30. Oktober 1939. NachrichtenzutammLnstellung Nr. 23 Griechenland Kap. lX, Art. 90 der Nachrichlenzuiammenstellung i «r. 28 Griechenland vom 1. Rorc-c' r 1S3S Der Ministerpräsident hat ihnen mitqeteilt, daß die englische Negierung von ihnen verlangt habe, die Hälsie der griechischen Handelsflotte Großbritannien zur Verfügung zu stellen. Er hat hinzugefügt. daß er im Namen der ariechrichen Regierung geant wortet habe diese könne nickt ohne gegen ihre Neutralität zu verstoßen und sick berechiigten Vorwürfen auszuietzen. einen Teil der privaten griechischen Handelsflotte zum Nutzen einer kriegführenden Nation reauirieren. aber er hat nichtsdestoweni ger den anwesenden Reedern empfohlen, sich, soweit sie dies nur könnten, und in streng persönlicher Weise in den DienstEng» lands zu stellen. Einzelne Reeder haben um Ausschluß gebeten über die Be» dingungen. die die britische Admiralität ihnen stellen würde. Es wurde ihnen geantwortet daß diese letztere die Charterung 10 bis 15 Prozent teurer bezahlen würde, als sie dies bei ihren eigenen Handelsschiffen täte: daß sie die Schiffe schützen würde, indem fie sie im Konvoi fahren ließe, und daß die britischen Versicherungsgesellschaften die Versicherungsprämien herabsetzen würden. 9. Serbien bittet um engere Ausammenarbett mit dem französischen Generalstab Schreiben des Generals Gamelin an den französischen Minister präsidenten Geheim! Nr. /26 — cab./d-N Großes Hauptquartier, den 27 November 1939 Mit Telegramm Nr. 9,177 vom 23. November 1939, wovon Sie eine Copie erhielten, berichtet unser Militär-AttachL in Belgrad über den Wunsch des Prinzregenten und des jugosla wischen Eeneralstabs. die Verbindung mit unserem militärischen Vertreter enger zu gestalten. Er berichtet gleichfalls die Bitte des Kriegsministers, . eine jugoslawische Militärmission nach Frankreich schicken zu dürfen. Was den ersten Punkt anlangt, so habe ick, tm Einverständ nis mit Herrn Vrugere. der in dieser Sacke Ihre grundsätzliche Zustimmung besaß, die Ehre, Sie davon zu verständigen, daß ich, in meinem eigenen Namen einen Offizier meines General» st bs nach Belgrad schicke, um die zur Herstellung engerer Be ziehungen notwendigen Verbindungen mit dem serbischen Ober kommando auMnehmen. Was die Entsendung einer jugoslawischen Mission anlangt, so bin ich der Ansicht, daß sie nur von Vorteil sein kann, und unter dem Vorbehalt, daß Sie meine Auffassung tei len, werde ich unserem Militärattache sagen lasten, daß wir di« Entsendung dieser Mission nach Frankreich akzeptieren. gez. Gamelin. Zugollawifcher GenerMav war unterrichtet von denn britischen Balkanplänen Für die Zusammenarbeit zwischen England und den ju goslawischen Umstürzlern ist eine United-Meldung aus Lon don recht aufschlußreich, die besagi daß man in dortigen un terrichteten Kreisen davon spreche. ..daß auch der jugoslawische Generalstab in Erwartung eingetrofsener Entwicklungen vor» den britischen Plänen unterrichtet wurde". 18 feindliche SandelMiike versinkt DaS Ritterkreuz des Eifernen Kreuzes für erfolgreiche ! Unterseeboot-Kommandanten Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht ver lieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz des Eisernen KreuzeS an KapUänleutnant Schulz. KapiiSnlcutnant Schulz hat als Untcrsecboot-Komman- danl 16 bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit 101 599 BRD. versenkt. Er Hai sein Boot stets angrisfssreudig und unter zä her Ausnutzung aller sich bietenden Angriffsmöglichletten ge führt und so diesen sehr guten Erfolg erzielt. Deutsche Stoßtriwvs erneut bewährt Vier moderne jugoslawische Bunker gestürmt, eine wichtig« Brücke besetzt Beim Uebergang deutscher Abteilungen über die jugosla wische Grenze am Morgen des 6. April kam es an einem Flußübcrganp zu zahlreichen raschen uns heftigen Kampfhand lungen. Hierbei zeichneten sich zwei deutsche Stoßtrupps be sonders aus. Nachdem-sie die von den Serben vorgesehene Sprengung einer wichtigen Brücke verhindert halten, griffen die kleinen Trupps vier aus oem icnsettigen User liegende mo derne Bunker an, die mit Pakgesckützen, Maschlnengewehien und Granatwerfern ausgerüstet waren. Nach kurzem hartem Kampf überwältigten die wenigen Deutschen die in der Ueberzahl stehenden Gegner, nahmen im Sturm die Bunker und hielten für die nnachrückcndcn Ein heiten die Brücke offen. LuftangrU auf Saka Spreng- und Brandbomben aus friedliche Bevölkerung Der bulgarische Luftabwehrinenft gibt am 7. April bekannt: „2n der Nacht zum 7. April führten fremde Flugzeuge einen Angriff auf Sona durch. Zwanzig Spreng- und Brandbomben wurden abgeworsen, von denen vier nicht explodierten. Man beklagt mehrere Tote und Verletzte. Den Opfern wurde sofort jede Fürsorge gewährt. Mehrere Gebäude und eine Schul« wurden getroffen.