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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Enthalt di« amtlichen Bekanntmachungen für den Stadtrat da, Amtsaerky, das Hauptzollamt Bad Schandau, Finanzamt Sebnitz. — Bankkonten: Stadt bank: Bad Schandau 12 — OMchstichc Genoffenschaftsbant Zweigniederlassung Bad Schandau — Postnyeckkonto: Dresden MS27 Fernsprecher: Bad Schandau Nr. 22 — Drahtanschrift: Elbzeitung Bad Schandau Erscheint täglich nachm. 5 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Feiertag«. — Bezugs preis (in NM.) halbmonatlich ins Haus gebracht SO Pfg., für Selbstabholer 80 Pfg. 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Die Laufzeit der siebcnprozcntigcn An leihe beträgt 25 Jahre. * Nach einer Meldung aus Paris hat das dortige Gericht die Klage der Exkaiserin Zita gegen die Gebrüder Bienenfeld in Paris auf Herausgabe des österreichischen Kronschatzcs kosten pflichtig abgowicsen. * Zwischen der Türkei und der Sowjctrcgicrung ist ein Ab kommen getroffen worden über die Legung eines Kabels durch das Schwarze Meer. Das Kabel und die Maschinen sollen in Deutschland und England bestellt werden. Montenegro. Bon Dr. Alexander Szana-Wicn. Inmitten der schweren innerpolitischen Wirren Südsläiviens taucht wieder die Nachricht auf, Montenegro, das kleine Land der schwarzen Berge, habe genug von der staatlichen Zusammen, gehörigkeit zu dem geeinigten Königreich der Serben-Kroaten- Slowenen und wolle seine Unabhängigkeit wieder zurück erhalten. Jahrhundertelang stand das benachbarte Serbien unter tür kischem Joch, jahrhundertelang erwarteten die serbischen Pa- trioten die Befreiung von dem kleinen bergigen Land, einge keilt zwischen der Adria, Albanien, Serbien, Dalmatien, unnah bar und unzugänglich. Denn an den Schwarzen Bergen brach auch die Macht der Ianitscharen, und zu einer Zeit, wo die ganze Balkanhalbinsel, ein großer Teil Europas bis fast hinaus nach Wie» unter dem Szepter des Halbmondes ächzte, konnte Zeta, wie Montenegro mit seinem alten Namen hieß, die volle Unabhängigkeit bewahren. Oft und oft kam es seit dem vier- zehnten Jahrhundert zwischen Muselmanen und Serben zu blu tigen Schlachten, in denen die gegen die Türken kämpfenden Christen, die gegen ihre Unterjochung kämpfenden Serben unter, legen wären, wenn nicht ein Häuflein unerschrockener Krieger hcruntergestiegen wäre aus den Schluchten des Lovccn und die Türken vertriebe» hätte. Der kriegerische Geist allein war cs nicht, der Montenegro viel Ruhm und viel Ansehen verschafft hatte, auch die geschickte Politik seines Fürsten Nikita aus dem Hause Pctrovic-Njegus. Aus einem armen Geschlecht stammend, in einer kleinen Baucrn- Kütte in Njegus, auf dem Wege zwischen Cattaro und Ccttinjc zur Welt gekommen, verstand er cs, sein kleines Land zu einem bedeutsamen Faktor der europäischen Balkanpolitik zu machen. Glänzende Verbindungen zum Kaiser Franz Josef von Oester reich, nicht minder gute Verbindungen zum Zarenhof ebneten ihm bis dahin verschlossene Wege. Eine Tochter ist die gegen wärtige Königin Helena von Italien, eine andere Tochter rus sische Grossfürstin. -»Wien gegen Petersburg, Petersburg gegen Wien, Wien und Petersburg gegen Nom — das war die Politik der Intriguc, der Erweckung von Neid und Has; aller gegen alle, in der Nikita ein Meister war. Nicht nur Politiker, auch Gcldmann wie kaum ein zweiter Monarch, kursierten über Nikita jahrelang Witze, die alle zeigten, wie der Fürst der Schwarzen Berge die Kunst der Goldmacher verstanden hatte. Anlützlich der 50-Iahrseicr des unabhängigen montene grinischen Fürstentumcs, im Jahre 1008, rief sich Nikita zum König von Montenegro aus, und von diesem Tage an genas; der ümgc König ein noch größeres Ansehen seitens Rußland. In den Vierbund gegen die Türkei im Jahre 1011 trat auch Montenegro als vollberechtigter Partner ein, und bei dem kleinen Wächterhäuschen bei Tuzla, hart an der albanischen Grenze, wurde der erste Kanonenschuß im Balkankrieg abgeseuert, der innerhalb einiger weniger Monate die europäische Türkei zer stückelte. Genau so wenig wie sich Serbien, Bulgarien, Grie- chcnland mit den Ergebnissen des Valkankricges zufrieden gaben, konnte auch Nikita nicht das durchsetzen, was er durch zusetzen sich vorgcuommcn hatte. In blutigen Kämpfen wurden von Ccttinjc und von Rijeka aus der kleine und der große Berg Tarabosch den Türken entrissen und Skutari besetzt, aber in dem Frieden zu London erhielt Montenegro dock nicht diese so bart errungen- Im Weltkriege an der Seite Serbiens verteidigte sich Monte negro zuerst heldenmütig. Aber der Lovccn siel doch, und die Kapitulation Montenegros war einer der großen Erfolge der Heersührung der Mittelmächte in Südosteuropn. Nikita hatte sein Land ausgcgeben, war »ach Italic» und Frankreich ge- flüchtet, und so wurde denn »ach der Beendigung des Welt krieges die Dynastie Petrovic-Njegus, König Nikita und sei» Sohn, Kronprinz Danilo, des montenegrinischen Thrones für immer verlustig erklärt. In dem Freihcitstaumel, der i» den Tagen der Oktober- und Novemberrevolution die sudslavischen Balkanstaaten ergriff, hatte sich zuerst Kroatien-Slavonien von Ungarn losgesagt und einige Tage später auch die große Natio nalversammlung zu Pogdorica sich für die Vereinigung im jngo- »avischeu Königreich unter der Herrschaft König Peters ans veni Hause der Karagyeorgycvtcs erklärt. Montenegros Unabhängigkeit, die von dc» Türken nicht gebrochen werden konnte, fiel von allein, durch die Landesflucht des rechtmäßigen Königs erleichtert. Die zentraliMche Negie rung von Belgrad befriedigte aber die nationalen Wünsche der Montenegriner genau so wenig, wie sie die Aspirationen der Kroaten und der Slowenen besriedint batte und wie sie die Muselmanen Bosniens und die Dalmatiner zufrieden stellte. 'Numerisch wohl schwach, geographisch weiter entlegen von dem Mittelpunkt der Balkanhalbinsel, mehr auf das Gebiet zwischen den Schwarzen Bergen beschränkt, erfährt das Ausland von den Unabhängigkcitsbestrebungcn der stolzen Montenegriner wenig oder selten. Die große Nähe zu Albanien, die scharfen Gegensätze zwischen Südslawien und Itaste» dürsten vielleicht auch bei der Zuspitzung des montenegrinischen Konfliktes eine Nolle gespielt haben. König Nikita ist schon seit Jahre» tot und Kronprinz Danilo in Vergessenheit gerate». 'Aber die Tochter Nikitas, Königin Helena, hat in ihrer alten Heimat ückcrlich auch heute noch einen starken Anhang, und so erwarten die montenegrinischen Patrioten im Kampfe um die Wieder erlangung ihrer staatlichen Unabhängkeit, diesmal nickt mebr von Migrao, sonoern von Roni aus ihr Hell. Der Abschluß des italienisch-albanischen Vertrages zu Tirana, das starke Bordrin- gen des italienischen Einslulscs bis hinaus an die Montenegro nischc Grenze, die engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den italienischen Häsen und dem einzigen montcnegrinischen Hafen an der Adria, die wirtschaftliche Beherrschung des be deutenden montenegrinisch-albanischen Marktes in Skutari, viel- leicht auch illegitime Einflüsse einzelner italienischer Gruppen, die von Montenegro aus die Einheit Iugoslaviens gefährden «vollen, sind alles solche Momente, tue in einein Augenblick der Krise für Jugoslawen und für den Frieden aus dem Balkan eine wesentlilch größere Gefahr bedeuten können, als dir« heut« von Mitteleuropa aus beurteilt und eingeschäyl werden kann. Die Versuche zur Kabinettsbildung Sie Richtlinien des Zentrums. Die jetzt schon mehr als fünfwöchige Regierungskrise scheint — bei Regierungskrisen in Deutschland muß voran sich immer etwas vorsichtig ausdrücken! — jetzt insofern in ein entscheidendes Stadium ciugetreten zu sein, als man nicht mehr darüber verhandelt, o b diese oder jene Partei mitmacht, ob sie m i t dieser oder jener Partei zu- sammcngchen will, sondern: was ist es, bei dem diese oder jene Partei mitmacht. Das Zentrum, das ja dabei seiucn Parteivorsitzcndcn Dr. Marx als den Verhandlungs führer, also als den vom Reichspräsidenten amtlich beauf tragten Neichskanzlerkandidatcn stellt, hat auf dieser Bahn den erstell Schritt getan. Dr. Curtius war cs ja nicht gclnngen, die Parteien auf dem Boden des von ihm ans- gcarbeiteten Programms zn einigen. Das von der Rcichstagsfraktion der Zentrumspartci veröffentlichte Programm, das eigentlich eine Art Aufruf au die Zen- trumswählcrschaft und an das ganze Volk darstellt, legt die Voraussetzungen und die Zielpunkte einer künftigen Regier nngspolitik dar. Politisch geht das Zentrum von dem Satze aus, daß es für uns keine andere staatliche Wirklichkeit gibt als die der Deutschen Republik mit ihrcu Symbolen; auch für die fernere Zukunft sei sic der allein hoffnungsvolle Weg. Ziel ist, den Sinn der Verfassung zu hüten und zu entfalten. Die Deutsche Republik sei die neue Form des deutsche» Volks- gcistes, der sich immer wieder erneuern müsse aus dem Christentum, was besonders bei der Erziehung zum Aus druck kommen müsse. Einen besonderen Abschnitt widmet diese Zentrums- erllärung dann der jetzt so arg umstrittenen Reichs wehr, ohne die es keine politische Hoheit des Staates gebe. Man will „gewisse Befürchtungen sorträumcn", als ob die Reichswehr nur bestimmten politischen Gruppen dienstbar sei. Die Rckrutierungsfragc solle in einer Form gelöst werden, die „den wahrhaft verfassungstreuen Söhnen unseres Volkes den Zngang zn diesem Waffen dienst ermöglicht". , Das außenpolitische Programm des Zen trums ist bekannt: Vcrständigungswille, loyale Mitarbeit im Völkerbund im Interesse aller Nationen, wobei frei lich das Wesen der unsrigen nicht leiden darf. „Unser Sehnen geht nach Freiheit und selbständiger Schicksals gemeinschaft", daher ist nächstes Ziel die Entfernung der Besatzuttgstruppeu. London, Loearno und Genf haben für uns internationale Verpflichtungen und „niemand, der ernsthaft zur Verantwortung schreiten will, darf cS versäumen, diese unsere politischen Grnndlinicn anzu- erkennen". Zurückstellung des Machtgcdankeus auf allen Seiten könnte allein zu einem Geist europäischer Soli darität und damit zu einer friedlichen Entwicklung führen. Das sozialpolitische Programm der Zcn- irnmspartei, das in diesem Manifest nur gestreift war, hat noch in einem Nachtrag eine besondere Ansführung gefunden, wobei ansgcgangen wird von der Notwendig keit, eine möglichst große Zahl leistungsfähiger Eigcn- betricbc in der Wirtschaft zn erhalten. Bei der Ver teilung nnd Senkung der öffentlichen Abgaben muß auf eine Entlastung der wirtschaftlich Schwachen in allen Ständen gedrängt werden. Die Beseitigung der Woh - n n n g s z w a n g s w i r t s ch a f t unter gleichzeitiger Steiaerung des Wohnungsbaues wird gefordert, aber mit dem Nachsatz, daß die Mictsteigerung durch ent sprechende Erhöhung der Löhne nnd Gehälter anszu- gleichcn sein wird. Jeder Mietwucher soll bekämpft wer de«. Wahrung der Interessen der Landwirtschaft, der Förderung ihrer Technik und eine entsprechende Handels und Steuerpolitik, auch hier wieder unter besonderer Be rücksichtigung der Kleinen und Schwachen, sei dringliche Pflicht des Staates. In den Beziehungen der Ar beitgeber zu deu Arbeitnehmern sei eine wirkliche Anerkennung der Gleichstellung beider Teile Gebot der Stunde; daher Ausbau des Arbeitsschutzrechtes und Regelung der Arbeitszeit im Einklang mit den inter ¬ nationalen Verculvarungcn. In oer Forlvuoung oer Sozialversicherung erblickt die Zentrumspartci das unent- bchrliche Mittel zur Erhaltung der Gesundheit und der Arbeitskraft der versicherten Bevölkerung; diese Bestre- bungcn, nicht zuletzt die Schaffung der Arbeitslosenver sicherung müßten ergänzt werden durch internatiouale Ab- machuugcn. Das größte Problem des Augenblicks, auch internationaler Art, sei die Frage der Arbeitslosig keit; die Förderung und Verbesserung des Arbeitsnach weises, die Arbeitsbeschaffung und die geldliche Unter stützung müsse dabcr die vordringlichste Aufgabe unserer ganzen sozialpolitischen Tätigkeit sein. Es wird nun Aufgabe der andere«, Parteien, mit denen Dr. Marx in Verhandlungen steht, sein, zn diesem Programm in den allernächsten Tagen Stellung zn nehmen; es sind Richtlinien, cs ist ein Nahmen, der hier vorgclcgt wird. Ob cs gelingen wird, ihn mit einem festen Inhalt zu erfülle», kam, natürlich erst die Zukunft elften. . In dcutschnatiönälen' Kreisen wird betont, daß die Richtlinien, die das Zentrum als Basis für Verhandlun gen ausgcarbeitet Hai, keinen H i n d c r u n g s g r u n d für sachliche Zusammenarbeit bedeuten. Die Deutsch- nationalen haben einstweilen mit den Verhandlungen eine Kommission betraut, der neben dem Fraktionsführer, Grafen Westarp, die Abgeordneten Nippel, Wallraf und Goldacker angchören. Marx bei aer Arbeit. Dr. Marx nahm im Laufe des Sonnabend die Ver handlungen über die Regierungsbildung mit den Par teien auf. Zunächst hatte der Kanzler eine Aussprache mit den Reichsminister» Dr. Stresemann und Dr. Brauns. Er empfing dann im Laufe des Nachmittags hintereinander die Abgeordneten Koch, Erkelenz nnd Dr. Haas von der Deutschen Demokratischen Partei, den Abgeordneten Prälaten Leicht von der Bayerischen Volkspartci nnd schließlich die Abgeordnete» Graf Westarp und Wallraf von der Deutschnationalcn Bollspartei. Die cingclcitctcn Besprechungen mit den Parteiführern der verschiedenen Fraktionen werden an« M o »tag fortgesetzt. Der Vertreter der Bayerischen Volkspartei erklärte, die Partei werde sich an der Bildung der Negierung be teiligen. Mit den sozialdemokratischen Führern hat noch keine Fühlungnahme stattgcsnndcn. Für den Sonntag Ivar eine Fortsetzung der Besprechungen nicht vorgesehen. Die demokratischen Abgeordneten erklärten dem Kanzler, daß die Annahme des Zentrumsmanifcstes als Mindcslprogramm die Vorbedingung aller weiteren Er. örternngcn sein müsse. Sie vertraten weiter den Stand- pnnkt, daß diese Kundgebung des Zentrums, die ja an alle gerichtet ist, auch der sozialdemokratischen Reichstags- fraktio» zur Stellungnahme vorgelegt werden müsse. Wenn dieses Mindestprogramm des Zentrums nicht an genommen würde, seien alle weiteren Verhandlungen ergebnislos. Regierungserklärung im Reichstag am 3. Februar? Der Ältestenrat des Reichstages ist zum Montag, den 24. d. M., 12 Uhr einberufen worden, um die Go! schäftslage des Reichstages zu besprechen. Bekanntlich will der Reichstag vom Mittwoch, den 26. Januar bis' zum 2. Februar seine Sitzungen vertagen. Die Erklärung der ncneu Ncichsrcgierung wird daher voraussichtlich er» mn 3. Februar erfolgen. * Die Berhandlungskommission der Dcutschnationalcn. Für die Regierungoverhandlungeir mit Dr. Marx sind von deutschnationaler Seite die Abgeordneten Graf iWestarp, Exzellenz Wallraf, Rippel, von Goldacker und der politische Beauftragte der Partei, Treviranus, bestimmt worden.