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MH MOiH Mit „Illustrirt. Sonntagsbratt' Mit Humor. Btilaqe „Seifen bkar-n". Mit „Landrvirtschaftr. Weirage". «1^. «s 47. Jahrgang Schandau, Sonnabend, den 6. Juni 1903. 4 Dietze als nm Binsenberge, Dietze. 1 der Lohmen-Stolpener ff ff Hausberge. 3 die Steinanfnhre nuf der Schandau-Neustädter Straße aus dem Slaatsstraßenbruche ff ff ff 4 ff ff ff ff vorm. tt Uhr am Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. ff ff ff ff ff Alle kaiserl. Postanfialten, Postboten, sowie die ZeitungSträger nehmen stet« Bestellungen auf die „Sächsische Elbzeitung" an. sediere Uuge- de bis er nur bedeckt ruung i Uw- leinen mit VlnschluWrecke nnch Sebnitz die Hohnstein-Schandauer Straße m- »u tel es ize, ge- in ir.; hlt ird nn klopft, aufge- en an leicht Ibbat- rfolg. fort- raben Lauf anger l mit unter ver- ubau S er- aus einem Diabas- oder Basaltbruche, Die Verding lich erfolgt Freitag, den 12. Juni d. I. An den leitenden Stellen Münchens herrscht volle Befriedigung über den Verlauf des Antrittsbesuches des bayerischen Ministerpräsidenten v. Podewils in Berlin. Die persönliche Fühlungnahme des Herrn v. Podewils mit den maßgebenden Berliner politischen Persönlichkeiten hat ergeben, daß zwischen München und Berlin alles in erfreu licher Ordnung ist. — Als ein weiterer Beweis für diese Titsache kann die Teilnahme des Prinzen Albrecht von Preußen, Regenten von Braunschweig, an der Jubelfeier des in Bayreuth garnisonierenden 6. Chevauxlegcrö- Rcgimentö, dessen Chef Prinz Albrecht ist, betrachtet werben. Prinz Albrecht war hierbei der Gast des Prinzen Leopold von Bayern. Nicht unbedenklich erkrankt an Influenza ist llr. Ham macher, der Vorsitzende des Zentralvorstandes der national liberalen Partei. Der Reichskanzler Graf Bülow weilt im Pfingst- urlanb bei Verwandten in Schleswig-Holstein. Kronprinz Friedrich Angust von Sachsen traf am Donnerstag in Weimar ein, nm dem Großherzog von Sachsen-Weimar die Glückwünsche des Königs Georg zg seiner Vermählung zu überbringen. s am Karnberge bei Polenz, ( ans dem staatlichen Bruche an l der Stolpener Berghauslehde, aus dem Staatsforstbruche auf der Haakkuppe bei Hinterhermsdorf, aus dem Staatsforstbruche im Hohwalde, aus dem Staatsforstbruche am Wartenberge bei Zeschnig. Fernsprechstelle ^22. Inserate, bei der weiten Verbreitung d. Bl. von großer Wirkung, sind Montag«, Mit twoch«und Freitag« bi« spätestens vormittag« 9 Uhr aufzugeben. Preis für die gespaltene CorpuSzeile oder deren Raum 12 Pf. (tabellarische und komplizierte nach Übereinkunst). „Eingesandt" untrrm Strich 80 Pf. die Zeile. N durch, legeuteil nbehan- bei ver- w'wü'seil Umhang ünaung leschleu- > Witte- Bäume lbehan- welchen imenen )cu ge- hte un- c allge- Dres den, den 30. Mai 1903. Ministerium des Innern, v. Metzsch. Hohnstein, den 3. Jnni 1903. Der Bürgermeister Dreßler. Fernsprechstelle Hs 28. Die „Sächsische Elbzeitung" erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend. Die Ausgabe des Blattes erfolgt Tag« vorher Nachm. 4 Uhr AbonnemcntS-PreiS viertel jährlich l Mk. KV Pf., zwei- monatlich 1 Mk., einmonat« lich KO Pf. Einzelne Nummern 10 Pf. PostzettungSbestellltfie 6818 im hiesigen Bauamtsgebäude. Proben sind, soweit das angebotene Material hier nicht bereits bekannt ist, vorzulegen. Näheres ist aus den hier ausliegendcn Unterlagen zu ersehen und von den Amtsstrußenmeistern in Schandau und Stolpen zu erfahren. Zu- schlagSfrist 14 Tage. Königliche Straßen- nnd Wasser-Bauittspcktion Pirna I, am 2. Jnni 1903. Stecher. Fischbach Rumburger ff ff Lohmen-Stolpener Kirnitzschtal- Fischbach-Rumburger Lohmen-Hohnsteiner Nichtamtlicher Teil. lieber vortrug. Den Beschluß der Gesangs-Aufführung bildete das Volkslied „Prinz Engen" nach der ältesten Aufzeichnung von 1717. Um '^10 Uhr abends reiste das Kaiserpaar mit den beiden Prinzen - Söhnen und dem Herzog von Koburg nach Wiesbaden weiter. Vor der Abfahrt unterhielt sich der Kaiser längere Zeit mit dem Oberbürgermeister Adickes und äußerte sich hierbei entzückt über den ihm und der Kaiserin in Frankfurt bereiteten Empfang, der Monarch beauftragte den Oberbürgermeister, dies der Bürgerschaft bekannt zu geben. Nach der Ankunft in Wiesbaden begaben sich die Majestäten in das beleuchtete Schloß. Am Donnerstag abend wohnte das Kaiserpaar nebst den übrigen anwesenden Fürstlichkeiten erstmalig den Festspielen im Theater bei. Am Freitag traf der Kaiser in Meppen ein und wohnte auf dem dortigen Artillerie- Schießplatze den Versuchen mit den neuen Rohrrücklauf- SchiffSgeschützen bei. Prinz Adalbert, der dritte Sohn des Kaiseipaares, hat sich von Wiesbaden nach Kiel zurückbegeben, um daselbst beim ersten See-Bataillon behufs seiner Ausbildung im Marine-Jnfanteriedienst einzutreten. Später tut der Prinz Dienst auf dem Artillerieschulschifs „Mars". Inseraten-Annahmestellen: In Schandau: Expedition Zaukenstraße 184» in Dresden und Leipzig: die Annoncen. Bureaus von Haasenstein L Vogler, Jnvaiidendank und Rudolf Mosse, in Frankfurt a. M.: A. L. Daub« L Co. 5 2». 3 bis km 13,84 1 2 4 öffentliche Sitzung des Stadtverordnete »-Kollegiums Montag, den tt. Jnni 190?t nachmittags « Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses. TageS-Ordnung: 1. Entsendung eines Vertreters deS Kollegiums zum diesjährigen Gcmeiuetage nach P rna; 2. Ratsbeschluß, betr. die Verlegung des Fährboot.Landeplatzes; 3. die Tilgung einer im Krankcnhuuse ausgelaufenen Schuld; 4. Ratsbeschluß: die Abänderung des die Veranschlagung des festen Einkommens usw. betreffenden letzten Absatzes des 8 9 d?S Regulativs über die Erhebung der Äe« meindeanlagen in der Stadt Schandau. Der Stadtverordneten-Vorsteher. Morand. Dresden, den 23. Mai 1903. Ministerium des Innern, v. Metzsch. 2 von km 7,1—7,9 „ AmtMlltt für dar MW. Äuits-klW und den SIMM in Schandau, sowie für de« SlodtMeinderat Wasteln. -chen bbil- bis Die die hrt- keil- Tie Yen ge- rart sind ide- flen Yen ^ei- PolitischeS. DaS Kaiscrpaar traf, begleitet von den Prinzen Eitel Friedrich und Adalbert, sowie vom Herzog von Knburg. Gotha, am 3. Juni abends 7 Uhr aus Potsdam in Frank- fnrt a. M. ein, wo den Majestäten eine begeisterte und glänzende Aufnahme bereitet wurde. Vom Bahnhofe aus fuhren die erlauchten Herrschaften nach der Säugcrfesthalle an der Forsthausstraße, auf dem ganzen Wege dorthin von den dichtgedrängten Massen des Publikums jubelnd begrüßt. AlS die Majestäten mit ihren fürstlichen Be gleitern, zu denen sich in Frankfurt noch Prinz Friedrich Karl von Hessen und Gemahlin gesellten, in der Hofloge Platz genommen hatten, trugen die auf dem gewaltigen Podium aufgestellten 1700 Säuger unter der Direktion Maximilian Fleigel's zunächst eine machtvoll erklingende Begrüßungshymne vor, woran sich unmittelbar der Vor trag der Nationalhymne anschloß, welche von den anwesen den Tausenden von Festgästen begeistert mitqesungen wurde. Es folgte dann eine sehr wirkungsvolle Vorführung von Max Bruch's „Frithjofs" nach, worauf die Sängerschar Wce von Schumann, Goldmark, Gretl y und einige Volks- Verdingung. Für die Uuterhalmng der Staatsstraßen in den Bezirken Schandau und Stolpen ist auf 1904 bis mit 1908 zu vergeben: 1 die Anlieferung von Deckmaterial, 2. die Anlieferung von Klarschlagsteiuen auf Verordnung, Maßregeln zur Abwehr und Unterdrückung der Hühnerpest betreffend, vom 30. Mai 1903. Nachdem durch Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 1t>. Mai dieses Jahres (NeichSgesetzblatt Seite 223) ans Grnnd des 8 10, Abs. 2 des Gesetzes, betr. die Abwehr und Unterdrückung der Viehseuchen, vom ganzen Umfang des Reiches vom 1. Juni dieses Jahres ab bis auf weiteres für die Hühnerpest die Anzcigcpflicht im Sinne des 8 9 des erwähnten Gesetzes em- gcführt worden ist, werden die durch Verordnung vom 22. Jnni 1898 (abacdrnckt im Dresdner Journal und in der Leipziger Zeitung vom Jahre 1898, Nr. 140, sowie im Gesetz und Verordnungsblatt vom Jahre 1898, Seite 188 fg.) zur Abwehr nnd Unterdrückung der Gcslügelcholera getroffenen Maßregeln hiermit auch für die Hühnerpest vorgeschnebeu. Abt. 1-3 „ 2 „ 1 „ 4 Die in der Wahlliste des hiesigen Wahlbezirks anfaeführten Stimm berechtigten werden hiermit geladen, an dem obcngedachten Tage wahrend der genannten Stunden am bezeichneten Orte ihre Stimmzettel persönlich abzugeben. Ungültig sind: 1. Stimmzettel, welche nicht in einem amtlich abgestempelteu Umschlag oder welche in einem mit einem Kennzeichen'versehenen Umschlag übergeben worden sind; 2. Stimmzettel, welche nicht von weißem Papier sind; 3. Stimmzettel, welche mit einem Kennzeichen versehen sind; 4. Stimmzettel, welche keinen, oder keinen lesbaren Namen enthalten; 5. Stimmzettel, ans welchen die Person des Gewählten nicht unzweifel haft zu erkennen ist. 6. Stimmzettel, welche ans eine nicht wählbare Person lauten; 7. Stimmzettel, welche eine Verwahrung oder einen Vorbehalt gegen über dem Gewählten enthalten. Mehrere in einem Umschlag enthaltene gleichlautende Stimmzettel gelten eine Stimme; in einem Umschlag enthaltene, nuf verschiedene Personen lau- tende Stimnnettel sind ungültig. Der Stimmzettel mnß in einem amtlich abaestcmpclten Umschlag, welcher im Wahllokal an oen Wähler ausgehändigt wird, gemäß der Vorschriften im 8 15 des abgeünderten Wahl-Reglements vom 28. April 1903, abgegeben werden. Nachdem seit dem Inkrafttreten der Bekanntmachung vom 13. Mai 1898, Maßregeln gegen die Tollwut betreffend, wonach für die Bezirke der Amtshaupt- mannschaftcn Zittau, Pirna, Dresden-Altstadt nnd Dresden-Neustadt einschließlich der Städte mit revidierter Städteordnnng sowie für die Stadt Dresden der Manlkorbzwang für Hnndc allgemein vorgeschrieben wurde, neuerlich in diesen Bezirken Tollw'ntfälle nur noch in ganz verschwindendem Maße vorgekvmmen sind, wird diese Anordnung hiermit versuchsweise bis auf weiteres aufgehoben. Unberührt hiervon bleiben die etwa für einzelne Gemeinden oder Verwaltungsbezirke auf Grund des NeichsvichseuchcngesctzcS vom 23. Jnni 1880/1. Mai 1894 sowie der dazu gehörigen Instruktion und Ausführungsver ordnungen getroffenen Anordnungen oder sonstige für einzelne Gemeinden er lassene polizeiliche Vorschriften. der Schandau-Neustädier Straß ) „ Lohmen-Schandauer „ > " StaatSstraßenbrnche „ Kirnitzschtal- „ „ Schandau-Neustädier „ Aeichstagswahl' öetr. Bei der auf Dienstag, den §6. Juni ^05 festgesetzten Wahl eines Abgeordneten für den 8. sächsischen ReichStagswahlkreis bildet die Stadt Hohnstein mit gleichnamigem Staatsforstreviere, königlichem Sehlosz und Rittergut nebst Schäferei einen Wahlbezirk. Als Wahlvorsteher ist der unterzeichnete Bürgermeister und als dessen Stellvertreter Herr Vize-Bürgermeister Emil Müller ernannt worden. Die Wahlhandlung, welche um zo Uhr vormittags beginnt und um 7 Uhr nachmittags geschlossen wird, findet im Saale des Hotel znr sächsi schen Schweiz hier statt. W W I I Geöffnet für Win- und Rückzahlungen Mittwochs /II Xl lUHHIAII. RRR RR W DF RR R RR RR RR R^ RR RR RI RR RR RRR Einzahlungen tätlich von 2—4 Uhr nachmittags. R«'/, »/g. „ 1 u. 2 bis km 7,1 „ Lohmen-Hohnsteiner „ 2 von km 7,9-8,33 „ „ „ die Stolpen-Hohnsteiner ff ff ,f aus einem Quarzbruche, „ 1 der Lohmen-Schandauer ff aus einem Granilbrnche, „ 2 u. 3 „ Kirnitzschtal- ff aus dem Staalsforstbruche