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Donnerstag, sen 4. Januar Jahrgang Neue Rücktrittsabsichten des Kabinetts Cuno Amerikanische Mitz- 7850 Mk Deutschland und die Pariser Konferenz. Berlin, 4. Zan. Die Auffassung in Berliner maßgebenden Kreisen hat sich seit Mittwoch mittag nicht wesentlich verschoben. Das Kabinett trat am Mittwoch nachmittag zu einer Sitzung zu- s"Rmen, beschäftigte sich aber, wie versichert wird, mir mit laufen den Angelegenheiten. Dagegen haben sich die zuständigen Ressorb- "nuister im Laufe des Nachmittags mit den Einzelheiten der alli ierten Vorschläge zum Reparationsproblcm mehrfach befaßt. Da die entscheidende Sitzung der Pariser Konferenz erst am Mittwoch nachmittag um 5 Ühr begonnen hat, waren bis in die späten Bonar Law über die Pariser Krise. Parts, 4. Jan. In seiner vorgestrigen Ansprache an die englische Presse erklärte Bonar Law, datz die englische und DieNeparaiwnsvorschlägederAlliierten Ausnahme und Stimmung in Berlin. Berlin, st. Jan. In hiesigen diplomatischen Kreisen beurteilt man die Lage nach Kenntnisnahme der verschiedenen in Paris vorgelegten Vorschläge nach wie vor sehr ernst. Der franzö sische Vorschlag scheint amtlichen deutschen Kreisen kaum eine Mög- lichkeit zu bieten, im Wege der Verhandlungen irgendwelche prak tischen Ergebnisse 'zu erzielen, obwohl auch er gegenüber den bis- herigen Tönen, die man aus Frankreich hörte, eine gewisse, aller dings minimale Milderung erkennen läßt. Zn dem englischen Vorschläge glaubt man allgemein, daß er ernstlichster Be achtung in jeder Hinsicht wert ist. Der Vorschlag, einen Fi nanzrat unter dem Vorsitz Deutschlands für alle wichtigen Fragen zu bilden, erscheint als eine Verhandlungsgrundlage durchaus möglich. Bedauert wird bei dem englischen Vorschlag nur, daß die Frist, innerhalb deren Deutschland Leistungen im Nepara- tionswege zu leisten haben würde, wesentlich länger läuft, als dies bei dem sehr wohl überlegten deutschen Vorschlag der Fall ist. Immerhin hält man ganz allgemein mit der Kritik gegen über dem englischen Vorschlag in amtlichen Kreisen noch sehr zu rück, weil man vsrständlicherweise erst abwarten will, welche Wir kung der englische Vorschlag in Frankreich zeitigt. Die ersten Pressestimmen lassen leider sehr deutlich erkennen, daß Frankreich Englands Vorschlag nicht als eine geeignete Grundlage für die Verhandlungen empfindet. In welcher Weise die Berliner Re gierung zu der nunmehr geschaffenen reckt verworrenen Situation Stellung nehmen wird, steht noch nicht fest. Vorerst ist geplant, daß das Kabinett am Mittwoch nachmittag nach genauer Kennt nisnahme der verschiedenen Vorschläge im Wortlaut über die all gemeine Situation berät, doch ist nicht anrunehmen, daß hieraus irgendwelche maßgebenden Entschlüße entstellen, solange in Pa ris keine endgültigen Beschlüße über die Anhörung der deutschen Vorschläge vorliegen. Zu der Meldung aus Pams, daß die Konferenz auf Antrag Poincarss hin schon entschieden llabe, den deutscken Der- tretcr zur mündlichen Erörterung der deutschen Vorschläge nickt zuzulaflen, wird von zuständiger deutscher Seite noch erklärt, daß bis jetzt noch nickt fcststehe, wann und oll Staatssekretär V e r g- mann die deutschen Vorschläge überhaupt überreichen wird. Tie Pariser Konferenz. Die zweite Sitzung. Pa »iS, st. Jan. Di, gestrig, zweite Sitzung der Pariser Ko«fere«> begann um 3 Uhr nachmittags. Der erste Teil der Sitzung, der bis 20 Minute« nach S Uhr dauerte, wurde von einer langen Bede PoinearSS auSgesüstt, worin der französische Für eilige Leser. Auf der Pariser Konferenz sprach sich Poincars scharf gegen den englischen Reparationsplan aus, ebenso der Belgier Thcunis. Der italienisch« Vertreter will Freitag einen Dermittelungsvor- schlag für den englischen und französischen Plan bringen. Die Reparationsvorschläge der alliierten Mächte werden in Berlin sehr ernst ausgenommen. Die an der Berliner Börse verbreiteten Gerüchte über Rück- trittsabsichten des Reichskanzlers Dr. Luno werden auf das bestimmteste dementiert. Die Steigerung der Reichsindexziffer für den Monat Dezember beträgt V3L Prozent. In Paris sand eine große internationale Kundgebung der Ar- beiterschaft gegen Len Versailler Frieden statt. sAusführlickeres an anderer Stelle.) »Abendstunden in Berlin Nachrichten über das Ergebnis dieser viel- > leicht entscheidenden Sitzung nicht bekannt. Aus diesem Grunde bestand auch für das Kabinett keine Möglichkeit, sich mit dieser Frage zu befassen. Gegenüber den an der MittwochsbSrse aus getretenen Gerüchten von angeblichen Rücktrittsabstchten des Reichs kanzlers Dr. Euuo kann auf das bestimmteste versichert werden, daß der Reichskanzler und das Kabinett mit ihm keineswegs an einen Rücktritt denken, vielmehr fest entschloßen find, au den Richtlinien, die der Reichskanzler in seiner Hamburger Rede dargelcgt hat, aus alle Konsequenzen hin fcstzuhalteu. Ruhrbesetzuug bei Ablehnung des französischen Plaues. Paris, 4. Ian. „Preß" zufolge würde nach einer unerschilt- «erlichen Ablehnung der französischen Vorschläge durch England die Besetzung des Ruhrgebiets sofort erfolgen. König Albert bei Millerand. Paris, 4. Ian. Der belgische König wurde am Mittwoch vom Präsidenten Millerand feierlichst empfangen. König Albert, der von seinen beiden Söhnen begleitet war, hatte eine längere Unterredung mit Millerand. Die Beunruhigung des Rheinlandes. Seit etwa einem Monat geht durch die besetzten Gebiete des deutschen Westens eine ungeheure Welle nationaler Erregung, eine tiefe Beunruhigung, die ihren berechtigten Grund in jenen neuen Rhein- und Ruhrplänen des französischen Imperialismus hat, wie sie in dem bekannten, von französischer Seite hinterher krampf- Haft dementierten Elyseebeschlutz am deutlichsten zum Ausdruck gekommen« sind. Man hat in Ferankreich diese nationale Er- regung des rheinischen Volkes geflissentlich übersehen, man Hai alle Aeußerungcn der in ihrer nationalen Existenz bedrohten und laut um Hilfe rufenden rheinischen Bevölkerung absichtlich tot geschwiegen. Man hat die Fansaronaden einiger Hundert Hoch verräter als ein „Dokument allrheinischen DolkSwillenS" aus- posaunt und mit dem hohlen Geschwätz der Herren Smeets und Genoßen Seifenblasenpropaganda getrieben. Wie es aber nui der Stimmung des deutschen Rheinlandes bestellt ist und bis zu welchem außerordentlich hohen Grade Herrn PoincarSs neu» Drohungen alle, aber auch alle Dolkskreise des Nheinlandes be unruhigt haben, davon zu sprechen hat man sich in Paris wohl gehütet. Aber man hat glücklicherweise nicht verhindern können, daß man anderswo davon sprach, man hat nicht verhindern können, daß es auch andere Leute — keine Deutschen, sondern recht gut« Freunde — gab, die Augen hatten zu sehen und Ohren zu hören, und daß diese Leute von diesen ihren Fähigkeiten im Rheinland« recht guten Gebrauch machten. Unter anderem hat dies auch der Kölner Korrespondent der Londoner .Times" mit einer wirklich erfreulichen Gründlichkeit getan. Bei der bekannten Tendenz die ses Londoner BlatteS, das seinen französischen Freunden immer gern schützend zur Seite stand, wird die durchaus objektiv gehal tene Schilderung, die der erwähnte Korrespondent feinem Blatte übermittelt hat und die wir nachstehend ' .edergeben, nur noch wertvoller. Der englische Journalist hebt zunächst rühmend di« Einmütigkeit hervor, mit der sich alle Parteien, von den Sozia- listen bis zu den Monarchisten, an den zahlreichen Kundgebungen der Treue zum Reich beteiligt haben. Dann fährt er fort: .Die Meldung von der Konferenz im Elysee wurde überall als einem Kriegsrat gleichkommend betrachtet und die zahl losen hierauf folgenden Kundgebungen mit der Parole ..Treu dem Rhein und Reich" können als Vorbereitungen der Rhein- länder angesehen werden, die Offensive gegen jeden Versuch, die Zugehörigkeit der Rheinlande zu ändern, zn er greifen. Es hat ein gutgeleiteter Pressefeldzug stattgefunden, und wenn man auch des Lesens müde wird ..Wir Rheinländer find Deutsche und wollen bei Deutschland bleiben", welche Worte in großen Lettern jeden Tag über dem Kopf einer jeden Zeitung gedruckt erscheinen, so muß man doch zugeben, daß hinter all dem ein tatsächliches Gefühl der Unruhe unter dem Volke selbst steckt. Wie alle anderen Deutschen betrachtet der Rheinländer internationale Fragen von einem sehr Persönlichen Standpunkt aus, und keine Macht der Welt wird seine Ueberzeugung ändern können, daß Frankri^ch sich anschickt, eine außcrqcwöbnliche Anstrengung zu machen, um die Herrlichkeit über das Rhein land, die es eine kurze Zeit unter Napoleon innehntte, wiede"- herzustellen. Demonstrationen politischer Körperschaften sind leicht in Szc^e gesetzt und ihre Uebereinstimmung kann einer gut geölten Maschinerie zugeschrieben werden. Die Kundgebun gen der Gewerkschaften und Sozialdemokraten sind überzeugen der Natur, und in keiner Versamlung ist mehr Bereitwilligkeit bewiesen worden, sich sowohl der Ablösung deutscher durch fran- zösische Beamte im Rheinland als auch der Besetzung des Rnhr- gebietes zu widersetzen, als bei den Demonstrationen dieser Ar beiter. Auch sind im besetzten wie im unbesetzten Gebiet Drohungen laut geworben, jedem aktiven Eingreifen der Alliierten oder Frankreich entschloßenen Widerstand entgegen- zusetzen, und ein Generalstreik wäre wahrschein ick die Form, die dieser zunächst annchmcn würde. Ob die Ruhrwerke selbst durch eine Gewaltaktion der Bergarbeiter Gefahr laufen wür den, ist sehr zweifelhaft, trotz der Drohung des Grubenarbeiter- Verbandes in Bochum. Was jedoch sicher ist, unbeschadet ge legentlicher Aeußerungen von feiten materialistischer Rhein länder, ist die Tatsache, daß das Rheinland als Ganzes bereit ist, jedweder Ausdehnung der Besetzung, so lange sie dauern mag, ob Tage oder Jahre, entschiedenen, wenn auch passiven Widerstand zu leisten." Daß der Kölner Korrespondent d«r .Times" in allen seinen Beobachtungen durchaus richtig gesehen und geurteilt hat brauch» hier wohl nicht weiter bestätigt zu werden. Den Herren Nnnerio- nisten an der Seine aber sei der Bericht zu eingehender Lektüre und gründlichem Studium bestens empfohlen! bei, müße, zu «iuer Einigung zu komme«. Bedeutende Srun- men könnte« von Deutschland nur tm Weg« einer Anleihe er, langt werden. Der Betrag der ReparationSschuld dürfe nicht von interessierten, sondern von unparteiischen Leute« mit geschäftlicher Erfahrung festgesetzt werden. Wen« mau sich über vernünftige Bedingungen geeinigt haben werde, so werde eS auch möglich sein, die notwendigen Maßnahmen zu finden, um Deutschland zur Er füllung seiner Verpflichtungen mit Gewalt zu zwinge«. In der Frage der englischen Reparationen erklärte Bonar Law, daß England keineswegs bester daran sei, als di« arideren Mächte, die Reparationen verlangen. Die Arbeitslosigkeit in Eng» l a nd sei «ine genau so groß« und «norm«, wie di« materiellen Lasten der anderen Länder. Die Stimmung in Rom. Rom, st Jan. Hinsichtlich der Pariser Konferenz herrscht eine allgemeine Skepsis. Der einzige Umstand, der ein Minimum an Hoffnung gestattet, sei der vorläusige Verzicht Frankreichs auf die Ruhrbesetzung. Entgegen den übrigen Blät tern behauptet der .Monto", zwischen Frankreich und Ita lien sei eine Einigung im Gang«, die sich auf das ganze bei derseitige Wirtschaftsleben erstrecken werde. Der englische Plan findet in Rom keinen Beifall. Der „Mcffagcro" sagt, der Plan rufe inJtaltenVerblüssung hervor, weil er Deutsch land auf Kosten der Nebrige«, namentlich Italiens, entlasten wolle. (?) Der englisch-französische Gegensatz verschärfe sich zu- scbendS. «ar Law- die wesentlichsten Bestimmungen des Versailler Vertra ges verletz« «nd datz er den im Geiste deL Vertrages gesatzte« Zah lungsplan von 1921 zerstör« und datz «r überdies Deutschland in MtgewShnlicher Weise von seinen Verpflichtungen entlaste. Deutschland wär« danach mit seiner herabgesetzten auswär tigen Schuld uud seiner kaum noch existierende« Staatsschuld iu »er Lag«, de« Plan einer europäischen Vorherrschaft, de« der Krieg unterbrochen hab«, wieder aufzunehmen. Poin- «ars «acht« sernrrhin darauf aufmerksam, datz die Zahlungen, die »rach dem englischen Plan den Alliierte« zusallen sollen, voll ständig ungenügend wären, da dl« deutsche Schuld nach englischer Schätzung heut« uur «och 2S Milliarde« betrage« würde, und von diese« 2S Milliarden hätte Frankreich nur 10 Milliarden zu er warte«. Schlietzlich bemerkt« Poincars nach einem Hinweis auf die Schulden Frankreichs an die Vereinigte« Staaten und die Ver pflichtungen, di« ihm durch di« Zahlung der Pensionen und di« Wiederherstellung der zerstörten Gebiete erwachsen, daß die Sage Frankreichs an dem entscheidenden Zahlungstermin um di« Hälfte ungünstiger sein würde als die Lage Englands. Rach dieser Rede trat «ine Teepanse «in, di« bis l Uhr dauert«. Rach Witderaufnahm« d«r Sitzung ergriff Bonar Law das Wort. Er »rächte den Gesichtspunkt der englischen Abordnung zur Sprach« Ra» ihm entwickelte der belgische Ministerpräsident The uni» dl« «ussastung Belgiens, wobei er sich mit Poin- ears solidarisch erklärte. Der italienische Vertreter della Toretta stellt« in Aussicht, daß «r am Freitag einen abgcSnder- te« italienischen Pla« vorlegen werde, mit dem versucht werden sollt, die französisch« und di« «nglisch« «ussastung einander zu nähern. Um 7.2S Uhr wurde die Sitzung aufgehoben und die nächste j Sitzung auf DouuerStag nachmittag 3 Uhr anberaumt. Die Ablehnung drs britischen Planes durch die französische Neuerung findet in der Abendpresse große Beachtung. Wie ge- meldet w,rd, wurde in gut unterrichteten Kreisen in London am Mittwoch Ansicht ausgedrückt. daß stark- Hoffnung bestebe, daß der drohende Abbru chder Konferenz vermieden wer- den kann. Die Schwierigkeiten, die entstanden seien, könnten über wunden werden mittels etnes Kompromisses zwischen den Hauptgrundsätzen des britischen und französischen Planes nach einer eingehenden Prüfung durch Sachverständige, nm eine Erör terungsgrundlage zu schaffen und der Konferenz zu ermöglichen, weiter zu gehen. Die zweite Sitzung d«x Ministerpräsidenten. Paris, 4. Ja». Dir Sitzung der alliierten Ministerpräsidenten begann am Mittwoch nachmittag nm 3 Uhr. Herr Poincars eröffnete sie mit einer 2^stundig?n Rede, in der er eingehend aus- einandersetzte, warum Frankreich den engliscken Plan nicht anneh men könne und warum Frankreich auf der Annahme des französi schen Planes bestehen müsse. Nach einer kurzen Pause wurde die Sitzung fortgesetzt. Ministerpräsident Theunis erläuterte den belgischen Standpunkt. Um 6 Uhr dauerte dis Sitzung noch an. Mit besonderer Spannung wurde die Rede Bonar Laws erwartet. Nummer 3. VtinisterprSsident seine Einwände gegen daS englische Pro- . . fett a«Seinand«rsrtzte. Er wieS darauf hin, datz der Pla« Bo- französische Auffassung einauver so scharf gegenüber stehe«, daß cS alö schwierig, wenn nicht gar als unmöglich angesehen wer- Krankreich und Belgien gegen den englischen Neparationsvo, schlag stimmuug gegen Paris. — Ein Dollar — WMirgtrLüMn -HHeM"sediin'Werkiäg Nachmittag». BezuM preis monatlich 700 Mt., auSschl. Trägerlohn, durch die Post bezogen monatlich 709 Mt. Einzelne Nriü 25Mk. Anzeigenpreis die 9gesp Grundzeile od. deren Zugleich weil verbreitet in den Ortschaften der Standesamtsbezirke Altstadt Waldenburg, Bräunsdorf, Callenberg, Frohnsdorf, Falken, Grumbach, Kaufungen, Langenchursdorf, Langenleuba «Mederhain, Langenleuba - Oberhain, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Reichenbach, Remse, Schlagwitz, Schwaben, Wolkenburg und Ziegelheim. Anzeigenannahme bi- abend k Uhr Tag- vorher. 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