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»äinttik- »dolrw« nnkig? Preblztgd NB»rsd. 15:P«- Kindergd Vm- 5p?"» Vunck- mM" »»«8. Laufen- Sude). lstunde. ch«i»t<chr). kl. «bdm. «ucht. 10: ttwarnung «: 1V Uhr. «NK kur; Soo, M»atatz, -en 8. Februar 1S4S M» an. Ä« Li Lee Die Kreuzer der „Dido'-Kl' Ult» Port besq Indes Zer- üwn- schie- Nach Erfüllung ihrer Aufgabe haben ste bann den E^n- .raSring durchbrochen und sich zu den Hauptkampflinien durchgekampst. I L . rbünbe n an einer Stelle 3VVV gefallene Bolschewisten bei einem Gefecht Anhaltend schwere Abwehrkampfe im Süden der Ostfront at Ware«, iö v, «tkt zusammen losköv B' et wmtrr« Schiffe warten durch Torpebotreffer Deutschlands Zukunft, d. h. von jetzt ab stets auch die Zu- kunft Europas und damit des gesamten Abendlandes, für dessen mehr als tausendjährige Kultur heute deutsche Soldaten die Waffen gegen einen Feind erheben, der zwanzig Jahre Zeit hatte, um aus dem russischen Volke willenlose Werkzeuge deS Bolschewismus zu machen, der diesem Volke die Seele nahm, um aus seiner Arbeitskraft ungezählte Tanks, Flugzeuge, Ge schütze und Waffen aller Art herauszupreffen. Diese zwanzig Jahre Borsprung sind sicherlich zu einem guten Teil durch die Güte der deutschen Massen, durch den Erfindergeist deutscher Ingenieure und Wissenschaftler, vor allem aber durch Las Ein malige deutschen Soldatentums wettgemacht worden. Um aber die äußerste Kraftanstrengung, die von unseren Soldaten im Osten gegen den Ansturm der Horben aus der Stevpe verlangt wird, auch in der Heimat zu stützen und zu fördern, ist eS not wendig, naß wir den Begriff Stalingrad als ein Fanal gebrau chen, das jeden von unS zu gleicher Kraftanstvengung voran- treibt, das in uns allen nur noch den einen Gedanken zuläßt: den an den Sieg! Es ist also gar nicht damit getan, baß man von Heroismus spricht, daß man' von Ergriffenheit überwältigt, Worte findet, die das Heldentum der Letzten von Stalingrad würdigen, son dern wir handeln nur dann im Sinne dieser todesmutigen und zum Letzten einsatzbereiten Soldaten, wenn wir selbst unS zur Tat aufraffen, wenn wir fragen, waS kann ich tun, waS kann ich bester und mehr tun, um den Sieg herbeizuführen. Die Un sterblichen von Stalingrad haben, daS sagen ja vor allem die letzten Funksprüche, nur wenige Worte gemacht. Ihnen aalt die Tat alles und daher können wir uns ihrer auch nur dadurch würdig erweisen, baß wir ihnen in der Tat nacheifern, baß wir sie als Beispiel nehmen, das täglich für unser Alltagsleben Gül tigkeit hat. Der bisherige italienische Außenminister Graf Liam» ist zum ita lienischen Botschafter beim Vatikan ernannt worben. >e« stü Hr« rhn « Ptg » nrtier, r. Mr. Das Ist? ?jsk plante- i aKHernichtrt. Gchtvache Restteile wurden auf eng» estkauk«f«s wurde« erneute feindliche ««griffe MH Sone» und xrter Stärke ist. be ¬ wirb tn d«n -ine nur km und dichter < Unter diesen- stoßen knrzftist seren Booten t mer wieher Gegner wieder dabei von (7 ,. wird, dann ist zu werten. . Das große Ziel Die letzten Funksprüche aus Stalingrad sind durch ihre knappe, soldatisch einfache und darum um so eindringlichere Sprache ewige Zeugnisse eines heroischen und todesmutigen Willens, den weder härtester Kampf und Entbehrungen, noch die Uebermacht des Feindes brechen konnte. In dem Geist, der aus diesen Worten spricht, prägt sich nicht nur bestes deutsches Mannestum aus, sondern er ist Shmbol einer Raste, die um die Größe und Verpflichtung des Opfers weiß. Diesen Männern ist keinen Augenblick der Gedanke gekommen, daß ste wankend werden könnten, obgleich sie seit vielen Tagen wußten, daß sie eine todgeweihte Schar waren. Sie Krachten die Kraft auf, die ein Opfer fordert in dem Hellen und klaren Wissen, daß diese Kraft auf Millionen Lebende und ungezählte Generationen übergehen wird, um sie zu gleichen Taten zu beflügeln. Und das ist die einzige Bilanz, die wir heute zu ziehen haben. Wir haben uns selbst innerlich hart zu machen, wir haben diese soldatische Haltung nicht nur im Wort zu leben, sondern vor allem in der Tat. Und diese Tat verlangt von unS heute, daß ein jeder von uns, gleichviel auf welchen Platz er ge stellt sein mag, die gleiche Verpflichtung in sich fühlt, die die Un sterblichen an der Wolga auszeichnete. Denn so wie sie vom ersten Tage ihre» Einsatzes an wußten, daß ihnen ein Gegner gegenübersteht, der nicht eine Westanschauung vertritt, sondern der die Inkarnation innerasiatischen DespotentumS ist, ein Gegner, der den Menschen zum Sklaven und -um willenlosen Werkzeug jüdischer WelteroberungSgedanken machte, so wissen auch wir heute klarer denn je, daß alles aufgeboten werden muß, um diesen Gegner endgmtig niederzuringen und Deutschlands Zukunft zu sichern. Berlin, 7. Febr. Die erbitterten Abwehrkampfe im ganzen Süden der Ostfront und im Raum westlich deS Oskol dauer ten auch gestern weiterhin an. Bei Noworossijsk lieferten unsere Truppen -en gelandeten bolschewistischen Bataillonen heftige Gefechte, die zur Vernichtung der Masse der LandungS- truppen führten. Reste leisteten in den zerklüfteten Steilhängen de» KüstengeVtrgeS verzweifelten Widerstand und versuchten mehrere Male die Umklammerung zu sprengen. Eng zusam- mengepreßt gehen sie der Vernichtung entgegen, da der Druck von Landseite her immer mehr wächst und unsere Küstenbatte- rien jeden Versuch deS Feindes, von der Seeseite her Hilfe zu bringen, unterbinden. Im Kuban gebiet ließ die Kampftätigkeit bis auf ört liche Gefechte nach. Die schweren Verluste, die der Feind hier bei seinem vergeblichen Großangriff deS Vortages erlitt, haben sich am Sonnabend noch werter erhöht. Der Feind verlor auf diesem einen Kampffeld von den 25—30 Panzern, mit denen er den Angriff begann, allein 21. Anhaltend schwere Verluste der Bolschewisten werden auch von den Kämpfen im Mündungsgebiet des Don sowie vom mittleren Donez und au» dem OSkol-Abschnitt gemeldet. Obwohl der Feino an diesen Frontenseinen Druck mit starken Kräften aufrecht hielt, gingen unsere Truppen mehrfach zu Ge genstößen über. Besonder» unsere weiträumig schnell und ener gisch oper' mitvafferdomben ersetzte, konnte beobachtet werbe«, baß die «--im ^»>«-»-Im. . Die Kreuzer der „Dibo'-Klasse wurden in Len Jahren IStv/tt fertiggestellt. Sie Haven eine Wasserverdrängung von StA Tonnen und eine Geschwindigkeit von über SS Seemeilen. Are Bewaffnung besteht au» zehn W-Zentimeter-Geschützey und sechs Torpedorohren. Datzerbem befindet sich ein Flugzeug an Bord. , Au» den für die Sowjetische Front bestimmt«, Geleitzüoen konnten in den Seegebieten um die Südwitze Grönland», bei Jan Maden und in der Nähe der Bäreninfel ein Tanker mit 700V, ein Tran-Porter mit SOOO BRD. sowie ein weiterer mit über 12S0V Tonnen Treibstoff beladener Tanker versenkt wer- . — ' "te M» einem von Korvetten und chschubaeleit einen bi- über die und Lebensmitteln beladenen mtttch von einem Geleitzug ge- kmpfer den Torpedo» eine» A- m Seegebiet wurde ein vollbe« mkschifs gttroffen, dessen über idung im Augenblick der Torpe- jutttes in unvermi, MLA'R HwickentpmrLe in un Wchs- M SmleileüWM» der ASMP. assarrg aller llrSfte für Vie totale Kriegführung lmAtettaa und Sonnabend fand eine Laguna der Reichweiler, Gauleiter und Der- die kn Aekhen der Atstammevfaffuna aller «Äste der Ration »r die totale «riegfüh- enfi der parteifü-rermauuschafi,«uf der alle notwendigen Maßnahmen erörtert wur- ndgrbungtde» fanatischen Villen» der gesamten Partei, alle» einzusetzen, um die voll- llnull dunhzufWn» und damit der rümpfende« Front die «rüste und Mittel zur Lr- vom Letter dtr Partttkauzlet.i Sauckel, Reichsminister Funk. Staatssekretär Backe, General he» Reichsleiter Dr. Goebbels, I von Unruh und Rrichsleiter Dr. Letz. etär Ganzrnmüller, Gaulrtter I Unsere Infanterie-Divisionen standen in ihren Leistungen den Panzerverbänden nicht nach. Eine von ihnen kämpfte un unterbrochen 36 Stunden lang mit wechselvollem Ge schick, bis der Feind, durch seine schweren Verluste erschöpft, seinen Angriff aufgab. Teile einer anderen Division waren dadurch abgeschnitten worden, daß benachbarte Einheiten dem Stoß der Bolschewisten auswichen, um später durch Flanken angriffe die vorgedrungene feindliche Kampfgruppe aHuschnei- den und zu vernichten. Bis der Gegenstoß in Gang kam, haben diese von allen Verbindungen abgeschnittenen Grenadiere tagelang in erbittertem Ringen dem Ansturm der feindlichen Uebermacht stan-gehalten, dadurch starke bolsche wistische Kräfte gebunden und dem Feind schwere Verluste zu gefügt. Nach Erfüllung ihrer Aufgabe haben sie bann den Ni fchließungsring durchbrochen und sich zu den Hauptkampflinie Da di« fortgesetzten Gegenangriff« unserer Truppen über frühere Gefechtsfelder führen, können die «usMe Feindes recht genau ermittelt werden. So zählten Verl der Waffen, st «ach erfolgreichen Vorstöße, ... ' ' .. allein « zerstörte feindliche Geschütze und über «w gefallene Bolschewisten. Westlich des Oskol erkauften die immer wieder stürmenden Sowjet» unwesentliche Gelänbegewinne im Ab- schnitt zweier Jafanteriedivifionen bei zweitägigen Kämpfen mit etwa «ooo Toten. Diese Ahlen geben zugleich einen Be- griff von der Härte und Verbissenheit, mit Kr in diesen «ebie- ten gerungen wird. Auch hinter der Kampffront sind die Verluste de» Fei, durch die fortgesetzten Angriffe unserer Sturzkampf- und . störerflugzeuge schwer. Luftangriffe auf die in dichten Ko nm zwischen oft mehrere Meter hohen Schneewänden mars an vorliegende« VMdungen drei »BRT. schwer. Sines über Westdeutschland verursach- erwnzÄte Bombenwürfe geringe «. Drei feindliche Flugzeug« bekanntgegeben, versenkten Un- ' " au- Grleitzügen, die nach oifche usA sMj-trufsische ?Mstzortdampf«! »RT. sowie vier TranS- « durch Torpedotreffer weiwres dentsches Unterseeboot versenkte im östlichen MUtelNW «DVN Kreuzer der Dido-Klasse. Die gegenwärtigen Kämpft gegen den feindlichen Nachschub verkehr über See werden außerordentlich erschwert durch eine ungewöhnlich lang anhaltende Schlechtwetterperiode, deren Aus wirkungen die Erfolge der N-Boote beeinflussen und selbst bei dm Handelsschiffen festzustellen find. Kaum ein Schiff, da» in dm letzten Wochen den Atlantik überquerte öder auf den Routen des Rordmeer» ftchr, ist, wie viele ausländische Meldungen be- tonen, unbeschädigt durch Wind und Wetter in seinen Destim- mungShafen eingelaufen. La» an sich schon stark beschränkte Gesichtsfeld des U-BooteS ' .. wilden ozeanischen Winter diese» Jahre» durch ..lHftistig unterbrochene Reihe schwerer Regenböen c Schnee- und Hagelschauer noch weiter eingeengt, n Umständen reiht oftmals eine nach zähem Nach- ftistig gewonnene Fühlung wieder ab. Wenn eS un- m kotz dieser ungünstigen LnariffSbedingunaen im- c gelingt, in unermüdlichem Suchen den verlorenen eder zu finden, zu stellen und zu versenken, und wenn Erfolgen, gegen Handel», und Krieg-schisse berichtet l ist da» ai» eine ganz besondere Leistung rstnkung Le» Kreuzers km MMelmeer erfolgte nord- Dampfer von 7500 BRT. .„Im Atlantik fiel ein ve, splitterter 5000 BRT. großer Boote» zum Opftr. Im glei lodenes iS 000 BRT. große» löOOO Tonnen große Treibstof Arve Schläge der deutschen ll-vool-Wasse - mit Zinnen 102800 BRT. sowie ein Kreu^r bodetonqtion unter riesigen Rauch- und Feuererscheinungen ex plodiertes Nordöstlich der kleinen Antillen wurde ein mit IS Seemeilen Geschwindigkeit laufender Dampfer torpediert und versenkt. Es handelte sich um das der britischen Reederei A. Helt u. Co. in Liverpool gehörende 7S57 BRT. große Schiff „Rhexenor", das mit einer fast 9000 Tonnen schweren Ladung Kakaobohnen auf dem Marsch von Freetown nach St. John» war. AuS einem kleinen, au» vier Dampfern und vier Bewachern bestehenden Teleitzua im Mittelmeer wurden nordöstlich Tobruk ein Dampfer von 4000 BRT. und ein weiterer von 3000 BNT. versenkt. Einen Tanker von 5000 BRT- ereilte vor Dsrna sein Schicksal. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 7. Febr. Der Führer verlieh da» Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» an: Hauptmann Werner Naseband, Ba- taiyontzkömmandeur in einem Grenadier-Regiment; Oberleut, nam d. R. Heinz Psitzner, Kompaniechef in einem Pionier- Bataillon; Leutnant d. R. Fritz Brutscher, Kompaniefüh rer in einem Panzer-Pionier-Bataillon, und Leutnant Fried rich Rupv, Flugzeugflihver in einem Jagdgeschwader. Giu verwegener deutscher Unteroffizier Berlin, 7^ Febr. Wochenlang berannftn die Bolschewisten mit erdrückender Uebermacht an Panzern, Waffen und Solda ten die deutsche Abwehrfvoni bei Stalingrad. Nur Schritt für Schritt Sam der Feind unter schwersten Blutopfern vorwärts. Seine Panzer durchbrachen schließlich die deutsche Hauptkampf linie, di« nur noch au» einzelnen Igelstellungen bestand. Mitten durch di« wild um sich feuernden bolschewistischen Panzergruppen fuhr bei Barberowka ein deutscher Unteroffi zier mit seinem MannschastStransportwaaen, der vom einbre chenden Feind sibsrrascht worden war. Mik dem auf dem Wa gen aufmontierten Maschinengewehr schoß er Salve um Salve in den Rücken der Sowjets hinein, die sich nach dem Durch bruch am Ausgang des Dorfes sammelten. Als der letzte Gurt verschossen war, hatte der verwegene Unteroffizier über 300 Bolschewisten vernichtet. Dann jagte er die Dorfstraße zurück und erreichte unbehelligt wieder das freie Feld. Jetzt mußte er ein zweites Mal durch die feindlichen Panzerverbände hin durchstoßend Diese waren inzwischen zwar auf daS Feuer auf merksam geworden, aber anscheinend hielten ste in der allge meinen Verwirrung den deutschen Mannschaftswagen für ein «sowjetisches Fahrzeug. Der Unteroffizier konnte daher durch die bolschewistischen Panzerkolonnen ungehindert durchbrechen und erreichte wohlbehalten die deutschen Ausfangsstellungen. rierenden Panzerverbände machten den Sowjet» schwer en. Ihre Vorstöße trafen die Flanken bolschewistischer tonnen, zerschlugen die Massen geschlossener Angriffs- und trieben parke Vorhuten de» Feindes zurück. S e stellten im unübersichtlichen Waldgelände ein sowjetisches Reg - ment und rieben e» mitsamt dm ihm zugeteilten schweren Wa - kn restlos auf. Bon dem ganzen Regiment blieben nur an die hundert Gefangene übrig. bk BrrutßtK NMW d-m'tz-n zum « U. Akukirch und Umgegend der amtlichen Bekanntmachungen des LandratS -u Bautzen und der Bürgermeister ferner di« Bekanntmachungen des ZinanzamtS zu Bischofswerda und anderer Behörden -8. Jahrgang DerSSHWe LrzGl'er MgkMt MWHoßwttda nüdi Pir UVV» «m 10 dl« kttchnck ru Suged. out. am s. i, o uuteu, ru »^.000«